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Veröffentlicht am 29.09.2018

wohin ist die Leiche verschwunden?

Die edle Kunst des Mordens
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eine sehr nette Unterhaltung! Der Einstieg in den Roman gelingt sehr gut, in dem Mitte geht die Untersuchung etwas schleppend voran und der Schluss offenbart ziemliche viele verschlungene Wege.
Zuerst ...

eine sehr nette Unterhaltung! Der Einstieg in den Roman gelingt sehr gut, in dem Mitte geht die Untersuchung etwas schleppend voran und der Schluss offenbart ziemliche viele verschlungene Wege.
Zuerst verblüfft die Suche nach einem idealen Mordanschalg in einem Museum und dann gehts ziemlich geheimnisvoll weiter bis zu den Morden mt einer verschwundnen Leiche und einem anderen Toten...Die Polizei gibt schnell auf, für sie ist Selbstmord des Täters klar - die Polizeiressourcen sind ja äußerst knapp!
aber andere haben Zweifel vorallem die Schriftstellerin Klara wollte es wirklich wissen: einige Personen kommen für den Mord in Frage, so wie bei Agatha Christi und zum Schluss löst sich das doch sehr verschlungene Puzzle.
Ich habe mich gut unterhalten, rasch zu lesen, überschaubare Schauplätze, gut charaktarisierte Personen, nette Einfälle, Eintauen in die Kunstwelt und auch ein kleine Liebesromanze zwischendurch.

Veröffentlicht am 26.09.2018

ein lesenswerter Klassiker

Anna Karenina
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Ein wirklich schönes Buch! So viele Einsichten in das Leben der Menschen zu dieser Zeit, besonderes der russischen Kultur. Viele Probleme von heute sind auf die Gesellschaft von damals zurückzuführen und ...

Ein wirklich schönes Buch! So viele Einsichten in das Leben der Menschen zu dieser Zeit, besonderes der russischen Kultur. Viele Probleme von heute sind auf die Gesellschaft von damals zurückzuführen und auf manchen Gebieten haben sich doch die Ansichten geändert und für alle verbessert.
Teils philosophisch, teils religiös, teils gesellschaftskritisch - ein guter Spiegel der damaligen Zeit.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Paris - Herbst 1944

Die Toten von Paris
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Paris - Herbst 1944 - eine interessante Zeitspanne - die deutsche Besetzung wird vertrieben und dann wird eigentlich gleich so gefeiert, wie, wenn der ganz Krieg zu Ende wäre. Trotzdem ein guter Eindruck ...

Paris - Herbst 1944 - eine interessante Zeitspanne - die deutsche Besetzung wird vertrieben und dann wird eigentlich gleich so gefeiert, wie, wenn der ganz Krieg zu Ende wäre. Trotzdem ein guter Eindruck der Lebensumstände der Pariserbevölkerung in dieser besonderen Zeit.
Der Krimi hat mich gleich zu Beginn sehr in den Bann gezogen. Das Nichtloslassen, sogar Missachten der Anordungen des Vorgesetzten des jungen Inspektors Ricolet wegen der mysteriösen Vorkommnisse. Die turbulente Jagd nach dem besonderen Bild, das nicht nur Pauline unbedingt finden will, gipfelt in einem etwas übertriebenen show down unter der Erde von Paris.Zwischen durch zarte Liebesgedanken der Protagonisten, lockern die Spannung auf.
Als unterhaltsame, flotte Sommerlektüre hat mir dieses Buch sehr nette erholsme Lesestunden gebracht.

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Veröffentlicht am 07.03.2017

Schöne Neuauflage

Es klingelte an der Tür
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1965 erschienen - wunderbar solch Zeitdokument aus New York zu lesen! Ein Kriminalfall, der mit ganz eigenen unkonventionellen Mitteln gelöst wird und dabei das FBI und die Polizei bloßstellt. Die damalige ...

1965 erschienen - wunderbar solch Zeitdokument aus New York zu lesen! Ein Kriminalfall, der mit ganz eigenen unkonventionellen Mitteln gelöst wird und dabei das FBI und die Polizei bloßstellt. Die damalige Gesellschaft ist gut zeichnet und auch parordiert. Aber der Text ist nicht so leicht zu lesen, einige Handlungsstränge werden verfolgt, um die Polizei, das FBI und auch den Leser zu verwirren, zu täuschen. Sie fügen sich aber zum Schluss gut zusammen.
Eine sehr schöne Neuauflage, wunderbares Hartcover mit einem witzigen Bild des genialen, zufriedenen Detektivs Nero Wolfe und einem etwas hektischen, etwas verzweifelten Assistenten Archie Goodwin am Bildrand. In solch einer edlen Aufmachung lese ich gerne Bücher, auch wenn der Text schon vor vielen Jahren geschrieben wurde.

Veröffentlicht am 15.12.2016

schwarze Nächte in Rom

Schattenkiller
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Ein toller spannender Krimi mit einem römisch-italienischen Flair, das mir sehr gut gefallen hat.
Lieb gewonnen habe ich den alten Ermittler Mancini mit seinem großen Schmerz über seine verstorbene Frau ...

Ein toller spannender Krimi mit einem römisch-italienischen Flair, das mir sehr gut gefallen hat.
Lieb gewonnen habe ich den alten Ermittler Mancini mit seinem großen Schmerz über seine verstorbene Frau - eine melancholische Geschichte, die zum Ende hin auch gut in den Roman einfließt und manche Reaktionen besser verständlich machen. Die anderen Ermittler haben mir auch gut gefallen, weil sie mit viel Phantasie, Eigenverantwortung gehandelt haben - aber warum so viele polizeiliche Untersuchungen in der Nacht durchgeführt wurden? - ist dies auch italienisch?
Relativ viele brutale Morde, die alle eigentlich sehr originell beschrieben werden, passieren bis der über die Medizin enttäuschte Täter gestellt werden kann.
Die Texte zwischendurch habe ich nicht so gerne gelesen - irgendwie zerstören sie die Spannung
aber trotzdem ein rundum gut gelungener Thriller mit viel römischen Flair!

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