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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2020

Richard Schwarz 1. Fall

Die Maske der Gewalt
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Der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe klingt gut und der Titel zog mich schon an.
Wow, ich muss sagen, schon auf den ersten Seiten wird es spannend und was toll ist, bis zum Schluss bleibt es auch so.
Mit ...


Der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe klingt gut und der Titel zog mich schon an.
Wow, ich muss sagen, schon auf den ersten Seiten wird es spannend und was toll ist, bis zum Schluss bleibt es auch so.
Mit der ersten Seite tauchte ich in das Buch ab und wollte es eigentlich nicht mehr aus der Hand legen. Für mich war der Fall/ die Fälle so interessant, dass ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Das liegt nicht nur am Schreibstil der Autorin, nein auch an dem äußerst sympathischen Richard Schwarz. Sein Wesen, seine Handlungen und sein Einsatz hängen mit seiner Kindheit zusammen. Jetzt als Wiener Polizeibeamter setzt er alles dran, nicht nur die aktuellen Fälle, sondern auch seinen aus der Kindheit zu lösen.
Immer wieder tauchen einzelne Gedankengänge des Täters auf. Somit bekommt man wären dem lesen immer wieder eine andere Sichtwiese auf den Fall.
Trotzdem schafft man es nicht, gedanklich den Fall zu lösen, denn die Autorin schickt einen immer wieder auf eine falsche Fährte.
Mir persönlich gefallen solche undurchsichtigen Thriller. Man muss es eben mögen. Ich vergebe jedenfalls eine absolute Lese-Empfehlung und freue mich schon auf das nächste Buch.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Wahre Liebe passiert einfach

...als der Himmel uns berührte
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Schon das Cover des Buches verspricht Romantik und Idylle pur.
Somit war klar, hier kann es sich nur um eine Liebesgeschichte und um eine wunderbare Reise nach Kanada handeln. So war es auch und ich wurde ...

Schon das Cover des Buches verspricht Romantik und Idylle pur.
Somit war klar, hier kann es sich nur um eine Liebesgeschichte und um eine wunderbare Reise nach Kanada handeln. So war es auch und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin hin und weg von dem Buch und wahnsinnig fasziniert von der Gegend und den Protagonisten. Aiden, Mia, Lex, Dana, Jay und Ghost sind genauso unterschiedlich wie auch liebevoll.
Jani Friese hat einen großartigen Schreibstil. Locker leicht, aber auch sehr intensiv. Man bekommt das Gefühl, mitten im Buch zu sein, die Luft zu spüren, die Pferde zu sehen, zu riechen……himmlisch. Ich träumte mich beim lesen einfach da hin, weil alles so authentisch beschrieben wurde.
Was mir noch gefallen hat, war die Tatsache, dass Aiden, als Mischling, seine Probleme offen dargelegt hat und man einen Einblick ins leben eines Halb-Indianers bekam. Man wird in zu den Blackfoot-indianern mitgenommen, erfährt etwas über ihre Bräuche und Rituale. Echt interessant.
Da muss ich der Autoren ein großes Lob geben. Sie hat toll recherchiert.
Von Anfang an ist es eine Geschichte, die sehr glaubwürdig rüberkommt und auch in echt so sein könnte. Spannend und Herzerwärmend vom Anfang bis zum Schluss.
Tolles Buch !!!!!!!!!!!!!!!!

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Eine Vermieterin mit Herz

Das Beste wartet noch auf dich
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Eigentlich schreibt die Autorin Lilli Beck mehr über ernste Themen und nun ein humorvolles Buch. Ich war wahnsinnig gespannt.
Balbina…..wer heißt schon Balbina 😊 Balbina von Buntschuh 😊 eine verarmte ...

Eigentlich schreibt die Autorin Lilli Beck mehr über ernste Themen und nun ein humorvolles Buch. Ich war wahnsinnig gespannt.
Balbina…..wer heißt schon Balbina 😊 Balbina von Buntschuh 😊 eine verarmte Witwe, lebt in München in einer kleinen Wohnung zusammen mit Asche-Albert. Schon hier muss ich nur noch schmunzeln. Asche-Albert hat es mir echt angetan. Ehrlich, ich liebe diese beiden Protagonisten. Aber nun erst einmal weiter. Balbina erbt ein Wohnhaus, was leer steht, denkt sie zu mindestens. Nach der Besichtigung beginnt eine Geschichte, die so herzenswarm als auch lustig ist. Klar, es geht nicht alles nach Plan. Wasser wird zu einem Leitfaden und es geht echt schief was schief gehen kann. Aber sie zeigt dem Leser auch, dass man mit etwas Vernunft, Zusammenhalt und Herzenswärme, wahnsinnig viel erreichen kann.
Mich hat das Buch begeistert. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe oft, sehr oft, lauthals gelacht. Alle Charaktere sind irgendwie schräg, liebenswert schräg und sich schleichen sich in das Leserherz.
Ich bin absolut begeistert von dem Buch und wünsche mir immer wieder mal so eine Lektüre, die einem alles andere vergessen lassen und das Leben erfreuen.

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Charlottes Traum

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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Für mich, als Gärtnerin und Floristin, war dieser Auftakt der Trilogie es ein Bedürfnis zu lesen. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil, ich bin hellauf begeistert.
Charlotte interessiert ...

Für mich, als Gärtnerin und Floristin, war dieser Auftakt der Trilogie es ein Bedürfnis zu lesen. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil, ich bin hellauf begeistert.
Charlotte interessiert sich schon seit frühster Kindheit für Pflanzen, genau wie bei mir. Sie versucht, nein, sie setzt alles dran, in den 20ger Jahren, ihren Weg als Frau zu gehen. Was sicher sehr schwierig was, zu einer zeit, in der Frauen nichts zu sagen hatten und die Männer dominieren. Trotz allem setzt sie ihren “Dickkopf“ durch, fängt in Kew Garden als Springer an, immer in der Hoffnung, ihren größten Traum, einen Forschungsauftrag, zu erfüllen.
Aller Charakter sind richtig gut gelungen. Man hat stellenweise sogar das Gefühl, mitten in der Familie zu sein. Debbie mit ihrer sprunghaften Art, Robert - mit seinem Schicksal, Aurora – mit ihren Problemen, die Mutter – mit ihrem Leiden und Victor – mit seinen Träumen, Hoffnungen und Zielen.
Martina Stahler, beschäftigte sich sehr intensiv mit den Pflanzen und ihren lateinischen Namen. Für mich war es wie ein nach Hause kommen und ich tauchte regelrecht ins Buch ab. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil und hoffe, das Charlotte ihren Traum doch noch erfüllen kann.

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Annis größter Wunsch

Sehnsucht nach St. Kilda
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Dieses Buch entführt den Leser auf eine Schottische Insel, die 1930 evakuiert wurde, weil ein Leben, auf der Insel nicht mehr möglich war.
Toll ist, dass man immer wieder ins Jahr 1930 versetzt wird und ...


Dieses Buch entführt den Leser auf eine Schottische Insel, die 1930 evakuiert wurde, weil ein Leben, auf der Insel nicht mehr möglich war.
Toll ist, dass man immer wieder ins Jahr 1930 versetzt wird und durch die Geschichten der Großmutter das Leben auf der Insel hautnah miterlebt. Zwei Frauen, Zwei Leben, eine Insel und doch irgendwie unzertrennlich miteinander verbunden.
Eine Geschichte, die ans Herz geht, die vom Finden und Wiederfinden erzählt. Zwei Ebenen miteinander verknüpft, um am Ende vereint zu werden. Nicht so, wie man es sich gerade vorstellt….nein, aber genauso ist es am Ende gut so.
Der Schreibstil von Isabel Morland ist einfach toll. Sie schreibt gefühlvoll, sehr authentisch, realitätsnah, fesselnd, und einfach nur großartig. Die Beschreibungen von St. Kilda waren so echt, das man beim lesen echt das Gefühl hatte, auf den Klippen zu stehen, den Wind zu spüren und das Meer zu sehen und zu riechen. Selbst die Basstöpel hatte ich vor Augen und das Gefühl, sie zu hören. Nein, echt, es ist so lebendig geschrieben und man ist leider zu schnell am ende angelangt.
Ein tolles Buch, was unbedingt gelesen werden sollte

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