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Veröffentlicht am 05.08.2020

Liebevolle Geschichte mit Herz und Tiefbauthemen ;-)

Herz zu gewinnen
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Meine Zusammenfassung:
Parker muss nach dem Tod ihrer Eltern die Vormundschaft für ihre zwei Geschwister übernehmen, um sie vor dem Heim zu bewahren. Zusätzlich hat sie noch das elterliche Haus in einem ...

Meine Zusammenfassung:
Parker muss nach dem Tod ihrer Eltern die Vormundschaft für ihre zwei Geschwister übernehmen, um sie vor dem Heim zu bewahren. Zusätzlich hat sie noch das elterliche Haus in einem Canyon zu unterhalten. Doch das ist mit ihrem Mini Job in einer Schule nicht immer ganz einfach und finanziell sind keine großen Sprünge für die drei drin.

Als dann ein verheerender Brand das Haus der Familie beinahe zerstört, setzt Parker alles daran es vor der nächsten Naturgewalt, einer Überflutung, zu schützen. Wie gut, dass die Stadt Colin Hudson und seine Mannschaft zur Rettung der Häuser im Canyon geschickt hat. Parker ist zuerst noch vorsichtig als die Männer anrücken, verguckt sich aber schnell in den hilfsbereiten Colin. Zusammen meistern sie einige Schwierigkeiten, doch es ist nicht ganz einfach Parkers Haus vor den Naturgewalten zu schützen und Parker erweist sich oftmals als sehr stur.

Meine Bewertung:
Mir hat gefallen, das Catherine viel von ihrer eigenen Geschichte in den Roman hinein gebracht hat. Das was in dem Roman mit dem Haus von Parker passiert, ist ihr auch so ähnlich widerfahren. Im Anhang geht sie nochmal genauer darauf ein, was ich als kleine Information zum Buch recht spannend fand. Man merkt, dass sie das alles selber durch hat, weil ihre Beschreibungen was Colin und ihre Männer im Canyon machen recht gut und detailreich ist. Eine Karte zum Canyon, wo Parkers Haus steht hat mir noch noch gefehlt. Es war so weitläufig beschrieben, da hätte ich gerne mal die Dimensionen vom Canyon zur Vorstellung gehabt.

Ich hatte etwas das Gefühl, das Bybee hat das Hauptaugenmerk eher auf die Sache mit der Hausrettung gehabt hat, als auf die eigentliche Story drum herum. Parker und Colin kamen mir etwas zu kurz. Auch finden sie recht schnell zueinander, was mir ein bisschen die Spannung herausgenommen hat. Da war nicht so ein prickeln, wie wenn sie sich noch etwas geziert hätten. Wobei es ja nichts Schlimmes ist, wenn man sich sofort sympatisch findet, sondern eigentlich sehr romantisch. Auch die Art wie beide miteinander umgegangen sind, fand ich niedlich. Colin ist ein richtiger Schwiegermamiliebling, der sogar noch toll aussieht. Mir war er stellenweise etwas zu lieb und zu perfekt. Parker wirkte in ihrer Art manchmal noch etwas unreif, was vielleicht auch daran liegen könnte, das sie oft nicht wusste was sie selbst eigentlich für sich und ihr Leben will.

Interessant von Charakter her waren Colins Bruder Matt, der Feuerwehrmann, der nichts anbrennen lässt und Colins Schwester, die kleine taffe Ingenieurin mit dem schlechten Männergeschmack. Man möchte als Leser mehr über sie erfahren, was dann wohl in den nächsten Bänden zu erwarten ist

Was die Story angeht, der kann man gut folgen und sie ist recht eingängig. Man merkt, dass es ein erster Teil einer Reihe ist, weil manche Dinge einfach unbeantwortet bleiben z. B. was passiert mit Parkers Job oder wie kommen sie weiterhin finanziell über die Runden. Was passiert mit Nachbarin Erin und warum hat sie immer so viel Angst.

Fazit: Der Roman ist unterhaltsam und von seiner Art her mal was anderes. Wer amerikanische Canyons mag kommt hier außerdem voll auf seine Kosten.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Die Power einer Mutter ist unbesiegbar

Im Bann der verwunschenen Zeit
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Meine Zusammenfassung
Hannah ist Mutter von drei Kindern und alleinerziehend. Sie versucht sich und ihre Kinder mit kleinen Jobs finanziell über Wasser zu halten. Doch das ist nicht einfach und Hannah ...

Meine Zusammenfassung
Hannah ist Mutter von drei Kindern und alleinerziehend. Sie versucht sich und ihre Kinder mit kleinen Jobs finanziell über Wasser zu halten. Doch das ist nicht einfach und Hannah ist Verzicht gewohnt. An erster Stelle kommen bei ihr immer die Kinder.

Als sie eine überraschende Einladung zu einem Ball bekommt, sieht sie zum ersten Mal seit langen auch mal eine Gelegenheit an sich zu denken. Angefeuert von ihren Kindern und der seltsam fürsorglichen Nachbarin lässt sie sich zu dem Ball überreden. Nichts ahnend macht sie sich in einer historischen Kutsche zum Ball auf. Aber dieser Ball läuft ganz anders als erwartet und so erlebt Hannah das Abenteuer ihres Lebens und lernt einen Prinzen kennen. Dieser ist ziemlich haarig. Nicht nur das, er ist mit einem Fluch belegt und nur Hannah kann ihn jetzt noch helfen.

Meine Bewertung
Also erstmal ich bin ja ein totaler Fan von Jenny. Ihre Ideen Märchen für Erwachsene zu schreiben ist einfach toll. Dabei versucht sie es so klassisch und traditionell auf der einen Seite, aber auch modern und zeitgemäß auf der anderen Seite zu schreiben. Das merkt man an der jetzigen Protagonisten Hannah sehr gut. Sie wird zwar als Prinzessin auf einen Ball eingeladen (klassisch) jedoch muss sie am Ende den Prinzen retten. Und der Weg dahin ist wahrlich nicht einfach. Teilweise sogar ein Kampf gegen sich selbst.

Der Roman ist gut geschrieben und man kann der Geschichte leicht folgen. Der Aufbau ist schlüssig. Aber da gab es auch einige Sachen die mich gestört haben.

So jetzt wird es kompliziert ........
Hannah landet in einer Vergangenheit in der Fabelwesen leben - also der Märchenwelt.
So fallen Einhörner und Co (Irmgard my Love) überhaupt nicht auf. Aber Geschehnisse der Vergangenheit haben sich gleichzeitig auf Hannahs Gegenwart ausgewirkt (das verfallene Schloss des Prinzen). Wie funktioniert das? Dann müsste die Gegenwart doch auch die Märchenwelt sein oder?

Als Hannah dann am Ende wieder in ihre Zeit zurückkehrt fehlen mir diese magischen Wesen völlig (wo sind die Einhörner aus dem Wald hin, habe ich was überlesen??) Es ist nicht so ganz schlüssig -wenn ich das mit Verwünschung dem letzten Roman und Sternmarie dem ersten Roman von Jenny vergleiche. Dort ist da immer eine klare Abtrennung zur Märchenwelt. Das war realistischer nachzuvollziehen. Oder ich denke einfach zu kompliziert. Ist es einfach weil die Zeit Verwunschen war?

Dann muss ich sagen - ja die Geschichte ist ein Märchen und hat viele märchenhafte Einflüsse, aber es wurde mir viel zu viel aus anderen Märchen geklaut. (Die Sache mit Oz war für mich einfach zu "over the top"). Es hatte ein paar Momente wo ich einfach mit den Augen gerollt habe, weil es mir zu einfach aufgebaut war. Ich muss sagen da war in Verwünschung so viel mehr Kreativität und Raffinesse drin, das ich etwas enttäuscht von diesem Buch bin.


Das Ende hat mich wieder etwas wohlig gestimmt. Es war schön und märchenhaft. Besonders die Szene mit Mutter und Tochter - aber ich darf ja nicht spoilern.

Überhaupt wird die Mutterrolle in diesem Buch toll thematisiert. Ich fand das klasse, weil es viel zu wenig in Büchern vorkommt. Man merkt das Jenny selbst eine Mutter ist, denn sie bringt die Message in dem Buch gut rüber. Auch für lustige Momente sorgt das Buch hier und da (die Szenen mit dem tapsigen Prinzen sind echt zu komisch). Leider konnte ich den Prinzen charakterlich oftmals nicht so einschätzen, er ist mir immer etwas fremd geblieben.

Insgesamt ist Im Bann der verwunschenen Zeit ein schönes Buch, was man sich an einen netten Abend mal gönnen darf.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Gehobene Literatur die das besondere lieben

Die Wandelbaren
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Meine Zusammenfassung
Arnold, Emilia, Balzer, Violetta und Oswald sind junge Menschen, die eins gemeinsam haben - sie wohnen in der Pampa irgendwo Sowjetunion und stammen alle von einstigen deutschen ...

Meine Zusammenfassung
Arnold, Emilia, Balzer, Violetta und Oswald sind junge Menschen, die eins gemeinsam haben - sie wohnen in der Pampa irgendwo Sowjetunion und stammen alle von einstigen deutschen Aussiedlern ab. Der Staat bestimmt alles, man lebt in einer vom Kommunismus geprägten Umgebung. Die jungen Menschen versuchen sich so gut wie möglich ins System einzufügen und dabei ihre deutsche Vergangenheit zu verheimlichen.

Doch dann plant die Regierung ein "deutschsprachiges Theater" zu eröffnen und dafür werden junge deutschsprachige Schauspieler zum ausbilden gesucht. Doch Arnold, Emilia, Balzer, Violetta, Balzer und Oswald beherrschen eher schlecht als recht Deutsch. Trotzdem fällt die Wahl auf sie und so bekommen sie ein Stipendium vom Staat und und finden sie sich alle an der Schauspielschule in Moskau wieder. Von ihrem zukünftigen Leben erwarten sie großartiges - ein spektakuläres Theater, viel Publikum und außerordentlichen Ruhm. Doch wie immer im Leben kommt es anders wie man denkt.

Meine Bewertung
Eleonora ist eine Schriftstellerin von der alten Schule. Ihr Schreibstil ist sehr klassisch und das nur im besten Sinne. Mir hat es gefallen mal wieder was in dieser Form zu lesen. Dabei hat sie die Geschichte um die jungen Menschen sehr ausführlich und sehr bildlich beschrieben. Mir hat es total viel Spaß gemacht dem Leben der Hauptprotagonisten zu folgen und auch einiges aus einer anderen Zeit mitzunehmen. Eleonora hat sich sehr viel Mühe gemacht alles realistisch wirken zu lassen und dabei scheint es als wäre sie bei ihren Hauptprotagonisten immer dabei gewesen und hätte ihre Geschichte persönlich miterlebt. Ich habe mir noch nie viele Gedanken zu all den "Russlanddeutschen" die damals nach Deutschland zurückgekommen sind gemacht. Sie waren einfach da. Durch dieses Buch wird ihre Geschichte wieder aktuell und das Buch regt zum Nachdenken über all die Menschen an.

Wer jetzt aber auf einen spannenden Roman mit viel Action hofft, der liegt falsch. Sagen wir es so, der Roman ist auf seine Art und Weise interessant, das liegt aber an den vielen verschiedenen Menschentypen, die der Leser dort auf ihrem Werdegang verfolgt. Es es ist eine Art Biographie dieser Menschen und daher gibt es natürlich ein auf und ab an Gefühlen, richtig Action aber nicht. Nichtsdestotrotz zieht das Buch und deren Protagonisten einen in den Bann. Ich konnte es stellenweise nicht weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte ob z.B. Arnold seine Nelli jetzt heiratet oder nicht. Auch wie es mit dem Theater endet war immer ein offenes Thema.

Der Leser verfolgt die Protagonisten von ihrer Jugendzeit bis zu ihren fünfziger Jahren. Da ist viel Zeit dazwischen und manche Stellen haben mich ehrlich gesagt doch ein wenig gelangweilt. Vielleicht war es etwas zu langatmig.

Mit dem Ende komme ich nicht so ganz klar. Irgendwie war es zu abgehackt, als wollte man noch was schreiben, hat es aber gelassen, weil die Seitenanzahl eh schon so hoch war. Irgendetwas hat mir da noch gefehlt (wie das Salz in der Suppe). Stellenweise wurden die Kapitel und deren Inhalt zum Ende auch etwas zu unübersichtlich - von den Zeitsprüngen her.

Aber das ist Gemecker auf hohem Niveau, das Buch ist toll und wirklich interessant. Verpackt ist die ganze Geschichte in einem tollen Hardcovereinband, der richtig was hermacht.
Lasst euch nicht vom Preis des Buches abschrecken, manchmal lohnt es sich einen kleinen Bücherschatz wie diesen mit nach Hause zu nehmen. Soweit ich aber weiß plant Eleonora auch ein E-Book davon herauszubringen.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Badezeit mit Ben und Bär

Badezeit mit Ben und Bär
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Meine Zusammenfassung und Bewertung
Ben und Bär spielen zusammen mit Tom und Hase im Sandkasten, dabei haben sie so viel Spaß, dass sie sich so richtig dreckig machen. Natürlich dürfen beide so nicht ins ...

Meine Zusammenfassung und Bewertung
Ben und Bär spielen zusammen mit Tom und Hase im Sandkasten, dabei haben sie so viel Spaß, dass sie sich so richtig dreckig machen. Natürlich dürfen beide so nicht ins Bett. Vorher muss Ben mit Mama baden, damit er schön sauber wird. Bär darf nicht baden, aber damit er nicht traurig ist und trotzdem sauber wird, bürstet Ben seinen liebsten Freund das Bärenfell ab. Dann schlafen beide glücklich ein.

Dieses Buch besticht wie das erste, mit der liebevollen Freundschaft zwischen Ben und seinem Plüschtier Bär. Die Zeichnungen sind richtig putzig, ich bin ja total ein Fan von Joëlle Tourlonias. Ihre Köpfe sind etwas eckig statt rund, aber das macht ihren Zeichenstil besonders interessant. Auch dieser Teil ist in relativ erdigen Tönen gehalten. Also keine grellen Farben. Ich finde das ist mal was anderes, aber für die Szenen draußen könnte man doch mit etwas mit helleren Tönen arbeiten. Das stimmt das Bild etwas freundlicher und so kommt die fröhliche Stimmung zwischen Ben und Bär viel schöner rüber. Ich finde die Sandszene etwas erzwungen dargestellt - sie sehen nicht aus als ob sie so viel Spaß haben. Aber das ist meine subjektive Meinung als Erwachsene Die letzte Doppelseite, wo die beiden im Bettchen liegen, ist für mich am schönsten von der Stimmung her. Ich finde hier passen die Farben total toll.

Ansonsten gibt´s alles was Kinder mögen - im Sand, spielen, sich dreckig machen, anschließend schön mit Mama in der Badewanne baden und dann mit seinem besten Teddybärfreund zusammen einschlafen, was gibt es schönes. Bis auf die geringe Auswahl an Farben ist das ein richtig tolles Buch.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein ganz tolles aktuelles Kinderbuch, das zum Nachdenken anregt

Greta und die Großen
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Meine Zusammenfassung
Greta lebt zufrieden in einem wunderschönen Wald. Eines Tages kommen ihre Freunde, die Tiere und klagen, dass die "Großen" alles zerstören. Sie fällen die schönen großen Bäume, um ...

Meine Zusammenfassung
Greta lebt zufrieden in einem wunderschönen Wald. Eines Tages kommen ihre Freunde, die Tiere und klagen, dass die "Großen" alles zerstören. Sie fällen die schönen großen Bäume, um ihre Häuser daraus zu erreichten und beuten den ganzen Wald für ihren Nutzen aus. Die Tiere leiden darunter. Doch die Großen hören den Tieren nicht zu und bitten daher Greta ihnen zu helfen. Greta ist sofort bereit ihr Zuhause retten. Und so macht sich das mutige Mädchen auf die Großen zu bekehren.

Meine Bewertung
Dieses Buch entspricht nicht nur dem aktuellen Zeitgeist, sondern macht Kindern klar dass sie mit ihrer Stimme etwas bewegen können, auch wenn sie noch so klein sind. Es erzählt Gretas Geschichte gut nach. Am Anfang ist es nur Greta die gegen die Großen sich zur Wehr setzt, doch nach und nach folgen ihr andere Kinder, die auch ihren Wald schützen wollen. Am Ende sind alle glücklich und zufrieden miteinander. Die Großen haben Greta zugehört und alles geht aus wie es in einem Kinderbuch enden sollte. Am Ende des Buches wird darauf hingewiesen, das zwar in der Geschichte alles gut ausging, die Erde aber das gleiche Problem wie Gretas Wald hat.

Deswegen gibt es auf der letzten Seite Tipps und Infos wie man der echten Welt und natürlich Greta helfen kann. Da sind kleine Einspartipps beim Spielzeug, aber auch Tipps beim Lebensstil, wie der Fleischkonsum dabei. Zusätzlich gibt es für die älteren Kinder, sowie für die Eltern die passenden Internetlinks mit Literaturhinweisen. Das Buch ist gut durchdacht und das gefällt mir recht gut. Auch fühle ich mich jetzt nicht bevormundet. Das man weniger Fleisch essen sollte und wir in einer Überflussgesellschaft leben weiß ja eigentlich jeder. Aber darüber reden machen die wenigsten. Wenn jeder ein paar Tipps umsetzt und auf die Umwelt achtet macht das die Welt nur besser. Ich würde das Buch schon alleine deswegen empfehlen, weil wir Erwachsenen einfach zu nachlässig mit unserer Umwelt geworden sind und wir von den Kindern lernen können.

Die Illustrationen sind richtig schön geworden. Viele tolle Bilder die für mich ziemlich einprägend sind zieren die Seiten. Die Farbwahl ist passend zur Geschichte mal fröhlich bunt, mal trist und grau. Der Text ist einfach gehalten und leicht zu verstehen. Da weiß jedes Kind sofort worum geht.

Das Buch wurde auf Recyclingpapier gedruckt und mit jedem Kauf gehen 20 Cent an Greenpeace Deutschland. Ich finde diese Geste passt sehr gut zu diesem Buch. Die Buchfarbe hat für mich nur irgendwie komisch gerochen. Klar das ist ein Full Color Bilderbuch mit vielen Farben, aber es riecht doch recht streng nach Farbe. Ob man für Recyclingpapier andere Farben nehmen muss weiß ich gar nicht. Zur Farbe steht leider nichts in dem Buch. Aber sowas verfliegt ja mit der Zeit. Weil es mich aber stört, muss ich hier bei der Bewertung was abziehen, auch wenn ich das Buch ansonsten total großartig finde.

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