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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2020

Leider nicht so gut wie vorherige Oster-Puzzle-Ausgaben: Qualitativ schlechtere Puzzleteile.

Mein liebstes Oster - Puzzlebuch
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Inhalt:

vier lustige und farbenfrohe Puzzle zur Osterzeit.

Eine Bildvorlage erleichtert das Zusammensetzen der 9 Teile.


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Illustration:

Es gibt pro Doppelseite eine große ...

Inhalt:

vier lustige und farbenfrohe Puzzle zur Osterzeit.

Eine Bildvorlage erleichtert das Zusammensetzen der 9 Teile.


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Illustration:

Es gibt pro Doppelseite eine große Illustration, die aus 9 Puzzleteilen besteht mit einer Bildvorlage darunter, sowie auf der gegenüberliegenden Seite ein oder zwei kleinere, die den Text begleiten.



Mein Eindruck:
Das Puzzlebuch beinhaltet neben vier Puzzeln á 9 Teile zusätzlich kurze Geschichten zum Vorlesen.

Wir haben mehrere Puzzlebücher dieser Reihe bzw. dieses Verlages und mit allen sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir hatten selbst eine der vorherigen Osterausgaben. Hierin waren jedoch noch fünf Puzzle mit je 12 Teilen enthalten.


Dieses Büchlein haben wir zu Ostern verschenkt und leider sind die Puzzleteile zwar nach wie vor sehr sauber gearbeitet, aber nicht mehr so stabil wie erhofft.
Zu Beginn sitzen die Teile noch fest, wahrscheinlich produktionsbedingt, und müssen von einem Erwachsenen gelöst werden. Hierbei ist das erste Teil geknickt. Beim Zusammenpuzzlen hat sich ein einer Stelle die Oberseite des Puzzles von der Pappunterseite gelöst.

Was uns jedoch gut gefallen hat, sind die zauberhaften (vielleicht ein wenig kitschigen) Illustrationen. Die Hasen sind zuckersüß gestaltet und wurden oft und gerne gepuzzlet.

Die jeweilige Geschichte ist sehr kurz und nicht weltbewegend. Zum hin und wieder Vorlesen ganz nett.


Die Anzahl der Teile ist perfekt für kleine Puzzleanfänger. Zusätzlich erleichtert die Vorlage darunter das Zusammensetzen der Teile.




Fazit:

Ein süßer Puzzlespaß zu Ostern!

Leider mit weniger Puzzlen und von schlechterer Qualität.

...
Rezensiertes Buch: "Mein liebstes Oster-Puzzlebuch" von Edition Trötsch

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Spannend aber kein Vergleich zu den vorherigen Büchern

Verwesung
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Inhalt:

Dr. Hunter begegnet einer Person aus seiner Vergangenheit. Der entflohene Häftling Jerome Monk hat vor acht Jahren die grausamen Morde an vier Frauen gestanden. Doch ist er tatsächlich der Mörder.


Mein ...

Inhalt:

Dr. Hunter begegnet einer Person aus seiner Vergangenheit. Der entflohene Häftling Jerome Monk hat vor acht Jahren die grausamen Morde an vier Frauen gestanden. Doch ist er tatsächlich der Mörder.


Mein Eindruck:

Der Schreibstil von Simon Beckett ist wie immer flüssig und die Spannung wird bis zum Ende aufrecht erhalten.

Die Atmosphäre ist durchgehend düster und schaurig, was unter anderem dem Schauplatz "nebliges Moor" zu verdanken ist.

Leider reicht dieses Mal die Handlung nicht an die vorherigen Teile heran.

Der forensisch-anthropologische Aspekt und die vielen Hintergrundinformationen rund um die Ermittlungsarbeit bleiben hier auf der Strecke und kommt viel zu kurz.

Wer die Dr. Hunter Reihe gerade wegen dieser besonderen Thematik schätzt, wird enttäuscht sein.

Dafür wird der Hintergrund und das Privatleben des Forensikers näher beleuchtet und der Leser erhält Einblicke in sein Familienleben vor dem tragischen Unglück.


Fazit:

Ein spannendes Lesevergnügen bei dem leider der forensisch-anthropologische Aspekt zu kurz kommt.

Dafür lernt man die Privatperson Dr. Hunter etwas näher kennen.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Nicht alle sechs Geschichten haben mir gefallen, aber die bunte Mischung ist kurzweilig, interessant, sehr experimentell und ironisch.

Die drei ??? und der schwarze Tag
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Inhalt

Sechs Kurzgeschichten zum Thema "schwarz"

- Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone

Der Besitzer eines Dunkel-Restaurants wird erpresst und bittet die drei Detektive um Hilfe.

- Wer hat Angst vorm ...

Inhalt

Sechs Kurzgeschichten zum Thema "schwarz"

- Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone

Der Besitzer eines Dunkel-Restaurants wird erpresst und bittet die drei Detektive um Hilfe.

- Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

Die Kinder der Eichhörnchen-Gruppe haben plötzlich Angst vor einem mysteriösen schwarzen Mann. Ob die Murmeln hierbei eine Rolle spielen? Peters Freundin Kelly ist auch wieder mit von der Partie.

- Schwarze Seelen

Zwei Erbschleicherinnen spielen ein gefährliches Psychospiel mit den drei Detektiven. Behält Justus hierbei den Durchblick?

- Die schwarze PhantOma

Dieser Fall ist die Fortführung einer Nebenhandlung aus „Der Hexengarten".

- Das schwarze Verlies

Eingesperrt in einem dunklen Verlies. Wie sind die drei Detektive dort nun wieder hereingeraten?! Kann Kelly sie retten?

- Das schwarze Nest

Ein Fall, der so ganz anders läuft als alle bisherigen! Mynah Blacky rebelliert und krempelt in der Zentrale alles um.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahren


Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):

Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

Auch Bücher außerhalb der Reihe, d.h. beispielweise Sonderbände mit Kurzgeschichten, lese ich immer wieder gerne.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.

Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.

Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen. Wenn aber seine Freunde in Gefahr geraten, ist er sofort zur Stelle.

Bob Andrews ist der kleinste im Bunde, zuständig für Recherchen und die Aktenführung und ein Frauenmagnet.


Meine Meinung zum "schwarzen Tag":

Jede der sechs Geschichten wurde von einem anderen ???-Autor verfasst.

Hierbei müssen diese mit weniger Seiten auskommen und trotzdem in kurzer Zeit eine packende Story und Atmosphäre erschaffen, d. h. mithilfe bekannter Charaktere, die nicht lang und breit eingeführt werden müssen.

Aber sie können außerhalb der "normalen" Buchserie ihrer Kreativität viel freieren Lauf lassen und wie wild mit Stilrichtungen und Story-Aufbau experimentieren.

Bei der Geschichte "Das schwarze Nest" kommt dies besonders gut zur Geltung:

Die Erzählweise ist ungewohnt, abstrus und trieft vor Ironie (im positiven Sinne), Blacky kann sprechen und rebelliert. Die Auflösung ist irrsinnig lustig!

Zudem ist diese Kurzgeschichte voller Nostalgie und besonders für Fans der ersten Stunde ein Hochgenuss. Von allen Kurzgeschichten ist diese daher mein Favorit. Allerdings gehört sie bei Fans in die Kategorie "Man liebt oder hasst sie!".

Gar nicht gefallen hat mir dagegen "Das schwarze Verlies", obwohl die Atmosphäre sehr gut geschaffen wurde fehlt es an Spannung und Inhalt.

Auch mit der "PhantOma" konnte ich gar nicht warm werden und beim "schwarzen Mann" ist die Story langweilig und konstruiert.

Übrigens gibt es bei allen Kurzgeschichten bis auf das Thema "schwarz" keinerlei Gemeinsamkeiten.

Die typischen Sätze wie "Darf ich Ihnen unsere Karte geben?" sucht man vergebens, mit Ausnahme der Kurzgeschichte "Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone". Hier wird dank Peter eine kreative Neufassung geboten, wo wir wieder bei der Ironie wären.

Wer also klassische Ermittlungen wie in den "normalen" Abenteuern der drei ??? erwartet, wird von diesem Buch sehr wahrscheinlich enttäuscht. Wer aber mit der Erwartung auf Verrücktheit und abstruse Erzählweisen an die Lektüre herangeht, wird an den Kurzgeschichten oder zumindest an einigen seine Freunde haben.


Fazit:

Sechs Autoren haben sich kreativ ausgetobt und hierbei sind humorvolle, experimentelle, ironische und skurrile Kurzgeschichten entstanden.

Wer jedoch klassische Ermittlungen erwartet, wird bei diesem Buch enttäuscht werden!

Auch wenn mir nicht alle Geschichten gefallen, die bunte Mischung ist kurzweilig und interessant gestaltet.

Ein oder zwei Ausreißer in der Wahl der Storys werden dadurch beinahe aufgewogen.

Highlight und meine Lieblingsgeschichte ist mit Abstand Blackys großer Auftritt!

Wären alle sechs Geschichtliche derart abstrus, hätte ich fünf Sterne für das Buch vergeben.


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Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der schwarze Tag" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 2017

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Veröffentlicht am 01.01.2020

13 Abenteuer mit Yakari und kleiner Donner zum Vorlesen und mit Passagen für Erstleser mit großer Schrift und vielen farbigen Illustrationen

Yakari. Indianergeschichten für Erstleser
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Inhalt:

Dreizehn Yakari-Abenteuer zum Vorlesen mit Abschnitten für kleine Leseanfänger.

Beispielsweise sind folgende Geschichten enthalten:

- Yakari und grausames Auge

- Freunde fürs Leben

- Ein Mustang ...

Inhalt:

Dreizehn Yakari-Abenteuer zum Vorlesen mit Abschnitten für kleine Leseanfänger.

Beispielsweise sind folgende Geschichten enthalten:

- Yakari und grausames Auge

- Freunde fürs Leben

- Ein Mustang für großer Bogen

- Fohlen in Gefahr

- Die Spur des Zauberbisons

uvm.


llustrationen:

Viele farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung.

Zusätzlich gibt es neben der illustrierten Überschrift und einem bunten Initial ein kleines Bild, z. B. ein Tippi, die Squaw Regenbogen oder Pfeil und Bogen.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Erstleser/Erstklässler

Die Geschichten sind mit sechs bis acht Seiten kurz gehalten und übersichtlich.

Die Passagen für den Leseanfänger sind fett, blau und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche: "Ich lese vor und du liest mit!"

Jedoch hätte die Schrift noch etwas größer ausfallen und der Absatz dadurch weniger Text enthalten können. Mit manchmal bis zu zehn Zeilen empfinde ich sie zudem als viel zu lang. Andere umfassen nur zwei bis vier Zeilen, was vollkommen ausreichend ist.

Was die Umsetzung des Prinzips "Gemeinsam Lesen" angegt, sind wir besseres gewohnt von vergleichbaren Erstlesebüchern, die nach dem gleichen Ansatz aufgebaut sind.


Mein Eindruck:
Im gleichen Verlag ist bereits "Yakari - Geschichten für Erstleser" erschienen. Hierin ist gleich zu Beginn "Yakari und großer Adler" enthalten. Diese erzählt die erste Begegnung von Yakari und seinem künftigen Pferd Kleiner Donner. Außerdem lernt Yakari sein Totem den Weißkopfseeadler Großer Adler kennen.

Doch auch wer Yakari und kleiner Donner noch nicht kennt, wird den Abenteuern in diesem Buch rasch folgen können.

Die Geschichten sind einfach gehalten und unterhaltsam.

Yakari-Abenteuer beinhalten fast immer Themen wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft sowie Achtung vor der Natur und sind aus pädagogischer Sicht sehr gut geeignet.


In diesem Buch sind unsere Lieblingsgeschichten:

- "Die Suche nach Kleiner Donner" eine abenteuerliche und geheimnisvolle Suche.
- "Die gestohlene Bisonhaut" entwickelt sich zu einer spannenden Schnitzeljagd.

Leider haben uns die restlichen Abenteuer dieses Buches nicht so gut gefallen. Für die Qualität der Geschichten vergeben wir vier Sterne.


Fazit:

Das Buch enthält dreizehn kurze Abenteuer für alle Yakari-Fans sowie die, die es noch werden wollen.

Für die Qualität der Abenteuer gibt es vier Sterne.

Die Absätze für den Leseanfänger sind größer gedruckt und in Fibelschrift mit meist kurzen Sätzen und einfachen Wörtern.

Im Vergleich zu anderen Büchern dieser Art ist die Schrift allerdings kleiner und somit mehr Text pro Zeile enthalten. Hierfür ziehe ich einen Stern ab.


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Rezensiertes Buch "Yakari - Indianergeschichten für Erstleser" aus dem Jahr 2012

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Veröffentlicht am 31.12.2019

zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit einem spannenden und lustigen Abenteuer und (gewöhnungsbedürftigen) farbigen Illustrationen

Pippi Langstrumpf 3. Pippi in Taka-Tuka-Land
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Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf - von allen nur Pippi genannt - verlässt die "Villa Kunterbunt", um mit ihrem Vater dem Kapitän Efraim ...

Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf - von allen nur Pippi genannt - verlässt die "Villa Kunterbunt", um mit ihrem Vater dem Kapitän Efraim Langstrumpf an Bord der Hoppetosse die Welt zu umsegeln.

Ihre Freunde Tommy und Annika dürfen Pippi begleizen.

Gemeinsam erleben die drei ein aufregendes Abenteuer in der Südsee.


lllustrationen:

Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleinere farbenfrohe Illustration (teilweise gibt es auch halb- sowie ganzseitige Zeichnungen), um die Handlung aufzugreifen.

Die Gestaltung der Kinder gefällt aber nicht so sehr. Dass der Klassiker nun in Farbe erschienen ist, empfinde ich zwar als positiv, aber der neue Zeichenstil wirkt im Hinblick auf die Gesichtszüge unförmig. Besonders die Mimik wirkt verzerrt.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser ab 8 Jahren, denn die Schrift ist normal groß, im Blocksatz und es ist viel Text


Mein Eindruck:

Man muss Pippi einfach ins Herz schließen, denn sie ist abenteuerlustig, neugierig und steckt voller Ideen. Ihre quirlige und unkonventionelle Art ist ansteckend, den sie reißt den ruhigen Tommy und die brave und schüchterne Annika gleich mit ins Abenteuer und in ihre Fantasiewelt.

Zudem sind die Abenteuer der drei Freunde zeitlos, so dass Jung und Alt mitfiebern können.

Kinder finden sich selbst schnell in dem ein oder anderen Charakter wieder bzw. in dem "Unsinn", den Pippi, Tommy und Annika sich ausdenken und auch Eltern müssen bei der Lektüre das ein oder andere Mal schmunzeln und wären gerne selbst wieder Kind.

Beim dritten Band verschlägt es die drei Freunde in die Südsee zur Insel Taka-Tuka, wo sie ein waschechtes Piratenabenteuer erwartet. Von allen drei Bänden gefällt mir dieser am wenigsten, da im Vergleich zu den Vorgängern kaum "alltägliche" Abenteuer enthalten sind.

Trotzdem ist und bleibt Pippi einer der Klassiker unter den Kinderbüchern und sollte in keinem Kinderbuchregal fehlen.


Fazit:

Ein zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit einer starken und unkonventionellen Pippi.

Das Piratenabenteuer ist interessant gestaltet, aber kommt an die vorherigen nicht heran.

Farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Gelesene sehr gut, auch wenn mir die "neue" Pippi nicht so sehr gefällt.


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Rezensiertes Buch "Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land" - erstmals in Farbe - aus dem Jahr 2008

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