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Veröffentlicht am 31.12.2019

zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit einem spannenden und lustigen Abenteuer und (gewöhnungsbedürftigen) farbigen Illustrationen

Pippi Langstrumpf 3. Pippi in Taka-Tuka-Land
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Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf - von allen nur Pippi genannt - verlässt die "Villa Kunterbunt", um mit ihrem Vater dem Kapitän Efraim ...

Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf - von allen nur Pippi genannt - verlässt die "Villa Kunterbunt", um mit ihrem Vater dem Kapitän Efraim Langstrumpf an Bord der Hoppetosse die Welt zu umsegeln.

Ihre Freunde Tommy und Annika dürfen Pippi begleizen.

Gemeinsam erleben die drei ein aufregendes Abenteuer in der Südsee.


lllustrationen:

Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleinere farbenfrohe Illustration (teilweise gibt es auch halb- sowie ganzseitige Zeichnungen), um die Handlung aufzugreifen.

Die Gestaltung der Kinder gefällt aber nicht so sehr. Dass der Klassiker nun in Farbe erschienen ist, empfinde ich zwar als positiv, aber der neue Zeichenstil wirkt im Hinblick auf die Gesichtszüge unförmig. Besonders die Mimik wirkt verzerrt.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser ab 8 Jahren, denn die Schrift ist normal groß, im Blocksatz und es ist viel Text


Mein Eindruck:

Man muss Pippi einfach ins Herz schließen, denn sie ist abenteuerlustig, neugierig und steckt voller Ideen. Ihre quirlige und unkonventionelle Art ist ansteckend, den sie reißt den ruhigen Tommy und die brave und schüchterne Annika gleich mit ins Abenteuer und in ihre Fantasiewelt.

Zudem sind die Abenteuer der drei Freunde zeitlos, so dass Jung und Alt mitfiebern können.

Kinder finden sich selbst schnell in dem ein oder anderen Charakter wieder bzw. in dem "Unsinn", den Pippi, Tommy und Annika sich ausdenken und auch Eltern müssen bei der Lektüre das ein oder andere Mal schmunzeln und wären gerne selbst wieder Kind.

Beim dritten Band verschlägt es die drei Freunde in die Südsee zur Insel Taka-Tuka, wo sie ein waschechtes Piratenabenteuer erwartet. Von allen drei Bänden gefällt mir dieser am wenigsten, da im Vergleich zu den Vorgängern kaum "alltägliche" Abenteuer enthalten sind.

Trotzdem ist und bleibt Pippi einer der Klassiker unter den Kinderbüchern und sollte in keinem Kinderbuchregal fehlen.


Fazit:

Ein zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit einer starken und unkonventionellen Pippi.

Das Piratenabenteuer ist interessant gestaltet, aber kommt an die vorherigen nicht heran.

Farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Gelesene sehr gut, auch wenn mir die "neue" Pippi nicht so sehr gefällt.


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Rezensiertes Buch "Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land" - erstmals in Farbe - aus dem Jahr 2008

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Lesenlernen mit Sherlock Holmes: kurzweilige aber langatmige Detektivgeschichte. Die Gestaltung der Charaktere, ihrer Vorgeschichte ist o.k.

Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv (2). Das Rätsel um den schwarzen Hengst
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Inhalt:

Professor Moriarty ist der Erzfeind von Sherlock Holmes.
Um sich an dem Meisterdetektiv zu rächen, stiehlt der Professor ein berühmtes Rennpferd, den "schwarzen Hengst" und gibt anschließend Rätsel ...

Inhalt:

Professor Moriarty ist der Erzfeind von Sherlock Holmes.
Um sich an dem Meisterdetektiv zu rächen, stiehlt der Professor ein berühmtes Rennpferd, den "schwarzen Hengst" und gibt anschließend Rätsel auf.

Doch Sherlock Holmes und sein treuer Begleiter Doktor Watson sind Moriarty bereits auf der Spur!

Der Klassiker von Sir Arthur Conan Doyle altersgerecht neuerzählt.


Illustrationen:

Auf fast jeder Doppelseite finden sich ein oder zwei farbenfrohe Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen.
Es gibt auch ganzseitige Szenen, die reich an Details sind.

Der Zeichenstil ist modern und gefällt sehr gut.

Nur mit der Darstellung des Meisterdetektivs bin ich nicht ganz zufrieden, obwohl die typischen Merkmale natürlich gegeben sind (Hut, Trenchcoat, Pfeife, Geige usw.). Ob es an dem langen Kinn oder der langen rundlichen Nase liegt, kann ich gar nicht genau sagen. Den übermüdeten, leichenblassen und völlig zerknitterten Sherlock Holmes in seinem Sessel finde ich aber sehr gelungen.

Besonders die Illustrationen des Arbeitszimmers/der Wohnung des Detektivs sind sehr detailliert: kreatives Chaos, vollgestopfte Bücherregale, Geige uvm. Für den Leser gibt es dadurch neben der Lektüre zusätzlich viel zu entdecken.



Altersempfehlung:

ab 7/8 Jahre
bzw. für Zweitklässler (Fibelschrift, Flattersatz)

Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


Mein Eindruck:

Das Buch macht optisch bereits einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt, handlich, gebunden mit Lesebändchen und kleine Bären-Figur am Ende des Bandes (typisch für Bücher dieser Reihe). Beim ersten Durchblättern gefallen mir u.a. die zahlreichen Illustrationen sowie die Schriftart (zwar kleiner als erwartet aber linksbündig und für die Zielgruppe "2. Klasse" gut zu bewältigen).

Für alle, die Sherlock Holmes und Doktor Watson (noch) nicht kennen, stellen sich die beiden Herren vor Beginn des Abenteuers kurz vor.
Zusätzlich positiv aufgefallen ist, dass es zuallerst Hinweise zum Lesenlernen für die Eltern und Aussprache-Tipps für die kleinen Leser gibt, z. B. Mycroft Holmes - sprich: Meikraft Houms.

Das Kind kann sich die Geschichte dank der vielen Kapitel gut einteilen.

Das Abenteuer selbst ist im Präsens und in der Ich-Form geschrieben. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, lediglich die logischen Schlüsse des Meisterdetektivs und seines Bruders Mycroft wurden auf das Nötigste reduziert. Die Handlung bleibt dadurch einfach.

Der "Ausflug" in die Kindheit der Holmes-Brüder hat mir gut gefallen, dem Verständnis der Handlung schadet der Zeitsprung nicht. Im Gegenteil er verdeutlicht unter anderem den Ursprung für die tiefe Feindschaft zwischen Sherlock Holmes und James Moriarty und zeigt die Unterschiede zwischen dem beiden Brüdern auf. Auch für "alte" Sherlock Holmes Fans interessant.

Obwohl dieses Mal der Erzfeind Professor Moriarty mit von der Partie ist, dümpelt die Handlung leider sehr vor sich hin. Etwas mehr Spannung könnte hier nicht schaden.

Wir erwarten gespannt weitere Abenteuer des Meisterdetektivs!


Fazit:

Ein hochwertiges Büchlein mit Lesebändchen und dank Fibelschrift und einfachem Schreibstil sehr gut für geübte Leser geeignet.

Eine kindgerecht überarbeitete Detektivgeschichte, aber nicht der spannendste Fall von Sherlock Holmes.
Die kurze Reise in dessen Kindheit ist interessanter als das Abenteuer selbst.

Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen spiegeln die Handlung sehr gut wider.


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Rezensiertes Buch "Sherlock Holmes, der Meisterdetektivs - Das Rätsel um den schwarzen Hengst" aus dem Jahr 2018

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Ausmalbilder und Bastelanleitungen mit vielen farbigen Illustrationen für Indianer-Fans. Aber wo sind die Infos zu Tieren und Natur?

Yakari: Mein Natur- und Bastelbuch
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Inhalt:

Ein bunter Mix aus Bastelanleitungen, Ausmalbilder und Rätseln rund um Yakari und seine Freunde Regenbogen und Kleiner Dachs.

Mit Sachinfos über Pflanzen- und Tierwelt und farbenfrohen Illustrationen.


Altersempfehlung: ...

Inhalt:

Ein bunter Mix aus Bastelanleitungen, Ausmalbilder und Rätseln rund um Yakari und seine Freunde Regenbogen und Kleiner Dachs.

Mit Sachinfos über Pflanzen- und Tierwelt und farbenfrohen Illustrationen.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre



Mein Eindruck:

Das Heft beinhaltet ein paar wenige Rätsel, z. B. Schattenrätsel, Richtig oder Falsch.


Alle Rätsel und Aufgaben sind für Kinder im Vorschulalter gut zu bewältigen. Die Lösungen findet man auf der jeweiligen Seiten kleingedruckt und auf dem Kopf stehend.

Der Großteil des Heftes sind aber Ausmalbilder, z. B. die drei Freunde, ein Bison oder zwei kleine Bärenkinder.

Die Bastelanleitungen sind überschaubar und nichts Besonderes, z. B. ein Indianerstirnband aus Pappe, eine Trommel aus einem Blumentopf und ein Traumfänger.

Um das Heft nicht zu zerstören, denn es ist alles beidseitig bedruckt, muss jede Bastelvorlage abgepaust oder kopiert werden u.a. eine Einladung für eine Indianer-Party oder Fingerpuppen. Beim Türschild und Lesezeichen kann die entsprechende Seite zerschnitten werden, da beides doppelseitig ist und man kein anderes Bild zerschneiden muss.

Was jedoch völlig zu kurz kommt, sind die "zahlreichen Infos zu Tieren und Natur", denn nur zu Beginn werden kurz einige Tierarten vorgestellt inkl. ihrer Spuren in der Prärie und es gibt Hinweise zum Beeren sammeln.

Für Yakari- bzw. Indianer-Fans eine schöne Geschenkidee aber mehr auch nicht.


Fazit:

Hauptsächlich Ausmalbilder, ein paar wenige Rätsel, durchschnittliche Bastelanleitungen und fast keine Infos zur Pflanzen- und Tierwelt.

Aufgrund des Titels und der zusätzlichen Versprechen auf dem Cover habe ich mehr erwartet als nur ein Malbuch mit Bastelvorlagen, die am besten kopiert werden, da die Rückseite oft ein Ausmalbild oder Rätsel enthält.

Sehr gut geeignet für Vorschulkinder.


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Rezensiertes Buch "Yakari - Mein Natur- und Bastelbuch" aus dem Jahr 2016

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2019

kurzweiliges "ich kenne meinen Körper"-Buch: nicht geschlechtsspezifisch, teilweise in Reimform, humorvoll und wunderschön illustriert

Ohren, Nase, Bauch, das hab ich auch!
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Inhalt:

Wie heißen meine Körperteile? Welche Sinne habe ich?

Der eigene Körper wird spielerisch und auf altersgerechte Weise für Jungen und Mädchen dargestellt.



Mit Spiegel!





Altersempfehlung:

ab ...

Inhalt:

Wie heißen meine Körperteile? Welche Sinne habe ich?

Der eigene Körper wird spielerisch und auf altersgerechte Weise für Jungen und Mädchen dargestellt.



Mit Spiegel!





Altersempfehlung:

ab 2 Jahren



Illustrationen:

Die Illustrationen sind farbenfroh und detailreich sowie kind-/altersgerecht.

Der Spiegel auf dem Cover ist ein lustiger Hingucker, da er sich auf der ersten Seite befindet mit der Beschriftung darüber "und das bist du ->"



Mein Eindruck:

Die Pappseiten des Buches sind dick und stabil und lassen sich bereits von kleinen Händen sehr gut blättern. Der Spiegel auf der ersten Doppelseite ist bombenfest geklebt.

Neben den tollen Illustrationen findet sich auf jeder Seite ein kurzer Text. Mal in Reimform und mal nicht, da nur Stichworte mit einem Pfeil zum entsprechenden Bild, z.B. "mein Mund" oder "mein Fuß und men Schuh"

Das Buch ist kindgerecht aufgebaut, die Texte sind leicht verständlich.

Es wird nicht nur auf die Körperteile eingegangen sondern auch auf die fünf Sinne. Es wird z.B. erklärt, dass die Nase zum Schnuppern und Schnäuzen gut ist oder zum Schubbern an Papas Nase.

Gut gefallen hat mir auch, dass etwas zur Haut sowie zum Tastsinn erklärt wird: die Sonne wärmt die Haut, der Pullover kratzt.

Was ich jedoch sehr schade fand ist, dass bei der Abbildung des Jungen mit lauter Pfeilen mit Begriffen drumherum wie z.B. "meine Hare" oder "mein Bauchnabel" sowie "mein Fuß mit fünf Zehen" der kleine Kerl in Unterhose gezeichnet ist (wie auch auf dem Cover).

Bemängelt wurde vom 2,5 Jährigen, dass die Brustwarzen nicht benannt werden. Wo er Recht hat ...

Auch wenn man zum Ende des Buches eine Illustration findet, auf der ein nacktes Mädchen und ein nackter Junge zu sehen ist, wird auf die Geschlechtsteile bzw. auf den Unterschied zwischen Junge und Mädchen nicht weiter eingegangen.

Für meinen Sohn waren es einfach zwei Nackedeis.

Hier hätte man noch etwas weiter ausführen sollen.



Fazit:



Ein lustiges und kurzweiliges Bilderbuch in dem (fast) alle Köperteile kindgerecht erläutert werden.



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Rezensiertes Buch: "Ohren, Nase, Bauch ... das hab ich auch!" aus dem Jahr 2012

Veröffentlicht am 12.11.2019

Kurzweiliges aber wirres Drachenabenteuer und etwas mehr Weihnachten wäre schön gewesen!

Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten
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Inhalt:


Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin das Stachelschwein Matilda sitzen am Strand der Dracheninsel hoch oben auf ihrem selbstgebauten, riesigen Schneedrachen.Was sind das nur für seltsame ...

Inhalt:


Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin das Stachelschwein Matilda sitzen am Strand der Dracheninsel hoch oben auf ihrem selbstgebauten, riesigen Schneedrachen.Was sind das nur für seltsame schwarz-weiße Vögel, die auf einer Eisscholle sitzend auf die Insel zu schippern?

Die Pinguine Pelle und Greta sind von ihrem Weg zum Südpol angekommen und irren seitdem auf dem Meer umher.
Da niemand auf der Dracheninsel den Weg zum Südpol kennt, machen sich die Freunde gemeinsam mit den Pinguinen auf den Weg in die schneebedeckten Berge. Hoch oben wohnt das weise und urururalte Wesen Yeminee.
Doch auch das Yeminee ist ratlos.
Wer ganz sicher den Weg zum Südpol kennt? Der Weihnachtsmann, na klar!
Doch Kokosnuss und Matilda haben von einem Weihnachtsmann noch nie etwas gehört.
Warum der Weihnachtsmann sich noch nie auf der Dracheninsel hat blicken lassen?Ob er die Dracheninsel vielleicht gar nicht kennt? Ob er Angst vor Drachen hat?
Kokosnuss und Matilda beschließen, den Weihnachtsmann aufzusuchen, um zu fragen, ob sie auf der Dracheninsel nicht auch Weihnachten feiern können.
Eine abenteuerliche Reise im Fesselballon zum Nordpol beginnt.



Mein Eindruck zur Hörbuch- bzw. Buchreihe:
Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und gehört und sind daher mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut.

Mit welchem der (Hör-)Bücher man beginnt oder ob man schon welche gehört bzw. gelesen hat, ist irrelevant, denn die Geschichten sind voneinander unabhängig.
Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies kurz erläutert.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Mut, die Hilfsbereitschaft sowie der Zusammenhalt der beiden Drachenkinder Kokosnuss und Oskar sowie dem Stachelschwein Matilda zieht sich wie ein roter Faden durch all ihre Abenteuer.


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörbuch:

Die Qualität eines Hörbuches steht und fällt mit der Stimme des Erzählers. Philipp Schepmann als Sprecher gefällt mir sehr gut. Mit verschiedenen Stimmlagen sorgt er dafür, dass man die Charaktere auch akustisch voneinander trennen kann.

Das Hörspiel ist mit knapp zwei Stunden Spielzeit vielleicht für jüngere Hörer zu lang, wird aber durch musikalische Untermalung aufgelockert und ist dadurch kurzweilig gestaltet. Für lange Autofahrten und verregnete Nachmittage ideal.

Dieses Mal gefällt das Lied, ein Weihnachts-Rap der Yeminees, gar nicht. Sonst gibt es oft etwas zum Mitsingen. Weihnachtliche Stimmung kommt so jedenfalls nicht auf.

Allerdings runden die bekannten und immer gleichen Lieder zur Einleitung und zum Abschluss das Hörbuch ab.


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:
Die abenteuerliche Reise ist etwas stockend erzählt, bereits die Inhaltsangabe ist mir schwer gefallen, da ein roter Faden fehlt.
Die weihnachtliche Stimmung kommt leider viel zu kurz, obwohl sogar die Weihnachtsgeschichte mit aufgenommen wurde, denn die Pinguine erklären in knappen Worten, was Weihnachten ist.
Im Weihnachtsdorf angekommen klärt sich die Sache mit den Yeminees zumindest teilweise auf und es wird zeitweise ein bisschen weihnachtlicher.Umherwuselnde Helfer, ein Weihnachts-Rap und der Besuch beim Weihnachtsmann.
Dennoch kommt das Thema Weihnachten (mit Ausnahme der Mini-Weihnachtsgeschichte) viel zu kurz. Das (erwartete) Ende ist dann auch sehr aprupt.

Fazit:

Ein weihnachtliches Buch oder Hörspiel liegt meist mit unterm Tannenbaum und der kleine Drache Kokosnuss ist immer eine gute Geschenkidee.

Leider sorgt ein Kurzauftritt des Weihnachtsmannes und ein Blitzweihnachtsfest nicht automatisch für heimelige Festtagsstimmung.

Eine kurzweilige Geschichte, aber es gibt spannendere Kokosnuss-Abenteuer.


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Resensiertes Hörbuch: "Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten" aus dem Jahr 2010