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Jenny_C

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Ein bisschen schwächer als Band 1, aber ein guter Abschluss!

Flying High
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Nach dem fiesen Ende aus Band 1 war ich froh direkt zum zweiten Band greifen zu können. Dieser setzt nahtlos an die Geschehnisse aus Band 1 an. Nachdem ich einige eher ernüchternde Rezensionen zu dem ...

Nach dem fiesen Ende aus Band 1 war ich froh direkt zum zweiten Band greifen zu können. Dieser setzt nahtlos an die Geschehnisse aus Band 1 an. Nachdem ich einige eher ernüchternde Rezensionen zu dem Buch gelesen habe war ich ein wenig besorgt, dass mir das Buch nicht gefallen würde, aber das war zum Glück nicht so, allerdings kann ich die eher weniger begeisterten Meinungen trotz allem ein Stück weit nachvollziehen.

Bereits im ersten Band ging es um die Bewältigung eines Verlustes, doch obwohl dieser auch im Fokus stand, gab es noch viel anderes, was davon abgelenkt hat. Hier spielt die Trauerbewältigung nun eine noch viel größere Rolle. Nach Hailees Fast-Selbstmord braucht sie Zeit um wieder in die Spur zu kommen. Sie bekommt Hilfe von ihren Eltern und einer Psychologin. Von ersterem war ich nicht unbedingt begeistert, das Verhältnis zu ihren Eltern und die „Hilfe“ ihrer Eltern hat ihr nicht unbedingt geholfen, im Gegenteil. Von den Therapiesitzungen hätte ich gerne mehr mitbekommen.

Vielen hat es nicht gefallen, dass das Buch so wenig ereignisreich war. Die beiden Protagonisten stecken mehr oder weniger fest und die Entwicklung geht nur langsam vonstatten. Ich kann verstehen, dass es manchen zu langsam geht, ich selbst bin auch etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich es eigentlich ganz gut, denn gerade dieser langsame Prozess wirkt auf mich realistisch, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man das was Hailee durchgemacht hat mal eben so überwinden kann. Andererseits nimmt es der Geschichte auch etwas an Spannung und sie plätschert ein wenig vor sich hin.

Fazit
Flying High war ein guter Abschluss der Reihe, leider gab es diesmal einige Längen, die die Geschichte ein wenig vor sich haben hinplätschern lassen. Nichts desto trotz hat mir der Abschlussband gut gefallen.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Leider etwas enttäuschend, hatte mehr erwartet

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Über die Reihe habe ich bis jetzt schon viel Positives gehört und da ich bereits Bücher der Autorin gelesen habe (ich liebe die Dark Elements Reihe!!) bin ich auch schon länger neugierig auf die Bücher. ...

Über die Reihe habe ich bis jetzt schon viel Positives gehört und da ich bereits Bücher der Autorin gelesen habe (ich liebe die Dark Elements Reihe!!) bin ich auch schon länger neugierig auf die Bücher. Allerdings konnte mich der erste Band nicht hundertprozentig überzeugen.

Zunächst einmal habe ich leider ziemlich lange gebracht, um mit den Charakteren warm zu werden. Es war nicht so, dass sie mir generell unsympathisch waren, aber sie lagen mir eben auch nicht wirklich am Herzen. Erst gegen Ende hat sich das etwas gebessert, aber wirklich begeistern konnte sie mich trotz allem noch nicht so ganz.

Die Handlung selbst mochte ich eigentlich sehr gerne. Ich fand alles rund um die Fae, die Anderswelt und die Tore spannend, allerdings ist das alles eher in den Hintergrund gerückt und wurde von der Liebesgeschichte überschattet. Diese fand ich zwar ok, aber vom Verhältnis her hätte ich es mir lieber andersherum gewünscht, mehr Handlung, weniger Liebesgeschichte. Bei der Liebesgeschichte war mir der Erotikanteil ehrlich gesagt auch etwas zu hoch, die Gefühle kamen mir zu kurz. Was ich auch etwas schade fand war, dass einiges sehr offensichtlich und vorhersehbar war.

Ich war mir stellenweise nicht immer sicher, ob ich zur Fortsetzung greifen werde, gegen Ende konnte mich das Buch dann jedoch noch mal stärker packen und es interessiert mich doch irgendwie, wie es mit Ivy und Co. weitergeht, aber ob mein Interesse stark genug ist um tatsächlich weiterzulesen weiß ich noch nicht.

Insgesamt würde ich sagen, dass das Genre hier doch ein wenig verfehlt wurde. Ich habe hier mit einer Art Romantasy Buch gerechnet, der Fantasy Teil in der Geschichte spielt allerdings eher eine untergeordnete Rolle, das Verhältnis stimmt einfach nicht, schade!

Fazit
Trotz einiger Startschwierigkeiten konnte mich das Buch stellenweise und vor allem gegen Ende nochmal mitreißen, wobei ich leider die Charaktere nicht allzu sehr ins Herz schließen konnte und mir der Fantasy Anteil in der Geschichte leider auch zu kurz geraten war. Ein bisschen neugierig auf Band 2 bin ich schon, ich bin allerdings noch unschlüssig ob ich weiterlesen werde.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Nach Band 1 etwas enttäuschend!

Shadow Dragon 2. Der dunkle Thron
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Eine Kleine Warnung: Lest am besten nicht den Klappentext im Internet, dieser verrät einfach schon viel zu viel von der Handlung und der Text im Schutzumschlag des Buches verrät sogar noch ein weiteres ...

Eine Kleine Warnung: Lest am besten nicht den Klappentext im Internet, dieser verrät einfach schon viel zu viel von der Handlung und der Text im Schutzumschlag des Buches verrät sogar noch ein weiteres Detail mehr. Ich fand es schon ziemlich ärgerlich, dass hierdurch im Grunde die mitunter wichtigsten Ereignisse, die im Buch passieren in diesen paar Sätzen bereits vorweg genommen werden.

Band 2 der Shadow Dragon Trilogie schließt direkt an die Ereignisse aus Band 1 an. Kai und Aiko flüchten auf dem Rücken des Shadow Dragons aus der Kaiserstadt und landen zunächst in Samac. Von dort aus wollen sie sich zurück in ihre Heimat durchschlagen, sind allerdings gezwungen Hilfe anzunehmen.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass mir Band 2 der Trilogie weitaus weniger gefallen hat als Band 1. Das Buch war nicht direkt schlecht, aber ein wenig enttäuschend, was zum einen daran lag, dass mir die Hauptprotagonistin immer unsympathischer wurde. Ihre Loyalität gegenüber ihrer Heimat, dem Tempel und ihrer Prinzessin empfand ich als ziemlich übertrieben und auch nicht wirklich nachvollziehbar. Generell konnte ich Kais Gefühle und Handlungen oftmals nicht nachvollziehen. Bereits im ersten Band wird offensichtlich, dass eine Verbindung zwischen ihr und dem Shadow Dragon besteht, aber Erklärungen bekommen wir diesbezüglich leider immer noch nicht.

Auch schade fand ich, dass es hier so gut wie keine neuen Erkenntnisse gibt. Die Handlung war nicht schlecht und hat mir an sich schon gefallen, durch die fehlenden Erklärungen war jedoch vieles hier für mich nicht nachvollziehbar. Die Autorin deutet nur ein paar Dinge an, vermutlich um die Spannung auf den Finalband zu steigern, trotzdem bringt einen das nicht weiter. Auch fand ich das Buch an einigen Stellen etwas langatmig und nur wenig mitreißend.

Die Einbindung der neuen Charaktere Akara und Sang hat mir gut gefallen. Auch das Kennenlernen der unterschiedlichen Königreiche mochte ich sehr, besonders das Forest Kingdom mit seinen Drachen hat mir gut gefallen. Apropos Drachen, der Shadow Dragon taucht in diesem Band leider kaum auf, was ich doch schade fand. Ich hätte mir mehr Szenen mit ihm gewünscht und vor allem auch endlich eine Erklärung was es nun mit ihm und der Verbindung zu Kai auf sich hat.

Fazit
Mit Band 2 der Trilogie konnte mich die Autorin leider nicht wirklich überzeugen. Handlungen und Intentionen der Charaktere waren für mich größtenteils nicht nachvollziehbar, offene Fragen wurden noch immer keine beantwortet und die Geschichte war teilweise auch etwas langwierig. Ich hoffe mit

Veröffentlicht am 14.09.2019

Ganz gut, der Funke ist aber nicht übergesprungen

Bird and Sword
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In „Bird and Sword“ geht es um Lark, die eine besondere Fähigkeiten hat, sie kann durch ihre Worte Magie ausüben. In einer Welt, in der die Menschen jedoch keine Magie tolerieren, sie sogar fürchten ist ...

In „Bird and Sword“ geht es um Lark, die eine besondere Fähigkeiten hat, sie kann durch ihre Worte Magie ausüben. In einer Welt, in der die Menschen jedoch keine Magie tolerieren, sie sogar fürchten ist das allerdings äußerst gefährlich. Nach einem magischen Vorfall wird Larks Mutter getötet, schafft es zuvor jedoch noch ihrer Tochter die Stimme zu nehmen, um sie zu beschützen.

Lark ist mittlerweile eine junge Frau, stumm, aber ungemein gütig und wissbegierig. Außer ihrem Diener und Freund Boojohni hat sie allerdings niemanden der für sie da ist. Als der König Tiras sie entführt um sie als Druckmittel einzusetzen fängt für Lark ein neues Leben an.

Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen, auch wenn sie mir nicht ganz so nah gingen wie ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem konnte ich Lark gut leiden, auch in König Tiras steckt mehr als man zu Anfang denkt.

Die unterschiedlichen Formen von Magie haben mir gut gefallen, allerdings steht hauptsächlich Larks Magie im Vordergrund, da Magie ja verboten ist und daher nicht öffentlich eingesetzt wird.

Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, allerdings hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, stellenweise ist einfach nichts Relevantes passiert. Man wartet, macht sich so seine Gedanken und wartet weiter, es war zwar nicht direkt langweilig, aber die Geschichte plätscherte schon ein wenig vor sich hin. Gegen Ende ging es dann noch mal richtig zur Sache, im Vergleich zum Rest des Buchs war mir das dann aber etwas zu viel und es ging alles viel zu schnell, ruckzuck war das Buch dann einfach vorbei.

Fazit
Obwohl mir die Idee und die Geschichte an sich gut gefallen haben, ist der Funke dennoch nicht so ganz übergesprungen. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl auf der Stelle zu treten, die Geschichte kam nicht so richtig vorwärts. Nichtsdestotrotz war es alles in allem kein schlechtes Buch, den Folgeband werde ich jedoch nicht lesen, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist.

Veröffentlicht am 11.09.2019

Nett für Zwischendurch

Crazy, Sexy, Love
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Von der Autorin sind ja viele sehr begeistert, daher war ich mehr als neugierig endlich selbst etwas von ihr zu lesen.

In dem Buch geht es um Lydia und Vaughan. Die erste Begegnung der beiden war ein ...

Von der Autorin sind ja viele sehr begeistert, daher war ich mehr als neugierig endlich selbst etwas von ihr zu lesen.

In dem Buch geht es um Lydia und Vaughan. Die erste Begegnung der beiden war ein wenig skurril, aber auch amüsant. Lydia landet nach ihrer Flucht vor ihrem Verlobten und der Hochzeitsgesellschaft in Vaughans Badewanne und versteckt sich dort. Die nachfolgenden Szenen wirkten auf mich aber etwas gestellt und seltsam, vor allem als ihr Verlobter und dessen Eltern auftauchen war es mir auch ein bisschen zu viel Drama.

Im weiteren Verlauf kommen sich die beiden Hauptcharaktere näher, was mich allerdings gestört hat war, dass alles in viel zu kurzer Zeit geschieht. Die Autorin lässt den beiden überhaupt keine Zeit Gefühle zu entwickeln, diese sind einfach ruckzuck da. Auch beschäftigt sich Lydia reichlich wenig mit der Trennung von ihrem Exverlobten, es scheint sie kaum zu tangieren, sie ist lediglich nur eine Weile wütend und hakt es ab.

Der Schreibstil war allerdings sehr angenehm, einfach und locker, so kam man gut und schnell vorwärts. Die Geschichte wird aus Lydias Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, hier hätte ich es schöner gefunden, wenn die Perspektive gewechselt und man auch Einblicke in Vaughans Gedanken erhalten hätte.

Die Handlung an sich fand ich insgesamt eigentlich gar nicht schlecht, ich hätte es allerdings wesentlich besser gefunden, wenn das Buch eine größere Zeitspanne umfasst hätte. Statt nur wenige Wochen lieber ein paar Monate, das hätte alles ein Stück weit glaubhafter gemacht.

Fazit
„Crazy, Sexy Love“ war ein nettes Buch für Zwischendurch, das mich allerdings nicht ganz überzeugen konnte. Es passiert zu viel in zu kurzer Zeit, große Gefühle sind viel zu plötzlich da, was alles etwas unglaubwürdig wirken lässt. Auch wenn ich das Buch ganz in Ordnung fand, reizen mich die Folgebände nicht unbedingt.