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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2019

Gute Fortsetzung, der Vorgänger war aber stärker

Flying High
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Nachdem mich das Ende von Falling Fast in einem Zwiespalt zurückgelassen hat, war ich dennoch daran interessiert, wie die Geschichte von Hailee und Case in Flying High weitergeht. Das Buch schließt auch ...

Nachdem mich das Ende von Falling Fast in einem Zwiespalt zurückgelassen hat, war ich dennoch daran interessiert, wie die Geschichte von Hailee und Case in Flying High weitergeht. Das Buch schließt auch zum Glück unmittelbar an seinen Vorgänger an, sodass man schnell eine Auflösung hat und die Thematik wird nicht weiterhin unnötig in die Länge gezogen, wobei ich immer noch der Meinung bin, dass man dies zum Ende von Falling Fast hätte hinzufügen sollen.

Im gesamten beschäftigt sich das Buch sehr viel mit der Verarbeitung der Traumata und der Fokus lag weniger auf der Liebesgeschichte, was mir sehr gut gefallen hat und alles andere hätte ich als ziemlich unpassend gefunden. Die Liebesgeschichte wird aber dennoch nicht vergessen. Die Handlung empfand ich im Allgemeinen als sehr viel ruhiger als im Vorgänger, weil sich der Fokus verschoben hat und die Thematik viel ernster war als im ersten Band.
Während mir das zu Anfang noch sehr gut gefallen hat und ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte, hat sich der Mittelteil ziemlich gezogen und ich war immer weniger begeistert. Den gesamten Mittelteil fühlte es sich leider so an, als würde sich die Handlung im Kreis drehen und kein Stück vorankommen. Zum Ende hin nahm es dann aber wieder an Fahrt auf und das Buch hat gleich wieder mehr Spaß gemacht. Mit dem Ende bin ich dieses Mal ganz zufrieden. Es wurde nichts überstürzt und auch sonst fühlte es sich sehr real an und nicht an der Nase herbeigezogen.

In Flying High haben wir quasi zwei verschiedene Handlungsstränge, auch wenn sie durch Hailee und Chase immer miteinander verbunden sind. Die Konflikte von Chase und innerhalb seiner Familie kommen aber auch deutlich mehr in den Vordergrund, aber so wirklich gut gefallen hat sie mir nicht. Ich fand sie nicht sonderlich gut ausgearbeitet bzw. sie hat mir zu wenig Aufmerksamkeit erhalten, weil sich für Chase zum Großteil alles um Hailee dreht, was auch verständlich ist, nachdem was passiert ist, aber ich hätte mir dann doch einen tieferen Umgang mit den Konflikten innerhalb seiner Familie gewünscht.

Was das Thema der Repräsentation im Buch angeht, kann ich nicht beurteilen, ob sie gut war. Besonders im Hinblick auf das Thema der Trauerbewältigung und den Umgang mit Suizidalität, weil ich damit keine persönlichen Erfahrungen habe. Die Art und Weise wie damit aber umgegangen ist, hat sich mir erschlossen und Sinn ergeben. Ich hatte auch nicht das Gefühl, als hätte die Autorin eine Liebesbeziehung als Lösung und zum Überwinden der Traumata gewählt. Es wird an jeder Stelle klar, dass der Umgang mit diesen Traumata ein Prozess ist, an dem man arbeiten muss.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Solide Fortsetzung

Save You
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Da es noch nicht allzu lange her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fiel mir der Einstieg sehr leicht und auch die Charaktere waren mir allesamt noch sehr präsent im Kopf. Zu Anfang gab es auch ...

Da es noch nicht allzu lange her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fiel mir der Einstieg sehr leicht und auch die Charaktere waren mir allesamt noch sehr präsent im Kopf. Zu Anfang gab es auch eine tolle Überraschung, denn die Geschichte wird nicht mehr nur aus Rubys oder James' Perspektive erzählt, sondern nun auch aus Lydias und Embers Perspektive. Ich muss gestehen, dass ich das ja wohl mit am besten fand, denn beide mochte ich schon aus dem ersten Buch. Gerade Lydias Perspektive hat mich interessiert, genauso wie ihr Handlungsstrang. Im Laufe der Handlung musste ich aber feststellen, dass Lydia sehr kurz kommt, dabei war ihr Handlungsstrang eigentlich der interessanteste und ich habe nur darauf gewartet, dass eine bestimmte Sache passiert. Jetzt heißt es aber hoffen, dass diese Sache im Abschlussband vorkommt.

Wie gerade erwähnt, hat mich der Handlungsstrang von Lydia am meisten interessiert. Das bedeutet aber nicht, dass ich den von Ruby und James uninteressant fand. Er war halt aber leider...nichts besonderes. Es war halt wieder das ständige Hin und Her, wie man es aus anderen New Adult Büchern kennt. Wobei das auch nicht ganz richtig ist. Ruby ist sehr standhaft geblieben und ist nicht sofort zu James zurück gekrochen, aber dennoch hat es sich etwas gezogen, einfach, weil die beiden nicht miteinander gesprochen haben.Vom Ende des Buches möchte ich gar nicht erst anfangen. Es ist wieder ein sehr fieses Ende und ich frage mich, ob das wirklich so hätte sein müssen. Besonders eine Sache hat für mich kein Sinn ergeben, nämlich die Reaktion einer gewissen Person. Wer das Buch schon gelesen hat, weiß vielleicht auch, wessen Reaktion ich meine, aber da ich meine Rezension spoilerfrei halten möchte, nenne ich lieber keine Namen.

Von den Charakteren kann ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass sie eine große Entwicklung durchgegangen sind. Klar haben sich Ruby, James und auch Lydia nach allem, was passiert ist, entwickelt, aber ich konnte keinen allzu großen Unterschied zum Ende des Buches feststellen. Was mir aber auffiel, ist, dass wir ein wenig mehr hinter James Fassade blicken konnten, gerade, wenn es darum ging Ruby zurückzubekommen und ich habe so im Gefühl, dass er im letzten Band der Trilogie sein Leben endlich selber in die Hand nehmen wird. Wenn nicht, bin ich enttäuscht.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Nebencharaktere auch ein wenig mehr in den Vordergrund gerückt sind und ich hatte bei vielen von ihnen das Gefühl, sie endlich besser kennenzulernen und das sie an Tiefe gewonnen habe. Ich hoffe, dass sich das im letzten Band fortsetzt.

Fazit
Save You ist meiner Meinung nach nicht unbedingt besser als sein Vorgänger. Es ist eher auf demselben Level und unterhaltet genauso viel. Leider war das Ende wieder nicht ganz so meins, aber ich bin mir sicher, dass ich Save Us auch noch lesen werde, weil ich einfach wissen möchte, wie die Geschichte um Ruby und James endet. Und weil ich unbedingt wissen will, wie es bei Lydia weitergeht!

Veröffentlicht am 30.11.2020

Gelungenes Debüt, aber typisch New Adult

Breakaway
4

Anabelle Stehl ist einigen wohl von Instagram und ihrem Blog bekannt und als ich erfahren habe, dass eine New-Adult-Trilogie von ihr, die veröffentlicht wird, war ich sofort neugierig. NA lese ich selber ...

Anabelle Stehl ist einigen wohl von Instagram und ihrem Blog bekannt und als ich erfahren habe, dass eine New-Adult-Trilogie von ihr, die veröffentlicht wird, war ich sofort neugierig. NA lese ich selber ganz gerne und auch der Klappentext des Auftakts der Trilogie klang interessant.

Wenn man den Klappentext kennt, merkt man schon, dass Anabelle Stehl nicht das Rad neu erfunden hat. Dennoch weist das Buch eine kleine Besonderheit auf, die mich angetan hat. Das Buch spielt nämlich in keiner fiktiven amerikanischen Kleinstadt, sondern in Berlin. Ich hoffe, dass wir in Zukunft mehr deutschsprachige New-Adult-Bücher sehen werden, die in Deutschland spielen.

Der Einstieg ist mir ziemlich leicht gefallen, obwohl einiges an Informationen vom Leser geheim gehalten werden. So weiß man nicht genau, was Lia dazu bewegt hat, ohne einen Plan nach Berlin zu reisen und auch bei Noah weiß man nicht, was genau in seiner Familie vorgefallen ist. Man erfährt zwar ein paar Infos, aber den Rest muss man sich zu Beginn noch selber zusammenreimen. Das hat das Buch für mich von Anfang an spannend gestaltet und mich zum weiterlesen motiviert, weil ich die genauen Hintergründe unbedingt erfahren wollte. Nach dem ersten Drittel hat das Verschweigen der ganzen Infos mich dann doch angefangen ein wenig zu ermüden.

Die Handlung ist ziemlich typisch für New Adult, aber dennoch schafft die Autorin es, dass man sich in der Handlung fallen kann und man kann sich außerdem schnell in der Handlung und dem Setting orientieren. Was mir gut gefallen hat, ist, dass das Großstadtfeeling rübergekommen ist und auch wenn man, wie ich, kein großer Fan der Stadt Berlin ist, konnte man sich dem Flair der Stadt kaum entziehen.

Leider hatte die Handlung an der ein oder anderen Stelle ein paar Längen, was wohl daran liegt, dass sehr lange um den heißen Brei geredet wird, wenn es um Lias Vergangenheit geht oder auch um die Probleme innerhalb Noahs Familie. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Dinge viel eher klar genannt geworden wären und nicht erst kurz vorm Schluss. Somit hätte man den Themen, die nicht gerade unwichtig sind, mehr Raum geben können. Man hätte mit den Themen wirklich viel machen können und es hätte keinerlei Spannung weggenommen. Zum Ende hin wurden dann aber die meisten Fragen endlich beantwortet und bei den Fragen, die offen geblieben sind, finde ich es in Ordnung, da es sich um die Geschichte von anderen Charakteren handelt und ich gehe mal davon aus, dass die offenen Fragen in den nächsten zwei Bänden beantwortet werden.

Die Charaktere waren mir allesamt sympathisch. Allerdings hat es bei Lia ein wenig gedauert, dass man Sympathien für sie aufgebaut hat, weil man sie erst zum Schluss richtig verstehen konnte. Bei Noah hat es mir gefallen, dass er nicht der typische Bad-Boy ist. Stattdessen reflektiert er sehr viel und lässt Lia ihren Raum, auch wenn es ihm manchmal schwerfällt und er nicht in jeder Situation richtig reagiert. Leider muss ich aber sagen, dass ich die Beziehung zwischen Noah und Lia nicht richtig gespürt habe. Ich verstehe, warum die beiden ein gutes Paar abgeben, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich sagen kann, warum die beiden sich ineinander verliebt haben. Der Funken ist leider hierbei nicht ganz übergesprungen.
Mein Highlight, wenn es um die Charaktere geht, war aber wohl Phuong. Mit ihrer Art habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen und ich hoffe, dass sie im nächsten Band ein wenig mehr vorkommt.

Fazit
Alles in allem ist BreakAway ein gelungenes Debüt, mit dem ich viel Spaß hatte, allerdings ist es doch nichts Besonderes. Es ist definitiv noch Luft nach oben, aber ich bin mir sicher, dass Anabelle Stehl sich mit der Zeit nur verbessern wird. Ich bin definitiv gespannt, wie es mit dem zweiten Band weitergehen wird.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.01.2020

Ich habe mehr erwartet

Meine wunderbare Frau
0

Ich bin nicht die größte Thriller-Leserin, aber ab und zu wecken sie doch meine Aufmerksamkeit, wenn die Handlung interessant klingt. Bei einem Ehepaar, das gemeinsam Menschen ermordet, konnte ich demnach ...

Ich bin nicht die größte Thriller-Leserin, aber ab und zu wecken sie doch meine Aufmerksamkeit, wenn die Handlung interessant klingt. Bei einem Ehepaar, das gemeinsam Menschen ermordet, konnte ich demnach nicht Nein sagen. Mein Interesse war sofort geweckt und ich wollte es sofort lesen.

Der Einstieg ist mir weder leicht, noch schwergefallen. Man kommt gut in die Handlung hinein, aber man muss sich wirklich an den Erzählstil gewöhnen. Ich muss sagen, dass ich mich nie komplett an ihn gewöhnen konnte. Man erlebt die Handlung aus der Sicht des Ehemannes, dessen Namen man nie erfährt. Das baut eine ziemliche Distanz zu ihm auf, die mich enorm gestört hat und durch diesen Stil konnte ich mich nie wirklich in die Handlung fallen lassen. Der Stil war auch einer der Gründe, warum mich das Buch, trotz einer interessanten Prämisse, nie richtig fesseln konnte.

Nicht nur aufgrund des Stils konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln, sondern auch wegen der Handlung selber. Leider war die Handlung nur halb so aufregend, wie ich sie mir erwünscht hätte. Gefühlt das halbe Buch bestand aus irgendwelchen Alltagssituationen, die einfach nur langweilig waren und absolut nichts zur Handlung beigetragen haben. Das hat die Handlung außerdem ziemlich langweilig werden lassen und ich hatte selten den Drang das Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen. Zwischendrin gab es aber trotzdem noch Momente, die aufregend bzw. interessant gewesen sind, wie z.B. wenn die Wahl eines Opfers getroffen werden musste. Diesen Prozess mitzuerleben, war wirklich interessant und diese Stellen ließen sich auch viel angenehmer und zügiger lesen. Die Autorin hat es auch wunderbar geschafft zu zeigen, was diese Morde mit einer Familie machen kann. Ich glaube, dass dies mir am meisten gefallen hat. Die Morde sind an keinem spurlos vorbeigegangen und gerade in der zweiten Hälfte des Buches wurden dies recht tief gehend erkundet.

Für viele, laut der Rezensionen, die ich finden konnte, war der Twist am Ende überraschend. Ich fand ihn ziemlich vorhersehbar und man konnte es sich denken. Der Twist hat das Ende definitiv spannender gestaltet, auch wenn ich ihn schon erahnt habe, aber er hat Tempo in die Handlung gebracht und auf den letzten Seiten konnte ich das Buch tatsächlich nicht aus der Hand legen. Vom Hocker hauen konnte mich das Ende dann aber dennoch nicht und es hat einen negativen Beigeschmack bei mir gelassen. Aufgrund von Spoilern kann ich da aber nicht genauer drauf eingehen.

Fazit
Ich glaube, dass ich die falschen Erwartungen an das Buch hatte. Es war definitiv kein schlechtes Buch und ich hatte Momente, in denen mir das Buch gefallen hat, aber es gab auch einige Dinge, die ich nicht mochte. Der gewählte Erzählstil ist definitiv Gewöhnungsbedürftig und ist vielleicht mein größtes Problem gewesen. Hätte ich mich an den Stil gewöhnen können, wäre meine Meinung vielleicht eine andere. Somit ist das Buch für mich leider nur durchschnittlich und wird mir sehr wahrscheinlich nicht lange in Erinnerung bleiben.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2019

Konnte mich im Endeffekt nicht begeistern

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Der Einstieg in die Handlung ist definitiv nicht der einfachste, auch wenn der Prolog einen sofort gefangen nimmt und man mehr wissen möchte. Die Schwierigkeit kommt wohl daher, dass man sich erst an diesen ...

Der Einstieg in die Handlung ist definitiv nicht der einfachste, auch wenn der Prolog einen sofort gefangen nimmt und man mehr wissen möchte. Die Schwierigkeit kommt wohl daher, dass man sich erst an diesen poetischen und ausschweifenden Schreibstil gewöhnen muss und noch dazu fängt der Handlung, wenn es um den Protagonisten Lazlo geht, bei null an. Es braucht dadurch erstmal einen Moment, bis man an dem Punkt angelangt ist, an dem die Handlung richtig losgeht.

Insgesamt ist die Handlung sehr ruhig, aber dennoch nicht so ruhig, dass nichts passieren würde. Es gibt ein paar Schlüsselpunkte, die die Handlung in einem guten Tempo voranbringen. Es hilft allerdings auch, dass das Buch zwei verschiedenen Perspektiven beinhaltet, sodass eine gute Abwechslung entsteht. Allerdings empfand ich, dass der Schreibstil das Tempo enorm eingedämmt hat. Ich hatte häufig, besonders in Sarais Perspektive, das Gefühl, dass sie die Autorin in ihren Beschreibungen verliert. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt, dass ich diese Stellen im ersten Moment überflogen habe. Mit der Zeit fing das an mich mächtig zu stören und hat mir den Spaß am Lesen genommen.

Am Anfang war ich noch recht begeistert von dem Buch, aber meine Begeisterung ist, je näher ich dem Ende kam, immer mehr verschwunden. Es gibt einfach keine wirklichen Spannungsmomente, außer dem Geheimnis von Weep. Hinzu kommt noch, dass das Buch an einer Stelle endet, welches mich nicht dazu motiviert, mir den zweiten Teil kaufen zu wollen. Man merkt, dass im deutschen der erste englische Band in zwei Teile aufgeteilt worden ist. Hätte ich das gewusst, hätte ich das Buch sicher nicht auf Deutsch gelesen. Meiner Meinung nach wäre die Teilung nicht nötig. Ich hätte lieber einen 700-800 Seiten langen Roman gelesen, als zwei mit nur ca. 350-400 Seiten.

Die Charaktere hingegen haben mir sehr gut gefallen. Dadurch, dass die Charaktere und die Welt an sich im Fokus stehen, sind sie sehr toll ausgearbeitet und haben eine gewisse Tiefe. Selbst viele der Nebencharaktere haben in dieser ersten Hälfte der Geschichte einiges an Tiefe gewonnen. Besonders aber Lazlo wächst einem ans Herzen. Sein Leben ist von Anfang an nicht das einfachste, aber er macht eine bemerkenswerte Entwicklung durch und man wünscht ihm einfach nur das Beste.

Fazit
Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte ist ein toller Auftakt einer neuen High-Fantasy Reihe. Das World-Building und die Charaktere sind sehr komplex und toll ausgearbeitet. Der Schreibstil hat mir mit der Zeit aber immer weniger zugesagt und dadurch, dass das eigentliche erste Buch im Deutschen in zwei Teile geteilt wird, gab es keinen richtigen Spannungsbogen. Die Teilung ist meiner Ansicht nach komplett unnötig. Ich glaube, wenn ich das volle erste Buch gelesen hätte, würde meine Bewertung anders aussehen, aber so konnte mich das Buch nicht hellauf begeistern.

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