Cover-Bild Wie Hitler das Skateboard erfand
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Hobbys, Rätsel und Spiele
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 07.11.2019
  • ISBN: 9783462052626
Danny Kringiel

Wie Hitler das Skateboard erfand

In sieben Schritten durch die Weltgeschichte
Im Zickzack durch die Weltgeschichte.

Wussten Sie, dass Cäsar den FC Bayern München gründete? Dass wir die TV-Serie »Akte X« Stalin verdanken? Oder dass eine fliegende Kuh Viagra salonfähig machte, Frank Sinatra durch die Erfindung der Glühbirne zur tödlichen Waffe wurde und Nietzsche den offiziellen Song zur Winterolympiade 2010 schrieb?

Von jedem Ereignis der Weltgeschichte sind es nur sieben Schritte zu jedem noch so aberwitzig weit entfernten anderen, wie Danny Kringiel vergnüglich demonstriert. Mit Siebenmeilenstiefeln eilt er durch Popkultur und harte Historie und verknüpft Lehrreiches mit Unterhaltsamem: wie etwa Richard Wagner die patriotischsten Pommes der Welt schuf, die Pest Harry Potters Liebesleben beflügelte und Johannes Gutenberg einem abtrünnigen Mormonen Sex auf dem Mond bescherte. So zeigt er auf überraschende wie augenzwinkernde Weise, warum absolut alles mit absolut allem zu tun hat!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2021

In sieben Schritten durch die Weltgeschichte

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In sieben Schritten durch die Weltgeschichte? Aha!

Wie kommt man erfolgreich von A nach B und das einmal durch die ganze Weltgeschichte? Genau, Danny Kringniel hat es uns in seiner Spiegel-Online-Kolumne ...

In sieben Schritten durch die Weltgeschichte? Aha!

Wie kommt man erfolgreich von A nach B und das einmal durch die ganze Weltgeschichte? Genau, Danny Kringniel hat es uns in seiner Spiegel-Online-Kolumne vorgemacht. Es geht um Musik, um Sport und natürlich auch um Film- und Fernsehen.

Aber was wäre eine gute Kolumne ohne Politik? Von dort geht es zu unbedingt notwendigen Erfindungen und deren Nebenwirkungen bis hin zur Liebe, die ja auf gar keinen Fall fehlen darf.

Im letzten Kapitel geht es in die unendlichen Weiten des Weltraumes und tja, auch irgendwie zu uns selbst. Tatsächlich hinterlässt uns der Autor auf den letzten Seiten Bastelbögen. Sozusagen Do it yourself für den Leser. Selbstverständlich mit aufsteigendem Schwierigkeitsgrad.

Also, wie kommt also Frank Sinatra dazu, aus einer Glühbirne eine tödliche Waffe zu machen und wie genau hat ausgerechnet Cäsar den FC Bayern München gegründet.

Was immer sehr fadenscheinig anfängt entpuppt sich dann als klare Zielgerade und dass in genau sieben Schritten!

Fazit

Ich gebe zu, ich habe doch noch so einiges gelernt. Kurze und knackige Storys führen einen wirklich durch die Weltgeschichte und lassen dabei auch keine Skurrilität aus.

Was vom Autor Danny Kringiel so scheinbar spielend leicht vorgemacht, entpuppt sich selbst mit Hilfe der Bastelbögen doch öfters als gedacht als Holzweg.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

kurzweilige Reise durch die Weltgeschichte

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Danny Kringiel ist Redakteur im Zeitgeschichtsressort „einestages“ bei Spiegel online. Dort betreut er seit 2012 die Reihe „In sieben Schritten“. Es ist eine Reise durch das historische Geschehen und ...

Danny Kringiel ist Redakteur im Zeitgeschichtsressort „einestages“ bei Spiegel online. Dort betreut er seit 2012 die Reihe „In sieben Schritten“. Es ist eine Reise durch das historische Geschehen und zeigt wie alles irgendwie miteinander zusammenhängt.
In dem Buch „Wie Hitler das Skateboard erfand“ findet sich eine Auswahl von diesen in sieben Schritten hergeleiteten historischen Verbindungen. Das Buch ist in, wie soll es anders sein, in sieben Abschnitte unterteilt. Beginnend mit „Zeitsprung in der Platte“. Dieser Abschnitt behandelt beispielsweise „Wie das NS -Regime Justin Biber zu einer Backgroundtänzerin verhalf. Im Abschnitt „Erfindungen mit Nebenwirkungen“ hingegen gibt es ein Kapitel, das erklärt „Wie die Erfindung der Glühbirne Frank Sinatra zur tödlichen Waffen machte“.
Darüber hinaus schildert der Autor anschaulich den Entstehungsprozess dieser teilweise sehr abstrusen Herleitungen. Er erklärt, was gerade ihn dazu befähigt, diesen Dingen auf den Grund zu gehen und wie viele Versuche er benötigt, um wirklich in sieben Schritten ans Ziel zu kommen. Für ihn ist seit jeher der Weg das Ziel. Dafür nimmt er gerne gedankliche Umwege in Kauf.
„Wie Hitler das Skateboard erfand“ ist eine kurzweilige und sehr unterhaltsame Weise durch die Weltgeschichte zu reisen. Manche Dinge haben mich verblüfft, andere fand ich doch sehr weit hergeholt. Die kurzen Unterbrechungen nach den jeweiligen Abschnitten, wie die Einblicke in den Arbeitsalltag des Autors, lockern das Buch auf und machen deutlich, dass man nicht alles zu ernst nehmen sollte. Auch wenn die Recherchearbeit akribisch durchgeführt wird.

Fazit

Für alle Leser, die sich überraschen lassen oder auf der nächsten Party mit erstaunlichem Wissen brillieren wollen, ist es das perfekte Buch. Es ist humorvoll und voller Leichtigkeit, die allerdings hart erarbeitet ist. Denn es ist nicht leicht, historische Zusammenhänge in sieben Schritten miteinander zu verbinden. Eine gelungene Zusammenfassung der Highlights.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Witziger Blick auf geschichtliche Ereignisse

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Als ich das Buch entdeckte und mir den Klappentext durchlas, dachte ich mir: „Das könnte eigentlich ziemlich witzig sein“ und genau das war es dann im Endeffekt auch. In dem Buch findet man auf unterhaltsame ...

Als ich das Buch entdeckte und mir den Klappentext durchlas, dachte ich mir: „Das könnte eigentlich ziemlich witzig sein“ und genau das war es dann im Endeffekt auch. In dem Buch findet man auf unterhaltsame Weise aufbereitet viele geschichtliche Fakten. Natürlich sollte man dabei nicht alles für bare Münze nehmen. Während die Ereignisse, die beschrieben werden der Realität entsprechen, sind die Zusammenhänge die geknüpft worden nur Konstrukte des Autors. Denn genau dies ist der Sinn des Buchs, einfach seiner Fantasie mal freien Lauf lassen.

Das Buch ist wirklich schön und liebevoll gestaltet. Neben den optisch schön aufbereiteten Kapiteleinstiegen, gibt es außerdem einen kleinen Anhang, in dem man sich selbst mal daran versuchen kann in sieben Schritten verschiedene Ereignisse der Geschichte miteinander zu verknüpfen. Das fand ich eine wirklich schöne Ergänzung des Gesamtwerks.

Toll ist außerdem, dass das Buch in Kategorien unterteilt ist und es nicht notwendig ist es von vorne nach hinten zu lesen. Ist man an Politik nicht so interessiert, springt man einfach weiter zu Film und Fernsehen. Für mich war es auf jeden Fall eine unterhaltsame Lektüre und da ich auch noch nicht alles gelesen habe, kann ich mich noch eine Weile daran erfreuen die restlichen Kapitel zu lesen!



Übrigens, wusstet ihr das Fanta aus Deutschland stammt und eigentlich mal eine Art Müllgemisch mit Apfelgeschmack war? Ich wusste es vor diesem Buch jedenfalls nicht. Also, wenn ihr gerne unnützes Wissen verteilt, dann bietet das Buch auf jeden Fall genügend Munition für euch 😉

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