Deutsche Geschichte
Die SeebadvillaAus dem Klappentext
Ein Roman, der zeigt, wie wichtig es manchmal ist, Geheimnisse zu lüften, um die Wunden der Vergangenheit heilen zu lassen...
Ahlbeck, 1952: Gemeinsam mit ihren Töchtern Henni und ...
Aus dem Klappentext
Ein Roman, der zeigt, wie wichtig es manchmal ist, Geheimnisse zu lüften, um die Wunden der Vergangenheit heilen zu lassen...
Ahlbeck, 1952: Gemeinsam mit ihren Töchtern Henni und Lisbeth führt Grete eine kleine Pension auf Usedom. Das Leben in der DDR ist nicht einfach für die drei Frauen. Dass sie ein eigenes Unternehmen führen, ist der Regierung ein Dorn im Auge.
Mit ihrem Roman nimmt uns die Autorin mit, auf eine Zeitreise über die ehemalige Zonengrenze und erzählt uns ein Stück deutsche Geschichte.
Sie zeigt uns, wie das Regime der ehemaligen DDR gegen kleine, private Unternehmen vorgegangen ist, um den Sozialismus aufzubauen.
Menschliche Schicksale wurden dabei oft den eigenen Vorteilen geopfert. Denn, nicht jeder Genosse handelte nur zum Wohle des Staates. Oft handelte man nicht anders, als wie man es dem Klassenfeind vorgeworfen hat. Man war sich einfach selbst der Nächste.
Sicher, es handelt sich bei dem Buch um eine fiktive Geschichte. Aber sie könnte sich genau so ereignet haben.
Der Autorin ist ein gutes Buch gelungen.
Ihr bildlicher Erzählstil hat mich mitgenommen an den Strand von Ahlbeck, ich konnte das Meer hören und den Sand spüren.
Sie hat den Protagonisten Leben eingehaucht und jedem eine Persönlichkeit.
Sie hat es sehr gut verstanden, auch die zwischenmenschliche Töne einzufangen.
Der flüssige Schreibstil hat sein übriges dazu beigetragen, dass man durch die Seiten geflogen ist.
Das schöne Cover paßt zu dem Buch und es macht Freude, es anzusehen.
4 Sterne für diesen Generationen-Roman.