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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2020

Hat mich leider nicht begeistert

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Im Zeichen der Mohnblume

Ich habe mich schon lange auf dieses Buch gefreut. >Poppy War

Im Zeichen der Mohnblume

Ich habe mich schon lange auf dieses Buch gefreut. >Poppy War<, so der Original Titel, kam in den USA sehr gut an soweit ich das mitbekommen habe. Ich wusste mittlerweile auch gar nicht mehr um was es geht, hab den Klappentext nicht mehr gelesen und bin unvoreingenommen an das Buch ran gegangen.

Das Cover finde ich ist ganz gut gelungen, wenn ich auch das Original Cover schöner finde 🤷🏻‍♂️😅

Kommen wir gleich zum Inhalt:

Auf 660 Seiten wird die Geschichte von Rin erzählt. Eigentlich eine typische Geschichte von einem Mädchen das eine scheiß Kindheit hat, das aber alles dafür tut um einen Platz an der großen Akademie des Landes zu bekommen.

An der Akademie ist sie die Außenseiterin weil sie ein Bauernmädchen ist und nur reiche oder politisch wichtige Kinder dort hingehen. Rin kämpft sich auch dort erfolgreich durch und entdeckt das die Mythen um Schamanen wahr sind. Die Götter spielen hier eine große Rolle in dieser Geschichte.

Das zieht sich bis über die Hälfte des Buches und es hat bis dahin einen sehr starken philosophischen Touch wie ich finde. Was okay ist, da die Welt und Kultur Japans / Chinas gleicht. Also Buddhismus & Co passen da gut rein.

Nach der Akademie wird ein weiterer großer Teil der Geschichte der Belagerung einer Stadt gewidmet. Man erfährt immer mal mehr von der Geschichte des Landes, von den Protagonisten und dem Feind.
Wirklich überraschendes gibt es nicht. Vieles kann man sich als Leser bereits schon eine Weile vorher denken.
Die Geschichte an sich ist ganz nett, aber warum es "Das beste Fantasy Debüt des Jahres" sein soll ist mir ein Rätsel.

Die Protagonistin, Rin, ist für mich furchtbar gewesen und nicht klar definiert. Mal tut sie alles um ihr Ziel zu erreichen und in einer anderen Situation ist sie schwach und zerbrechlich und in der nächsten wieder die Starke. Hat, für mich, manchmal einfach nicht gepasst. Zum Ende hin wurde es meiner Meinung nach sogar noch schlimmer und sie ist für mich eine der schlechtesten Protas die ich je hatte.
Auch die Nebenprotas konnten hier, bis auf zwei, mich nicht überzeugen.

Ich gehe davon aus das ich als Leser da eine Ausnahme bin oder es für mich einfach nichts war. 🤷🏻‍♂️

Wie gesagt, die Geschichte an sich ist ganz nett, es gab mehrere coole Stellen aber alles in allem...will ich gar keine Fortsetzung mehr. Schade.

Ich gebe dem ganzen mit einer guten Portion Wohlwollen
3 von 5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2019

Enttäuschend

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Der erste Teil einer dreiteiligen Reihe.

Auf 365 Seiten erzählt der Autor eine an sich gute Geschichte. Leider fand ich es schlecht umgesetzt. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Jedoch ...

Der erste Teil einer dreiteiligen Reihe.

Auf 365 Seiten erzählt der Autor eine an sich gute Geschichte. Leider fand ich es schlecht umgesetzt. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Jedoch schafft der Autor keine Spannung, keinem Charakter wirklich Leben einzuhauchen und mich als Leser "in den Bann zu ziehen". Was mich wirklich enttäuscht hat waren immer wieder gleiche Aussagen wie zb "Sam glaubte Sie könne ihm direkt in sein Herz blicken". Wie oft die Leute anderen ins "Herz blicken" können ist schon...toll

Die Story gut, Umsetzung enttäuschend. Cover finde ich wunderschön, das war es dann aber auch schon. Leider.