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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2016

Tolle Fortsetzung, auch wenn das Buch nicht ganz an den Vorgänger herankommt.

The Mistake – Niemand ist perfekt
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Elle Kennedy gehört für mich mit zu den Neuentdeckungen des Jahres. Mit „The Deal - Reine Verhandlungssache“ konnte sie mich absolut begeistern. Daher war ich auch sehr gespannt auf den zweiten Band „The ...

Elle Kennedy gehört für mich mit zu den Neuentdeckungen des Jahres. Mit „The Deal - Reine Verhandlungssache“ konnte sie mich absolut begeistern. Daher war ich auch sehr gespannt auf den zweiten Band „The Mistake - Niemand ist perfekt“. Und ich kann sagen, dass dieser zwar im direkten Vergleich schwächer war, mich aber dennoch wieder sehr gut unterhalten hatte und ich viel Spaß mit John Logan und Grace hatte.

Wie auch schon den Vorgänger so habe ich auch „The Mistake - Niemand ist perfekt“ in einem Rutsch inhaliert. Die Autorin schafft eine Atmosphäre, die mich immer total in den Bann zieht. Die Story um Grace und John ist humorvoll, süß und sexy. Ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen, weil es ein Wohlfühlbuch war. Man kann so wunderbar darin abtauchen, mitfiebern und hier und da tief seufzen. Man fühlt mit Grace mit, denn es ist eigentlich von allem was dabei. Verliebtsein, Herzschmerz und die Aufregung vor den ersten Malen des Lebens.

Ich empfand die Chemie zwischen Grace und John als authentisch dargestellt. Überhaupt hat die Autorin ein Händchen für liebenswerte Charaktere, die aber keineswegs langweilig sind. Den Anfang fand ich wirklich toll, durch eine Verwechslung treffen beide aufeinander. Dann allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich alles ein wenig überschlägt und wenn man sich Grace als Figur näher anschaut, war es einfach viel zu untypisch für sie und hatte einen Hauch von Unglaubwürdigkeit. Aber das Miteinander der Beiden im weiteren Verlauf war sehr einnehmend und äußerst unterhaltsam.

Und doch kam es nicht ganz an Hannah und Garrett heran. Ich bin aber nach wie vor Fan von Elle Kennedy und freue mich schon jetzt wahnsinnig auf den dritten Band „The Score - Mitten ins Herz“. Ich werde sicherlich auch diesen in einem Rutsch verschlingen.

Fazit
Mit dem zweiten Band „The Mistake - Niemand ist perfekt“ konnte mich Elle Kennedy erneut begeistern, auch wenn der zweite Teil nicht ganz an den absolut tollen Vorgänger heranreicht. Ich hatte aber dennoch sehr viel Spaß mit John und Grace und freue mich schon auf viele weitere Werke von der vielversprechenden Autorin.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Hatte leider ein paar Schwächen. 3,5/5

Everflame 3. Verräterliebe
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Ich habe damals die „Göttlich“-Trilogie von Josephine Angelini sehr geliebt. Der Auftakt „Feuerprobe“ der „Everflame“-Reihe konnte mich zwar gut unterhalten, blieb allerdings doch weit hinter den Erwartungen ...

Ich habe damals die „Göttlich“-Trilogie von Josephine Angelini sehr geliebt. Der Auftakt „Feuerprobe“ der „Everflame“-Reihe konnte mich zwar gut unterhalten, blieb allerdings doch weit hinter den Erwartungen zurück. Der zweite Teil „Tränenpfad“ hatte mir dagegen besser gefallen. Daher war ich sehr gespannt auf den dritten und finalen Band „Verräterliebe“. Und auch hier gab es leider wieder ein paar Punkte, die mich nicht vollständig überzeugen konnten.

Vielleicht lag es daran, dass zwischen dem zweiten und dritten Band ein Jahr vergangen war, aber ich hatte Schwierigkeiten wieder in die Geschichte hineinzufinden. Zwar waren mir die grundlegenden Dinge noch im Gedächtnis geblieben, aber ich brauchte einige Seiten um wieder die Personen entsprechend zuordnen zu können. Und leider zog sich der schwere Einstieg durch das ganze Buch. Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl mit angezogener Handbremse zu fahren. Es lief zwar, aber so richtig Gas geben war nicht drin, so sehr ich es auch versuchte.

Josephine Angelini hat durchaus einige überraschende Wendung eingebaut und ich war erstaunt darüber, wie alles genau zusammen hing. Aber doch war es ein Auf und Ab beim Lesen. Stellenweise zog es sich, ganz schlimm im Mittelteil. Das Ende wiederum kam viel zu kurz und war schnell vorbei. Die Entwicklungen der einzelnen Charaktere waren dagegen gut dargestellt. Ich mochte Lily und Rowan. Und vielleicht lag es daran, dass mir persönlich zu wenig Gefühl im Spiel war. Oder die vorhanden Emotionen kamen bei mir einfach nicht an. Wenn der Einsteig schon schwierig ausfällt, wird es schwer mit dem Rest zu überzeugen.

Zwar war „Everflame - Verräterliebe“ durchaus ein guter Abschluss, der alle offenen Fragen beantwortet hat, aber für mich immer noch kein Vergleich zu der „Göttlich“-Trilogie.

Fazit
Leider konnte mich „Everflame - Verräterliebe“ von Josephine Angelini nicht vollständig überzeugen. Der Einsteig fiel mir sehr schwer und streckenweise war es zu langatmig. Zudem kamen die Emotionen nicht bei mir an. Schade, aber die „Everflame“-Trilogie ist leider kein Vergleich zu der „Göttlich“-Trilogie, die ich geliebt habe.

Veröffentlicht am 22.11.2016

Tolle Fortsetzung & ein gelungener Abschluss.

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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Nachdem mich „Flawed - Wie perfekt willst du sein?“ so begeistert hatte und ich es in einem Rutsch inhaliert hatte, war ich wirklich sehr gespannt auf den zweiten Band „Perfect - Willst du die perfekte ...

Nachdem mich „Flawed - Wie perfekt willst du sein?“ so begeistert hatte und ich es in einem Rutsch inhaliert hatte, war ich wirklich sehr gespannt auf den zweiten Band „Perfect - Willst du die perfekte Welt?“. Und jetzt nach dem Lesen dieses Buches muss ich sagen, dass die Fortsetzung zwar nicht ganz an den Auftakt anknüpfen konnte, aber dennoch ein gelungener Abschluss der Dilogie war.

Der zweite Band knüpft nicht direkt am Vorgänger an, sondern es gibt einen kleinen Zeitsprung von zwei Wochen. Ich hatte absolut kein Problem in die Geschichte hinein zu finden, da der erste Teil mir noch sehr präsent war. Aber die Autorin hat auch ein paar Rückblicke eingebaut, nicht nur zu Anfang des Buches, sondern auch zwischendurch vereinzelt welche. Ich hätte diese nicht unbedingt gebraucht, groß gestört haben mich diese aber auch nicht.

Und innerhalb weniger Sätze hatte mich Cecelia Ahern wieder gepackt. Ich wollte unbedingt wissen, was noch alles mit Celestine geschehen wird und was sie erleben würde. Welche Herausforderungen sie meistern musste und wie am Ende alles zusammen laufen würde. So habe ich auch „Perfect - Willst du die perfekte Welt?“ quasi in einem Rutsch gelesen. Zwar war das Buch im direkten Vergleich ein wenig schwächer, aber hatte immer noch einen sehr hohen Unterhaltungswert.

Für mich verlief es teilweise aber einfach zu perfekt. Celestine wurden immer wieder neue Steine und Hürden in den Weg gelegt, aber ich hatte das Gefühl, dass ihr die Lösungen oder die Hilfen fast zu perfekt in die Hände gespielt wurden. Einen kleinen Hauch von Unglaubwürdigkeit hatte das Ganze für mich, wobei es auch nicht an den Haaren herbei gezogen war. Aber ich habe natürlich trotzdem beim Lesen mitgefiebert und jede Seite verschlungen. Auch die angedeutete Lovestory beziehungsweise das Liebesdreieck hat im zweiten Band deutlich an Gewichtung gewonnen. Ich fand die Auflösung gut dargestellt und es hatte einige Hochs und Tiefs, die mein Romance Leserherz begeistert hat.

Ich bin jedenfalls sehr begeistert von der Dilogie von Cecelia Ahern und würde mich sehr freuen, wenn es auch in Zukunft noch weitere Jugendbücher von ihr geben würde. Ob Dystopie oder nicht, ich glaube, dass Frau Ahern alles schreiben kann.

Fazit
Auch mit dem zweiten Band „Perfect - Willst du die perfekte Welt?“ konnte mich Cecelia Ahern begeistern. Zwar kam der zweite Teil der Dilogie nicht vollständig an den grandiosen Auftakt heran, aber war trotzdem ein gelungener Abschluss. Ich würde mich freuen in Zukunft noch mehr von Frau Ahern im Jugendbuchbreich zu lesen.

Veröffentlicht am 08.11.2016

Reicht nicht an die "Wait for you"-Reihe heran, aber immer noch sehr unterhaltsam.

Frigid
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Ich verschlinge ja alles, was aus der Feder von Jennifer L. Armentrout stammt. So habe ich mich natürlich auch auf „Frigid“ gefreut, einfach weil ich schon so lange nichts mehr von ihr in diesem Genre ...

Ich verschlinge ja alles, was aus der Feder von Jennifer L. Armentrout stammt. So habe ich mich natürlich auch auf „Frigid“ gefreut, einfach weil ich schon so lange nichts mehr von ihr in diesem Genre gelesen habe. Und ja, es ist kein Vergleich zu meiner heißgeliebten „Wait for you“-Reihe, aber ich hatte dennoch einige kurzweilige Lesestunden mit Sydney und Kyler.

Ich wusste bereits im Vorfeld, dass „Frigid“ es schwer haben würde. Die „Wait for you“-Reihe ist eine meiner absoluten Lieblingsreihen und es ist für jedes Buch schwer da ran zu kommen. Vielleicht waren deshalb meine Erwartungen nicht so groß. Und vielleicht ist das der Grund, warum ich „Frigid“ so gerne gelesen habe, auch wenn es bisher im New Adult Genre das schwächste Buch von Frau Armentrout war.

Auf der einen Seite war es wie gewohnt sexy, humorvoll und dieses ganz besondere Hach-Gefühl. Auf der anderen Seite gab es auch Punkte, die mich gestört haben. Zum einen das Verhalten von Sydney, ihre Unsicherheit und das ständige an einandern vorbei reden. Es war teilweise zu viel und man hätte beide am liebsten geschüttelt. Und zum anderen der „Thriller“ Anteil im Buch. Zwar hat es durchaus Spannung eingebracht, aber für mich war es einfach so ungewohnt und passt nicht so richtig ins Bild.

Dennoch habe ich „Frigid“ in einem Rutsch verschlungen und war sogar ein wenig enttäuscht, dass es so wenige Seiten hatte. Von Jennifer L. Armentrout kriege ich einfach nicht genug und will immer nur mehr und mehr. Es war nicht alles perfekt bei „Frigid“, aber ich hatte dennoch einige unterhaltsame Lesestunden und habe sehr gerne über Sydney und Kyler gelesen. Ich bin gespannt auf den zweiten Band „Scorched“, in dem Andrea und Tannen die Hauptrolle spielen werden.

Fazit
Auch wenn „Frigid“ von Jennifer L. Armentrout nicht an meine heißgeliebte „Wait for you“-Reihe herankommt, so habe ich das Buch sehr gerne gelesen und hatte einige kurzweilige Lesestunden. Aber von Frau Armentrout kriege ich auch einfach nicht genug.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Fans werden sicherlich Freude mit dem Abschluss von Eva und Gideon haben.

Crossfire. Vollendung
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein wenig verstimmt war, als ich den dritten Band „Crossfire - Erfüllung“ beendet hatte. Da die Reihe auf insgesamt fünf Bände ausgedehnt wurde, ich allerdings davon nichts ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein wenig verstimmt war, als ich den dritten Band „Crossfire - Erfüllung“ beendet hatte. Da die Reihe auf insgesamt fünf Bände ausgedehnt wurde, ich allerdings davon nichts mitbekommen hatte, war meine Überraschung demnach groß. Und ich habe mich natürlich gefragt, warum man eine geplante Trilogie um zwei weitere Bände erweitern muss, wenn man doch eigentlich schon alles erzählt hatte. „Crossfire - Hingabe“ war für mich auch eindeutig schwächer als die Vorgänger. Aber jetzt, nachdem Lesen vom finalen Band „Crossfire - Vollendung“ kann ich sagen, unbedingt nötig war es nicht. Aber es war trotzdem schön.

Sylvia Day hat einen ganz besonderen Schreibstil. Sie erschafft eine sehr dichte Atmosphäre und man kann sich der Geschichte um Eva und Gideon nur sehr schwer entziehen. Und eigentlich will man es auch gar nicht. In den fünf Büchern der Reihe sind mir Beide sehr ans Herz gewachsen und ich habe ihre Reise mit sehr vielen Höhen und Tiefen unheimlich gerne gelesen und die Bücher werden immer einen Platz in meinem Bücherregal haben. Und ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage, dass Mr. Dunkel und Gefährlich als Sieger aus dem Duell mit Mr. Grey heraus geht. Zumindest für mich.

Fans der Reihe werden mit „Crossfire - Vollendung“ viel Freude haben. Ich glaube, da ist von allem etwas mit dabei. Ich habe das Buch, da ich doch ein wenig wehmütig wurde, mit Bedacht und Genuss gelesen. Frau Day zeigt sich hier von ihrer besten Seite. „Crossfire - Vollendung“ ist wie immer sexy, dramatisch, zum lachen und zum seufzen. Wie man es von ihr gewohnt ist, ist man eigentlich augenblicklich wieder in der Geschichte drin. Sie hat es geschafft, alles zu einem authentischen Abschluss zu führen. Der Weg dahin wurde zwar ein wenig ausgedehnt, aber ich im Nachhinein bin ich froh zwei weitere Bände gehabt zu haben.

Je näher das Ende kam, desto wehmütiger wurde ich. Einerseits wurde es Zeit, dass Eva und Gideon ihren verdienten Abschluss erhalten, andererseits habe ich immer unheimlich gerne über die Beiden gelesen. Ich mag das Gefühl, dass ich beim Lesen der Bücher von Sylvia Day habe. Und bei der „Crossfire“-Reihe war es etwas ganz besonders. Daher freue ich mich sehr, dass es bald eine neue Dilogie von der Autorin geben wird. Ich bin sicher, dass sie mich erneut begeistern wird.

Fazit
Mit „Crossfire - Vollendung“ präsentiert Sylvia Day einen gelungenen und auch verdienten Abschluss für Eva und Gideon. Fans der Reihe werden sicherlich ihre Freude mit diesem Buch haben. Ich hatten ihn auf jeden Fall und ich freue mich schon jetzt auf die neue Reihe der Autorin.