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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2020

Ein absoluter Pageturner

Nachtblütenkuss
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Klappentext:
Alizee ist jung, frech und wohnt in London.
Während sie nachts als Escort-Girl arbeitet und einen eigenen Nachtclub besitzt, studiert sie tagsüber an einer Eliteuniversität.
Sie hat viele ...

Klappentext:
Alizee ist jung, frech und wohnt in London.
Während sie nachts als Escort-Girl arbeitet und einen eigenen Nachtclub besitzt, studiert sie tagsüber an einer Eliteuniversität.
Sie hat viele Namen, viele Gesichter, viele Identitäten, um nicht gefunden zu werden.
Denn sie ist die Mafiaprinzessin New Yorks, ihr Exverlobter auf der Suche nach ihr!

Seit zwei Jahren ist es ihr gemeinsam mit ihren Gefährtinnen gelungen, vor ihrem gnadenlosen Exverlobten Joaquin Sanchez unterzutauchen. Denn sie ist die Tochter von Valentin Morano, einem der berüchtigtsten Mafiabosse New Yorks, die vor ihrer Vergangenheit und der Hochzeit fliehen will.
Einige Monate scheint sie ihr neues Leben ungestört führen zu können, bis sich eines Abends alles ändert ...

Meinung:
Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen bzw. Bücher die sie unter einem anderen Pseudonym geschrieben hat und ich fand alle bis jetzt einfach nur grandios. Nachtblütenkuss war da keine Ausnahme, nur muss ich dazu sagen, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven ist. Man sollte keine Probleme mit rauer Gewalt, herrischen Machtkämpfen und brutalen Sexszenen haben, denn sonst ist das Buch nichts für euch. Ihr dürft wirklich keine leichte Liebesgeschichte erwarten, es gab viele gewaltvolle Szenen und sogar brutale sexuelle Eingriffe, die mich schockiert und sprachlos zurückgelassen haben und trotzdem konnte ich nicht aufhören weiter zu lesen, weil es einfach so spannend war! Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und angenehm, so dass ich das Buch regelrecht inhaliert habe innerhalb von 3 Tagen.
Alizée mochte ich wirklich sehr von Anfang an, sie ist nicht in eine „normale“ Familie reingeboren und musste deshalb mit der Zeit auch sehr taff werden. Sie ist wirklich sehr stark und stur, sie lässt sich nichts sagen und ist definitiv nicht auf den Mund gefallen. Sie nimmt ihr Leben in die eigene Hand und versucht mit allen Mitteln ihren Traum zu leben.....nämlich frei von ihrer Familie zu sein. Alizée hat mich aber auch echt zum Lachen gebracht, sie hatte einfach einen tollen humor. Sie hat, aber auch eine verwundbare Seite an sich, die sie sympathischer macht. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten und habe mit ihr gelitten, gezittert aber auch gelacht. Trotzdem hatte ich machmal das Gefühl, dass sie etwas sagt, aber dann das totale Gegenteil davon gemacht, was mich manchmal verwirrt hat.
Joaquin habe ich als Charakter wirklich gehasst ! Es kommt wirklich nicht oft vor, dass ich einen Charakter abgrundtief hasse, aber Yuna Drake hat es geschafft so jemanden zu erschaffen. Ich mochte ihn von Anfang an nicht und je mehr ich gelesen habe, desto wütender wurde ich. Ich will an dieser Stelle nicht viel verraten, um euch nicht „den Spaß“ der Geschichte zu nehmen.
Im Gegensatz zu Joaquin mochte ich Fynian wirklich sehr, er ist der Typ dicke Schale weicher Kern und je mehr man über ihn erfährt desto mehr verfällt man ihm. Er ist loyal, humorvoll und einfach zum dahinschmelzen. Ich möchte auch zu ihm nicht sonderlich viel erzählen damit es für euch eine Überraschung ist, wenn ihr das Buch liest, aber lasst euch gesagt sein...er wird auf jeden Fall euer Herz in Beschlag nehmen.
Es gab so viele unerwartete Wendungen in diesem Buch, das mir ein wenig der Kopfgeschwirt hat (aber auf eine gute Art und Weise). Ich muss hier an dieser Stelle einfach mal anmerken, dass ich die Freundinnen von Alizée grandios fand, sie haben mich so oft zum Lachen gebracht und ich hatte immer ein Schmunzeln auf den Lippen, wenn sie in den Szenen vorkammen. Ich kann das Buch jedem empfehlen der etwas düsteres, brutales und erfrischend anderes sucht, das jedoch auch Liebe mit sich bringt. Außerdem sollte ich vielleicht hier noch mal kurz anmerken, dass es auch definitiv etwas für Mafia-Romance leser ist.
Das Buch bekommt von mir wohlverdiente 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2020

Eine gelungene Fortsetzung in einer einzigartigen Welt

Schattenprinz
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Ich mochte den ersten Teil sehr und konnte den zweiten Teil kaum abwarten, weil der erste Teil mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger geendet hat, meiner Meinung nach. Die Geschichte knüpft da an wo sie ...

Ich mochte den ersten Teil sehr und konnte den zweiten Teil kaum abwarten, weil der erste Teil mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger geendet hat, meiner Meinung nach. Die Geschichte knüpft da an wo sie aufgehört hat und ich konnte wieder ohne Probleme in die Welt von Lybnia abtauchen.
Ich möchte nicht viel auf den Inhalt eingehen, weil Schattenprinz der zweite Teil einer Reihe ist und ich euch natürlich nicht spoilern will.
Das Buch war wieder einmal sehr spannend, ich wollte gar nicht aufhören zu lesen und habe das Buch schlussendlich in zwei Tagen durchgelesen.
Der Schreibstil, der Autorin war wie zuvor sehr flüssig und leicht zu lesen, die Geschichte wird in der Ich-Perspekive abwechselnd aus der Sicht von Ariella und Tarot erzählt. So bekommt man von beiden Protagonisten, die Gedankengänge und Emotionen perfekt mit und durch den Bildhaften Schreibstil von Lexy v. Golden konnte ich mir die ganze Welt von Lybnia sehr gut vorstellen und hatte das Gefühl, mittendrin im Geschehen zu sein. Ich bin gespannt welche Orte wir noch besuchen werden mit Ariella und Tarot :)
Die Charaktere waren wieder sehr gut ausgearbeitet und facettenreich. Ariella hat schon im ersten Teil eine positive Entwicklung durchgemacht und ist eine starke Protagonistin die, aber auch ihre schwachen und verletztlichen Seiten hat. Trotzdem ist sie sehr mutig und kämpft für das was sie richtig hält. Tarot hätte ich am liebesten manchmal eine gescheuert in diesem Buch....wir erleben nämlich hier in dem zweiten Teil, welche Wut und Dunkelheit in ihm steckt...die lässt er nämlich raus (mehr werde ich dazu nicht schreiben/erzählen). Trotzdem erfahren wir als Leser, dass auch er verletztlich und durchaus angreifbar ist. Das macht ihn irgendwie liebenswürdiger, obwohl ich ihn auch schon im ersten Teil mochte :)
Das Buch hat mit einem fiesen Cliffhanger geendet :( Ich hätte am liebsten direkt schon den 3 Teil in den Händen gehabt, aber leider muss ich ja noch etwas warten.
Ich kann euch die Reihe wirklich nur empfehlen, bis jetzt fand ich jedes Buch der Autorin einfach nur genail und weiß nicht wie sie es schafft mich immer wieder zu überraschen mit ihren Büchern.
Ich gebe Schattenprinz wohlverdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Sehr Düster !!!

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Klappentext:

Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, ...

Klappentext:

Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …

Meinung:

Ich hatte zuvor noch nichts von diesem Buch gehört und war sehr überrascht als ich es freundlicherweise vom Verlag in einem Überraschungspaket zugeschickt bekommen habe. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an den Verlag, sonst wäre ich bestimmt nicht über dieses tolle Reihe gestolpert. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst wurden.
Dieses Buch ist einer der besten, dunkelsten und beunruhigendsten Märchenadaptionen, die ich je gelesen habe. Ich bin sonst eigentlich kein Fan von Märchenadaptionen, weil sie mich am Ende immer enttäuschen, da ich die original Märchen liebe und dann mit der neuen Umsetzung nicht klar komme. Aber bei diesem Buch war es ganz anders, es war von Anfang an spannend und einfach nur toll, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich finde es etwas komisch, dass mir so ein brutales und düsteres Buch tatsächlich gefallen hat, aber es war einfach grandios. Ich hätte mir aber eine Triggerwarnung am Anfang gewünscht, weil die Brutalität wie schon vorher erwähnt ziemlich häftig war, es wird sehr viel Blut vergossen und es gibt Sexuelle Übergriffe. Wenn ihr Probleme mit so einem Thema habt würde ich euch das Buch nicht empfehlen, es wird nicht bildlich dargestellt, aber ist sehr wichtig für die Geschichte und wird öfter erwähnt. Die Welt die Christina Henry hier erschaffen hat ist, vollkommen neu. Es ist nicht unsere normale Welt und auch nicht die Welt, die wir aus dem Original „Alice im Wunderland“ kennen. Es ist eine Horror Fantasy Welt in die Christina Henry äußerst kreativ, die originalen Charaktere von Alice mit eingebunden hat.

„Du bist erst eine Maus, wenn du dich von den anderen zu einer mach lässt“ - Hatcher, Die Chroniken von Alice

Alice ist eine sehr starke und gleichzeitig etwas naive Protagonistin. Da sie bis zu ihrem 16 Lebensjahr sehr behütet aufgewachsen und danach etwas sehr schlimmes und schockierendes ihr wieder fahren ist, kann ich ihre Naivität etwas verstehen. Es hat mich auch nicht sonderlich gestört, weil sie während der Geschichte eine große Entwicklung durch macht (eine gute).
Hatcher mochte ich auch sehr, er hat mich sehr an den verrückten Hutmacher erinnert. Er erinnert sich genauso wenig wie Alice an seine Vergangenheit und seine Gedanken sind ständig total verwirrt. Außerdem hat er mich öfter zum Lachen gebracht, was ich wirklich nicht erwartet hätte … aber vielleicht war es nur mein komischer Humor :) Ich will nicht viel zu den Charakteren erzählen, weil es so viel mehr Spaß machen wird, sie zu entdecken und kennenzulernen. Ich werde auch nicht mehr über den Inhalt der Geschichte preisgeben, weil es dadurch viel spannender wird.
Ich kann euch nur sagen, dass es in dieser Geschichte um eine Frau geht, die versucht nach und nach, sich selber zu finden, nachdem ihr alles weggenommen wurden ist.
Mit diesem Ende hätte ich auch nicht gerechnet, aber es hat mir trotzdem gefallen und ich denke ich werde die Geschichte so schnell nicht vergessen.
Ich gebe dem Buch 5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Ich habe mich in diese Geschichte verliebt !

Game of Gold
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Klappentext:

Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne ...

Klappentext:

Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt …

Meinung:

Ich habe viele positive Meinungen zu diesem Buch gelesen und konnte es kaum abwarten es selber in den Händen, zu halten und schon mal vorab...ich habe mich in diese Geschichte verliebt.
Der Schreibstil von Shelby Mahurin ist sehr flüssig und leicht zu lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive und aus zwei Sichten erzählt, dadurch konnte man als Leser Lou und Reid besser kennenlernen.
Das Setting, die Atmosphäre und das Magiesystem war einfach grandios, die Welt ist etwas komplex und man muss sich erst rein finden und verstehen, dass die Geschichte ca. im 17 Jahrhundert in Frankreich spielt. Außerdem denke ich, dass wir in den nächsten Teilen mehr über die angrenzenden Länder erfahren werden (ich hoffe es zu mindestens).
Politische Themen wurden auch in die Geschichte mit einbezogen genauso wie Religiöse Inhalte, die aber sehr gut in das Setting gespasst haben und mich dadurch nicht gestört haben, während des Lesens.
Lou war einfach nur ...wow, sie ist eine Hexe, eine Verbrecherin und in viele Szenen richtig Badass.
Dennoch ist sie eigentlich ein Softie im Herzen und man merkt das auch. Ich mochte sie wirklich sehr und sie hat mich auch etwas an Aelin von Throne of Glass erinnert, die ja meine liebste Protagonistin ist.
Reid mochte ich auch sehr, er ist ganz anders als die anderen männlichen Protagonisten in Fantasy Büchern. Er ist eine Art Badboy, aber gleichzeitig höflich und liebevoll. Er hatte sehr viele Facetten die wir immer nach und nach als Leser entdeckt haben. Jeder Charakter in diesem Buch wurde sehr gut durchdacht und besaß tiefe.
Ich fand die Beziehung zwischen Lou und Reid einfach nur grandios, es war eine Hater to Lover / Enemies to lovers Geschichte die ich wirklich sehr genoßen habe.
In dem Buch passiert so viel, dass ich das Gefühl habe 2 Bücher auf einmal gelesen habe. Trotzdem wurde die Geschichte in einem angenehmen Tempo erzählt, es war auf jeden Fall nicht zu schnell oder zu langsam.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so sehr gefällt. Ich kann den 2 Teil kaum abwarten, was ich aber leider muss. Weil der 2 Teil auf englisch erst im September 2020 raus kommen soll. Das bedeutet, dass wir den 2 Teil höhst wahrscheinlich erst 2021 auf deutsch bekommen werden.
Das Ende hat keinen richtigen Cliffhanger, aber man will trotzdem wissen wie es weiter geht.
Ich habe an dem Buch nichts auszusetzten und gebe Game of Gold 5 Sterne :)

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Schon wieder begeistert

Bring Down the Stars
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Klappentext:

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen ...

Klappentext:

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...


Meinung:

Bis jetzt konnte mich jedes Buch von Emma Scott überzeugen und mir die Trännen in die Augen zaubern und hier war das nicht anders. Ich weiß nicht wie Emma Scott es schafft, mich jedes Mal zum weinen zu bringen. Ich liebe den Schreibstil von Emma einfach, sie hat einen so poetischen Schreibstil, dass man quasi die ganzen Wörter inhalieren will, sie bringt die Gefühle der Protagonisten einfach so gut rüber. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen wollte.
Autumn war mir sehr sympathisch ich mochte sie sehr, aber manchmal hat sie mich aber auch wirklich genervt. Sie war in manchen Situationen sooo naiv und hat sich zu sehr an die Vorstellung der Roamtik geklammert. Dadurch hat sie viele Sachen nicht gesehen die direkt vor ihren Augen waren. Aber auch viele ihrer Entscheidungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen, ich hätte sie gerne ein paar mal geschüttelt und ich hätte mir gewünscht sie würde auf ihr Herz hören. Mal schauen ob sie es im zweiten Teil machen wird.
Connor mochte ich nicht ganz, er ist im Gegensatz zu Autumn und Weston etwas flach geblieben.
Er war für mich einfach nicht tiefgründig genug, er hatte gefühlt die ganze Zeit ein Lächeln auf dem Gesicht, obwohl er unter enormen Druck von Seitens der Eltern steht.
Man erfährt als Leser wirklich nicht so viel über ihn, außer die Sachen die ich aufgezählt habe und ein paar mehr, aber wirklich nicht viel, deshalb konnte ich ihn auch nicht so wirklich in mein Herz schließen.
Ganz im gegenteil zu Weston...in ihn habe ich mich direkt nach den ersten hundert Seiten verliebt, er ist poetisch, hilfsbereit, loyal, selbstlos, gefühlvoll und sehr tiefgründig. Er ist ein sehr gut durchdachter Charakter, er versteckt zwar sein Herz hinter einer Fassade aus Distanz, aber je mehr man liest und je mehr man ihn kennenlernt desto mehr versteht man ihn. Man kann manchmal seinen Schmerz förmlich spüren. Er ist eindeutig mein Favorit!
Aber ich war auch manchmal wütend auf ihn...ich wollte, dass er einfach mal das sagt was er denkt und nicht so selbstlos und loyal ist gegenüber Connor. Connor hat es einfach nicht verident in meinen Augen.
Trotzdem mochte ich das Buch sehr und Emma Scott hat es wieder einmal geschaft mich emotional fertig zu machen. Ich will nicht viel verraten und habe mich jetzt kurz gefasst, ihr müsst das Buch einfach lesen, vorallem wenn ihr die anderen Bücher von ihr grandios fandet, dann werdet ihr auch dieses mögen.
Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

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