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Veröffentlicht am 10.05.2020

111 basische Anwendungen und Rezepte für eine ganzheitliche Hautgesundheit

Auszeit für die Haut
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Unsere Haut beeinflusst unseren gesamten Körper. Die zentrale Frage, die sich das Autorenpaar, hier Vater und Tochter stellen, ist die Frage, warum unsere Haut eine Auszeit braucht.

Kennen wir unsere ...

Unsere Haut beeinflusst unseren gesamten Körper. Die zentrale Frage, die sich das Autorenpaar, hier Vater und Tochter stellen, ist die Frage, warum unsere Haut eine Auszeit braucht.

Kennen wir unsere Haut eigentlich wirklich? Schicht für Schicht wird in dem Einführungskapitel die Haut als ganzheitliches Organ erklärt. Was macht unsere Haut überhaupt zu einem Organ und wie funktioniert diese mit dem Rest unseres Körpers.

Weiter geht es mit dem Thema Gewebe. Wer kennt nicht diese klassische Orangenhaut an den Oberschenkeln und ist sich sicher, die Ursache zu kennen? Hier geht es schon ein wenig mehr ins Detail und mit Tipps und Anregungen können wir vielleicht auch hier ein wenig entgegenwirken.

Mit dem Thema Basen und Säuren beschäftigt sich das Autorenpaar im nächsten Abschnitt. Der PH-Wert, oft so stark in den Medien beworben zeigt klar, wo die Haut eines Körpers steht und wo sie eigentlich stehen sollte. Wie kommt man also zu dem PH-Wert, der der Haut wieder gut steht?

Fasten, entsäuern und entschlacken bringt viele leckere Rezepte und neue Erkenntnisse mit sich. Verschiedene Arten und Methoden werden vorgestellt, sodass man sicherlich mit ein wenig Experimentierfreude schnell fündig wird.

Bei Yin und Yang sowie den Meridianen angelangt schweifen wir ein wenig ab in die klassische Naturheilkunde und traditionelle Medizin. Wie haben die Akupunktur und der Energiefluss Einfluss auf unsere Haut.

Mehr Rezepte und Anregungen findet man in „Iss dich schön!“. Über Rohkost, Smoothies und allerlei Gerichten geht es weiter in das für mich entscheidende Kapitel „Pflege dich schön!“.

Auch hier findet man ausreichend Tipps und Tricks um allerlei Hautproblemen entgegenzuwirken.

Nebenbei gibt es noch ausreichend Erläuterungen über unsere Kleidung, die wir ja unmittelbar auf unserer Haut tragen und die passenden Waschhinweise.

Zum Schluss gibt es mit „Schütze dich Gut!“ noch einen kurzen Abriss über das Thema Licht, Stress und allerlei Reize, die unser Haut ebenfalls krank machen können.

Fazit:

Selbstfindung ist also auch für unsere Haut ein Thema. Ob teure Cremes aus Industrielaboren oder doch lieber die Ringelblumensalbe aus dem eigenen Garten muss jeder für sich selbst entscheiden. Mit wenig Aufwand findet sicher hier jeder für sich ein gesundes Mittelmaß und kann seiner Haut ein wenig Auszeit schaffen.

Mir fehlte ein wenig die Auswirkung der Sonne auf die Haut. Natürlich brauchen wir das Vitamin D und erlangen dies durch Aufenthalt im Freien und durch die Sonne. Jedoch kann man in der heutigen Zeit, Klimawandel hin oder her, nicht mehr davon abraten, die pralle Sonne ohne einen Sonnenschutz, welcher Art auch immer, zu genießen. Das Abraten von Sunblockern halte ich ja für sinnig, aber gänzlich ohne Sonnenschutz im Hochsommer?

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Der erste Band der Familiensaga der von Plesows.

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Die nach den Sternen greifen

Der erste Band der Familiensaga der von Plesows.

Auf Binz steht das hübsche und renommierte Grand Hotel der von Plesows. Bernadette leitet das Haus und geht völlig in ihrer ...

Die nach den Sternen greifen

Der erste Band der Familiensaga der von Plesows.

Auf Binz steht das hübsche und renommierte Grand Hotel der von Plesows. Bernadette leitet das Haus und geht völlig in ihrer Arbeit auf. Während ihr ältester Sohn Constantin in Berlin das angesagte Hotel Astor samt Varieté führt, wird sie von ihrem jüngsten Sohn Alexander so gut es geht unterstützt.

Josephine, die hübsche und lebensfrohe Tochter gibt sich ganz der Kunst hin und meidet jegliche ehrliche Arbeit im Hotel.

Es könnte nicht besser laufen, als eines Tages Männer des örtlichen Schutzgeldringes bei Bernadette auftauchen. Diese informiert Constantin, der seinerseits einen sehr großen und bestens organisierten Ring in Berlin führt. Er löst das Problem prompt und mehr oder weniger unauffällig. Das Grand kann wieder in ruhigen Bahnen fortgeführt werden.

Doch Bernadette und auch ihr Sohn Alexander streben nach mehr. Der Zugang zur Promenade steht unmittelbar bevor. Nichtsahnend freut sich Alexander auf den Erfolg, jedoch ahnt er nicht mal, welche Hürden seine Mutter für diese Zusage überwinden musste.

Während Bernadette, plötzlich mit Anfang fünfzig wieder frisch verliebt ist und sich ihrer rein „geschäftlichen“ Beziehung zum Stadtrat klar werden muss, beschließt Josephine ihr Leben in Berlin neu zu bestreiten.

Mit der Hilfe von Constantin findet sie neue Freunde und kann sich wieder ganz der Kunst widmen, bis eines Tages eine junge schwer misshandelte Frau bei ihr im Atelier Zuflucht findet.

Nur mit viel Mühe kann Josephine die Wahrheit über ihren so innig geliebten Bruder Constantin akzeptieren und beschließt, ihre Heimreise ins Grand anzutreten, nur um dort vor mehr als fragwürdige Entscheidungen gestellt zu werden.

Mit Caren Benedikt begeben wir uns in ein Grand Hotel der ganz besonderen Art. Hinein in die 20ger Jahre sind wir beeindruckt von der Macht und der Entschlossenheit Bernadettes, ihr Erbe zu bewahren.

Hinter jeder Ecke lauert ein dunkles Geheimnis und die Familienvergangenheit muss egal mit welchen Mitteln bewahrt werden. Bernadettes Kampf zwischen Schein und Sein kostet Kraft.

Erst zu spät merkt sie, was sie eigentlich erschaffen hat. Ihre Vergangenheit beginnt die mutige Frau einzuholen und hinterlässt eine Spur von Tod, Angst und Trauer.

Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass Bernadette auch dies unverwüstlich überstehen wird und gekonnt ihren Weg in die Zukunft gehen wird.

Ein gelungener Einstieg in eine Hotel-Saga, die alle Fans von Downton Abbey definitiv gelesen haben sollten!

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Wenn du nicht mehr weiter weißt....

Des einen Freud, des anderen Tod
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Grit Loch hat ihren ersten Arbeitstag. Ihr Wiedereinstieg in den Polizeidienst verläuft alles andere als geplant.

Sie muss sich direkt mit einem toten Jungen auf einem Ostseecampingplatz beschäftigen ...

Grit Loch hat ihren ersten Arbeitstag. Ihr Wiedereinstieg in den Polizeidienst verläuft alles andere als geplant.

Sie muss sich direkt mit einem toten Jungen auf einem Ostseecampingplatz beschäftigen und der Fall geht ihr von der ersten Sekunde an an die Nieren.

Unterstützung erhält sie von einem zusammengewürfelten Team aus diversen Polizisten, die das Wort Team jedoch nicht annähernd verdient haben.

Jeder ermittelt für sich, Teamarbeit scheint ein Fremdwort zu sein. Doch Grit lässt sich nicht unterkriegen.

Mit aller Macht und einer guten Portion Motivation kämpft und beißt sie sich durch den Fall.

Doch die Ermittler haben ihre Rechnung ohne die eingeschworene Campinggemeinde gemacht. Die hält mal zusammen und mal nicht. Jeder hat Leichen im Keller und keiner traut dem anderen. Jedoch der Polizei trauen alle am wenigsten. Somit steht es Front gegen Front.

Jeder Ermittler macht sein eigenes Ding und somit führen diverse Irrungen und Wirrungen zu keinen nennenswerten Fortschritten.

Hinzukommt, dass sich Grit noch mit Nebensächlichkeiten wie scheinbarer Prostitution, Diebstahl und Erpressung herumschlagen muss.

Dennoch gelingt es Grit Loch, die mit ihrem Nachnamen auch so schon genug Sorgen hat, mit ihrer ganz besonderen Ermittlungsarbeit die Spur des Mörders aufzunehmen.

Bei Emlin Borkschert begibt man sich in die wenn auch nur scheinbare Camper-Romantik. Die jedoch ist geprägt von Mord, Neid und den nicht gerade gewöhnlichen Marotten der Wohnwagengemeinde.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

eine tödliche To-Do-Liste

Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen
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Was wäre, wenn man es auch nach dem dritten Mal nicht schafft? Owen hat einfach keinen Nerv mehr für das Leben. Er hasst es und schafft es trotzdem nicht wirklich, ihm davon zukommen.

Auf der Suche nach ...

Was wäre, wenn man es auch nach dem dritten Mal nicht schafft? Owen hat einfach keinen Nerv mehr für das Leben. Er hasst es und schafft es trotzdem nicht wirklich, ihm davon zukommen.

Auf der Suche nach einer Lösung für sein Lebensproblem wird er im Internet auf eine Gruppe von Jugendlichen aufmerksam, die ein klares Ziel vor Augen haben.

Gemeinsam mit ihnen beschließt er einen unumgänglichen Pakt zum Selbstmord.

Was anfangs also alles nur total fern, fremd und anonym im Internetchat stattfand, wird nun für die Vier bittere Realität.

Um sich darüber aber auch völlig im Klaren zu sein, bereisen sie in einem alten klapprigen Auto auf Friedhöfen quer übers Land verteilt die Grabstätten berühmter Selbstmörder und es gilt eine aktuelle To-Do Liste vor dem Tod noch abzuarbeiten. Die Liste ist so ungewöhnlich wie die Vier.

Doch die Reise wird immer länger, mehr Friedhofstourismus fordert das Quartett. Unterwegs lernen sich die vier Jugendlichen Owen, Audrey, Frank und Jin immer näher kennen. Obwohl alle vier sich ihres endlichen Zieles immer klarer werden, beginnen aber auch der Zweifel und somit auch ein Hauch von aufkeimendem Lebenswillen mit auf diese Reise zu gehen.

Albert Borris erzählt über ein oft stillgeschwiegenes Thema. Als Leser hofft man natürlich, dass die To-Do Liste niemals enden wird und somit auch das Überleben dieser vier außergewöhnlichen Jugendlichen gesichert ist. Doch der Zweifel nagt auch ab und an am Leser und man fragt sich, wie diese jungen und weltoffene Jugendliche für sich eine solche Entscheidung treffen können. Es gilt hier das Leben zu besiegen und nicht den Tod.

Borris schafft es leicht, die vier mit ihrem perfiden Plan zu mögen und auch deren Gründe für den selbst gewählten Tod zu akzeptieren. Aber die Hoffnung stirbt bekannter Weise zu Letzt. Seite um Seite kommt man dem Ende näher….

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Veröffentlicht am 27.11.2019

Der erste Teil der Kitsune-Trilogie

Im Schatten des Fuchses
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Der erste Teil der Kitsune-Trilogie

Yumeko wächst völlig bescheiden in einem alten Mönchstempel auf. Gut behütet und streng erzogen findet sie jedoch immer wieder kleine Auszeiten aus ihrem Dienerleben ...

Der erste Teil der Kitsune-Trilogie

Yumeko wächst völlig bescheiden in einem alten Mönchstempel auf. Gut behütet und streng erzogen findet sie jedoch immer wieder kleine Auszeiten aus ihrem Dienerleben und kann ihr wahres Ich zeigen. Als Kitsune, als Fuchsmädchen, liebt sie es, ihre Mitbewohner und ihre Erzieher mit ein wenig Magie und Trickserei zu necken.

Eines Abends zieht eine Horde Dämonen und ein riesiger Oni herauf zum Tempel und zerstört und tötet alles, was ihnen in den Weg kommt. Ausgerechnet Yumeko wird kurz vor dem Tod der Mönche mit einem kleinen Kästchen betraut. Darin befindet sich ein Teil einer alten magischen Schriftrolle.

Diese soll Yumeko zum Tempel der Winde und somit in Sicherheit bringen, jedoch kommt es für Yumeko etwas anders als geplant.

Tatsumi, ein Samurai, gabelt Yumeko auf. Der Samurai muss sein Versprechen halten, Yumeko heil in den Tempel zu begleiten. Doch ist sein Versprechen auch sein wahres Ziel?

Unterwegs treffen die beiden auf diverse magische und mythische Geschöpfe und beide müssen schnell feststellen, dass sie nur gemeinsam diesen langen Weg werden meistern können.

Nach und nach schließen sich noch ein entehrter Samurai, ein Ronin und ein Adliger der Kaiserfamilie an, um Yumeko in ihr sicheres Ziel zu bringen.

Yumeko ist sehr bemüht, ihr wahres Ich nicht zu zeigen und stellt für jeden ihrer Begleiter etwas anderes dar. Tatsumi trägt als Kage-Samurai ein mystisches blutrünstiges Schwert mit sich, das ihm übernatürliche Kräfte verleiht aber stets droht, ihn seines Verstandes zu berauben. Er kämpft hart mit seinen Sinnen und Yumeko trägt einiges dazu bei, dass Tatsumi sich seines eigenen Lebens bewusst wird.

Mit Julie Kagawa steigen wir ein in eine klassische japanische Fantasywelt, die es einem anfangs nicht leicht macht, den Durchblick zu bewahren. Dämonen und allerlei todesbringende Gestalten tauchen auf und lassen uns tief in die uns doch sehr unbekannten Sagen eindringen.

Dank eines kleinen Stichwortverzeichnisses am Ende des ersten Teiles macht es einem leichter, die Geschichte Yumekos und auch deren immer größer werdende Schar an Begleitern zu verstehen.

Für den ersten Teil und somit dem Einstieg in ein japanisches Fantasieepos wirklich gut, wenn jedoch auch sehr blutrünstig gelungen.

Ich bin gespannt auf ein Wiedersehen mit der kleinen Füchsin und ihren illustren Trupp.