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Veröffentlicht am 02.02.2020

Ganz ok

One Pot Pasta
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Der Küchenratgeber ,,One Pot Pasta" ist in drei Kapitel unterteilt:
- vegetarisch
- Fleisch & Wurst
- Fisch & Meeresfrüchte
Die Autorin hat einige Worte über Nudeln zu sagen und berichtet über die Idee ...

Der Küchenratgeber ,,One Pot Pasta" ist in drei Kapitel unterteilt:
- vegetarisch
- Fleisch & Wurst
- Fisch & Meeresfrüchte
Die Autorin hat einige Worte über Nudeln zu sagen und berichtet über die Idee der One Pot Pasta.
Genau diese Idee finde ich sehr gelungen und einfallsreich. So entsteht in der Küche kein Spülberg, und somit ist das Kochen und Aufräumen schnell erledigt.
Die Rezepte sind einfach und verständlich formuliert. Die Fotos sehen alle köstlich aus. Tipps und Step by Step-Fotoanleitungen sind sehr hilfreich. Wie alle GU-Bücher, hat dieses auch Informationen und Tipps auf den Klappenseiten. Die Rezepte sind sehr vielfältig und international. Da ist für fast jeden Geschmack was dabei. Nur für mich leider nicht. Wenige Rezepte haben mich angesprochen. Meist waren es die vegetarischen.
Die kostenlose App habe ich auch benutzt. Ich finde sie erleichtert das Kochen ungemein, denn das Handy ist viel handlicher als das Kochbuch. Das Sammeln der Rezepte mit der App hat mir sehr gut gefallen, denn sie waren so viel übersichtlicher. Die Handhabung und die Aufmachung des Buches aufgrund der Größe und des Materials sind dennoch sehr handlich.

Veröffentlicht am 01.01.2020

Für Kochanfänger

Studiküche
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Der Küchenratgeber ,,Studentenküche“ ist in folgende Kapitel unterteilt: Für morgens und zwischendurch, Einfach und günstig nach der Uni und Essen mit Freunden. Insgesamt enthält der Küchenratgeber 42 ...

Der Küchenratgeber ,,Studentenküche“ ist in folgende Kapitel unterteilt: Für morgens und zwischendurch, Einfach und günstig nach der Uni und Essen mit Freunden. Insgesamt enthält der Küchenratgeber 42 Rezepte. Vegane Rezepte sind mit einem Blatt gekennzeichnet. Am Anfang und am Ende sind nützliche Tipps rund um das Kochen, die viel Erleichterung versprechen. Jedes Rezept hat Angaben zu Personenanzahl, Zubereitungszeit und Nährwerten pro Portion. Zusätzlich enthalten einige Rezepte einen Clou oder eine wichtige Information zum Rezept. Die Zubereitung ist in Schritten unterteilt, was das Lesen mit anschließendem Kochen erleichtert und so einen guten Überblick über das Rezept verschafft.
Die Autorin beginnt mit ihrem Lieblingsrezept und beschreibt mit motivierenden Worten ihre Kocherfahrungen in ihrer Uniphase.
Banana Bread, Möhrenmuffins mit Haferflocken, Schokokuchen mit Salzbrezeln und Shakshuka waren meine Favoriten also ziemliche Basicrezepte. Die Rezepte habe ich nach meinem Geschmack verändert und die Rezepte somit nur als Vorlage benutzt, z.B. habe ich die Zwiebeln stark reduziert oder mit Knoblauchzehen ersetzt, weil ich die einfach nicht mag. Aber die restlichen haben mich nicht angesprochen und ich hatte auch keine Lust die Rezepte zu ändern. Praktisch und einfach fand ich jedoch die Saucen und Cremes, die in 5-15 Minuten auch wirklich sehr schnell gemacht sind. Die Tomatensauce aus dem Ofen, die zu Pasta serviert wird, ist da mein Favorit!
Außerdem sind die Fotos sehr schön und präsentieren das Essen auf köstliche Art und Weise, sodass man sofort anfangen möchte zu kochen.
Die kostenlose App habe ich auch benutzt. Ich finde sie erleichtert das Kochen ungemein, denn das Handy ist viel handlicher als das Kochbuch. Das Sammeln meiner Lieblingsrezepte mit der App hat mir sehr gut gefallen, denn die Rezepte waren so viel übersichtlicher. Die Handhabung und die Aufmachung des Buches aufgrund der Größe und des Materials sind dennoch sehr handlich.

Fazit:
Ein gutes Kochbuch, vielleicht eher für Kochanfänger. Da ich nicht die Zeit und auch nicht die Erfahrung für das Kochen habe, war das Buch mir willkommen, wenn auch nicht mit allen Rezepten, was ich aber auch nicht erwartet habe. Insgesamt haben mich aber nur etwa 8 Rezepte angesprochen, was im Ganzen betrachtet doch ziemlich wenig ist.

Veröffentlicht am 08.12.2019

Habe mehr erwartet

Bring Down the Stars
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Connor, Sohn einer reichen Familie, findet Freundschaft in Weston, der aus armen Verhältnissen stammt und zusätzlich noch einen familiären Verlust erlitten hat. Ein bedeutungsvolles Ereignis verfolgt Wes ...

Connor, Sohn einer reichen Familie, findet Freundschaft in Weston, der aus armen Verhältnissen stammt und zusätzlich noch einen familiären Verlust erlitten hat. Ein bedeutungsvolles Ereignis verfolgt Wes die ganzen Jahre lang, was ihn auch in seinem Tun motiviert. Wes' schuliche Laufbahn wird durch Stipendien gefördert. Dabei greifen Connors Eltern ihm unter die Arme, indem sie Westons Familie finanzielle Hilfe leisten. Dies empfindet er als Last und erledigt im Gegenzug Connors Schulaufgaben, da Wes sehr gute Noten hat und auch zielorientiert ist.
Die beiden unterstützen sich gegenseitig. Connor hält Wes vor Schlägereien fern, und als Connor sich in Autumn verliebt und sie mit romantischen Texten überzeugen möchte, bleibt Wes dabei keine andere Wahl, als seinem Kumpel diese Bitte zu ermöglichen und verdrängt dabei seine eigenen Gefühle.

Autumn ist das typische bildhübsche, naive Mädchen. Mit der Beziehung erhofft sie sich Romantik pur. Zusätzlich möchte sie eine feste Beziehung und hat hohe Erwartungen.
Anfangs war sie noch sympathisch, doch mit der Zeit habe ich mich gewundert wieso Autumn einfach nicht sieht, dass die beiden sie mit Texten und sogar Telefonaten manipulieren, zumal sie es geahnt hat und der Sache fast auf der Spur war.

Connor ist der beliebte Schüler, der immer ein Lächeln im Gesicht hat und mit jedem gut kann. Geld ist ihm nicht wichtig, weil er mehr als genug hat. Seine Gespräche mit Autumn sind nur oberflächlich, was auch der Grund ist, wieso er Weston Texte für sie verfassen lässt.
Connor fand ich anfangs auch sympathisch. Er war Westons Freund, der ihn beschützte und ihn mochte, wie er nunmal war. Die Sympathie hat aber spätestens da aufgehört, als er Wes ausgenutzt und die Falschheit in seinem Handeln nicht eingesehen hat und nur an sich selbst dachte, anstatt sich in seinen Freund zu versetzen oder gar seine Gefühle für Autumn zu erkennen.

Weston ist das genaue Gegenteil von Connor. Er hat nur wenige Freunde und hält sich von Menschen fern.
Autumn mag ihn und unterhält sich gerne mit ihm. Die beiden sind sich in vielerlei Hinsicht ähnlich, dennoch ist sie mit Connor zusammen. Wes ist fürsorglich und selbstlos, was aber sehr ins Extreme weicht. Ich habe mich gefragt, wann er denn endlich mal anfängt an sich zu denken. Trotzdem ist er mir ans Herz gewachsen und ich habe seine Parts am liebsten gelesen.

Die Bedeutung des Titels finde ich wundervoll und hatte einen Gänsehaut-Moment als ich es interpretieren konnte.
Mit der Handlung konnte ich nicht ganz warm werden. Sei es aufgrund der Charaktere, die blind und naiv durch die Welt stolperten oder der Tatsache, dass sie egoistisch handelten bis auf Wes natürlich. Da konnte der gute Schreibstil mit Wes' tollen Texten auch nichts retten. Dennoch war es spannend, die Geschichte zu verfolgen, weil die Ambivalenz in der sich die Charaktere befanden sehr realistisch dargestellt worden ist.
Der emotionsreiche Wendepunkt am Ende hat mich überrascht und erweckt Neugier auf Band 2.

  • Einzelne Kategorien
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  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 19.07.2019

Großes Fragezeichen

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Veronica, alias Ronnie, ist eine Mathelehrerin mit einem Reinlichkeits- und Ordnungszwang. Sie hatte eine kaputte Familie, wird schon jahrelang therapiert und hat keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. ...

Veronica, alias Ronnie, ist eine Mathelehrerin mit einem Reinlichkeits- und Ordnungszwang. Sie hatte eine kaputte Familie, wird schon jahrelang therapiert und hat keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Plötzlich ruft ihre Halbschwester Helen sie an, und bittet sie um ein dringendes Treffen. Dort angekommen sieht Ronnie, dass Helen schwer verletzt ist und erfährt von Drachenjägern und Dämonen. Helen braucht ihre Hilfe und Ronnie möchte ihr helfen, ohne zu wissen wie. Helen beißt in Ronnies Handgelenk und ihre Umwandlung zur Drachenjägerin beginnt.
Ihr neuer Nachbar Ian ist auch Drachenjäger, und so schließen sie eine Vereinbarung von der beide profitieren. So kämpfen beide zusammen gegen das Böse und kommen sich unweigerlich näher.

Katie MacAlister ist eine US-amerikanische Autorin, die schon viele Bücher über Drachen geschrieben hat. ,,Drachen bevorzugt" ist der Auftakt der Reihe "Dragonhunter-Diaries" und ist das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Ronnie erzählt, die hier in der Handlung ihr eigenes Buch schreibt und Ians Perspektive wird mit dem Er-Erzähler erzählt.
Den Schreibstil finde ich nicht flüssig. Vielleicht lag es daran, dass mir die Begriffe aus der Drachenwelt unbekannt waren, aber auch ohne diese musste ich oft Sätze wiederholt lesen. Der Humor, der anfangs noch ganz witzig ist, wird später nur noch unerträglich und fühlt sich sehr gezwungen an genau wie die Kapitelüberschriften.

Ronnie, schon Erwachsen und Lehrerin, stellt unheimlich viele Fragen, redet wie ein Wasserfall und stellt sich ziemlich lächerlich an. Ihren Reinlichkeitszwang überwindet sie durch ihre Drachenjäger-Fähigkeiten, doch so wirklich wird sie ihn nicht los, da sie immer daran denken muss. Mit ihrer Art und Weise wirkt sie sehr anstrengend und nervtötend.

Ian ist anfangs sehr verschlossen, beantwortet nicht alle Fragen von Ronnie, aber das ist ja auch egal, denn er sieht ziemlich gut aus und für Ronnie scheint dies auszureichen, da sie sofort Feuer und Flamme für ihn ist. Die Beziehung schreitet schneller voran als so manch andere Beziehung voranschreiten würde, was natürlich sehr unrealistisch ist.

Charaktere kommen und verschwinden nach Belieben und der Leser bleibt mit offenen Fragen zurück. So wurden einige Charaktere und Handlungen links liegen gelassen, obwohl sie gute Spannung in die Geschichte eingebracht hätten.
Allgemein sind sich die weiblichen (es bestehen zum Großteil nur weibliche) Charaktere alle sehr ähnlich. Alle handeln mit einer peinlich humorvollen Art, die alles ins Lächerliche zieht und plappern ununterbrochen.
Es wurde so viel Wert auf den Humor gelegt, da hätte man lieber auf die Logik achten können, die nur so vor Fehlern trief oder Fragen klären, die zu unnötigen Verständnisproblemen geführt haben oder es am besten gar nicht erst zu diesen Fragen kommen lassen, indem schon vornherein alles Wichtige erklärt wird.

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  • Atmosphäre