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Veröffentlicht am 15.12.2016

Krimi und Familiengeschichte

Der achte Rabe
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Fünf Jahre ist es her, dass der Sohn von Alexandra Thalinger am Tag nach seinem achtzehnten Geburtstag einfach verschwand. Nie wieder hat sie etwas von Falko gehört. Und nun wird seine Leiche in einem ...

Fünf Jahre ist es her, dass der Sohn von Alexandra Thalinger am Tag nach seinem achtzehnten Geburtstag einfach verschwand. Nie wieder hat sie etwas von Falko gehört. Und nun wird seine Leiche in einem Wald bei Stuttgart gefunden, anscheinend erschlagen.
Alexandras Welt bricht erneut zusammen, denn nach dem Verschwinden ihres Sohnes damals fiel sie in ein tiefes Loch und fand nur mit Mühe ins Leben zurück. Nun will sie endlich wissen, was damals passiert ist und natürlich auch, wer ihren Sohn umgebracht hat. Gegen den Willen ihres Mannes stellt sie Nachforschungen an, was auch den ermittelnden Polizisten nicht gerade gefällt. Unterstützt wird sie dabei von ihrer besten Freundin Judith. Nach und nach setzt Alex die Puzzleteile der vergangenen Jahre zusammen und fragt sich, wem sie in ihrem Umfeld eigentlich noch trauen kann...

Marion Hennebergs ersten Krimi "Der achte Rabe" durfte ich bei den Büchereulen in einer Leserunde mit Begleitung der Autorin lesen. Danke noch mal dafür.
Also mir hat das Buch sehr gut gefallen. Gleich von Anfang an war die Spannung da und sie hielt auch bis zum Ende an. Durch geschickte Andeutungen und Wendungen führt die Autorin den Leser immer wieder in die Irre, was den Täter betrifft.
Aber "Der achte Rabe" ist nicht nur ein Krimi, es ist auch die Geschichte einer Familie, die durch Geheimnisse zerstört wird und einer Frau, die zunächst daran zu zerbrechen droht, dann aber zu neuer Stärke findet und schließlich an den ganzen Geschehnissen wächst.
Die Figur der Alexandra ist sehr glaubhaft dargestellt. Ich konnte gut nachempfinden, wie sie sich fühlen muss und dass sie unbedingt herausfinden will, was damals passiert ist. Auch die anderen Charaktere sind interessant und vielschichtig gezeichnet, keiner ist nur gut oder nur böse.

Also wer spannende und gut geschriebene Krimis mag, der liegt hier genau richtig. Marion Henneberg schreibt ja in erster Linie historische Romane und ich kann sagen: Sie kann auch Krimis.

Veröffentlicht am 15.12.2016

Ein Wiedersehen mit Jeremy Blackshaw

Die Winterprinzessin
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Es ist das Jahr 1668. Die Schwester des englischen Königs Charles II, Henriette, ist verheiratet mit dem Bruder des französischen Königs Louis XIV und lebt deswegen seit vielen Jahren am Hof in Paris. ...

Es ist das Jahr 1668. Die Schwester des englischen Königs Charles II, Henriette, ist verheiratet mit dem Bruder des französischen Königs Louis XIV und lebt deswegen seit vielen Jahren am Hof in Paris. Regelmäßig bringt ein Vertrauter Briefe zwischen den Geschwistern hin und her. Doch eines Tages wartet Charles vergeblich auf Nachricht von Henriette. Beunruhigt, dass dem Boten William Fenwick etwas zugestoßen ist, ruft er den Jesuitenpater Jeremy Blackshaw, seine ehemalige Mätresse Amoret St. Clair sowie ihren Mann Breandan Mac Mathuna zu sich. Denn in den Briefen ging es auch um brisante politische Dinge, die Frankreich und England betreffen und nicht in falsche Hände geraten dürfen. Charles schickt den Iren Breandan nach Paris, um seiner Schwester Nachricht zu bringen, während Jeremy in England nach einer Spur von William Fenwick sucht. Dies ist wieder ein Rätsel ganz nach seinem Sinne, denn er begann sich im Haus seiner alten Freundin Amoret bereits ein wenig zu langweilen. Amoret wiederum nutzt ihre alten Kontakte bei Hofe, um mehr über die ganze Sache herauszufinden. Schließlich führt die Spur nach Frankreich und die Freunde reisen an den Königshof in Paris.

Nach "Narrenkind" gab es endlich ein Wiedersehen mit Jeremy, Amoret, Breandan sowie dem königlichen Richter Orlando Trelawney, seiner Frau Jane und Wundarzt Alan Ridgeway. Sie alle sind mir inzwischen ans Herz gewachsen, ich liebe die Reihe sehr und habe auch diesen Teil wieder sehr gerne gelesen. In kleineren Rückblenden erfährt der Leser hier auch, wie sich Jeremy und Amoret damals kennenlernten und wie sie als Kind zu seinem Schützling wurde. Den größten Teil nimmt aber die Gegenwart oder besser gesagt die Zeit von 1668 bis 1670 ein und historisch Interessierte ahnen vielleicht, dass die politische Sache in dem Briefwechsel zwischen England und Frankreich den so genannten Vertrag von Dover betraf. Ob Charles in diesen Briefen auch seinen Wunsch erwähnte zum Katholizismus zu konvertieren, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen, da der größte Teil des Briefwechsels mit seiner Schwester vernichtet worden ist. Tatsächlich konvertierte Charles II. aber auf dem Sterbebett.
Neben historischen Fakten und Figuren gibt es auch wieder spannende und interessante Verwicklungen und Momente in der Geschichte sowie emotionale Momente zwischen den Hauptfiguren, etwas als Breandan erkennt, was ihm seine Frau über ihre Vergangenheit am französischen Hof alles nicht erzählt hat. Und gefreut hat mich eine Entwicklung im Leben von Alan Ridgeway. Aber lest selbst, ich möchte nicht zu viel verraten.

Einzig der Titel "Die Winterprinzessin" erschließt sich mir auch nach dem Lesen des Buches nicht wirklich. Sicher ist damit Henriette gemeint, die als zartes, blasses und elfengleiches Wesen beschrieben wird.

Veröffentlicht am 18.10.2016

Die Anfänge von Peter von Borgo

Das Herz der Nacht
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Wien, 1840. Es beginnt mit einem grausamen Mord an einer jungen Frau in einer kalten, verschneiten Nacht. Es ist nicht das erste Opfer eines brutalen Mörders und wird auch nicht das letzte bleiben.
Zunächst ...

Wien, 1840. Es beginnt mit einem grausamen Mord an einer jungen Frau in einer kalten, verschneiten Nacht. Es ist nicht das erste Opfer eines brutalen Mörders und wird auch nicht das letzte bleiben.
Zunächst interessiert das den Grafen Andras Petru Bathory herzlich wenig, denn was gehen ihn die Sorgen und Probleme der Menschen an? Das hat er vor langer Zeit hinter sich gelassen. Sterbliche sind für ihn bestenfalls Nahrung, denen er in den Straßen des nächtlichen Wien begegnet.
Aber dann trifft er eines Nachts im Prater auf die Fürstin Therese und rettet ihr das Leben, als ihre Pferde mit der Kutsche durchgehen. Ganz im Gegensatz zu seinen sonstigen Gewohnheiten verschont er sie, denn ihre Intelligenz, ihre Sehnsucht und ihr Hunger auf das Leben berühren einen Teil in ihm, den er lange vergraben geglaubt hatte. Gemeinsam besuchen sie literarische und musikalische Veranstaltungen in der gehobenen Gesellschaft von Wien. Therese ist fasziniert von dem "jüngeren" Grafen, der anscheinend doch so viel mehr Lebenserfahrung hat als sie selbst. Das schmeckt allerdings ihrem Ehemann gar nicht. Es ist schließlich etwas anderes, ob er wechselnde Geliebte hat oder ob sich seine Frau in der Öffentlichkeit mit einem anderen und noch dazu sehr attraktivem Mann zeigt.
Durch Fürstin Therese lernt Andras schließlich die Familie Wallberg kennen. Karoline ist eine begabte Pianistin, die auch eigene Stücke kompiniert. Den Ruhm dafür erntet allerdings ihr Bruder, denn in der damaligen Zeit schickt es sich nicht, dass eine ledige Frau vor Publikum auftritt. Bei einer abendlichen Unterrichtsstunde am Piano kommt er zufällig hinter das Geheimnis der jungen Frau und trifft auf die achtjährige Sophie. Das Mädchen ist blind, aber ihre anderen Sinne sind dafür um so schärfer und sie erkennt etwas in Andras, das die anderen Menschen nicht sehen. Und der Vampir ist fasziniert von der Offenheit und Ehrlichkeit des Kindes und fühlt sich mit ihm verbunden, denn auch er lebt seit mehr als zweihundert Jahren nur in der Dunkelheit. Von Anfang an scheint ein besonderes Band zwischen den beiden zu bestehen.
Aber dann gibt es weitere Morde und der Täter kommt Andras immer näher und bringt seine untote Existenz in Gefahr. Die Polizei verdächtigt den geheimnisvollen Grafen Bathory schon länger und die Schlinge zieht sich langsam zu. Andras muss auf eigene Faust den Mörder jagen und er ahnt, dass es kein sterblicher Mensch sein kann. Kann er die, die ihm nun etwas bedeuten, beschützen?

Ulrike Schweikert hat bisher drei Vampirkrimis geschrieben, die im heutigen Hamburg spielen. Hauptfigur ist der Vampir Peter von Borgo. Dies ist ein Teil seiner Vorgeschichte, als er noch den Namen Andras Petru Bathory trug. Diese Bücher haben mir sehr gut gefallen und mich interessierte auch die Vergangenheit von Peter von Borgo. Und da ich historische Vampirromane sowieso gerne lese, war auch dies natürlich eine Pflichtlektüre. Wie gesagt, spielt die Geschichte in Wien, zum Ende hin schlägt sie aber den Bogen nach Hamburg.
Die Autorin hat intensiv recherchiert und beschreibt die Städte (Wien und auch Hamburg) wunderbar, man sieht die Straßen direkt vor sich und begleitet den Vampir auf seinen Streifzügen. Auch historische Ereignisse und Personen werden in die Geschichte eingebunden, wie z. B. der große Brand von Hamburg 1842. Ich wollte immer schon mal nach Wien und jetzt erst recht. Ein Besuch in der Gruft der Michaelerkirche gehört dann natürlich dazu. g

Das Buch hat mich wunderbar unterhalten, es ist spannend und flüssig geschrieben und ich wollte immer wissen, was als nächstes kommt. Und es wäre schön, weiteres aus der Vergangenheit von Peter von Borgo zu lesen. Der letzte Satz in der Danksagung von Ulrike Schweikert lässt zumindest darauf hoffen, als sie sich bei ihrem Mann für die Unterstützung in Wien bedankt: "...Er hat auch versprochen, mit mir noch weiter in die Vergangenheit von Andras Petru Bathory alias Peter von Borgo zu reisen. Die Spur führt nach Transsilvanien..."

Veröffentlicht am 18.10.2016

Das Finale der Serie

Vampirmelodie
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Nun, was habe ich von diesem Buch erwartet, von dem ich ja wusste, dass es das Finale der Serie ist? Auf jeden Fall ein würdiges und sinnvolles Ende einer Buchreihe, die mich mehrere Jahre begleitet hat. ...

Nun, was habe ich von diesem Buch erwartet, von dem ich ja wusste, dass es das Finale der Serie ist? Auf jeden Fall ein würdiges und sinnvolles Ende einer Buchreihe, die mich mehrere Jahre begleitet hat. Und das ist "Vampirmelodie" auch. Mal abgesehen davon, dass der deutsche Titel keinen Sinn macht, aber das hat die Reihe ja leider schon seit langem so an sich.
Wir erinnern uns, dass Sookie im letzten Teil das Cluviel Dor benutzt hat, um Sam das Leben zu retten bzw. ihn sogar von den Toten zurück zu holen, nachdem er von seiner "Freundin" Jannalynn im Kampf tödlich verletzt wurde.
Das nimmt ihr Eric immer noch ziemlich übel, denn er hätte es lieber gesehen, wenn Sookie das Cluviel Dor für ihn benutzt hätte.
Auch das zwischen Erics Schöpfer und der Königin von Oklahoma getroffene Arrangement trägt nicht gerade zur Verbesserung der Beziehung mit dem Vampir bei. Ich muss sagen, zu Beginn der Reihe mochte ich Eric, besonders nachdem wir erfuhren, was Bill ihr angetan hat. Aber in letzter Zeit war mir Bill wieder wesentlich sympathischer geworden und ich mochte Eric immer weniger. Und auch Sookie spürt nun, dass Eric sie fallen lassen will, aber was wird dann aus ihr, wenn sie nicht mehr unter dem Schutz des Sheriffs von Bezirk 5 steht? Und wer wird Erics Nachfolger, wenn er tatsächlich nach Oklahoma geht?
Aber es gibt noch andere Dinge, um die Sookie sich Sorgen machen muss, denn eine alte Freundin taucht plötzlich wieder in Bon Temps auf. Kurz darauf wird diese ermordet im Müll von Sams Bar gefunden. Und Sookie ist die beste Tatverdächtige, die die Polizei auftreiben kann. Aber ihre Freunde versuchen gemeinsam ihre Unschuld zu beweisen und verfolgen jede erdenkliche Spur nach dem wahren Täter.
Wer dann allerdings hinter all dem steckt, damit hätte ich am Ende doch nicht gerechnet.

Bis es aber soweit ist, tauchen ein paar alte Bekannte in der Geschichte auf, von denen man länger nichts gelesen hat, wie z.B. Barry, der ebenfalls telepathische Fähigkeiten hat und den Sookie bei der Hotelexplosion in Rhodes zum ersten Mal traf. Auch Amelia und Bob sowie die Halbdämonen Diantha und Mr. Cataliades tauchen wieder auf und unterstützen Sookie. Überhaupt erfährt unsere Heldin Hilfe und Zuspruch von vielen Seiten und wie immer sagt sie sich, das Leben muss schließlich weitergehen. Ihr Garten wächst und blüht ohne Unterlass (ein Abschiedsgeschenk von Niall) und sie kommt kaum gegen die Unmengen an Tomaten an. Sie lebt ihren Putz- und Waschwahn aus und macht sich Gedanken über bevorstehende Hochzeiten und Babyparties, erledigt ihre Einkäufe und kocht für ihre Freunde Mehr-Gang-Menüs. Mit anderen Worten: Sookie ist erfrischend wie immer und bemüht, ein ganz normales Leben zu leben. Und wie so oft fragt sie sich, was ihre Großmutter wohl von ihrem Leben halten würde und ob sie stolz auf sie wäre.

In diesem Buch gibt es übrigens zum ersten Mal auch Passagen, die nicht aus Sicht von Sookie geschrieben sind. So erfährt der Leser auch Hintergründe über Dinge, die erst später noch passieren werden. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Also alles in allem ein gelungener Abschluss einer tollen Reihe, die sicher ihre Höhen und Tiefen hatte, genau wie ihre Heldin selbst. Sookie hat wieder zu ihrer alten Form zurück gefunden und ich wusste wieder, warum ich die Bücher so gerne lese und Charlaine Harris' Schreibstil so mag.
Im Vorwort schreibt sie: "...Es ist mir leider nicht möglich, all meine Leser mit dem Ende der Buchserie zufriedenzustellen, deshalb bin ich meinem eigenen Plan gefolgt - jenem, den ich schon von Anfang an hatte -und hoffe, dass alle ihn passend finden." Nun, ich finde ihn sehr passend und ich finde es gut, dass sie "ihr Ding durchgezogen hat", wie man so schön sagt. Schließlich sind die Bewohner von Bon Temps ihre Geschöpfe und ihrer Fantasie entsprungen.

Vielen Dank, liebe Sookie, dass ich eine Zeitlang dein überaus interessantes und aufregendes Leben begleiten durfte. Ich wünsche dir und....nein, den Namen verrate ich jetzt nicht g ....alles Gute für die Zukunft.

Veröffentlicht am 18.10.2016

Spannender Thriller

Abgeschnitten
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Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer Leiche auf seinem Seziertisch eine Nachricht mit einer Telefonnummer. Danach ist klar: Seine Tochter wurde entführt. Damit beginnt eine perfide Schnitzeljagd ...

Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer Leiche auf seinem Seziertisch eine Nachricht mit einer Telefonnummer. Danach ist klar: Seine Tochter wurde entführt. Damit beginnt eine perfide Schnitzeljagd und die Spur führt auf die Insel Helgoland. Dort findet die Comiczeichnerin Linda eine Leiche und ein Handy, auf dem Paul Herzfeld sie plötzlich anruft. Er ist sicher, dass in dieser Leiche ein weiterer Hinweis auf den Verbleib seiner Tochter steckt. Allerdings ist die Insel aufgrund eines angekündigten Orkans von der Außenwelt abgeschnitten und Herzfeld hat keine Chance dorthin zu gelangen. Verzweifelt überredet er Linda mit seiner telefonischen Anleitung den Toten zu sezieren, denn ihm bleibt nicht mehr viel Zeit dem Täter auf die Spur zu kommen und seine Tochter zu finden...

Dies war mein zweiter Thriller von Herrn Fitzek und auch diesen fand ich wieder sehr gut geschrieben, spannend, gut durchdacht und sehr anschaulich und bildhaft. Manchmal sogar zu sehr. Nur das Ende hat mir nicht so gut gefallen, es war irgenwie deprimierend. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich hätte mir etwas Anderes gewünscht. Wer das Buch kennt, weiß vielleicht, was ich meine.
Ansonsten hat mir der Thriller aber sehr gut gefallen und mich auf jeden Fall gut unterhalten und war ein echter Pageturner. Teilweise ist er aber auch ziemlich düster, brutal, aufwühlend und verstörend.
Paul Herzfeld fand ich sehr sympathisch und ich konnte gut mit ihm fühlen bei seiner Suche nach Hannah. Auch seinen Begleiter bei dieser Jagd mochte ich.
Ebenso Linda, die sehr viel durch gemacht hat und trotzdem Paul hilft und sehr viel Mut zeigt.

Merkt man, dass Sebastian Fitzek dieses Buch mit Unterstützung eines bekannten und erfahrenen Rechtsmediziners geschrieben hat? Bei einigen Szenen sicher, bei den Leichenfunden und Obduktionen zum Beispiel. Aber ansonsten ist "Abgeschnitten" einfach ein spannender Thriller. Und der Titel hat gleich mehrere Bedeutungen.