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Veröffentlicht am 10.01.2020

Wenn ein Moment alles verändert

Liebe mich, wenn du kannst
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Seit sie Teenager waren sind Lucy und Sam ein Paar. Am Tag der der schönste im Leben der Zwei sein sollte hat Sam einen schweren Unfall und liegt danach im Koma. Als Sam wieder aufwacht kann er sich nicht ...

Seit sie Teenager waren sind Lucy und Sam ein Paar. Am Tag der der schönste im Leben der Zwei sein sollte hat Sam einen schweren Unfall und liegt danach im Koma. Als Sam wieder aufwacht kann er sich nicht mehr an Lucy erinnern. Das Verhalten von Sam macht Lucy schwer zu schaffen und nur Saxon der Zwillingsbruder von Sam ist der Einzige der ihr Hilft und ihr auch zur Seite steht.
Lucy fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen und sie muss sich die Frage stellen ob sie auch wirklich den richtigen Bruder gewählt hat.

Bei diesem Roman von Monica James hatte mich der Klappentext angesprochen und so war ich gespannt wohin die Reise im Buch wohl führen würde.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und da mich die Geschichte um Lucy nicht mehr losgelassen hat, ist es mir recht schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen.
Gut gefallen hat mir, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Lucyaerzählt wurde und man so ihre Gefühle und Gedanken mitbekommen hat. Wobei aber auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Den Handlungsverlauf empfand ich als sehr gut aufgebaut und man konnte auch wenn man das Buch mal unterbrechen musste wieder gut einsteigen und allem gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer nachvollziehbar.
Lucy hatte keine leichte Kindheit und als sie denkt sie ist da angekommen wo sie immer hinwollte stürzt ihre Welt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Auch muss sie sich die Frage stellen ob Sam wirklich der Mensch ist für den sie ihn immer gehalten hat und wieso Saxon ihr nur so unter die Haut geht.
Da der Spannungsbogen immer straff gespannt war wurde es für mich auch nie langweilig weiter zu lesen im Gegenteil ich wollte Wissen wie es weitergeht.
Für mich persönlich waren die Figuren des Romans alle so liebevoll beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens wirklich sehr gut vorstellen konnte.
Lucy hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen und auch wenn ich Saxon nicht sofort so ganz einordnen konnte war er mir aber von Anfang an sympathisch, Sam dagegen mochte ich irgendwie einfach nicht.
Die Handlungsorte waren sehr gut beschrieben, man konnte sich alles sehr gut vor dem inneren Auge vorstellen.
Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich war schon etwas traurig das Buch beenden zu müssen, aber zum Glück gibt es bald die Fortsetzung zu lesen auf die ich jetzt schon gespannt warte.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Wie Schokolade ein Leben veränder kann

Der Schokoladensalon
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Alexandra hat andere Pläne als die die ihre Eltern für sie getroffen haben, aber im Jahr 1915 bleiben ihr nicht viele Möglichkeiten. Um dem Druck ihrer Eltern zu entgehen endlich zu heiraten stimmt sie ...

Alexandra hat andere Pläne als die die ihre Eltern für sie getroffen haben, aber im Jahr 1915 bleiben ihr nicht viele Möglichkeiten. Um dem Druck ihrer Eltern zu entgehen endlich zu heiraten stimmt sie zu Matthew dem sie freundschaftlich verbunden ist zu heiraten. Ihren Traum einen Schokoladensalon zu führen lässt sie dabei aber nie los.
Captain Harry Blake hat die Schrecken des 1. Weltkriegs überstanden und möchte nun einem Kameraden einen letzten Dienst erweisen und reist deshalb nach York. Hier lernt Harry Alex kennen und sehr bald ist er tiefer in ihr Leben verstrickt als es vielleicht gut für ihn ist.

Bei diesem Roman von Fiona McIntosh hatte mich ganz ehrlich der Titel „Der Schokoladensalon“ angesprochen und erst dann habe ich mir den Klappentext durchgelesen, ab da war ich mir Sicher das Buch unbedingt lesen zu wollen. Zum einen Liebe ich gute Schokolade und zum anderen Liebe ich es Historische Romane zu lesen und das Buch vereint alles in einem.
Leider habe ich mehr als 100 Seiten gebraucht bis ich richtig in die Handlung eingetaucht war und auch dann musste ich immer wieder Pausen machen um das gelesene auch wirklich sacken zu lassen und ja alles richtig einzuordnen damit ich mich wieder weiter auf den Roman konzentrieren konnte.
Insgesamt war der Roman auf vier Handlungsstränge aufgebaut wobei zwei nicht ganz so lange zu Wort kamen als dann die von Alex und Harry wobei aber der Hauptteil des Romans aus Alex Sicht erzählt war.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer recht gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer völlig nachvollziehbar.
Interessant fand ich auch die Firmengeschichte von Rowntree, viele deren Produkte begleiten mich schon seit vielen Jahren durch mein Leben ohne es gewusst zu haben.
Wie Quäker sind musste ich allerdings erst mal nachschlagen, denn diesen Ausdruck habe ich noch nie gehört.
Da der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langatmig oder langweilig beim Lesen.
Einiges im Roman konnte man sich zwar denken, aber als dann alles aufgedeckt wurde war ich dann doch erstaunt mit welchen Methoden und Einstellungen damals gearbeitet wurden und weit verbreitet waren besonders wenn man bedenkt wie lange es gedauert hat bis es nicht mehr strafbar war diese Veranlagung zu haben. Nur Alex hat mir sehr leid getan wie sie getäuscht und ausgenutzt wurde.
Die Figuren des Romans konnte ich mir während des Lesens sehr gut nur durch die Beschreibungen vorstellen. Alex hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen und auch Harry durfte dort recht schnell einziehen.
Obwohl ich noch nie in York oder anderen Teilen der britischen Insel war konnte ich mir allein durch die anschaulich beschriebenen Handlungsorte alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem ein sehr informativer und gut erzählter Roman mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Die kleine Keksbäckerei

Herzklopfen in der kleinen Keksbäckerei
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Cat und Sadie sind fast ihr ganzes Leben Freundinnen und haben den Traum gemeinsam eine Keksbäckerei zu eröffnen.
Nun ist es endlich soweit und sie können ihren Traum in ihrer Heimatstadt verwirklichen. ...

Cat und Sadie sind fast ihr ganzes Leben Freundinnen und haben den Traum gemeinsam eine Keksbäckerei zu eröffnen.
Nun ist es endlich soweit und sie können ihren Traum in ihrer Heimatstadt verwirklichen. Natürlich geht nicht alles glatt wie erhofft, doch eines dürfen die Zwei erfahren und das ist dass man sich auf die Gemeinschaft verlassen kann und ganz besonders auf Jaren und Adam.

Schon im letzten Jahr habe ich die gesamte Sammlung von „um fünf unter den Sternen“ von Holly Hepburn um die Silvesterzeit gelesen und so hatte ich mich nun auf die kleine Keksbäckerei gefreut.
Hier in diesem Buch sind alle vier Teile die es von der Keksbäckerei-Reihe gibt zusammen drin und somit sehr praktisch für die die kein Ebook lesen möchten.
Mir war von Anfang an klar, dass es ein Herz-Schmerz- Roman ist und genau deshalb wollte ich ihn auch lesen.
Wie bei diesem Genre üblich gibt es einiges an hin und her bis es zum Happy End kommt.
Gut gefällt mir, dass die vier Teile in sich abgeschlossen sind und man so während des Lesens auch eine Pause einlegen kann und das gesamte dann ein völlig rundes Bild für den Leser ergibt.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und so kam ich auch recht zügig voran, so dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte.
Den gewählten Erzählstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm und da alles nur auf die zwei Handlungsstränge von Sadie und Cat aufgebaut war, war es recht leicht allem folgen zu können.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer recht gut folgen und ja manches war vielleicht etwas überzogen dargestellt, aber ich persönlich fand alles noch völlig nachvollziehbar.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert und anschaulich beschrieben, so dass man sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
Sadie hatte ich von Anfang an in mein Leserherz geschlossen, bei Cat hat es etwas gedauert bis ich sie besser verstehen konnte.
Obwohl ich nicht genau wusste wo Chester liegt bevor ich das Buch gelesen habe, konnte ich mir alles recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich gut gefallen und ich hatte eine kurzweilige Lesezeit mit dem Buch.
Nach längerer Überlegung vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Heimkehr zur Weihnachtszeit

Träume sind aus Zimt und Zucker
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Als die Besitzerinnen des Kirschblütencafés Ruby um Hilfe bitten kehrt diese sehr gerne zurück in ihre Heimatstadt. Auf dem Weihnachtsmarkt verkauft sie all die Kostbarkeiten aus dem Café. Ruby träumt ...

Als die Besitzerinnen des Kirschblütencafés Ruby um Hilfe bitten kehrt diese sehr gerne zurück in ihre Heimatstadt. Auf dem Weihnachtsmarkt verkauft sie all die Kostbarkeiten aus dem Café. Ruby träumt von ihrer Zeit nach Weihnachten und wie sie sie gestalten möchte, nur ihr Ex-Freund Steve der am Stand neben ihr arbeitet bringt sie immer mehr durcheinander und sie muss sich Gedanken machen wie sie ihre Zukunft gestalten möchte.
Auch der Markt selbst fordert sie und so hat Ruby gleich mehrere Baustellen auf einmal.

Gerade in der Adventszeit lese ich sehr gerne Romane die auch in dieser Jahreszeit spielen und beim stöbern bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden.
Zwar habe ich den vorherigen Band noch nicht gelesen aber da der Roman in sich abgeschlossen ist fand ich dies nicht störend, wobei er aber hier griffbereit liegt.
Obwohl es vom Genre her genau das ist was ich am liebsten Lese war ich mir bis zum Schluss nicht Sicher ob es ein Happy End geben würde.
Leider ist mir der Einstieg in den Roman nicht ganz leicht gefallen und es hat recht lange gedauert bis ich richtig in die Handlung eingetaucht war.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Ruby erzählt, aber da auch die anderen Figuren zu Wort kamen wurde es eine völlig runde Geschichte.
Ruby ging mir teilweise mit ihrem Verhalten etwas auf die Nerven und immer konnte ich ihren Gedankengängen nicht so ganz folgen, aber es war alles noch im Rahmen und war nie übertrieben erzählt. Auch hat es länger gedauert bis ich die Zusammenhänge auf oder besser über den Markt immer besser verstanden habe und ja dadurch hatte der Roman eindeutig mehr Tiefgang.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung gut fand konnte ich sie doch problemlos nachempfinden.
Die kleine englische Kleinstadt mit den verschiedenen Handlungsorten konnte ich mir alle sehr gut anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Ebenso waren auch alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich alle während des Lesens gut vorstellen konnte.
Obwohl Ruby mich etwas genervt hat, hatte ich sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Alles in allem war es ein richtig unterhaltsamer Weihnachtsroman mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe.
Nach längerer Überlegung vergebe ich alle fünf Sterne und werde nun spätestens nach den Feiertagen auch Teil1 des Kirschblütencafés lesen.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Ein Winterwunder für Charlie

Winterwunder für die Liebe
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Charlie ist nicht so der weihnachtliche Typ und versucht allem aus dem Weg zu gehen. Nach der Trennung von ihrem Freund kommt es ihr gerade recht ihre Cousine in Devon zu besuchen.
Obwohl sie Hunde nicht ...

Charlie ist nicht so der weihnachtliche Typ und versucht allem aus dem Weg zu gehen. Nach der Trennung von ihrem Freund kommt es ihr gerade recht ihre Cousine in Devon zu besuchen.
Obwohl sie Hunde nicht gerade gut leiden kann fühlt sie sich in der Hundepension sehr wohl. Auch ein ganz bestimmter Hundebesitzer lässt ihr Herz schneller schlagen, aber halt da gibt es ja auch noch den Tierarzt der Charlie zur Weißglut bringt.

Weihnachtsromane lese ich einfach für mein Leben gerne. Hier bei diesem Roman von Natalie Cox hatte mich das Cover angesprochen und ja es war wirklich ein Coverkauf wenn man es so nennen möchte.
Wenn man den Roman gelesen hat und sich dann nochmal den Klappentext durchliest merkt man recht schnell mit der Handlung des Buches hat er nicht viel zu tun.
Wie bei diesem Genre üblich, und ja von einem Weihnachtsroman erwarte ich dies eigentlich auch, gibt es ein Happy End und es gab auch einige Verwirrungen bis es dazu kam.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und so hatte ich das Buch auch recht schnell gelesen gehabt.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Charlie erzählt und zusammen mit den Gesprächen die sie mit den anderen Figuren geführt hat ergab alles ein völlig rundes Bild für den Leser. Auch den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm.
Man konnte dem Handlungsverlauf sehr gut folgen und wenn man den etwas trockenen britischen Humor mag kann man auch die getroffenen Entscheidungen gut nachvollziehen. Klar manches war vielleicht etwas überzogen dargestellt aber immer mit einem Augenzwinkern und so konnte ich während des Lesens auch darüber schmunzeln.
Die Figuren des Romans egal ob Mensch oder Tier waren alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Charlie aber auch die Hunde hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und irgendwie waren auch die Hunde die heimlichen Helden des Romans.
Obwohl ich noch nie in England war konnte ich mir diese sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Roman den ich recht schnell gelesen hatte und somit Ideal für die stressige Vorweihnachtszeit.
Gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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