Cover-Bild Kater Brown und die Adventsmorde
Band 5 der Reihe "Ein Kater-Brown-Krimi"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.11.2016
  • ISBN: 9783732531455
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ralph Sander

Kater Brown und die Adventsmorde

Kriminalroman

Der Kater mit der Spürnase ermittelt wieder!

Die Reisejournalistin Alexandra, ihr Kollege Tobias und Kater Brown fahren kurz vor Weihnachten ins malerische Ruhsleben, das sich jedes Jahr im Advent in ein Weihnachtsdorf verwandelt und Besucher aus aller Welt anzieht. Ein Höhepunkt des Weihnachtsmarktes ist die Aufführung der "Adventsmorde", die Ruhsleben weithin bekannt gemacht haben. Doch dann passiert tatsächlich ein Mord und Alexandra und ihrem Kollegen Tobias wird schnell klar, dass aus dem Schauspiel blutiger Ernst geworden ist. Ihrem Kater mit dem siebten Sinn für Verbrechen ist das natürlich schon gleich zu Beginn aufgefallen, und er tut alles, um den Menschen Hinweise auf den Mörder zu geben. Doch Kater Brown muss auch mit den Tücken seiner zunehmenden Berühmtheit kämpfen - und dann geschieht ein weiterer Mord ...

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2017

Passt wunderbar in die Adventszeit

0

Kater Brown, sein Frauchen Alexandra und ihr Kollege Tobias fahren nach Ruhsleben um über das dortige Weihnachtsdorf zu berichten. Der Höhepunkt des Weihnachtsdorfs ist die Aufführung der Adventsmorde, ...

Kater Brown, sein Frauchen Alexandra und ihr Kollege Tobias fahren nach Ruhsleben um über das dortige Weihnachtsdorf zu berichten. Der Höhepunkt des Weihnachtsdorfs ist die Aufführung der Adventsmorde, die Ruhsleben sehr bekannt gemacht haben. Doch eines Abends wird aus der Inszenierung ein echter Mord und Kater Brown, Alexandra und Tobias müssen wieder einmal ermitteln. Werden sie den Mörder finden bevor er weiter morden kann...

Das Buch war spannend, aber auch ab und an witzig wenn sich Alexandra und Tobias sich gegenseitig aufziehen. Alexandra und Tobias waren mir von Anfang an sympathisch genau wie Kater Brown. Er darf in dem Buch Katze bleiben und auch aus seiner Sicht erzählen. Das macht die Geschichte durchaus interessant, aber nicht kitschig oder überzogen. Der Schreibstil war auch flüssig und gut nachvollziehbar. Ich bin von dem Buch begeistert und werde mir demnächst noch weitere Bücher über Kater Brown zulegen.

Veröffentlicht am 11.01.2021

Unterhaltsamer Cosy-Krimi, nicht nur für Katzenfans!

0

Die Reisejournalistin Alexandra und ihren Kollegen und Freund Tobias, verschlägt es in der Weihnachtszeit, in das beschauliche Örtchen Ruhsleben. Alexandra soll über die jährliche Attraktion des Dörfchens, ...

Die Reisejournalistin Alexandra und ihren Kollegen und Freund Tobias, verschlägt es in der Weihnachtszeit, in das beschauliche Örtchen Ruhsleben. Alexandra soll über die jährliche Attraktion des Dörfchens, das Weihnachtsdorf, eine Art Weihnachtsmarkt, berichten. Die beiden Hobbydetektive interessieren aber vor allem die Weihnachtsmorde. Einst schrieb ein Autor und Bewohner von Ruhsleben, gruselige Geschichten über einen mordenden Geist, die über die Landesgrenzen hinaus beliebt wurden und dem Ort zu Bekanntheit verhelfen konnten. Und eben diese Morde werden in der Adventszeit, während das Winterdorf steht, zusätzlich nachgestellt.

Auch Kater Brown begleitet seine beiden Freunde nach Ruhsleben und kaum ist die kleine Spürnase an Ziel, wittert sie schon wieder einen echten Mord. Alexandra und Tobias können es kaum fassen, als das Katerchen sie zu einer Leiche führt. Der Verstorbene gehörte zur bekanntesten Familie im Ort, doch ausgerechnet eine nahestehende Verwandte des Mannes, will verhindern, dass die Polizei zu früh ermittelt. Sie fürchtet, als Veranstalterin und Nutznießerin des Weihnachtsdorfes, schlechte Publicity…

Vor Jahren las ich bereits zwei andere Katzenkrimis des Autors, die dieser unter dem Pseudonym Catherine Ashley Morgan schrieb. Während mir „Die Nacht der roten Katze“ sehr gut gefiel, konnte mich „Die Kartäuser-Affäre“ dagegen leider nicht ganz so begeistern. Als ich nun bei einer Adventsverlosung im vergangenen Jahr, diesen Roman hier der zu einer anderen Reihe gehört gewann, freute ich mich sehr darüber, denn der Klappentext suggerierte schon mal eine interessante Krimihandlung. Leser die sich zwar gerne in der Adventszeit eine passende Lektüre zu Gemüte führen möchten, aber von den meisten weihnachtlichen Romanen abgeschreckt sind, weil sie zu schwülstig daher kommen, sollten hier durchaus mal einen Blick ins Buch riskieren. Dem Autor gelingt es nämlich sehr gut, die Örtlichkeiten bildhaft und stimmungsvoll zu beschreiben ohne in die Kitschfalle zu geraten. Die Idee des Weihnachtsdorfes und auch die inszenierten Ruhslebener Adventsmorde fand ich klasse!
Und auch das clevere Katerchen fand ich knuffig beschrieben. Man sollte aber wissen, dass Kater Brown „seine Menschen“ lediglich dezent unterstützt und dabei völlig Katze bleibt.

Alexandra und Tobias führen lebhafte Dialoge miteinander und kabbeln sich sehr oft, allerdings fand ich es seltsam, dass Alexandra auf die Flirtereien von Tobias etwas zu spröde reagierte, denn eigentlich wirkt es ja schon so, als würde sie sich für ihren Freund und Kollegen interessieren. Überhaupt wurde ich mit Alexandra leider nicht ganz so warm, wie ich es mir gewünscht hätte, weil sie stets ein wenig besserwisserisch auftritt.
Abgesehen von meinem Kritikpunkt ist der Cosy-Krimi jedoch unterhaltsam und was mir auch gut gefallen hat, war, dass man auch als Neueinsteiger trotzdem gut hinein kommt in die momentan siebenbändige Reihe.

Kurz gefasst: Unterhaltsamer Cosy-Krimi, nicht nur für Katzenfans!


Kater Brown Katzenkrimis:

1. Teil: Kater Brown und die Klostermorde
2. Teil: Kater Brown und die Tote Weinkönigin
3. Teil: Kater Brown und die Kämpfer des Ostens
4. Teil: Kater Brown und das Testament der Madame Maupu
5. Teil: Kater Brown und die Adventsmorde
6. Teil: Kater Brown und das Rätsel des roten Raben
7. Teil: Kater Brown und der magische Mister Miracle


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2016

Wenn Geschichten wahr werden...

0

Kater Brown fährt mit seinem Frauchen Alexandra Berger und deren Kollegen nach Ruhsleben um über einen Wintermarkt zu berichten. Das ruhige Leben wird aber gestört.

Das Cover finde ich zwar etwas eintönig, ...

Kater Brown fährt mit seinem Frauchen Alexandra Berger und deren Kollegen nach Ruhsleben um über einen Wintermarkt zu berichten. Das ruhige Leben wird aber gestört.

Das Cover finde ich zwar etwas eintönig, aber es passt trotzdem gut zum Buch.

Die Charaktere in der Geschichte waren mir durchaus sympathisch. Mir als Katzenmensch natürlich allen vorran Kater Brown, der sich Katzentypisch benimmt und auch wenn manchmal aus seiner Sicht geschrieben wurde nicht vermenschlicht erschien.
Alexandra Berger und Tobias Rombach sind ein eingespieltes Team das sich gerne gegenseitig neckt.

Der Erzählstil ist angenehm zu lesen. Am Anfang fand ich die Geschichte Stellenweise etwas holprig aber das hat sich schnell gegeben und ich fühlte mich gut unterhalten.

Ein typischer Kleinstadtkrimi mit niedlichem Protagonisten für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Größtenteils unbefriedigend

0

Das Örtchen Ruhsleben richtet jedes Jahr einen besonderen Weihnachtsmarkt aus, die Wohnhäuser werden miteinbezogen und dienen als „Weihnachtsbuden“, der Aufhänger aber sind immer „Die Adventsmorde“, ein ...

Das Örtchen Ruhsleben richtet jedes Jahr einen besonderen Weihnachtsmarkt aus, die Wohnhäuser werden miteinbezogen und dienen als „Weihnachtsbuden“, der Aufhänger aber sind immer „Die Adventsmorde“, ein Roman eines aus Ruhsleben stammenden Autors.

Die Journalisten Alexandra und Tobias reisen an, um über das Weihnachtsdorf zu berichten, mit dabei Alexandras Kater „Kater Brown“, der seinen Namen bekam, weil er ein Pfötchen dafür hat, beim Aufklären von Kriminalfällen zu helfen. Und auch in Ruhsleben stecken die Drei bald mitten in einem Fall.

Kater Brown hat schon öfter ermittelt, für mich war es die erste Begegnung mit dem Kater und den beiden Journalisten – und wird wohl leider auch die letzte gewesen sein, wenn ich das schon einmal vorwegnehmen darf.

Gut gefällt mir die Idee des Weihnachtsdorfes, wie es beschrieben wird, macht Lust darauf, es zu besuchen. Auch gut gefällt mir, dass der Kater nicht zu sehr vermenschlicht wird, sondern Tier bleiben darf, seine „Ermittlungen“ sind im Wesentlichen von seinen tierischen Instinkten gelenkt. Durch ihn kommt auch ein bisschen Humor in die Geschichte, vor allem seine Gedanken sind hin und wieder köstlich, am besten gefällt mir, als er darüber nachdenkt, dass, wenn er Menschen hinterher läuft, er extra langsam macht, um sie nicht zu überholen, weil er dann denken kann, sie liefen vor ihm weg. Von allen Charakteren ist der Kater der sympathischste.

Nicht sympathisch sind mir seine menschlichen Begleiter, ihre Charakterisierung bleibt oberflächlich und im Laufe der Geschichte handeln sie in meinen Augen mehr als einmal äußerst bedenklich. Genervt haben mich sehr schnell ihre Kabbeleien und Tobias immerwährende Versuche, bei Alexandra zu landen.

Der Fall erscheint mir recht konstruiert. Die Aufklärung ist sehr zufallsbedingt und die Motive des Täters für mich nur wenig nachvollziehbar. Leider bietet der Roman keine Möglichkeit für den Leser mitzurätseln, was ich sehr schade finde. Spannung fehlt gänzlich und es braucht lange, bevor der Roman, wenigsten ein bisschen, in Fahrt kommt.

Unterm Strich bleibt leider wenig übrig, ich hatte mich auf einen netten Weihnachtskrimi mit tierischem Protagonisten gefreut, doch nach dem Lesen fühle ich mich nicht besonders gut unterhalten. Ich vergebe knappe 2,5 Sterne, zum Aufrunden ist das zu wenig. Eine Leseempfehlung kann ich höchstens für diejenigen aussprechen, die Kater Brown schon kennen und mögen.