Cover-Bild Schattenkiller
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 09.12.2016
  • ISBN: 9783404174201
Mirko Zilahy

Schattenkiller

Thriller
Katharina Schmidt (Übersetzer), Barbara Neeb (Übersetzer)

Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tibers werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis.

'Ein fesselndes Thrillerdebüt mit dem Fresko eines herbstlich düsteren Roms als atmosphärische Kulisse' La Stampa

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2017

Tom hat einen Schatten

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
In Rom herrscht seit Wochen Regenwetter und ebenso düster ist auch die Stimmung in der Polizeistation. Ein Täter, der sich selbst als Schatten bezeichnet, lässt Menschen auf ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
In Rom herrscht seit Wochen Regenwetter und ebenso düster ist auch die Stimmung in der Polizeistation. Ein Täter, der sich selbst als Schatten bezeichnet, lässt Menschen auf brutale Weise ums Leben kommen, schickt mysteriöse Nachrichten an einen ehemaligen Journalisten und lässt die Leichen genau nach seinem ausgeklügelten Plan, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort, wieder auftauchen. Das Team um Profiler Enrico Mancini, der Experte für Serienmorde ist, arbeitet auf Hochtouren und kommt dem Täter immer näher, aber die Zeit rennt ihnen auch genauso schnell davon.

Meine Meinung zum Buch:
Der Schreibstil des Autors ist sehr detailliert, indem Orte, Personen und sogar einfache Handlungen bis ins kleinste Detail beschrieben werden. An manchen Stellen hat es mir gut gefallen, vor allem, wenn es um die Beschreibung von Örtlichkeiten und Landschaften geht, aber manchmal war es schon zu viel, sodass der Lesefluss gestört wurde. Vor allem bei einem Thriller erwarte ich mir, dass die Spannung konstant hochgehalten wird, dies war hier nicht immer der Fall. Es gab starke Schwankungen und zwischendurch Passagen, die zu langatmig waren. Die Charaktere fand ich allesamt nicht richtig sympathisch und auch zu unpersönlich und oberflächlich. Einerseits kann ich Mancinis Trauer über seine verstorbene Frau gut nachvollziehen und auch verstehen, warum er in gewissen Situationen ausrastet, aber es war teilweise schon einen Tick zu viel. Die Idee mit den Handschuhen fand ich gut, dass er Alkoholabhängig ist, ist wiederum ein gängiges Klischee, das schon so oft bedient wurde, dass es quasi zum Standardermittler gehört. Ebenso finde ich die Staatsanwältin mit ihrer Geheimniskrämerei eigenartig. Warum verheimlicht sie mit allen Mitteln ihren Sohn? Wieso dürfen nicht einmal ihre engsten Teamkollegen davon wissen? Und wie schafft sie es als alleinerziehende Mutter, die tage- und nächtelang durcharbeitet, dies mit einem Kind im Schulalter zu managen? Dies war für mich unglaubwürdig und überzogen. Dass der alte Professor als Berater einbezogen wurde und die Gespräche mit ihm fand ich als Bereicherung. Die Gedankengänge des Täters sowie die Auswahl seiner Opfer und seine Vorgehensweisen fand ich äußerst spannend, sowie den Bezug zu Mancini am Ende auch. Dies habe ich noch nirgendwo auf ähnliche Weise gelesen.

Titel und Cover:
Ich finde, dass das Cover einerseits zum Inhalt des Buches passt: Es ist düster, verregnet und die Stimmung ist drückend. Auf der anderen Seite ist es aber auch etwas unscheinbar, sodass ich nicht sicher bin, ob mir das Buch, in einer Buchhandlung ins Auge gesprungen wäre. Glaube, eher nicht. Der Titel passt gut, dass der Täter ein „Schatten“ ist, kommt im Buch mindestens 20 Mal vor, vielleicht auch öfter.

Mein Fazit:
Mich hat der „Schattenkiller“ nicht durchgehend gefesselt, es waren sehr spannende Passagen, aber dann wieder sehr langatmige, detaillierte Durststrecken, was ich bei einem Thriller nicht haben möchte. Nachdem es sich um ein Debüt handelt, bin ich mir sicher, dass der Autor bei seinem nächsten Thriller noch eine Schippe draufpacken kann und dann würde ich auch den zweiten Teil gerne lesen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

nicht überzeugend

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Die Sory verspricht gut zu werden - und das vor der großartigen Kulisse Roms! Die regnerische Stimmung wurde anfangs gut rüber gebracht.
Doch so ausführlich die örtlichen Beschreibungen sind, desto mehr ...

Die Sory verspricht gut zu werden - und das vor der großartigen Kulisse Roms! Die regnerische Stimmung wurde anfangs gut rüber gebracht.
Doch so ausführlich die örtlichen Beschreibungen sind, desto mehr fehlte es für mich an der Tiefe der Charakter. Diese hatten dann teilweise ihre Probleme, aber sie wirkten für mich nicht überzeugend.
Fand ich Manchini anfangs noch interessant, wurde er mir immer weniger sympathisch.
Einzelne Teile, z.B. die Tötungen waren zwar grausam, aber doch recht spannend geschrieben. Dazwischen war es jedoch leider teilweise sehr zäh, aber auch verwirrend.
Mein Einstieg in das Buch war ein bisschen holprig, der Schreibstil ist nicht so ganz meins gewesen.
Das Ende kam dann leider auch nicht so ganz überraschend.

Fazit: Leider nicht überzeugend, von mir keine Empfehlung

Veröffentlicht am 25.12.2016

Alles liegt im Schatten

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Inhalt: "Ich bin nur ein Schatten. Aber ich weiß, was ihr getan habt. Und ich werde nicht eher ruhen, bis eure Schuld gesühnt ist." Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über ...

Inhalt: "Ich bin nur ein Schatten. Aber ich weiß, was ihr getan habt. Und ich werde nicht eher ruhen, bis eure Schuld gesühnt ist." Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tiber werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis. »Ein fesselndes Thrillerdebüt mit dem Fresko eines herbstlich düsteren Rom als atmosphärischer Kulisse« La Stampa


Nun da ich das Manuskript endlich durchgelesen habe, kann ich sagen, es war nicht mein Buch. Es war streckenweise unwirklich und ziehmlich flach. Irgendwie kam auch keine richtige Spannung auf.

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Veröffentlicht am 18.12.2016

Hält nicht was es verspricht!

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Das Buch hat eine sehr gute Grundidee: Es werden grausam hergerichtete Leichen gefunden, schnell wird klar: ein Serienkiller geht um. Und das noch mit religiösem Hintergrund. Leider ist es teilweise nicht ...

Das Buch hat eine sehr gute Grundidee: Es werden grausam hergerichtete Leichen gefunden, schnell wird klar: ein Serienkiller geht um. Und das noch mit religiösem Hintergrund. Leider ist es teilweise nicht spannend geschrieben, manchmal etwas langatmig. Profiler Mancini hat den Kopf nicht frei, weil er ständig an den Krebstod seiner Frau denkt. Das ist manchmal sehr verwirrend und schweift vom Thema ab. Auch spielen viele Personen eine Rolle, so dass ich manchmal überlegen musste, wer das eigentlich war.
Fazit: Gute Idee, aber nichts für die schnelle Spannung - nur für Fans!

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Veröffentlicht am 15.12.2016

Durch und Durch enttäuschend

4

Inhalt:
Profiler Enrico Mancini von der Kriminalpolizei in Rom steht nach dem Krebstod seiner Frau, den er noch nicht verkraftet hat, kurz davor, seinen Dienst zu quittieren. Zuvor will er aber unbedingt ...

Inhalt:
Profiler Enrico Mancini von der Kriminalpolizei in Rom steht nach dem Krebstod seiner Frau, den er noch nicht verkraftet hat, kurz davor, seinen Dienst zu quittieren. Zuvor will er aber unbedingt noch den Fall des vermissten Mauro Carnevale, dem Arzt, der seine Frau behandelt hat, aufklären. Eher widerwillig übernimmt er daher zusätzlich die Ermittlungen an einer Reihe brutaler Morde, die auf den ersten Blick aber nicht miteinander zu tun haben. Erst als sich plötzlich eine Verbindung zum vermissten Arzt ergibt, stürzt er sich mit seinem Team in die Ermittlungen und bekommt es mit einem Gegner zu tun, der dem angeschlagenen Mancini alles abverlangt ...

Meinung:
Sonderlich viel gibt es zu diesem Buch eigentlich nicht zu sagen, ich war sehr enttäuscht!
Der Klapptext verspricht sehr viel, was das Buch für mich aber kein Stück halten konnte. Mir ist es das ganze Buch nicht wirklich gelungen in die Geschichte heinein zu finden. Die Charaktere sind mir die ganze Zeit über fern und fremd geblieben, obwohl ich mir ein Personenregister zur besseren Verständnis angelegt hatte. Auch die ständigen Erzählsprünge zwischen den Charakteren haben wir ganz und gar nicht gefallen und die Verwirrung wurde dadurch nur noch mehr verstärkt.
Ebenso verwirrend waren die Schau plätze. Sie wurden zwar gut und anschaulich beschrieben, für mich jedoch schon wieder eine Spur zu anschaulich, sodass es langweilig und ermüdend wurde.

Der einzige Pluspunkt bekommt das Buch für die Idee der Geschichte. Die Mordfälle sind sehr ausgeklügelt und anschaulich geplant worden. Doch schon folgt der nächste Kritikpunkt, schon etwa 100 Seiten vor Ende des Buches ist einem schnell klar, wer der Täter ist. Diese Ahnung wird dann zum Schluss auch tatsächlich bestätigt. Zwar hatte man diesen lange nicht auf dem Schirm, aber muss man das wirklich schon 100 Seiten vorher anpreisen, sodass der Leser das Buch eigentlich nur noch liest, dass es gelesen ist?
Das Buch mag wirklich Geschmackssache sein, aber für mich war es alles in allem wirklich sehr enttäuschend und ernüchternd.

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