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Veröffentlicht am 14.03.2020

spannende Liebesgeschichte

R.I.O.S - Brisante Wahrheit
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Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, auch wenn ich bereits sehr viel über sie gehört hatte. Deshalb war ich nun sehr gespannt auf das Buch, das mich vorab mit seinem interessanten Klappentext ...

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, auch wenn ich bereits sehr viel über sie gehört hatte. Deshalb war ich nun sehr gespannt auf das Buch, das mich vorab mit seinem interessanten Klappentext für sich interessieren konnte.

Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen, was natürlich auch an dem spannenden Prolog liegt, der mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht hat.

Die Autorin erzählt die Handlung aus der Sicht von Emily und Tom und schafft es sehr gut, dass die Gedanken und Gefühle beim Leser ankommen. Auch wenn sie manchmal etwas zu ausschweifend sind bzw. sich wiederholen, konnte ich mich doch sehr gut in die beiden hineinversetzen.

Die Geschichte ist eine Mischung aus Liebesgeschichte und spannendem Thriller/Krimi, die mich jedenfalls überzeugen konnte. Ich mochte, dass die spannenden Momente durch etwas ruhigere Szenen abgelöst werden, sodass man als Leser ein wenig Verschnaufpause erhält. Auch das Zusammenspiel zwischen Haupt- und Nebenprotagonisten fand ich gut gestaltet, sodass sich alles perfekt zusammengefügt hat.

Die Gefühle kommen natürlich nicht zu kurz - die Anziehungskraft zwischen Tom und Emily kam gut bei mir an und es hat mir Spaß gemacht zu beobachten, wie sich die beiden näherkommen und ihre Gefühle erst dann erkennen, wenn es alle in ihrem Umkreis schon längst gesehen haben

Fazit: "RIOS - brisante Wahrheit" ist ein Buch der Autorin, das mich mit einem Mix aus Spannung und Liebe durchaus überzeugen konnte und mir Spaß gemacht hat zu lesen. Ich empfehle das Buch gern weiter für alle, die nicht nur "nur" Liebe lesen wollen, sondern auch ein wenig über den weiteren Verlauf der Handlung miträtseln wollen.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

nichts für schwache Nerven

Hate is all I feel
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Ich hatte bereits vor Erscheinen des Buches Werbung dafür gesehen, und auch die Tatsache, dass das Buch im RomanceEdition Verlag erscheint, hat mich überzeugt, da ich bei Büchern aus deren "Feder" bisher ...

Ich hatte bereits vor Erscheinen des Buches Werbung dafür gesehen, und auch die Tatsache, dass das Buch im RomanceEdition Verlag erscheint, hat mich überzeugt, da ich bei Büchern aus deren "Feder" bisher noch nicht enttäuscht wurde. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf "hate is all I feel".

Ich habe Dark Romance bereits zuvor gelesen- manche Bücher haben mir gefallen, andere wiederum nicht. Und ich muss gestehen, nach etwa 100 Seiten - also etwa einem Drittel des Buches - habe ich es zur Seite gelegt, denn gerade zu Beginn geht es Schlag auf Schlag und sehr brutal zu. Mir war es zuviel, mir fehlte ein wenig Verschnaufpause zwischen den Szenen. Und eigentlich hatte ich bereits vor, meine Rezension zu schreiben und nicht mehr als drei Sterne zu vergeben. Aber - der unheimlich tolle Schreibstil hatte mich gepackt, und ich konnte dann nicht aufhören darüber nachzudenken, wie es wohl weitergehen würde. Und dann hatte mich auch die Geschichte gepackt und ich habe sie dann in einem Rutsch ausgelesen.

Die Autorin hat ihre Charaktere sehr vielschichtig beschrieben - man kann nicht anders, als sie zu hassen, sie zu lieben, mit ihnen zu schmunzeln. Nicht nur einmal hatte ich Gänsehaut beim Lesen angesichts der Situationen, denen Abby und auch andere ausgesetzt sind. Nicht immer konnte ich mit dem, was passiert ist, einverstanden sein, denn sind hier junge Leute, denen ihr Geld alles ermöglicht und die sich alles erlauben können, ohne Strafen zu befürchten.

Die Handlung selbst ist sehr spannend gestaltet, es gibt immer wieder Twists, und die macht es auch fast unmöglich, das Buch mal zur Seite zu legen, wenn man sich an die teils derbe Sprache, die Kraftausdrücke und die immer wieder vorkommende Brutalität gewöhnt hat. Jeder der Protagonisten hat Geheimnisse, und immer, wenn ich dachte, sie entschlüsselt zu haben, gab es eine Wendung und ich stand genauso unwissend wie davor da. Dadurch entwickelt das Buch einen Sog, in den man irgendwann reingezogen wird und nur noch erfahren will, wie es weitergeht.

Abby ist eine junge Frau, der von allen Seiten Gewalt angetan wird - und das fiel mir nicht immer leicht zu lesen. Aber sie ist auch unheimlich stark, und ich habe sie bewundert, wie sie immer wieder aufsteht und noch stärker wird.

Cam hingegen konnte ich bis zum Schluss nicht so richtig einschätzen - denn auch er hat seine Geheimnisse, und die erfährt man beileibe nicht alle bis zum Ende des Buches, das übrigens mit einem Cliffhanger endet.

Fazit: "Hate is all I feel" ist tatsächlich Dark Romance, wo nichts daran soft ist. Es geht brutal zu, es ist heftig, und wer sowas nicht verträgt, der sollte die Reihe auf keinen Fall lesen. Auch ich hatte anfangs meine Probleme damit, doch dann hat mich die spannende Geschichte in ihren Bann gezogen und nun bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

guter Start der Serie

Dark Hope - Gebieter der Nacht
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Ich hatte vor längerem schon mal ein Buch der Autorin gelesen, und hatte auch dieses bereits lange auf meinem e-Reader, bevor ich es endlich geschafft habe, die Geschichte aus ihrem Dornröschenschlaf zu ...

Ich hatte vor längerem schon mal ein Buch der Autorin gelesen, und hatte auch dieses bereits lange auf meinem e-Reader, bevor ich es endlich geschafft habe, die Geschichte aus ihrem Dornröschenschlaf zu erlösen :)

Mir gefällt die Idee, dass Menschen und andere Wesen wie Gestaltwandler, Vampire und andere in der Zukunft mehr oder weniger friedlich zusammenleben. In dieser Hinsicht war ich jedenfalls sehr gespannt auf die Geschichte von Hailey und Kyriakos.

Die Handlung wird aus beiden Perspektiven erzählt. Das ist ein Stil, den ich sehr gerne mag, und auch hier konnte ich mich sehr gut in die beiden hineinversetzen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, ich hatte mich rasch eingelesen und kam schnell voran.

Ich mochte sowohl Hailey als auch Kyriakos. Beide haben ihre Ecken und Kanten, und wirkten dadurch realistisch. Die Geschichte an sich ist eine gute Mischung aus Romantik, ein wenig Krimi und Thriller, Erotik und Liebe. Neben dem Vampir Kyriakos spielt auch ein Wolfsrudel eine große Rolle, ebenso wie ein Tiger. Mir hat hier sehr gut gefallen, dass die verschiedenen Stärken der jeweiligen Wesen - Haileys Empathie, die Schnelligkeit und Stärke der Vampire, der Zusammenhalt des Wolfsrudels und deren hervorragender Geruchssinn - toll ausgearbeitet wurden, und so jedes für sich einzigartig ist.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Kyriakos und Hailey hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.

Minuspunkt war allerdings, dass manche Gedankengänge und Situationen eher ausschweifend oder wiederholt beschrieben wurden. Dadurch kam ich im Lesefluss immer wieder mal kurz ins Stocken.

Fazit: "Gebieter der Nacht" ist ein guter Start der Dark-Hope-Serie, der mir bis auf kleine Abstriche gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 23.01.2020

erotische Liebesgeschichte

Palace of Pleasure: Jude (Club der Milliardäre 4)
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Ich kannte die "Palace of Pleasure"-Reihe noch nicht, obwohl ich die Vorbände bereits am e-Reader habe. Da die Einzelbände ohne Vorkenntnisse gelesen werden können, habe ich mich nun an Teil 4 der Serie ...

Ich kannte die "Palace of Pleasure"-Reihe noch nicht, obwohl ich die Vorbände bereits am e-Reader habe. Da die Einzelbände ohne Vorkenntnisse gelesen werden können, habe ich mich nun an Teil 4 der Serie gewagt. Es ist auch tatsächlich so, dass man nicht das Gefühl hat, in eine Geschichte zu geraten, bei der man das Gefühl hat, etwas versäumt zu haben.

Die Handlung wird aus Sicht der beiden Protagonisten Jamie und Jude erzählt - dieser Erzählstil gefällt mir immer sehr gut, weil ich mich damit gut in die Gefühle und Gedanken hineinversetzen kann. Der Schreibstil selbst ist locker-leicht und ich habe mich sehr schnell eingelesen.

Ich mochte Jamie und Jude beide ... sie nimmt sich kein Blatt vor den Mund und tappt damit durchaus auch mal ins Fettnäpfchen. Jude hingegen ist in Sachen Beziehung zu einer Jüngeren ein gebranntes Kind, kann allerdings im Endeffekt Jamie nicht widerstehen, die sich in den Kopf gesetzt hat, Jude für sich zu gewinnen. Jamie ist erfrischend und hat mit ihren Disney-Tattoos so richtig Leben in die Handlung gebracht.

Die beiden sind komplett gegensätzliche Charaktere, aber gerade dieser Gegensatz hat mir gut gefallen. Jamie mit ihrer frisch-frechen Art und Jude, der eher behäbiger wirkt, was sicherlich auch daran liegt, dass zwischen den beiden 18 Jahre Altersunterschied liegen. Die beiden liefern sich Wortgefechte, bei denen ich immer wieder schmunzeln musste.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn es zwischendrin immer mal wieder ein wenig langsamer weiterging. Allerdings hätte ich mehr vom "Palace of Pleasure" erwartet, im Endeffekt hat er aber nur ein Kapitel im Buch erhalten.

Die Erotikszenen fand ich gut und ansprechend geschrieben, und man konnte auch die Anziehungskraft zwischen den beiden sehr gut fühlen.

Fazit: "Palace of Pleasure - Jude" ist ein Erotikroman, der mich überzeugen konnte. Die Charaktere sind sympathisch ausgearbeitet und ich musste immer wieder beim Wortwitz schmunzeln. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz. Es ist eine Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

schöne Fantasy-Liebesgeschichte

Bird and Sword
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Ich hatte vor Erscheinen des Buches schon viel darüber gehört. Leider sollte es noch etwas dauern, bis ich die Geschichte von meinem SUB befreien konnte.

Ich lese zwischendrin sehr gerne auch Phantasy ...

Ich hatte vor Erscheinen des Buches schon viel darüber gehört. Leider sollte es noch etwas dauern, bis ich die Geschichte von meinem SUB befreien konnte.

Ich lese zwischendrin sehr gerne auch Phantasy - und wenn diese Geschichte mit Romantik und Liebe verknüpft ist - umso besser. Dementsprechend gespannt war ich auf die Geschichte von Lark. Ich hatte vorab bewusst keine Rezensionen gelesen, und ging demnach ohne irgendwelche Erwartungen heran.

Der Schreibstil ist ungeheim fesselnd. Alleine der Prolog, in dem Larks Mutter sie verstummen lässt, um ihre Magie nicht zu zeigen, war schon sehr spannend und ich habe gleich in einem Rutsch weitergelesen.

Die Handlung wird aus Larks Sicht erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Sie ist eine junge Frau, die seit dem Tod ihrer Mutter immer unter Aufsicht war. Als sie dann von König Tiras als Geisel genommen wird, wechselt sie anfangs im Prinzip nur ihren Gefängniswärter.

Die Geschichte hat einen tollen Plot, und mir haben die Schilderungen der Magie sehr gefallen, auch die Handlung an sich hat auch mal Twists, sodass es nicht immer vorhersehbar war.

Trotz des fesselnden Schreibstils gab es zwischendrin aber auch kleine Längen, an denen nicht viel passiert und es nur so dahinplätscherte. Dies war vor allem im letzten Drittel so, bevor es dann nochmal so richtig angezogen hat und zu einem spannenden Ende kam.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelte sich schön, und bei Larks Sarkasmus und Widerstand gegen Tiras musste ich immer wieder auch schmunzeln.

Fazit: "Bird and Sword" ist eine spannende Fantasy-Geschichte mit einem Schuss Liebe, die mich im Großen und Ganzen überzeugen konnte.


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