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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2020

Eine nette Fortsetzung, die nicht so mein Fall war

Die letzte erste Nacht
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Meine Meinung
Tate und Trevor sind im gleichen Freundeskreis, aber selbst befreundet sind sie kaum. Sie haben bisher nur wenig ohne ihre anderen Freunde gemacht, die wie eine Verbindung zwischen ihnen ...

Meine Meinung
Tate und Trevor sind im gleichen Freundeskreis, aber selbst befreundet sind sie kaum. Sie haben bisher nur wenig ohne ihre anderen Freunde gemacht, die wie eine Verbindung zwischen ihnen stehen. Als sie dann doch einen Abend zu zweit verbringen, landen sie im Bett und beginnen, sich am Tag danach zu ignorieren. Obwohl die Anziehung zwischen ihnen immer noch besteht, kann Trevor es auf keinen Fall zulassen, Tate näher an sich heran zu lassen. Er verbirgt nämlich ein großes Geheimnis, das ihr Leben zerstören könnte.

Tate wirkt wie ein taffes Mädchen, das sich von nichts unterkriegen lässt, gerne feiern geht und ihr Leben genießt. Doch in Wahrheit versteckt sie ihre Gefühle und versucht, sie in Alkohol und Partys zu ertränken. Aber auch ihr Studium ist ihr wichtig, weswegen sie zahlreiche Stunden in der Bibliothek verbringt. Denn ihr Studium bringt sie ein Schritt näher zu ihrem Ziel, ein Schritt näher zur Auflösung.

Trevor verbringt fast genauso viele Stunden wie Tate in der Bibliothek. Er ist allerdings deutlich verschlossener als sie und wirkt häufig sehr distanziert. Gleichzeitig scheint er für Tate immer wieder wie der Ritter in der goldenen Rüstung retten zu wollen – obwohl er selbst sie immer wieder wegstößt.

Beide Charaktere sind etwas ganz besonderes, die beide eine schwere Zeit durchmachen mussten. Beide sind etwas verschlossener als ihre Freunde, weswegen es mir etwas schwerer fiel, einen Zugang zu ihnen zu finden. Dennoch habe ich vor allem Tate schnell in mein Herz geschlossen. Sie hat zwar häufiger Tiefpunkte, aber sie schlägt sich immer wieder raus und kämpft für das, was ihr wichtig ist und genau das hat mir so gut gefallen.
Die Charaktere als Verbindung haben mir aber auch gut gefallen. Sie haben eine ganz andere, als ich es aus New Adult-Geschichten kenne und das hat mich positiv überrascht.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war wie gewohnt sehr leicht und locker zu lesen. Sie baut immer wieder ihren schönen Humor mit ein, den ich sehr teile, aber bleibt dabei auch nicht zu oberflächig.

Die Handlung war anders, als ich erwartet habe. Sie verbirgt noch viel mehr, als zunächst sichtbar ist und wirkt ein wenig düsterer, als die ersten beiden Teile der Reihe. Es ist nicht nur das lustige, lockere College-Leben, im Gegenteil! Leider hat sich die Autorin hier für ein Thema entschieden, das ich absolut nicht leidern kann. Es hätte mich deutlich mehr mitreißen können, würde ich mich dieser Thematik gegenüber wohler fühlen, tue ich aber leider nicht.
Dennoch war es sehr spannend und fesselnd zu lesen, mein Lieblingsteil ist es trotzdem nicht geworden. Das Ende hat mir allerdings sehr gut gefallen, da es einfach mal etwas anderes war.

Fazit
Eine schöne Fortsetzung des Freundeskreises, der mich immer wieder begeistert. Leider war dieses Buch nicht komplett mein Fall, auch wenn die Charaktere und der Schreibstil mir wieder wahnsinnig gut gefallen haben.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Eine super süße Geschichte für Zwischendurch!

Wir beide, irgendwann
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MEINE MEINUNG
Das Buch stand schon seit Jahren auf meinem SuB, so lange, dass ich kaum noch wusste, worum es eigentlich ging. Jetzt habe ich mich endlich dazu aufgerafft, es in die Hand zu nehmen und zu ...

MEINE MEINUNG
Das Buch stand schon seit Jahren auf meinem SuB, so lange, dass ich kaum noch wusste, worum es eigentlich ging. Jetzt habe ich mich endlich dazu aufgerafft, es in die Hand zu nehmen und zu lesen!

Es geht um die 16-Jährige Emma, die im Jahr 1996 lebt und ihren ersten Computer geschenkt bekommen hat. Begeistert loggt sie sich ein und landet auf der Seite "Facebook", welche eigentlich erst im Jahr 2004 erfunden wurde. Sie scrollt durch die Timeline einer gewissen Emma und merkt schnell, dass es sich dabei um ihr 30-Jähriges Ich handelt. Dass sie anscheinend unglücklich verheiratet, arbeitslos und depressiv ist, gefällt ihr überhaupt nicht. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Josh, der eine strahlende Zukunft vor sich hat, versucht sie nun, ihr Schicksal zu ändern. Doch dabei sind selbst Kleinigkeiten entscheidend und nun stellt sich die Frage, wie sehr sie in das Schicksal eingreifen sollte.

Emma ist Jugendliche mit einer guten Freundesgruppe, einem besten Freund und einem Freund, der aber gar nicht soo perfekt ist. Ihre Eltern leben getrennt, doch beide haben neue Partner gefunden und scheinen glücklich zu leben. Emma war mir sympathisch, auch wenn ich keinerlei Berührungpunkte mir ihr hatte. Sie handelt wie eine typische 16-Jährige, manchmal sehr egoistisch und gleichzeitig naiv, dennoch denkt sie auch an ihre Freunde.
Josh, ihr bester Freund, ist ein super süße Junge. Er scheint allgemein recht zufrieden mit seinem Leben und ist etwas vorsichtiger, als Emma. Auch er hat mir sehr gut gefallen.

Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven von Emma und Josh geschrieben, die Schreibstile der Autoren haben mir beide sehr gut gefallen. Es ließ sich super schnell und flüssig lesen.

Die Handlung ist genau das, was man sich nach dem Klappentext vorstellt. Sie ist nicht super aufregend oder voller Höhepunkte geprägt, doch war sie super angenehm und schön zu lesen. Ich hatte ein paar schöne Stunden mit dem Buch, auch wenn es nicht zu einem Highlight wurde.


FAZIT
Eine super süße Geschichte für Zwischendurch, die kein Highlight ist, aber sehr schön für Zwischendurch. Kann ich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Sehr gefühlvoll!

Until We Fly - Ewig vereint
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MEINE MEINUNG
Brand hat wie alle Charaktere dieser Reihe eine schwere Vergangenheit, gleich zu Beginn erfährt man, was für einen Hass er für seinen Vater empfindet und mit was für einer Gleichgültigkeit ...

MEINE MEINUNG
Brand hat wie alle Charaktere dieser Reihe eine schwere Vergangenheit, gleich zu Beginn erfährt man, was für einen Hass er für seinen Vater empfindet und mit was für einer Gleichgültigkeit er seiner Mutter gegenüber steht. Nora hatte es ebenfalls nicht immer leicht, obwohl ihre Familie in Geld schwimmt. Auch sie hasst ihren Vater, aber man erfährt nicht gleich warum. Im Gegensatz zu Brand liebt sie allerdings ihre Mutter, die mir als Leserin gleich sympathisch war.
Gleich zu Beginn wird ein Unfall gebaut, bei dem Nora (nur leicht) verletzt wird und Brand bei dem Versuch, alle Beteiligten zu retten schwere Verletzungen erleidet. Sein Bein, dass schon bei Einsätzen in Afghanistan komplett zerstört worden war, hat es nun erneut abbekommen, sodass er ein paar Tage im Rollstuhl verbringen muss und auch danach sein Bein nicht belasten soll. Nora, die sich verantwortlich für Brands Leiden fühlt, schlägt vor, sich um ihn zu kümmern, während er in Angels Bay ist. Dass Brand ihr großer Teenagerschwarm ist kommt ihr relativ gelegen und sie schlägt ihm ein nicht ganz moralisches Angebot vor, dass Brand überraschender Weise ablehnt. Trotzdem verbringen sie die Tage gemeinsam in dem Ferienhaus von Brands besten Freund, der nicht anwesend ist und beide erfahren mehr voneinander und von ihrer schrecklichen Vergangenheit. Ich kann gar nicht sagen, welches Schicksal der beiden mir mehr ans Herz geht, sie sind beide einfach schrecklich. Als Schritt für Schritt immer mehr von all den Geheimnissen gelüftet wurde war ich wirklich überrascht, was hinter dem starken Ex-Soldaten und dem toughen Mädchen wirklich steckt.
Der Schreibstil von Courtney Cole war wie gewöhnt ziemlich einfach zu lesen, geschrieben wurde es in der Ich-Perspektive mit Wechseln der Sichten zwischen Brand und Nora. Gut gefallen hat mir auch hier, dass die Geheimnisse der beiden nicht einfach auf einen Schlag gelüftet wurden. Immer wieder wurden kleine Hinweise fallen lassen, sodass man sich als Leser schon einiges selbst zusammen reimen konnte, aber erst mit der Zeit erfährt man die ganze Wahrheit.
Die Charaktere waren in Ordnung, sie sind mir nicht, wie bei anderen Büchern, gleich ins Herz geschlüpft, aber ich hatte keinerlei Probleme mit ihnen. Vor allem fand ich es gut, dass diese Geschichte über Brand war. Man kannte ihn schließlich schon als besten Freund von Gabe und als heimlichen Verehrer von Jacey und es war doch ein wenig traurig im letzten Teil zu lesen, wie Jacey ihn abweist.

FAZIT
Ein gut gelungener fünfter Teil. Der Schreibstil war mal wieder klasse, die Charaktere waren ansprechend und die Handlung einfach der Wahnsinn. Courtney Cole kann wirklich gut mit diesen gebrochenen Charakteren und dunklen Geheimnissen umgehen, so blöd das jetzt auch klingen mag.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Trotz Kritik immer noch spannend

Ungezähmt
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MEINE MEINUNG
Am Ende des letzten Teils wenden sich nicht nur Zoeys beste Freunde Damien, Erin und Shaunee von ihr ab, sondern auch ihr fester Freund Erik, nachdem sie von Zoeys Lügen und Geheimhaltungen ...

MEINE MEINUNG
Am Ende des letzten Teils wenden sich nicht nur Zoeys beste Freunde Damien, Erin und Shaunee von ihr ab, sondern auch ihr fester Freund Erik, nachdem sie von Zoeys Lügen und Geheimhaltungen erfahren hatten. Zoey steht nun ganz allein dar und die einzige, mit der sie über alles reden kann ist Aphrodite, da Stevie Rae schließlich auch nicht ganz da ist. Dieser Streit klärt sich allerdings relativ schnell, was zwar etwas verwunderlich war, aber dennoch erfreulich.
Nachdem ich mich in der Rezension des dritten Teils endlos beschwert habe, dass ihre Männergeschichten langsam zu viel werden, hat sie mit einem Schlag alle verloren. Die Prägung zu Heath ist vorbei, Loren ist tot und Erik ist verletzt und sauer. Aber Zoey scheint sich schnell darüber hinweg trösten zu können. Gleich zu Beginn trifft ein neuer Jungvampyr ein, Stark. Er ist nicht frisch gezeichnet, sondern wechselte einfach nur das House of Night in Tulsa und natürlich freundet sich Zoey gleich mit ihm an. Es wirkt gar so, als würden sie schon nach dem ersten Kennenlernen ein wenig mehr als nur Freundschaft empfinden. Es wurde zwar nicht direkt so geschrieben, aber es kam mir wirklich so vor. Aber was sie wirklich füreinander empfinden, findet man aufgrund einiger Ereignisse noch nicht heraus (ich möchte nicht spoilern).
Wie bereits erwähnt, kommen sich Zoey und Aphrodite in Sachen Freundschaft immer näher. Man merkt, dass Aphrodite gar nicht so arrogant und kalt ist, wie sie immer wirkt und sie ist sogar eine ziemlich gute Hilfe in manchen Situationen. In manchen Situationen finde ich Aphrodite sogar viel besser, als Zoey. Sie handelt überlegter und wirkt mittlerweile auch reifer. Ich finde man kann ihr Verhalten gar nicht mehr mit dem, aus dem ersten Teil vergleichen.
Aphrodite wurde komischerweise wieder „entzeichnet“ und ist wieder ein Mensch, dennoch hat sie noch ihre Visionen und scheint stärker mit Nyx verbunden zu sein, als manch anderer. Und eben diese Visionen zeigen schreckliche Dinge. Es handelt sich, wie bereits im Klappentext erwähnt, um eine „böse Macht“, die aus Cherokee-Legenden stammt. Teilweise lief mir wirklich ein Schauer über den Rücken, wenn diese Gestalten der Legenden aufgetaucht sind, weil es wirklich gruselig wurde, was nicht unbedingt negativ zu werten ist.
Wie schon in den vorherigen Teilen erwähnt, passiert natürlich ziemlich viel und Zoey scheint für alles verantwortlich zu sein und sich um alles kümmern zu müssen. Ihr wird sehr viel anvertraut, zum Beispiel soll sie ein ganzes Reinungsritual halten. Aber wie auch schon in der letzten Rezension gesagt, man muss sich an das ganze Übertriebene einfach gewöhnen und dann kann man die Reihe wirklich lieben.
Zum Schreibstil muss ich vermutlich nichts mehr sagen, er gefällt mir noch immer unheimlich gut, weil er eben zu diesem Jugendlichen passt. Außerdem hatte ich in manchen Szenen, wenn Zoey und ihre Freunde einfach zusammen sitzen und Dinge besprechen, teilweise das Gefühl, wirklich dabei gewesen zu sein und das gefällt mir wirklich gut.


„Ich hab dich gerade erst gefunden – ich will dich nicht jetzt schon verlassen“

-Seite 181

FAZIT
Mal wieder passiert viel, mal wieder ist Zoey diejenige, die alle retten muss. Und mal wieder hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Es gibt natürlich ein paar Kritikpunkte, aber alles in allem macht es mir unheimlich viel Spaß, diese Reihe zu lesen.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Ein schöner Roman, den man am besten nicht lesen sollte, wenn man unter Liebeskummer leidet

Wolke 7 ist auch nur Nebel
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MEINE MEINUNG
Moya spart gerade auf ein Work & Travel Jahr in Australien und nimmt dabei (fast) jeden Job an, um genug Geld zu verdienen. Als ihre beste Freundin, Lena, sie schließlich zu einem Experiment ...

MEINE MEINUNG
Moya spart gerade auf ein Work & Travel Jahr in Australien und nimmt dabei (fast) jeden Job an, um genug Geld zu verdienen. Als ihre beste Freundin, Lena, sie schließlich zu einem Experiment anmeldet, zögert sie zwar zunächst, macht schließlich aber mit. Es handelt sich um ein Experiment über Liebe, dafür ist Moya vielleicht nicht die beste Testperson. Sie glaubt nicht an die Liebe und argumentiert gut, sie glaubt nicht einfach nicht an die Liebe, weil irgendein Junge ihr „Herz gebrochen“ hat, nein. Sie hat bessere Gründe. Dennoch nimmt sie teil und gibt vielleicht gerade wegen ihrer Überzeugung der Nonexistenz von Liebe das beste Versuchskaninchen ab.
Moya ist wie gesagt 18 und gerade fertig mit der Schule, ich kann mich also bestens in ihren Charakter hineinversetzen. Sie lebt bei ihrem Vater, ihre Mutter ist ständig unterwegs und „rettet den Regenwald“. Sie ist sehr vorlaut und sagt das, was sie denkt. Zudem würde ich sie als äußerst selbstbewusst bezeichnen, aber nicht als selbstverliebt. Aufgrund ihrer vorlaute und direkte Art musste ich oft lachen.
Lena ist Moyas beste Freundin und glaubt sehr wohl an die große Liebe. Ich finde, ihr Charakter ist nur in diesem Bereich gut dargestellt, ansonsten erfährt der Leser nicht viel mehr über sie.
Alle Charaktere waren mir gleich sympathisch, außer Patrick natürlich. Ich hatte keinerlei Probleme und jeder kam mir wirklich authentisch vor.
Geschrieben wurde in der Ich-Form und mit abwechselnden Sichtperspektiven. Einerseits wäre da natürlich Moya, dann gibt es einige Kapitel aus der Sicht von Lena und auch von Luke. Genauso wie aus der „Sicht“ von den Versuchsleitern, wobei es dabei meistens nur um den Aufbau der Experimente geht. Ich schätze, das ist Moya meistens nicht einmal bekannt, womit der Leser (glaube ich) mehr weiß, als sie. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war alles schön leicht und flüssig und ich habe den Roman sehr gerne gelesen. Die Sichtwechsel haben mich zu Beginn ein wenig verwirrt, weil ich darauf nicht vorbereitet war, aber nachdem ich gemerkt habe, dass es verschiedene Sichten gibt, war es okay.
Die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen, ich bin gleich in das Geschehen herein gekommen und hatte keinerlei Probleme mit den Charakteren. Am besten konnte ich mich allerdings noch mit Lena identifizieren. Mir hat auch gut gefallen, dass ich den Aufbau des Experimentes wirklich nachvollziehen konnte, durch die kleinen Zwischenkapitel. So blieben eigentlich keine Fragen offen. Ebenso gut hat mir der Epilog „Zum Schluss…“ gefallen. Die Autorin schiebt noch schnell ein paar Antworten hinterher, auf Fragen, die ich mir tatsächlich gestellt habe, die allerdings nicht wirklich nötig für den Romanverlauf waren. Das hat mir gut gefallen, so war der Einzelband auch wirklich abgeschlossen.
Ein Kritikpunkt wäre vielleicht die ganze Sache mit Lena. Ja, ich fand sie super süß und konnte mich selbst, wie gesagt, eher in ihr sehen, als in Moya. Aber ich habe nicht verstanden, warum der Roman aus ihrer Sicht verfasst werden musste und warum „ihre Geschichte“ parallel läuft. Ich möchte gar nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat, es war alles schön und gut, aber irgendwie nicht nötig.
Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es vorhersehbar war, ich meine, wie solle es auch sonst kommen?


FAZIT
Ein schöner Roman, den man am besten nicht lesen sollte, wenn man unter Liebeskummer leidet. DIe ganzen Fakten und Theorien rund um das Thema Liebe machen dich verrückt. Dennoch war die Handlung sehr schön, ich bin positiv überrascht, ich hatte vom Inhalt ehrlich gesagt weniger erwartet. Die Charaktere mochte ich allesamt und der Schreibstil war sehr schön. Die Umsetzung war ganz gut, bis auf diese Parallelgeschichte, die zwar schön war, aber wie gesagt eher unnötig.

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