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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2020

Hilfreich

Mid-Love-Crisis
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Das Buch beginnt mit ein paar Fakten und etwas allgemeinerer Beschreibung rund um das Thema Liebe, Partnerschaft und Rollenklischees.
Danach folgen in Kapitel untergliedert konkrete Geschichten. Es gibt ...

Das Buch beginnt mit ein paar Fakten und etwas allgemeinerer Beschreibung rund um das Thema Liebe, Partnerschaft und Rollenklischees.
Danach folgen in Kapitel untergliedert konkrete Geschichten. Es gibt zum Beispiel Kapitel zu Fernbeziehungen, wie geht es weiter nach dem ersten Kind oder auch zur Liebe im Internet.

Es ist für mich ein Buch, dass man nicht an einem Stück lesen kann. Am besten war es sie in den Kapiteln zu lesen. So kann man auch mal etwas auslassen, was einen selbst nicht betrifft oder später darauf zurückgreifen. Nicht jeder hat schon ein Kind und muss daher dieses Kapitel ja nicht direkt lesen. Alles in allem fand ich das Buch sehr informativ und die Gliederung schön und hilfreich aufgebaut. Die Tipps sind gut zusammengefasst und waren sehr interessant. Nicht immer zu 100 Prozent für mich, aber das wäre vermutlich utopisch.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Zeitzeugin

Fragen, die mir zum Holocaust gestellt werden
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Hédi Fried ist Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende. Sie besucht Schulen und Universitäten und beantwortet die Fragen der Schüler. Die, die ihr am meisten gestellt wurden hat sie nun in diesem buch zusammengestellt. ...

Hédi Fried ist Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende. Sie besucht Schulen und Universitäten und beantwortet die Fragen der Schüler. Die, die ihr am meisten gestellt wurden hat sie nun in diesem buch zusammengestellt.

Ich fand es sehr interessant zu lesen was sie zu den verschiedenen Fragen zu sagen hatte. Auch wenn das Buch relativ dünn ist, sind doch einige Informationen zu finden. Man muss sich jedoch bewusst sein, dass nicht alle Fragen direkt mit dem Holocaust, sondern auch mit ihrem Leben und Gefühlen danach zu tun haben. Wer eine reine Informationsquelle dazu sucht wird hier nicht fündig. In diesem Buch geht es rein um ihre persönliche Geschichte und ihren Erlebnissen währenddessen und danach.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Familie

Die Bagage
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Grete ist die Tochter von Maria und die Mutter der Autorin. Doch ist sie auch die Tochter von Josef? Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, ...

Grete ist die Tochter von Maria und die Mutter der Autorin. Doch ist sie auch die Tochter von Josef? Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird.

Rezension:

Ich habe das Buch, auch aufgrund der Länge, recht schnell ausgelesen. Auf gut 160 Seiten erzählt die Autorin Monika Helfer die Geschichte ihrer Mutter.
Neben dem Schauplatz in der Vergangenheit werden immer mal Erinnerungen und Gespräche anderer Verwandter eingefügt. Da es leider keine Kapitel gibt, war es für mich manchmal kurzzeitig schwer gedanklich direkt in dem richtigem Zeitstrang zu landen.
Sie beschreibt die Geschichte recht kühl und in kurzen Sätzen. Manchmal habe ich gedacht, der Vater (so wie er beschrieben wird) hat diesen Roman verfasst.
Alles in allem ein interessanter und kurzweiliger Roman, wobei ich mich frage wie er geworden wäre, wenn man ihm noch mehr Raum gegeben hätte.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Kleine Rituale

ministeps: Wenn kleine Kinder müde sind
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Das Buch zeigt auf vielen Seiten kleine Rituale, wie verschiedene Kinder einschlafen (können).
Begleitet von kleinen Reimen, die zum jeweiligen Bild passen, kann man so dem eigenen Kind eine Geschichte ...

Das Buch zeigt auf vielen Seiten kleine Rituale, wie verschiedene Kinder einschlafen (können).
Begleitet von kleinen Reimen, die zum jeweiligen Bild passen, kann man so dem eigenen Kind eine Geschichte vortragen. Doch leider sind es genau die Reime, die mich ein bisschen stören. Sie sind für mich etwas lieblos geschrieben.

Die Bilder jedoch sind sehr schön illustriert und bieten daher jederzeit die Möglichkeit eigene Geschichten dazu zu erzählen, sodass man nicht auf die Reime angewiesen ist. Auch das Cover finde ich sehr schön. Es ist gestanzt und mit ein paar Effekten versehen.

Alles in allem möchte ich das Buch empfehlen. Für den Preis hat es sehr viele Seiten zum lesen und entdecken.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Spannend

Wisting und der fensterlose Raum
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Inhalt:

William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines plötzlich an Herzinfarkt verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Kisten voller Geld in verschiedenen Währungen ...

Inhalt:

William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines plötzlich an Herzinfarkt verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Kisten voller Geld in verschiedenen Währungen gefunden – umgerechnet über achtzig Millionen Kronen! Die Kisten standen in einem fensterlosen Raum im Inneren des Hauses. Stammt das Geld etwa aus einem Raubüberfall, der fast zwanzig Jahre zurückliegt? Das ungeklärte Verschwinden des damaligen Tatverdächtigen untersucht derzeit Adrian Stiller von der Cold Case Unit. Er und Wisting beschließen, ihre Ermittlungen gemeinsam fortzusetzen. Wie gelangte das Geld in den Besitz des Politikers?

Rezension:

Es ist nun der zweite Fall/Band rund um William Wisting. Ich selbst mag Geschichten und Dokumentationen rund um Cold Cases sehr. Wie werden sie heute – mit den neuen technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten angegangen? Können sie endlich gelöst werden und Familien die Tragödien verarbeiten? Daher ist diese Reihe wie für mich gemacht!

Die Erzählweise ist eher ruhig. Wer also einen rasanten und blutigen Thriller erwartet ist hier falsch. Wir erleben wie der Vorfall um den Polizisten und das Geld in seinem Haus aufgeklärt wird. Die Handlung ist kurzweilig erzählt und ich habe mich immer gut mitgenommen gefühlt. Ich konnte mir Orte und Personen anhand der Beschreibungen gut vorstellen und konnte allem gut folgen. Ab und an gab es ein paar Längen, doch alles in allem ein spannender und schön geschriebener Krimi den ich gern weiterempfehlen werde.

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