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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2019

Perfekt für Zwischendurch!

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Ein tolles Buch, das mich gut unterhalten konnte! Die Grundidee finde ich total toll. Alleine der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich habe mich riesig darauf gefreut mit dem Buch anzufangen.

Allerdings ...

Ein tolles Buch, das mich gut unterhalten konnte! Die Grundidee finde ich total toll. Alleine der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich habe mich riesig darauf gefreut mit dem Buch anzufangen.

Allerdings hatte ich große Probleme in das Buch rein zu kommen. Die ersten 50 Seiten waren sehr öde. Es konnte mich nicht packen und der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen, denn Leons Perspektive besteht aus zu kurzen Sätzen, die nur das nötigste beschreiben. Mit der Zeit mochte ich das aber, denn das zeigt seinen Charakter sehr gut!
Nach den ersten 50 Seiten ging es dann bergauf. Es wurde immer interessanter und spannender. Ich bin ein großer Fan aller Charaktere. Sie sind sehr unterschiedlich und toll ausgearbeitet und jeder konnte mich gut unterhalten! Aber besonders Leon, Richie & Tiffy waren total witzig. Tiffys Kleidung konnte ich mir bildlich immer so gut vorstellen!

So richtig nahm die Geschichte aber erst ab der Mitte Fahrt auf, aber das ist in Ordnung. Mit manchen Sachen habe ich überhaupt nicht gerechnet und das Buch konnte mich oft überraschen. Besonders zum Ende hin war es sehr spannend und ich habe es regelrecht durchgesuchtet.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die kurzen Kapitel. Das Buch hat ca. 470 Seiten mit mehr als 70 Kapiteln. Deshalb hatte ich auch das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen. Außerdem finde ich den Preis sehr fair und das Cover sehr passend zur Geschichte und den Protagonisten.

Im Fazit kann ich sagen, dass mich das Buch gut unterhalten und oft überraschen konnte. Ich kann es jedem empfehlen, der Lust auf eine süße und etwas dramatische Liebesgeschichte hat, die einen emotional aber nicht komplett überzeugt. Eine perfekte Geschichte für zwischendurch!

Veröffentlicht am 27.10.2019

Eine romantische und blumige Geschichte!

Was für immer bleibt
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Ich bin in dieses Buch mit keinen Erwartungen gegangen. Ich wollte mich überraschen lassen und habe mir extra vorher nicht nochmal den Klappentext durchgelesen.

Als ich das Buch dann begonnen habe, war ...

Ich bin in dieses Buch mit keinen Erwartungen gegangen. Ich wollte mich überraschen lassen und habe mir extra vorher nicht nochmal den Klappentext durchgelesen.

Als ich das Buch dann begonnen habe, war ich ab Seite 1 gefesselt, denn es beginnt unheimlich spannend und ohne unnötige Informationen. Durch einen schönen und leichten Schreibstil war es auch sehr einfach die Beweggründe der Protagonistin Gracie von Anfang an zu verstehen, denn was ihr passiert, empfinde ich als sehr schrecklich. Sie vergisst alles und jeden, den sie je kannte und muss komplett von vorne beginnen. Sie geht mit einer Art damit um, wie die meisten es wahrscheinlich tun würde. Natürlich ist sie dabei, besonders anfangs, etwas dramatisch, aber für mich passt es perfekt zu der Geschichte und Gracies Gefühlen. Sie ist Mensch Pur. Aber nicht nur ihre Beweggründe, sondern auch ihre Gefühle waren sehr nachvollziehbar und ich habe es geliebt Gracies Geschichte zu verfolgen.

Aber auch der Protagonist konnte mich total überzeugen. Er hat keine Probleme damit Gefühle zu zeigen und hat absolut um das gekämpft, was er wollte. Die Beziehung zwischen den beiden ist wunderschön. Hier kann ich leider nicht zu viel verraten ohne zu spoilern, aber ihre Geschichte ging mir wirklich ans Herz. Es ist eine Liebesgeschichte, bei der man einfach merkt, dass zwei Menschen zueinander gehören.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und hat sich überhaupt nicht gezogen, sodass ich mich kaum von der Geschichte und Gracie trennen konnte. Das sieht man vielleicht auch daran, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet habe.

Außerdem habe ich die Idee mit den Blumen geliebt. Das Einzige, was die Protagonistin nicht vergisst, ist ihre Liebe zu Blumen. Wie sie heißen, wie man sie pflegen muss und welche ihre liebsten sind. Im Buch gibt es einige wunderschöne Metaphern, die mit Blumen zusammen hängen und perfekt zu Gracies Geschichte passen. Auch im Buch setzt sich dass Thema Blumen am Anfang jedes Kapitels fort, denn dort gibt es eine Pusteblume, die mit jedem fortschreitenden Kapitel auch immer mehr ihrer Pusteblümchen verliert, was ich wunderschön finde. Aber auch in den Kapiteln, bei Zeitsprüngen zum Beispiel, hat man Marienkäfer vorgefunden, der Spitzname der Protagonistin. Insgesamt passt die Aufmachung des Buches, genauso wie das Cover, perfekt zum Buch und dessen Inhalt.

Leider muss ich gestehen, dass es mir manchmal aber auch zu viel um Blumen ging und die eigentliche Geschichte aus dem Vordergrund rückte. Außerdem hat mir einfach das Besondere gefehlt.

Im Fazit kann ich das Buch wirklich jedem weiterempfehlen. Die Geschichte ist wunderschön und hat ein Ende, das perfekt zu Gracie passte. Das Buch ist perfekt für Zwischendurch und es macht einfach total Spaß es zu lesen. Die Schwächen sind nur sehr gering, also definitiv eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 30.01.2020

Spannung & Liebe!

Sexy Security
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut & war von Anfang an sehr gespannt auf die Geschichte rund um Eliza & Quincy.

Der Anfang hat es mir wirklich leicht gemacht in das Buch rein zu kommen. Er ist sehr ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut & war von Anfang an sehr gespannt auf die Geschichte rund um Eliza & Quincy.

Der Anfang hat es mir wirklich leicht gemacht in das Buch rein zu kommen. Er ist sehr interessant & spannend aufgebaut & besonders die Rückblicke zwischen Vergangenheit & Gegenwart haben mich gefangen gehalten & positiv überrascht. Normalerweise empfinde ich Rückblicke in Büchern oft als erzwungen & ohne logischen Schluss zur Handlung. Ganz anders ist es in „Sexy Security - Betörendes Feuer“. Dort sind die Rückblicke nicht einfach wahllos in die Geschichte eingefügt, sondern sie machen Sinn & geben der ganzen Geschichte einen gewissen Reiz. Ich war absolut fasziniert & bin noch immer beeindruckt.

In der Mitte blieb es spannend, allerdings wurde es sehr verwirrend, weil auf einen Schlag extrem viele Leute vorgestellt wurden & ich den Überblick verloren habe, wer wer ist. Ich habe auch einige Zeit gebraucht um die ganzen Zusammenhänge sowohl zwischen den Personen als auch zwischen Emma, Elizas vermissten Schwester, und der Geschichte herzustellen. Ich finde als Leser verliert man in der Mitte etwas schnell den Überblick & man muss sehr konzentriert & aufmerksam lesen, um alles zu verstehen. Dennoch ist der Mittelteil sinnvoll aufgebaut. Ich finde das Buch im Allgemeinen sehr gut strukturiert & für mich hat dann nach einer Weile alles Sinn gemacht - ein tolles Gefühl. Nur die ganzen Personen bleiben mir ein Rätsel, aber J. Kenner hat so viele Reihen raus gebracht, dass man vermutlich auch als aufmerksamer Leser nach einer Weile den Überblick verliert.

Den Protagonisten Quincy, einen Geheimagenten, mag ich sehr gerne. Er ist stark, klug, nicht perfekt & kämpft mit seinen Dämonen. Er steht zu seinen Gefühlen, auch wenn er sie nicht immer laut ausspricht. Ich konnte ihn sehr gut nachvollziehen & habe gerne über ihn gelesen.
Die Protagonistin Eliza, eine Schauspielerin auf der Suche nach ihrer Schwester, hat mir dagegen etwas Probleme bereitet. Sie wird immer als clever beschrieben, manchmal ist sie aber einfach ein wenig „dämlich“ & naiv. Außerdem ist sie das ein oder andere Mal sehr großspurig unterwegs, was ich persönlich nicht so gerne mag & ein gewisses Thema konnte sie einfach nicht in Ruhe lassen. Alles in Allem fand ich sie etwas nervig, aber sie hatte auch ihre starken & interessanten Parts.

Aber auch die Nebencharaktere konnten mich sehr überzeugen. Ich freue mich riesig auf Band 2 der Reihe, in der es um Denny & ihren Mann Mason geht, der sich an nichts mehr erinnern kann. Klingt das nicht interessant?

Der Schreibstil gefällt mir gut. Er ist locker & leicht & er hat mir keinerlei Probleme bereitet. Ich habe schnell in die Geschichte hinein gefunden & gerne gelesen. Er ist nichts besonderes, aber das muss er auch nicht sein!

Ich muss nur gestehen, dass ich mir unter dem Titel „Betörendes Feuer“ viel mehr Erotik erwartet hätte. Das war hier kaum vorhanden & stand auch nicht im Fokus. Einerseits ist das erfrischend, weil in manchen Romanen Sex einfach eine zu große Rolle spielt, andererseits habe ich bei einem solchen Titel einfach mehr Erotik erwartet. Schlimm ist es aber nicht!
Das Ende wurde mir leider viel zu schnell abgehandelt & hätte ruhig noch 15-20 Seiten länger dauern können.
Alles in Allem fand ich es ein sehr interessantes & spannendes Buch, das allerdings auch seine Schwächen hatte. Es bekommt von mir 3.5 von 5 Sternen!

Ich kann das Buch aber definitiv jedem empfehlen, der Lust auf eine lockere & spannende Geschichte mit einer sehr interessanten Storyline hat. Es ist extrem cool mal in das Leben eines Geheimagenten einzusteigen & dabei zu helfen einen Fall zu lösen! Es ist das perfekte Buch für Zwischendurch & ich freue mich sehr auf Band 2!

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Veröffentlicht am 27.10.2019

Trotz witzigem Humor & großer Vorfreude eine Enttäuschung

Idol - Gib mir deine Liebe
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Dies ist Band 3 der Idol-Reihe von Kristen Callihan. Nachdem der zweite Band ein wahres Highlight für mich war, habe ich mich riesig auf Band 3 gefreut. Als dieser dann bei mir eintraf, habe ich ihn auch ...

Dies ist Band 3 der Idol-Reihe von Kristen Callihan. Nachdem der zweite Band ein wahres Highlight für mich war, habe ich mich riesig auf Band 3 gefreut. Als dieser dann bei mir eintraf, habe ich ihn auch fast sofort begonnen. Leider kann er nicht mit seinen Vorgängern mithalten. Für mich ist er der schwächste Band der Reihe.

Vor zwei Jahren hat Jax, der Protagonist, versucht sich umzubringen und er leidet noch immer unter Depressionen. Bereits in Band 1 habe ich festgestellt, dass Jax‘ Geschichte für mich am interessantesten sein könnte. Dem ist leider nicht so. Denn ich habe sehr viele Emotionen erwartet, mehr Depressionen & dass es im Allgemeinen mehr um das Thema geht. Leider ist dies nicht der Fall. Weder seine Depressionen, noch sein Selbstmordversuch werden großartig thematisiert, weshalb ich nicht das Gefühle habe Jax irgendwie zu kennen. Auch bei Stella, der Protagonistin, habe ich das Gefühl nicht. Weder sie noch Jax konnten mich überzeugen. Im Allgemeinen konnte ich die Chemie zwischen ihnen, ganz anders als in Band 2, nicht nachvollziehen & emotional berühren konnte mich die Geschichte auch nicht. Das Buch hat sehr viel wundervolles Potenzial zurück gelassen und hat mich enttäuscht. Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin und ist sehr oberflächlich und mit zu viel sexueller Anziehung geschrieben, die Musik spielt keine große Rolle und all die Dinge, die ich in Band 1&2 geliebt habe, vermisse ich hier. Auch das Cover gefällt mir überhaupt nicht, es erinnert an einen Erotikroman & passt nicht zur Geschichte.

Dennoch gibt es auch einiges positives zu berichten. Kristen Callihan überzeugt weiterhin mit einem sehr lockeren Schreibstil und witzigem Humor. Des Öfteren saß ich grinsend vor dem Buch, weil die Schlagabtausche, sowohl zwischen den Protagonisten als auch der Band, sehr unterhaltsam sind. Die Geschichte lässt sich schnell lesen und man hat Spaß dabei. Sie ist nicht kompliziert, sondern gut für zwischendurch geeignet. Auch die Nebencharaktere können mich überzeugen. Scott und Sophie wieder zu sehen war ein wahres Highlight, genauso wie Killian & Libby. Aber auch Whip, Rye und Brenna interessieren mich sehr und ich freue mich auf Band 4 der Reihe, obwohl ich auch etwas skeptisch von der Idee bin.

Im Fazit kann ich sagen, dass ich die gesamte Reihe jedem nur empfehlen kann. Nicht jedes Buch kann so gut wie sein Vorgänger sein und alle Bände überzeugen mit einem tollen Humor und verschiedenen Charakteren. Band 3 ist leider der schlechteste und oberflächlichste Band, dennoch das Lesen wert!

Veröffentlicht am 30.01.2020

Absolute Enttäuschung!

Die letzte erste Nacht
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Bianca Iosivoni & Ich werden definitiv keine Freunde mehr. Nachdem „Der letzte erste Kuss“ für mich bereits auch ein kleiner Flop war, hat „Die letzte erste Nacht“ es nochmal gesteigert.

Es gibt so vieles, ...

Bianca Iosivoni & Ich werden definitiv keine Freunde mehr. Nachdem „Der letzte erste Kuss“ für mich bereits auch ein kleiner Flop war, hat „Die letzte erste Nacht“ es nochmal gesteigert.

Es gibt so vieles, was mich stört, aber eigentlich will ich gar nicht groß darauf eingehen, sondern das Buch einfach wieder zurück in die Bibliothek bringen.

Trevor & Tate gehören für mich beide zu den schlimmsten Protagonisten überhaupt. Erst war es nur Trevor, denn er ist einfach nervig & unentschlossen. Andauernd sagt er „Es wird nicht wieder passieren“ & schwups passiert es wieder & wieder & wieder.... In der Mitte fing es dann auch mit Tate an & am Ende war ich nur noch genervt. Wie kann jemand bitte so verbohrt sein & so darauf fixiert seinen Willen durchzusetzen? Sie ist weder schlagfertig noch witzig, sondern einfach nur arrogant & eigensinnig.

Die Geschichte ist total flach & vorhersehbar. Bereits auf Seite 60 war mir der große Plottwist klar & ich fand die Geschichte einfach nur langweilig erzählt. Ich habe beim Lesen nichts gefühlt & am Ende konnte ich Tates Charakterentwicklung & Trevors Beweggründe Null Prozent nachvollziehen. Bianca Iosivoni schreibt weder sonderlich kreativ noch verbildlichend oder emotional.

Ich bin froh, dass es endlich vorbei ist, dennoch werde ich „Der letzte erste Song“ lesen, weil mich die Geschichte rund um Grace & Mason bereits seit Band 1 am Meisten interessiert & es in diesem Band einige interessante Andeutungen zu den Beiden gab. Wahrscheinlich wird es mich enttäuschen, aber dann habe ich die Reihe wenigstens vollständig gelesen.

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