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Veröffentlicht am 18.01.2020

dieser Auftakt hat es echt in sich

Beastmode 1: Es beginnt
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Meine Meinung
Rainer Wekwerth ist ein Autor, dessen Romane mich bisher immer richtig gut begeistern konnten. Nun endlich war es soweit, auf meinem Leseplan stand „Beastmode 1: Es beginnt“ und ich war extrem ...

Meine Meinung
Rainer Wekwerth ist ein Autor, dessen Romane mich bisher immer richtig gut begeistern konnten. Nun endlich war es soweit, auf meinem Leseplan stand „Beastmode 1: Es beginnt“ und ich war extrem gespannt auf dieses Buch.
Es ist der erste Band einer Dilogie und vor allem schon das Cover hat mich total angesprochen. Dann habe ich den Klappentext gelesen und es war klar, dieses Buch muss ich unbedingt lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind dem Autor sehr gut gelungen. Für den Leser ist es ein Leichtes sie sich vorzustellen, da sie anschaulich beschrieben und die Handlungen verständlich sind.
Insgesamt trifft man als Leser hier auf eine Truppe aus 5 Protagonisten. Sie alle könnten nicht unterschiedlicher sein und sind aber dennoch jeder für sich unheimlich wichtig für die anderen.
Damon ist ein Dämon, der verdammt gut aussieht. Dann ist da die Göttin Amanda, Jenny, halb Mensch, halb Maschine, der tätowierte Wilbur und Malcom, der mehr zu bieten hat als man denkt. Jeder von ihnen gefiel mir sehr gut und im Handlungsverlauf lernt man sie alle wirklich gut kennen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und mitreißend. Man wird als Leser stetig vorangetrieben und kann das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.
Die Handlung beginnt direkt richtig fesselnd. Man erfährt zunächst einiges über die Charaktere und dann steigert sich die Spannung immer weiter. Immer wieder weiß der Autor hier zu überraschen, er hat seine Geschichte wirklich stimmig und absolut faszinierend aufgebaut. Ich war total drin, habe mitgefiebert und mich quasi schon als Teil der Truppe gefühlt.
Die Schauplätze fand ich faszinierend und echt total gut beschrieben. Sie erwachen vor dem Auge des Leser förmlich zum Leben.

Das Ende hat mich dann richtig überrascht. Man kann es nicht erahnen und dann bleibt man als Leser auch mit vielen Fragen zurück, die dringend einer Antwort bedürfen. Glücklicherweise dauert es „nur“ bis August 2020, dann soll der zweite Teil der Dilogie erscheinen.

Fazit
Alles in Allem ist „Beastmode 1: Es beginnt“ von Rainer Wekwerth ein verdammt guter Auftakt der zweiteiligen Reihe, der mich total fesseln konnte.
Sehr interessant dargestellte Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil des Autors sowie eine Handlung, die ich als richtig spannend und abwechslungsreich empfunden habe und in der es viele unerwartete Wendungen gibt, haben mir echt tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2020

auch Teil 2 konnte mich überzeugen

Haunted Trust - Perfekt war Gestern
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Kurzbeschreibung
Logan ist Manhattans Good-Guy. Jeder will ihn. Er will dich. Doch du weißt, dass er genau das Gegenteil von einem Good-Guy ist. Was würdest du tun?
Grace Bishop ist ein Upper-East-Side-Girl. ...

Kurzbeschreibung
Logan ist Manhattans Good-Guy. Jeder will ihn. Er will dich. Doch du weißt, dass er genau das Gegenteil von einem Good-Guy ist. Was würdest du tun?
Grace Bishop ist ein Upper-East-Side-Girl. Sie ist in Manhattan aufgewachsen und Teil seiner Elite, denn die Bishops sind Eigentümer der zwei mächtigsten Hotels der Welt. Mit ihrem Abschluss der New York University Business School in der Tasche und der Aussicht auf eine sichere Zukunft, in der sie die Hotels übernehmen soll, scheint ihr Leben perfekt zu sein. Doch die Realität sieht anders aus. Grace wurde von ihrem langjährigen Freund Lucas betrogen und fühlt sich schon lange nicht mehr sicher in ihrer zu perfekten Welt, in der alles vorherbestimmt ist. Sie hat andere Pläne für ihre Zukunft. Pläne, die ihre Eltern niemals akzeptieren würden. Und als wäre das nicht genug, scheint sich einer der reichsten Söhne Manhattans zur Aufgabe gemacht zu haben, nicht mehr von ihrer Seite zu weichen: Der Schauspielstudent Logan Cunningham. Ausgerechnet derjenige, der jeder Frau das Herz bricht, wenn sie ihm zu nahekommt. Derjenige, den sie seit dem Kindergarten verabscheut …
(Quelle: Piper Gefühlvoll)

Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „New York University“-Reihe konnte mich Ayla Dade total begeistern. Nun also ist Band 2 „Haunted Trust – Perfekt war Gestern“ erschienen und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Laden auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin hier wieder richtig gut und vor allem vorstellbar gelungen. Sie sind vor meinem Auge zum Leben erwacht und ich habe auch die Handlungen gut verstanden.
Grace habe ich bereits im ersten Band getroffen, damals aber war alles eher oberflächlich gehalten. Nun erfährt man als Leser mehr und ich mochte sie gerne. Sie ist einerseits sehr stark, hat aber auch eine sensible Seite. Sie weiß was sie will, ist aber auch immer wieder von Zweifeln geplagt. Mir gefiel es sehr das sie für ihren Traum kämpft und dafür sogar aus ihrem bisherigen Leben ausbricht.
Auch Logan kannte ich bereits aus Teil 1. Und auch er hat mich hier von sich überzeugt. Er wirkte eher nachdenklich auf mich, ist eher der ruhige Kerl. Ich mochte ihn total, er wächst durch seine Aufgaben, ist dazu immer loyal und grundehrlich. Wenn ihm jemand wichtig ist steht er für ihn ein.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich richtig gut lesen. Ich als Leser bin so leicht und locker durch die Geschichte hindurch gekommen und konnte auch ganz ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Grace und Logan. So ist man beiden als Leser noch um einiges näher und lernt sie viel intensiver kennen.
Die Handlung konnte mich auch gut für sich gewinnen. Die Geschichte knüpft nicht direkt an den ersten Band an, ich finde es aber dennoch besser wenn man die Reihe in der Folge liest, da man auf Bekannte trifft.
Mir hat das Geschehen hier wirklich sehr gut gefallen. Der Leser bekommt eine wirklich schöne Liebesgeschichte, die ihre Höhen und Tiefen hat. Die Gefühle und Emotionen sind sehr gut ins Geschehen integriert, man kann als Leser mitfiebern und mitleiden. Hinzu kommt noch eine gute Prise Humor, der genau an den richtigen Stellen in die Geschichte eingefügt ist.
Allerdings, ich muss auch anmerken das mir manche Situationen doch zu schnell abgehandelt wurden. Hier hätte man das Tempo gerne etwas reduzieren können.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich sehr gut gehalten. Ich empfand es genau passend zur Gesamtgeschichte. Es macht sie rund und schließt sie gut ab. Nun bin ich gespannt auf den 3. Band, der Ende August 2020 erscheinen soll.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Haunted Trust – Perfekt war Gestern“ von Ayla Dade ein richtig guter zweiter Band der „New York University“-Reihe, der mich ebenso richtig gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die dem Leser eine wirklich emotionale und gefühlvolle Liebesgeschichte bietet aber auch Humor beinhaltet, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2020

ein wirklich sehr guter Auftakt der Reihe

Seven Sins 1: Hochmütiges Herz
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Kurzbeschreibung
»Ich freue mich auf das Spiel, Avery…«
Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag erfährt Avery: Ihr Vater hat ihre Seele an den Teufel verkauft! Absolviert sie nicht die sieben Prüfungen der ...

Kurzbeschreibung
»Ich freue mich auf das Spiel, Avery…«
Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag erfährt Avery: Ihr Vater hat ihre Seele an den Teufel verkauft! Absolviert sie nicht die sieben Prüfungen der Sünden, wird sie um Schlag Mitternacht sterben und ihre Seele von dem gefährlich gut aussehenden Nox in die Hölle gebracht. Avery bleibt keine andere Wahl, als sich der Herausforderung zu stellen. Schließlich ist das ihre einzige Chance ihr Leben zu retten. Sie begibt sich in eine magische Welt voll übersinnlicher Gefahren und Versuchungen, in der Avery nicht nur um ihre Seele spielt, sondern auch um ihr Herz…
Sieben Sünden. Sieben Prüfungen. Und ein höllischer Vertrag…
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Lana Rotaru war mir keine unbekannte Autorin mehr. Nun stand mit „Seven Sins: Hochmütiges Herz“ der Auftakt einer neuen Reihe und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch flott mit dem Lesen begonnen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Der Leser lernt hier insgesamt 3 Protagonisten kennen, die unterschiedlich sind. Jeder von ihnen hat aber eine ganz eigene Art, die mich gut überzeugen konnte.
Avery gefiel mir sehr gut. Sie ist sehr tough und trägt ihr Herz auf der Zunge. Besonders gefallen hat mir das sie nach ihren eigenen Werten lebt und das Risiko nicht scheut.
Die beiden männlichen Hauptfiguren sind Adam und Nox. Zu Adam hegt Avery eine sehr schöne Freundschaft, die von der Autorin sehr gut ins Geschehen integriert wurde. Nox ist ebenso sehr interessant und ich mochte ihn total. Ich bin wirklich gespannt wie sich das Verhältnis der 3 zueinander noch entwickeln wird.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kommt als Leser hier richtig locker durch die Geschichte hindurch. Man kann gut folgen und alles nachvollziehen.
Die Handlung hat mich hier wirklich gepackt. Ich war von Beginn an richtig drin, es kommt flott Spannung auf und diese wird auch das gesamte Buch über gehalten.
Von der Idee hinter der Geschichte war ich total fasziniert. Die Autorin hat diese sehr gut durchdacht und dann sehr gut ausgearbeitet.

Das Ende ist leider sehr offen gehalten. Da es der Beginn einer Reihe ist war es mir irgendwie klar, das ich quasi rausgerissen werde. Ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Seven Sins: Hochmütiges Herz“ von Lana Rotaru ein wirklich sehr guter Auftakt der Reihe, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Sehr zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2020

Jude und Jamie - einfach zu empfehlen

Palace of Pleasure: Jude (Club der Milliardäre 4)
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Meine Meinung
Bisher konnte mich Bobbie Kitt mit ihrer „Palace of Pleasure“-Reihe richtig begeistern. Jetzt endlich war es soweit und ich konnte „Palace of Pleasure: Jude“ lesen.
Das Cover hat mich wieder ...

Meine Meinung
Bisher konnte mich Bobbie Kitt mit ihrer „Palace of Pleasure“-Reihe richtig begeistern. Jetzt endlich war es soweit und ich konnte „Palace of Pleasure: Jude“ lesen.
Das Cover hat mich wieder total angesprochen, es passt auch ganz wunderbar zu den drei anderen Teilen. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Laden auch umgehend gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet und in die Handlung integriert.
Die beiden Protagonisten Jamie und Jude sind wirklich klasse. Vor allem Jamie hat es mir unheimlich angetan. Sie ist jung, schlagfertig und man muss sie einfach mögen. Sie ist echt nicht auf den Mund gefallen, zum Teil redet sie wirklich wie ihr der Mund gewachsen ist. Damit bringt sie vor allem Jude doch gerne auch mal aus dem Konzept.
Jude ist ein ehemaliger Baseballprofi. Er hat damals einen Fehler begangen und seitdem lebt er auf der Ranch seines Bruders. Jude sieht sehr gut aus, er ist durchaus auch charmant, auf seine ganz eigene Art und Weise. Seine eigenen Wünsche stellt Jude hinten an, andere sind ihm wichtiger. Mir gefiel Jude wirklich richtig gut, ich mochte ihn echt total gerne.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere im Geschehen, wie beispielsweise Rebecca, Jamies Freundin und gleichzeitig Judes Nichte. Ich empfand sie alle als sehr gut beschrieben, sie passen sehr gut ins Geschehen hinein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig flüssig und lässt sich wunderbar leicht lesen. Ich bin so flott durch die Handlung gekommen, konnte problemlos folgen und auch alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten. Für beide hat die Autorin hier die Ich-Perspektive verwendet. Somit bekommt man als Leser einen richtig guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt, was mir richtig gut gefallen hat.
Die Handlung selbst hat mich von Beginn an gut gepackt. Es kommt rasch gut Spannung auf, genauso wie die Emotionen und Gefühle hier sehr gut zum Tragen kommen. Der Leser wird quasi auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Hinzu kommt eine gute Portion Erotik, die sich sehr gut ins Geschehen integriert. Und jede Menge Humor, der mich immer wieder schmunzeln ließ. In meinen Augen passt hier wirklich alles sehr gut zusammen und ergibt ein stimmiges Ganzes.

Das Ende passt meiner Meinung nach wirlich sehr gut zur Gesamtgeschichte. Ich empfand es schließt das Geschehen wunderbar gut ab und macht alles sehr schön rund.

Fazit
Kurz gesagt ist „Palace of Pleasure: Jude“ von Bobbie Kitt ein 4. Teil der Reihe, der mich verdammt gut einnehmen und für sich konnte.
Gut beschriebene interessante Charaktere, die jeder so ganz eigene Dinge an sich haben, ein angenehm flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, emotional, erotisch und auch humorvoll empfunden habe, haben mir unheimlich tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2020

richtig süße Lovestory

Unglaublich wild und wunderbar
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Jenny McLachlan noch vollkommen unbekannt. Jetzt hatte ich die Chance ihren Jugendroman „Unglaublich wild und wunderbar“ zu lesen und entsprechend war ich auch ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Jenny McLachlan noch vollkommen unbekannt. Jetzt hatte ich die Chance ihren Jugendroman „Unglaublich wild und wunderbar“ zu lesen und entsprechend war ich auch total gespannt darauf.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext versprach mir wirklich tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch auch nach Erhalt flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen sehr gut gelungen. Sie passen für mich wunderbar ins Geschehen hinein, ich konnte sie mir vorstellen und die Handlungen gut verstehen.
Annie und Fab sind zwei sehr interessante Protagonisten. Sie wirkten auf mich realistisch und glaubhaft dargestellt. Annie habe ich auf Anhieb gemocht, konnte mich wirklich von Beginn an gut in sie hineinversetzen.
Ja und Fab ist so unheimlich toll. Er ist so ein liebenswerter Kerl, man kann gar nicht anders als ihn und seine offene Art zu mögen. Fab erobert wirklich jedes Herz im Sturm.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso wirklich gut ins Geschehen einfügen. Sie alle ergeben wirklich eine Mischung, die ganz wunderbar zu allem hier passt.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig flüssig und lässt sich entsprechend auch locker und flott lesen. So bin ich sehr gut ins Geschehen hineingekommen, konnte dann ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Annie. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die, so finde ich, total gut zur Geschichte passt.
Die Handlung hat mich dann auch direkt eingenommen. Mir gefiel es sehr gut das die Autorin hier nicht nur eine wirklich richtig schöne Liebesgeschichte erzählt hat, im Buch erwartet den Leser noch um einiges mehr. So geht es hier auch um einen Neuanfang, darum neue Erfahrungen zu sammeln und sich auch endlich mal was zu trauen. Und es taucht ein Thema auf, das ernst ist und über das nicht nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen werden sollte.
Es beginnt ja ganz langsam, doch mit jedem Wort mehr baut sich hier ein Sog auf, der den Leser unweigerlich im Buch hält. Es ist aber eben nicht nur diese Spannung, daneben gibt es auch noch Humor, genau an den richtigen Stellen platziert, der wunderbar passt.

Das Ende empfand ich dann als wirklich sehr passend gehalten. Mir hat es total gut gefallen, es macht die Geschichte für mich rund und schließt sie wirklich wunderbar ab.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Unglaublich wild und wunderbar“ von Jenny McLachlan ein Jugendroman, der mich total für sich einnehmen konnte.
Sehr gut dargestellte realistisch wirkende Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, in der man als Leser Spannung, ganz viele verschiedene Emotionen, eine gute Portion Humor und eben eine richtig schöne Liebesgeschichte vorfindet, haben mir unheimlich schöne Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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  • Handlung
  • Charaktere