Cover-Bild Bring Down the Stars
Band 1 der Reihe "Beautiful-Hearts-Duett"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783736311282
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Bring Down the Stars

Inka Marter (Übersetzer)

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

"Wunderschön, poetisch, herzzerreißend. Die Gefühle, die dieses Buch in mir auslöste, sind unbeschreiblich!" TBBSISTERHOOD

Auftaktband des BEAUTIFUL-HEARTS-Duetts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

Poetisch herzzerreißend

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"Ich fange an, mir alles einzuprägen. [...] Nicht nur deine Worte, sondern auch die Art wie du redest. Das Geräusch, das du machst, wenn du nachdenkst. Die Stille, wenn du versuchst dich zu beherrschen, ...

"Ich fange an, mir alles einzuprägen. [...] Nicht nur deine Worte, sondern auch die Art wie du redest. Das Geräusch, das du machst, wenn du nachdenkst. Die Stille, wenn du versuchst dich zu beherrschen, und die kleinen Fluten, wenn du es nicht tust." -S. 237

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

Meine Gedanken:

Von der Autorin Emma Scott habe bisher noch nichts gelesen, aber schon viel Positives gehört. Sie ist dafür bekannt emotionale und herzzerreißende Geschichten zu schreiben. "Bring down the stars" ist mein erstes Buch von ihr und ich war sehr gespannt auf das, 2as mich alles erwarten würde.

Traumhaft. Großartig. Wundervoll. Diese Wörter beschreiben dieses absolut gelungene Cover doch sehr gut. Mir gefällt das rosa sehr und das Glitzer im Hintergrund unterstreicht noch einmal den Buchtitel. Im Gesamten ist dies einfach ein atemberaubendes Cover, woran man nicht so schnell vorbeigehen kann und ich bin mir ziemlich sicher, dass es so einige Cover-Käufer finden wird. Auch die Oberfläche des Buches fühlt sich sehr angenehm an.

Emma Scott hat einen einzigartigen und unglaublich poetischen Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten rauschen lassen hat. Auch die kurzen Kapitel, haben dazu beigetragen, dass ich zügig vorangekommen bin. Die Art und Weise, wie die Autorin bestimmte Szenen beschrieben hat, hat mich sehr berührt und fasziniert. Ich finde es bewundernswert, was man so alles mit Worten erschaffen kann. Ich kann euch versichern, dass ich mich oft in den Zeilen verloren habe, auf die positive Art. Dadurch, dass auch Weston eine Vorliebe für Poesie hat, kommen malerische Textstellen und Gedichte nicht zu kurz.

Hätte eine bestimmte Person eine andere Entscheidung getroffen, wäre das, wovon dieses Buch handelt, erst gar nicht passiert und diese Situation, in der Connor und Weston feststecken, wäre auch nicht zustande gekommen. Es ist erschreckend, wie eine kleine Geste das komplette Leben in eine völlig andere Richtung lenken kann. Von Anfang war ich für Weston. Ich mochte die Interaktionen zwischen ihm und Autumn am liebsten. In meinen Augen passen die beiden einfach am besten zusammen. Es fühlt sich so an, als hätten sich die richtigen Seelen gefunden. Connor passt nicht zu Autumn und er ist ihr auch nur nahe gekommen, weil ihm sein bester Freund Weston geholfen hat. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass er sich gar nicht so sehr um Autumn bemüht, sondern sie eher für sich gewinnen will, um sie seinen Eltern vorzustellen und diese endlich mal stolz zu machen. Er hat sich einfach nicht so 100% um sie kümmert.

Es tat mir echt weh mit anzusehen, wie Weston leiden musste, immer wenn er Autumn und Connor zusammen gesehen hat. Da das Buch abwechselnd aus der Sicht von Autumn und Weston in der Ich-Perspektive erzählt wird, ging mir das besonders nahe und mein Herz hat sich teilweise sogar auch zusammen gezogen. Er gehört zu meinen Lieblingscharakteren dieses Buches, nicht nur weil er eine lyrische Ader hat, die er aber eigentlich geheim hält, sondern auch wegen seiner fürsorglichen Art, was man hinter seiner kratzbürstigen Art nicht vermutet. Für die Menschen, die er liebt, würde er alles tun.

Westons Beweggründe konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich verstehe ja, wie viel ihm Connor bedeutet und wie dankbar er Connor's Familie ist, für all das was sie jemals für ihn und seine Familie gemacht haben, aber irgendwann ging die ganze Aktion zu weit. Connor hätte viel früher realisieren sollen, dass seine Bitten zu viel sind und Weston hätte auch aufhören sollen. Ich fande Connor an manchen Stellen echt dreist und egoistisch und ich habe das Gefühl, dass er nicht das Gleiche empfindet wie Weston ihm gegenüber. Dennoch machen diese Fehler die Charaktere erst so richtig realitätsnah. Wären alle perfekt und würden die richtigen Entscheidungen treffen, wäre dies ja zu schön, um wahr zu sein.

Als Connor die Entscheidung trifft, die schwere Folgen mit sich gezogen hat, hätte ich niemals erwartet, dass die Geschichte sich zum Ende dermaßen zuspitzen würde. Vor allem das Ereignis auf den letzten Seiten kam ziemlich unerwartet und hat mich entsetzt und sprachlos zurückgelassen. Ich kann bis heute noch nicht fassen, was da einfach noch passiert ist.

Was mir übrigens sehr sehr gut gefällt, sind Weston's Gedichte, die in Originalsprache, also auf Englisch, hinten im Buch noch einmal aufgelistet sind. Auf Englisch waren diese noch viiieeel besser als auf deutsch, von daher bin ich froh, dass sie am Ende mit aufgenommen wurden.

Fazit:

Es fiel mir schwer meine Gedanken zu diesem Buch in Worte zu fassen, die diesem Buch gerecht werden. Ich habe mit den Charakteren, vor allem mit Weston, mitgefühlt und mitgelitten. Die Gedichte und die poetische Wortwahl haben nicht nur Autumn verzaubert, sondern auch mich. Dieses Buch hat mich sehr inspiriert und mein Interesse gegenüber Poesie geweckt. Auch wenn ich die Charaktere nicht immer ganz verstanden habe, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt, inwiefern die Autorin mein Herz im 2. Band brechen wird 4,5 von 5 Cupcakes!

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Verboten gut!

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Die Studentin Autumn trifft, nachdem sie von ihrem Freund betrogen wurde, auf den beliebten Connor und den verschlossenen Weston. Obwohl Beide nicht unterschiedlicher sein könnten sind sie seit Ewigkeiten ...

Die Studentin Autumn trifft, nachdem sie von ihrem Freund betrogen wurde, auf den beliebten Connor und den verschlossenen Weston. Obwohl Beide nicht unterschiedlicher sein könnten sind sie seit Ewigkeiten beste Freunde und beim ersten Anblick von Autumn hin und weg. Da es Connor schwer fällt die richtigen Worte zu finden verfasst Weston in seinem Namen Gedichte und Briefe, um die Zwei wichtigsten Menschen in seinem Leben glücklich zu sehen. Autumn ahnt von alledem nichts und erlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühle und spürt zu beiden Freunden eine Verbindung.

Bring down the stars war das erste Buch, das ich von Emma Scott gelesen habe und ich bin total begeistert!!! Obwohl sie, meiner Meinung nach, über moralisch verwerfliche Dinge schreibt fühlt sich alles richtig und schön an. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht und kann das Buch gar nicht aus der Hand legen! Sie schreibt aus den Perspektiven von Autumn und Weston, vielleicht wären ein paar Kapitel aus Connors Sicht nicht schlecht gewesen, aber kein wirklicher Kritikpunkt.

Absolut weiter zu empfehlen!!!!

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Ich habe keine Worte für dieses wunderbare Buch!

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Meinung

Zuerst muss ich auf dieses Cover eingehen: ich finde, dass es einfach wunderschön ist und die "Textur" ist ebenfalls ein Traum!
Ich habe bis jetzt alle Emma Scott Bücher gelesen, die im deutschen ...

Meinung

Zuerst muss ich auf dieses Cover eingehen: ich finde, dass es einfach wunderschön ist und die "Textur" ist ebenfalls ein Traum!
Ich habe bis jetzt alle Emma Scott Bücher gelesen, die im deutschen erschienen sind und auch in diesem Band hat Sie mich wieder mehr als überzeugen können. Ihr Schreibstil hat es mir ermöglicht die Welt um mich herum zu vergessen und mich einfach durch das Buch gezogen - die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Unsere Protagonistin Autumn hat mir von der ersten Seite an gefallen - mit Ihrem fast unerschütterlichen Glauben an die große Liebe und Romantik hat Sie mir "Mut" gemacht. Generell fand ich Ihr Verhalten und die daraus resultierenden Handlungen immer nachvollziehbar. In meinen Augen war Sie weder naiv noch "dumm", wie Sie oft betitelt wurde.
Mein Herz habe ich definitiv an Wes verloren und zwar von Anfang an. Er ist ein unglaublich vielseitiger Charakter und mein Herz hat durch das Buch hinweg geblutet - es gab keinen Punkt, an dem ich nicht mit Ihm gelitten habe. Mehr muss und möchte ich zu so einem wunderbaren Charakter einfach nicht sagen.
Connor auf der anderen Seite hat mir auch echt gut gefallen, gerade jetzt im Anschluss. Je mehr ich über Ihn nachdenke und alles Revue passieren lasse, desto mehr Schmerz empfinde ich für Ihn. Dennoch habe ich mich mehr als einmal gefragt, warum Er gewisse Dinge nicht merkt, die doch so offensichtlich sind. Zudem habe ich zwei Entscheidungen von Ihm nicht Mal im Ansatz nachvollziehen können. Gerade die letzte, die auf den letzten beiden Seiten passiert ist, konnte ich nicht nachvollziehen und ich bin auch irgendwie wütend.
Die drei haben eine tolle Beziehung zueinander, man merkt einfach, dass es was besonderes ist, auch wenn es einem das Herz zerreißt.
Die Handlung an sich fand ich ziemlich schön und nichts erschien überstürzt. Sie hat mich durch eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt, von Trauer über Freude, Liebe bis hin zu Spaß.
In dem Buch gab es zwei Plot Twists, die ich so nicht habe kommen sehen. Gerade der eine hat mich wirklich schockiert und ich habe wirklich an mir gezweifelt - ich hatte etwas in diese Richtung vermutet, aber wäre niemals auf "sowas" gekommen. Ganz ganz großes Kino!
Das Ende, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll - mir fehlen einfach die Worte. Mein Herz ist mehr als zerrissen und "Light up the sky" erscheint erst Ende Januar, ich weiß einfach nicht, wie ich die Zeit durchstehen soll. Die drei bedeuten mir unheimlich viel und ich habe Angst vor dem zweiten Band, ich habe so viele Theorien und alle enden mehr oder weniger gut.

An dieser Stelle muss ich auch noch auf diese wunderschönen Gedichte eingehen:
Gerade das letzte ist so unheimlich berührend und ich weiß nicht wohin mit meinen Gedanken. Emma Scott ist wirklich eine fabelhafte Autorin!


Fazit

So komme ich auf 4,5 von 5 Sterne.
Das Buch ist ein Jahres-Highlight für mich und ich finde keine Worte, die für dieses Buch im Ansatz ausreichend wären.
Es ist wunderbar schmerzhaft und berührend - Emma Scott hat die Magie einen in den Bann zu ziehen und nicht mehr loszulassen.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Sehr emotional mit einer kleinen Schwäche

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Erst einmal vielen Dank an den LYX Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Das Cover von Bring down the Stars finde ich wirklich sehr hübsch und gemeinsam mit der Tatsache, dass es ein weiteres ...

Erst einmal vielen Dank an den LYX Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Das Cover von Bring down the Stars finde ich wirklich sehr hübsch und gemeinsam mit der Tatsache, dass es ein weiteres Buch von Emma Scott ist, war für mich sofort klar, dass ich es unbedingt lesen muss, weil sie mich mit All In zum New Adult-Fan gemacht hat. Deswegen hat es mich auch nicht gestört, dass es in dem Buch um eine Dreiecksbeziehung geht. Normalerweise mag ich so etwas nämlich gar nicht und mache auch einen großen Bogen um derartige Bücher. Aber da es Emma Scott ist und sie mich bisher nie enttäuscht hat, wollte ich herausfinden, ob sie mich mit einer Dreiecksbeziehung überzeugen kann.
Sie kann.
Ich fange mit den Charakteren an. Autumn stammt aus einfachen Verhältnissen und hat für ihr Studium ein Stipendium erhalten. Sie ist eher ruhig, aber sehr zielstrebig und weiß genau, was sie will. An verschiedenen Stellen hat sie bewiesen, dass sie für ihre Überzeugungen entschlossen, aber gleichzeitig besonnen eintreten kann und das macht sie mir unglaublich sympathisch. Sie liebt Lyrik und Romantik, was ich sehr gut nachempfinden kann. Zu Beginn von Bring down the Stars hat sie eine schmerzhafte Trennung hinter sich, weil ihr Ex sie betrogen hat und dementsprechend möchte sie eigentlich erst einmal keine neue Beziehung führen. Bis sie auf Connor trifft und beschließt, ihm eine Chance zu geben, ohne sich direkt zu binden.
Connor studiert ebenfalls in Amherst und gehört dort zu den beliebtesten Leuten. Seine Familie ist sehr reich, sein Vater ein erfolgreicher Unternehmer, seine Mutter Senatorin. Er ist eigentlich immer gut gelaunt und strahlt mit der Sonne um die Wette. Trotzdem ist es in seiner Gefühlswelt nicht so rosig, wie es den Anschein hat, denn seine Eltern haben eine ganz andere Vorstellung von seiner Zukunft, als er selbst. Er versucht sich zu beweisen, seinen eigenen Weg zu gehen und endlich für seine Eltern genug zu sein.
Weston ist Connors bester Freund. Genau wie Autumn stammt auch er aus einfachen Verhältnissen und hat ein Sportstipendium, das er aufgrund seiner überragenden läuferischen Fähigkeiten erhalten hat. Connors Familie, die sehr reich ist, hat seiner Familie schon oft finanziell unter die Arme gegriffen. Westons Vater hat die Familie im Stich gelassen, ist einfach abgehauen und Weston leidet darunter noch immer. Er hat eine Mauer um sich herum aufgebaut, um nicht erneut verletzt zu werden und will sich niemals verlieben – was nicht mehr klappt, als Autumn in sein Leben tritt.
Zu Beginn des Buches lernt man im Prolog Weston und Connor mit 12 Jahren kennen und erfährt gleichzeitig, wie sie sich kennengelernt haben, was sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Dann geht es richtig los. Alle drei starten in ihr drittes Studienjahr und schon bald lernt Autumn Connor kennen, der ihr mit einer ewig guten Laune sofort sympathisch ist. Auch auf Weston trifft sie unabhängig von Connor, der im Prinzip das Gegenteil von Connor und allen gegenüber – gelinde gesagt – unfreundlich ist, Autumn aber trotzdem fasziniert.
Es wird aus Autumn und Westons Sicht erzählt, wie sie und Connor sich immer näherkommen. Autumn zweifelt immer wieder an dieser Beziehung, weil sie eigentlich nichts Ernstes eingehen will und auch Connor nicht richtig einschätzen kann. Das liegt daran, dass Connor mit den Dingen, die sie liebt – Lyrik und Romantik – nichts am Hut hat. Weston schon. Und dieser wird von Connor immer wieder um Hilfe gebeten, was ihn in eine unmögliche Situation bringt, weil er sich auch in Autumn verliebt. Dennoch kann er seinem besten Freund nichts ausschlagen und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Teilweise war das Buch wirklich chaotisch und hat mir fast schon körperliche Schmerzen bereitet. Autumn verliebt sich in zwei Personen gleichzeitig, ohne es zu wissen: in Connor, der sich um sie bemüht und ein sehr positiver Mensch ist und in Weston, der mit seinen Worten ihr Inneres berührt. Für mich war von Anfang an klar, dass ich Team Weston bin. Vor allem in seinen Kapiteln fühlt man den Schmerz, den er in sich trägt und die Zerrissenheit, weil er Autumn wirklich mag, aber auch Connor glücklich sehen will. Die beiden Freunde verstricken sich immer weiter in dieser Lüge und die Situation spitzt sich weiter zu, als Connor eine ziemlich schockierende Entscheidung trifft, um seinen Eltern etwas zu beweisen. Was das ist, verrate ich an dieser Stelle nicht, weil ihr das am Besten selbst lesen solltet.
Ab dieser Stelle nimmt das Buch eine Wendung, mit der ich auf keinen Fall gerechnet hätte. Wobei mir dann ab einem gewissen Zeitpunkt klar war, worauf das Ende dann hinauslaufen würde, was es aber nicht weniger schockierend machte. Auch hier sind meine Lippen versiegelt, ich kann aber sagen, dass ich AUF JEDEN FALL Light up the Sky lesen MUSS! Und am liebsten sofort und nicht erst Ende Januar.
Emma Scotts Schreibstil ist gewohnt schön, man kann das Buch sehr flüssig lesen und die Geschichte hat sich an keiner Stelle gezogen. Autumn und Weston sind zwei Protagonisten, die man sehr schnell ins Herz schließt und die auf ganz unterschiedliche Weise sehr stark sind.
Bei Connor bin ich immer noch zwiegespalten. Ich wollte ihn wirklich mögen, ich wollte wirklich bei ihm so mitfiebern, wie bei Autumn und Weston, aber das fiel mir sehr schwer. Leider finde ich, dass er ein ziemlich platter Charakter ist. Man erfährt zwar immer so nebenbei, was in ihm vor sich geht, aber leider hat mir das nicht gereicht, um eine richtige Bindung zu ihm aufzubauen. Ich hätte mir vielleicht ein paar Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, denn vor allem durch den Konflikt mit seinen Eltern hat er als Charakter eigentlich sehr viel Potenzial. Leider wurde das auch angesichts der Wichtigkeit seines Charakters nicht wirklich ausgeschöpft, was ich sehr schade finde. Letztendlich waren Autumn und Weston viel lebendiger für mich.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den zweiten Teil, da ich noch immer nicht richtig weiß, was ich von dem Ende halten soll. Es lässt einen absolut fassungslos zurück.

Fazit: Bring down the Stars ist ein herzzerreißendes Buch mit einem schockierenden Ende. Der Schreibstil von Emma Scott ist wie immer sehr schön und obwohl ich keine Bindung zu Connor aufbauen konnte, lässt mich diese Geschichte nicht mehr los. Ich vergebe 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Der Inbegriff der Romantik

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Handlung: Collegestudentin Autumn hat sich vor kurzem von ihren Freund getrennt und scheint nun von Männern abgeneigt, da sie nicht erneut so tief verletzt werden will. Nun lernt sie aber Connor kennen, ...

Handlung: Collegestudentin Autumn hat sich vor kurzem von ihren Freund getrennt und scheint nun von Männern abgeneigt, da sie nicht erneut so tief verletzt werden will. Nun lernt sie aber Connor kennen, welcher in ihr Gefühle erweckt, da er genau das zu verkörpern scheint nach was sich Autumn sehnt :echte Romantik. Doch was Autumn nicht weiß ist das die romantischen Textnachrichten und Anrufe nicht von Connor selbst stammen, sondern von seinem besten Freund Weston, der sich ebenfalls beginnt in Autumn zu verlieben.

Charakter: Die Charaktere sind sehr schön gestaltet. Zum einem ist da Conner, der von außen der perfekte, reiche Vorzeigejunge zu sein scheint, der aber mit dem Druck von seinen Eltern nicht richtig umgehen kann und sich nach Einfachheit seht. Autumn wurde gerade erst von ihren Freund betrogen und scheinet der Männerwelt abzuschwören. Sie ist eine sehr starke aber auch romantische Person, bei welcher Gerechtigkeit auf erster Stelle steht. Weston ist gefangen in seiner Welt der Schuld. Nachdem Conner sich seit der Kindheit seiner angenommen hat, hat der das starke Bedürfnis ihn etwas zurückgeben zu müssen und stellt Conners Glück über sein eigenes.

Cover/Erzählstil/Gefühl: Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zu Autumns romantischer Ader. Emma Scott schafft es durch die wechselnden Perspektiven einen sehr guten Einblick in Autums und Weston Gefühlswelt zu geben und durch die romantischen Texte und Dialoge bleibt das prickeln nicht auf der Stecke.

Fazit: Abschließend lässt sich sagen, dass es mir sehr viel Spaß gemacht hat dieses Buch zu lesen und dass ich es am liebsten einem verschlungen hätte.

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