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Veröffentlicht am 21.05.2019

Schönes Buch, hat sich aber dennoch etwas gezogen.

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Die Hauptpersonen in Redwood - Es begint mit einer Nacht, sind Zoe Hornsby und Drake O'Grady. An sich finde ich das Buch ganz gut. Die Geschichte an sich ist mal etwas anderes. Die Protagonisten mussten ...

Die Hauptpersonen in Redwood - Es begint mit einer Nacht, sind Zoe Hornsby und Drake O'Grady. An sich finde ich das Buch ganz gut. Die Geschichte an sich ist mal etwas anderes. Die Protagonisten mussten zwei ziemlich harte Schicksalsschläge ertragen.
Aber der Spruch "Wie Hund und Katz" finde ich passt nicht ganz, meiner Meinung nach. Drake und Zoe kennen sich schon ihr ganzes Leben lang und sind beste Freunde, bis sicher mehr entwickelt. Auch wenn sie sich öfters sticheln, passt meiner Meinung nach der Spruch nicht.

Zum Cover. Es passt wie die Faust aufs Auge. Die Story spielt in einer ländlich/waldigen Gegend. Die verschiedenen Holzfarben auf den jeweiligen Covern sind gut gewählt.

Zur Story. Die Beziehung zwischen Drake und Zoe ist anfangs angenehm leicht und wirkt nicht gezwungen, als sich dann doch mehr als eine freundschaftliche Beziehung entwickelt, wird es bisschen anders. Mir kam es so vor, als wollte die Autorin sie unbedingt zusammen bringen, nur nicht zu früh. Es war ein großes Auf und Ab zwischen ihnen. Ich weiß, dass es schwer war die beiden Charaktere endlich zusammen zubringen, allein wegen den beiden Schicksalsschlägen, doch mir war das bisschen zu viel, zu aufgezwungen. Mir persönlich hat es einfach zu lange gedauert und in manchen Situationen hätte ich auch anders gehandelt (aber das hängt ja von jedem selbst ab).
Blenden wir dieses auf und ab aus, war es dennoch eine süße Story. Ihr seht ich bin bisschen zwiegespaleten. Ich fand den Zusammenhalt der O'Grady Familie echt toll und auch, dass die Frauen so schön integriert wurden.
Bei einigen Szenen musste ich auch schmunzeln (als Zoe auf die Spinne traf und völlig ausgetickt ist).
Ich kann keine eindeutige Rezension schreiben, dass merke ich. Einerseits fand ich die Geschichte echt süß, sowohl Story, als auch wie sich die Charaktere entwickelt haben. Doch dann ist da wieder dieses zu viele Auf und Ab, was auf mich gezwungen wirkte.

Die Leseperspektive war auch nicht so mein Fall, ich lese lieber aus der Ich-Perspektive.

Auch wenn es so wirkt, als würde ich das Buch nicht so mögen... Ich MAG es! Ob ich es nochmal lesen würde ich etwas anderes

Ich hoffe ihr könnt meinen Gedanken folgen

Veröffentlicht am 13.07.2019

Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll. Das Buch habe ich schon seit paar Tagen fertig, komme leider erst jetzt dazu mir genügen Zeit zu nehmen.
Wie ich schon in der Diskussionsrunde geschrieben habe, ...

Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll. Das Buch habe ich schon seit paar Tagen fertig, komme leider erst jetzt dazu mir genügen Zeit zu nehmen.
Wie ich schon in der Diskussionsrunde geschrieben habe, hatte ich echte Schwierigkeiten mit dem Buch.
Im Folgenden versuche ich euch meine Sichtweise auf das Buch zu erläutern und hoffe, dass mich jemand versteht..

In dem Buch geht es um die NewYorker Gesellschaft im Jahre 1899. Es geht um eine junge Frau ( Elizabeth), welche von der Gesellschaft als netteste, freundlichste, liebste und braveste Frau angesehen wird. Was keiner weiß ist, dass sie Gefühle für einen Angestellten hegt. Eines Tages will sie mit ihm zusammen sein ohne bange zu haben, dass sie auffliegen. Doch das ändet sich, als ihre Mutter sie dazu drängt einen reichen, gutaussehendes Aufreiser zu heiraten. Der Grund dafür: Elizabeths Familie steht kurz vor der kompletten Armut. Elizabeth will sich ihrem Schicksal fügen und willigt ein. Doch schon bald merkt sie, dass das nicht das Richtige ist.

Den Prolog fand ich nicht so gut. Als Erstes wurden da viel zu viele Personen vorgestellt die man noch nicht einmal kannte. Danach war ich genauso so schlau wie vor dem Buch, da ich mir keine einzige Person merken konnte.
Außerdem bin ich kein Fan von " Was voher geschah". Da alle anderen Kapitel danach, vor dem Prolog spielten. Ich finde das nimmt eine gewisse Spannung weg. Man hat schon eine Vorahnung, dass irgendetwas nicht gut verläuft oder etwas schlimmes passiert.

Dem Verlauf der Geschichte (bis zu einem gewissen Zeitpunkt) zu folgen war, für mich, wirklich schwer. Ich musste mich zwingen weiterzulesen und hatte Hoffnung auf eine Veränderung. Nur leiden die Neugier und der Elan unter soetwas.
Erst als sich Diana und Henry das erste Mal begegnet sind, wurde meine Neugier wieder gewegt. Ich war ein wenig fassungslos aber auch erfreut. Ausgerechnet der "Playboy" zeigt Interesse an der kleinen Schwester von seiner zukünftigen Frau. Vielleich war es das Verbotene was mich neugierig gemacht hat, aber von da an war ich wieder ein wenig motivierter.
Zusammengefasst: Elizabeths Geschichte fand ich eher langweilig und grau. Doch Diana hat Farbe in das Buch gebracht (vllt weil sie die Einzige war, die sich nicht für den Ruf der Familie interessiert hat und einfach ECHT war)

Zu dem Schreibstil: An vielen Stellen war es stockend. Ich konnte nicht so flüssig lesen wie bei manch anderen Büchern. Aber manche Wortwahlen fand ich wirklich passend und amüsant. Wenn Penelope sich über jemanden aufgeregt hat kam das einfach "echt" rüber. Da ist die glitzernde Fassade gesprungen und hat Risse bekommen.
Anfangs fand ich die Leseperspektive nervig. Jedes Kapitel wurde von einer anderen Person erzählt, doch gegen Ende war ich froh darüber. So konnte man etwas von der "Beziehung" von Henry und Diana mitbekommen, aber auch Intrigen von Carolina und Penelope.

Bis jetzt finde ich es erschreckende wie die Eltern mit ihren Kindern umgegangen sind. Alle Eltern wirkten kalt und ungerührt. Allein, dass Henry seinen Vater mit "Sir" angesprochen hat, hat mir schon das Verhältnis von den beiden vor Augen geführt. Die Eltern haben sich nur für den Ruf der Familie eingesetzt. Und die Kinder mussten sich deren Wünschen fügen.

Rückblickend betrachtet, fand ich das Buch Okay. Der Anfang war ziemlich schleppend, doch gen Ende hat es sich gesteigert, dennoch reicht es nicht, für eine Buchempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Habe es nicht zu Ende gelesen...

Love me in the Dark – Verbotene Sehnsucht
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An sich fing das Buch eigentlich ziemlich gut an.
Sie wollte mit ihrem Mann ( welcher Sie vor paar betrogen hatte) nach Paris, doch im letzten Moment hatte er abgesagt. Schon da wurde ich stutzig, so ...

An sich fing das Buch eigentlich ziemlich gut an.
Sie wollte mit ihrem Mann ( welcher Sie vor paar betrogen hatte) nach Paris, doch im letzten Moment hatte er abgesagt. Schon da wurde ich stutzig, so ein Geschäftsmann kann doch wohl besser planen und selbst wenn ein Meeting dazwischen kam, hätte er doch nach reisem können.
Auf jeden Fall blieb Sie dann in
Paris und nutze die Einsamkeit um nach zudenken.
Dann lernte Sie Sebastian kennen, er war charmant und lustig.
Sie haben immer mehr zusammen unternommen und sind sich näher gekommen. Irgendwann hat Sie selbst eingesehen, dass Sie mit ihrem Mann nicht mehr glücklich ist, dass Sie es schon lange nicht mehr war. Sie lebte nicht mehr für sich selbst, sondern für ihren Mann.

Die Geschichte war mir zu klischeehaft ( was mir eigentlich noch nie etwas ausgemacht hat, doch diese hier hätte eigentlich mehr Potenzial). Es gab keine überraschende Wendung (zum mindest bis dahin, wo ich gelesen habe).SPOILER!!!
-- Das letzte was passiert war, ist dass Sebastian ihr hinterher gereist ist um Sie zurück zubekommen. Sie hatte herausgefunden, dass ihr Mann ein Bastard war, der sie sogar vergewaltigen wollte. Sie konnte ihm entfliehen und ist dann direkt in Sebstians Arme gelaufen. Danach sind die beiden in sein Hotelzimmer verschwunden.---

Danach hatte ich leider keinen Nerv mehr, ich musste mich schon zwingen überhaupt so weit zu lesen.
Leider gar keine Spannung, nicht fesselnd und einmal hatte ich auch das Gefühl, dass versucht wird etwas Düsteres in die Geschichte zu quetschen, obwohl es meiner Meinung nach, nicht zu dem Charakter und der Situation gepasst hat.

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