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Veröffentlicht am 16.01.2020

Auf ganzer Linie überzeugt und nicht losgelassen

California´s next Magician
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Inhalt:
Als Josephine einen silbernen Brief erhält, welcher sie zur Teilnahme an der Regentschaftswahl Californiens verpflichtet, versucht sie alles um dies abzuwenden.Immerhin hat Josephine nicht einen ...

Inhalt:
Als Josephine einen silbernen Brief erhält, welcher sie zur Teilnahme an der Regentschaftswahl Californiens verpflichtet, versucht sie alles um dies abzuwenden.Immerhin hat Josephine nicht einen funken Magie in sich, also kann es nur ein Irrtum sein. Aber sie kann es nicht abwenden und ehe sie sich versieht steht sie nicht nur starken Konkurrenten gegenüber sondern auch gefährlichen magischen Aufgaben. Und als wäre das nicht schon genug, gibt es da auch noch den aktuellen Regenten, welcher gar nicht daran denkt seinen Platz herzugeben. Zu allem Überfluss wird auch noch alles von modernster Technik aufgenommen und dauerhaft Übertragen.
Und dann wird Josephines magisches Potenzial entdeckt. Diese Entdeckung macht Josephine klar, es gibt kein Entkommen!

Meine Meinung:
Das Cover ist unglaublich schön und so wundervoll passend gestaltet. Ich kann es kaum anders sagen.
Der Schreibstil hat es mir zu Beginn nicht sehr leicht gemacht und ich musste mich erst daran gewöhnen. Ich bin froh das ich dran geblieben bin, denn nach der Gewöhnung flogen die Seiten nur so dahin.
Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es fühlte sich zu Anfang nicht so flüssig und angenehm an, wie ich es eigentlich gewohnt bin. Doch wie gesagt, konnte ich mich doch dran gewöhnen und es stellte dann kein Problem mehr da.

Die Handlung selbst wird aus Josephines Sicht gelesen. Was natürlich ganz viel Platz für ihre Gedanken bietet. Es war etwas ungewohnt, so viele Gedanken zu lesen und weniger die wörtliche Rede. Aber das empfand ich nicht als schlimm, denn ich hatte ein ganz klares Bild von Jo vor Augen.
Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle sehr gut verstehen. Zum Teil habe ich mich selbst erkannt.
Jo war zu Beginn eine Art kleiner Rebell. Eigentlich wollte sie das alles gar nicht, aber sie muss. Daher ist es ganz verständlich das sie sich sichtlich unwohl fühlte und sich nach einem Buch, ihren schwarzen Klamotten und dem Sofa/Bett gesehnt hat. Denn in dieser neuen Weltordnung (in der von unserer Welt nicht mehr viel übrig ist, wieder ein Kaiser herrscht und die Technologie doch so viel weiter als unsere ist) ist es Frauen nicht gestattet "männliche" Farben zu tragen. Oh ich konnte sie so gut verstehen. Ich kann Pink und Rosa nicht ausstehen und würde mich absolut nicht wohlfühlen, wenn mein Kleiderschrank nur noch Pink hergeben würde.
Doch Jo lernt mit der Zeit mit den Situationen umzugehen, auch wenn sie immer wieder überall aneckt. Da sie anders ist, sehr sehr magisch begabt und dann auch noch zu Begleitern der tierischen Art kommt.

In all dem Trubel der da stattgefunden hat, habe ich mich oft gefragt, wie viel die Welt da draußen wirklich mitbekommen hat. An welchen Orten wurde überall gefilmt und mitgehört. Wem kann man vertrauen?

Sullivan war mir irgendwie ganz und gar nicht geheuer. Ich konnte absolut nicht einschätzen was er von Josephine will und was er sich erhofft. Mit seinem Badboy Image ist es aber auch nicht leicht so jemandem zu vertrauen und noch dazu beherrscht er eine Magie die alles andere als vertrauenswürdig ist. (Mehr sag ich dazu nicht, sonst würde ich spoilern)

Ryan war ebenfalls total merkwürdig und ich war mir nicht sicher. Teilweise bis zum Schluss. Ich konnte mir vieles nicht vorstellen, aber manchmal kommt es anders als man denkt, also war ich sehr vorsichtig und zurückhaltend was mein Vertrauen in ihn und auch in Sullivan anging.

Die Handlung selbst geht schon spannend los, doch es gab auch ganz kleine Wellen die nach unten gingen, welche für mich keine Rolle spielte. Ich wurde so von der Geschichte eingenommen, dass ich kaum noch was anderes wahr nahm. Meine Gedanken spielten die ganze Zeit verrückt ebenso meine Gefühle.
Zum Schluss geht die Spannung ordentlich nach oben und explodiert förmlich in einer Art und Weise welche mir den Atem geraubt hatte. Ich war völlig erschlagen und perplex. Ich musste erstmal verarbeiten was da gerade passiert war.
Ich spoiler euch auch hier jetzt nicht, aber das Ende war ganz ganz mies. So ein böser Cliffhanger!!!

Fazit:
Eine unfassbar fantastische Geschichte die mich wirklich umgehauen hat.
Ich kann den Abschluss der Dilogie kaum erwarten und freue mich wahnsinnig darauf mit Josephine auch den letzten Teil ihres Weges zu gehen.
Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung und vier Sterne :)
Einen halben Stern ziehe ich ab für die Eingewöhnung in den Schreibstil und die kleinen Wellen in der Spannung. Aber Leute, lest das Buch!!!

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Lesenswert, wenn auch eine kurze Geschichte die einen zum nachdenken bringt

Vielleicht sind wir alle Monster
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Diese Geschichte ist aufgebaut wie ein Tagebuch. In diesem Tagebuchstil erfahren wir deutlich mehr von den Gefühlen und Gedanken des Protagonisten was einen wirklich nah dran kommen lässt. Die Tagebucheinträge ...

Diese Geschichte ist aufgebaut wie ein Tagebuch. In diesem Tagebuchstil erfahren wir deutlich mehr von den Gefühlen und Gedanken des Protagonisten was einen wirklich nah dran kommen lässt. Die Tagebucheinträge unterscheiden sich zum Teil durch den Stil, sodass manche Eintrag deutlicher an ein Tagebuch erinnern als andere. Mich persönlich hat es nicht groß gestört. Ich fand die Form des geschriebenen an Sich wirklich gut und es hat mich gefesselt.
Das Cover gefällt mir nicht so gut, und eigentlich wähle ich Bücher tatsächlich nach dem Cover aus, aber hier war der Klappentxt ausschlaggebend. Und ich bin froh das ich dieses mal aus meiner Konfortzone herausgekommen bin und mich an die Geschichte gewagt habe. Sie hat mich emotional schon sehr mitgenommen und ich habe mich oft gefragt was ich wohl an Niklas Stelle gemacht hätte? Ganz ehrlich!? Ich weiß es nicht.

Mich hat das Buch gut unterhalten und von daher kann ich es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Am Anfang schwierig zum Ende hin gut

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Meine Meinung:
Das Cover finde ich passend gewählt. Der Schreibstil hat es mir etwas schwierig gemacht in die Geschichte zu finden. Doch das bin ich bei Isabel Kritzer bereits gewohnt. Von daher war es ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich passend gewählt. Der Schreibstil hat es mir etwas schwierig gemacht in die Geschichte zu finden. Doch das bin ich bei Isabel Kritzer bereits gewohnt. Von daher war es kein größeres Problem für mich.

Zu Beginn erleben wir einen Teil von Davids Kindheit. Die tägliche Angst vorm verhungern ist hier sehr groß. Und wir lernen Mia kennen. Wobei ich sie nicht leiden konnte. Ich hatte das Gefühl das sie David im Weg steht. In soweit, dass er seinen eigenen Weg nicht finden konnte auch wenn die beiden sich unterstützt haben. Mia ist leider ein Thema in dieser Geschichte was mich wirklich sehr genervt hat. Auch nachdem David der Hölle entkommen ist und nun Sam ist, spielt Mia noch eine viel zu große Rolle. Ich hatte oft das Gefühl das Mia über ihn herrscht. Sie stand ihm immer noch im Weg obwohl er bereits ein neues Leben begonnen hat. Sams Gedanken haben mich oft genervt, denn auch da dreht sich oft alles um Mia. Doch Sam lernt beim Militär Kameradschaft und Freundschaft kennen. Sander, Juan und Morgan sind wirklich interessante Charaktere. Manchmal habe ich mir gewünscht die Geschichte aus deren Sicht zu erleben. Irgendwie haben die drei mich mehr interessiert auch wenn sie ja mit Sam zusammen sind.
Beim Sam fühlte ich mich oft leer. Ich habe seine Entscheidungen und Gedanken oft nicht verstanden.
Leider hat mir die Geschichte erst zum Ende hin gefallen. Da kamen dann auch endlich die Emotionen in mir hoch, die mir vorher durchgehend gefehlt haben.
Am Ende habe ich tatsächlich Tränen in den Augen gehabt und auch eine Gänsehaut verspürt.

Die Geschichte an Sich ist erschreckend. Es ist traurig was das Militär und der Krieg mit den Soldaten, welche ja auch nur Menschen sind, anstellt. Das dies seine Spuren hinterlässt war mir klar, aber nicht wie weit diese greifen können. Ich finde hier hat die Autorin sehr gut recherchiert.
Trotzdem hat mich all das nicht gänzlich vom Hocker hauen können. Und es fällt mir hier äußerst schwer meine Meinung wieder zugeben.

Fazit:
Leider fühlte ich mich bis kurz vorm Ende beim lesen leer. Zum Teil war ich genervt und konnte manches nicht verstehen oder nachvollziehen. Doch am Ende waren die Gefühle geradezu übergesprungen. Daher gebe ich 3,5 Sterne und runde diese auf vier Sterne auf. Ich kann das Buch durchaus empfehlen.

Vielen lieben Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar.
Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Auch als Nichtgamer kann dieses Buch Spaß machen

FINE LINE - CREATE YOUR CHARACTER
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Meine Meinung:
Das neue Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Die Thematik des MMORPG‘S wurde gut umgesetzt. Auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Zu Beginn machen wir uns gemeinsam mit Elayne mit ...

Meine Meinung:
Das neue Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Die Thematik des MMORPG‘S wurde gut umgesetzt. Auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Zu Beginn machen wir uns gemeinsam mit Elayne mit dem Spiel vertraut. Als Nichtgamer war es manchmal verwirrend. Doch nach und nach fiel es auch mir leichter durchzusteigen. Auch wenn ich trotzdem nicht das Bedürfnis habe mit dem Gamen anzufangen.
Die Autorin hat die Realität sehr gut mit eingebaut. Elayne verliert sich oft mehrere Stunden in dem Spiel wodurch vieles vergessen wird, also von Elayne. Ihre Prioritäten haben sich verschoben. Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen, aber es klingt für mich sehr logisch. Man vergisst einfach die Zeit und alles andere um sich herum.
Elayne bekommt immer wieder fremde Nachrichten in denen sie abgeworben wird. Nach einem Streit mit ihrer Gilde nimmt sie das Angebot des Fremden an. Doch auf was sie sich da eingelassen hat ist ihr noch nicht klar gewesen.

Ab dem Punkt wo Elayne mit der neuen Technologie anfängt zu spielen nimmt die ordentlich an Fahrt auf. Auch wenn ich Elayne nicht sonderlich mochte, habe ich oft mit ihr mitgelitten. Ihre Ängste wahrgenommen und nur auf das Beste gehofft.
Natürlich spielt die Geschichte zum größten Teil im Spiel. Wir mir der Weltenaufbau sehr gut gefallen hat. Durch detaillierte Beschreibungen konnte ich mir die Welt des Spieles sehr gut vorstellen.

Fazit:
Auch als Nichtgamer bin ich sehr gut unterhalten worden. Daher gebe ich vier Sterne und spreche eine Kauf- und Leseempfehlung aus.

Lieben Dank an die Autorin Nika S. Daveron für das Rezensionsexemplar.
Dies hat natürlich keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein spannender Auftakt in dem die Emotionen ein wenig zu kurz kommen

Blutläufer 1: Grausame Ernte
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Klappentext:
Im Jahr 2031 wird die Erde Opfer einer Invasion des Rod'Or-Imperiums und ihrer Söldner, der Ashrak. Der Krieg gegen die außerirdischen Eindringlinge dauert nicht einmal zehn Monate, bevor ...

Klappentext:
Im Jahr 2031 wird die Erde Opfer einer Invasion des Rod'Or-Imperiums und ihrer Söldner, der Ashrak. Der Krieg gegen die außerirdischen Eindringlinge dauert nicht einmal zehn Monate, bevor sämtliche Armeen der Menschheit mit ihren hochtechnisierten Waffenarsenalen unterliegen und die Städte der Erde in Schutt und Asche gelegt werden.
Im Verlauf der nächsten Jahre landen immer wieder in unregelmäßigen Abständen Ashrakschiffe und verschleppen eine große Anzahl Menschen ins All.
Gareth Finch wächst in den Ruinen von London auf. Seine Freundin Heather und er halten sich mit kleineren Diebstählen über Wasser und machen alles, um zu überleben. Nach einem missglückten Raubzug, werden die beiden jedoch von den Ashrak aufgegriffen, verschleppt und ohne Mitleid voneinander getrennt.
Genetisch und chirurgisch optimiert, umfangreich ausgebildet sowie mit einem Loyalitätsimplantat versehen, dient Gareth fortan als Soldat unter fremden Meistern. Seine Welt besteht nur noch aus blutigen Schlachten, die er hilft im Namen seiner neuen Herren zu gewinnen und ihre zahlreichen Feinde niederzuwerfen.
Doch plötzlich versagt Gareths Loyalitätsimplantat – und der hochgerüstete Elitesoldat sinnt auf Rache …

Meine Meinung:
Das Cover finde ich passend gewählt, die Silhouette der zerstörten Stadt, ein einsamer Mensch und das Raumschiff.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und verständlich, doch die Emotionen kommen hier ein wenig zu kurz.

Gleich zu Beginn erleben wir einen Teil des Angriffs des Rod'Or-Imperiums. Man wird direkt reingeworfen, was mir sehr gefallen hat.
Auch wenn der Anfang dann ein wenig mehr Zeit braucht, was eher ungewohnt bei Stefan Burban ist. Doch dann kommt die Action auf und es geht im ordentlichen Tempo weiter.

Gareth hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit ihm war. Er war mir Sympathisch und ich habe oft dasselbe wahrgenommen wie er. Die Emotionen kamen nicht gänzlich rüber doch ich habe ungefähr wahrgenommen wie es ihm erging. Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt. Ich mochte sie bei weitem nicht alle, aber manches konnte ich gut nachvollziehen. Auch wenn mir das nicht bei allem gelungen ist.
So zum Beispiel das einer der Bösewichte, der es ordentlich auf Gareth abgesehen hat, plötzlich zu seinem Retter wird. Das ist nicht so ganz meins, denn ohne weiteres ändert man nicht direkt seine Meinung. Aber gut, dies hat meinen Lesefluss jetzt nicht gestört, auch wenn es mich stutzig gemacht hat.

Fazit:
Auch wenn mir der Anfang ein wenig zu Emotionslos war, hat mir das Buch gefallen. Ich gebe vier Sterne und gebe eine Kauf- und Leseempfehlung.

Lieben Dank an den Autor Stefan Burban für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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