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Veröffentlicht am 10.02.2020

Alice kämpft für Anerkennng und ein neues Leben

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Die Galerie am Potsdamerplatz
Inhaltsangabe: Quelle HarperCollins

Berlin, 1930: Zwischen zwei Kriegen kämpft eine Frau um ihr neu gewonnenes Leben
Die junge Kunststudentin Alice zieht nach dem Tod ihrer ...



Die Galerie am Potsdamerplatz
Inhaltsangabe: Quelle HarperCollins

Berlin, 1930: Zwischen zwei Kriegen kämpft eine Frau um ihr neu gewonnenes Leben
Die junge Kunststudentin Alice zieht nach dem Tod ihrer Mutter in die Hauptstadt. Sie sucht Anschluss an ihre Familie, einstmals angesehene Kunsthändler, die sie nie kennengelernt hat, trifft aber zunächst nur auf kalte Ablehnung. In der pulsierenden Kunstszene Berlins fühlt sie sich dennoch sofort zu Hause und entdeckt bald ihr Talent als Fotografin. Und sie verliebt sich in den Deutsch-Iren John. Trotz der Widerstände ihrer Großmutter plant sie gemeinsam mit ihren Onkeln, die einst legendäre Galerie der Familie am Potsdamer Platz wiederzueröffnen. Dabei begegnet sie dem Kunstkenner Erik, Erbe einer spektakulären Kunstsammlung. Doch ist er wirklich daran interessiert, ihr zu helfen? Es sind unruhige Zeiten, und der Aufstieg der Nationalsozialisten droht bald ihre Liebe, die Galerie und ihre gesamte Familie in den Abgrund zu reißen ...
Alexandra Cedrino, Mitglied der berühmten Kunsthändlerfamilie Gurlitt, lässt die Berliner Kunstszene in den Dreißigerjahren wiederaufleben: schillernd, bewegend und mitreißend!

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist Alexandra Cedrino Debütroman, der ihr ganz gut gelungen ist, er ist der Auftakt zu einer Trilogie. Inspiriert zu diesem Roman wurde sie durch ihren Großvater Wolfgang Gurlitt, der den Berliner Salon und eine Galerie führte. Man spürt beim lesen, das sie aus einer Künstlerfamilie stammt und zwischen Bildern aufwuchs. Sehr gut ist ihr die Zeit der Weimarer Republik, das Berlin der 30 er und die goldenen und wilden zwanziger Jahre gelungen, der Sünden Babel, das ausschweifende Nachtleben. Auch die Machtergreifung der Nazis ist sehr bildhaften Authentisch beschrieben. Der Erzählstil sehr ist flüssig, klar und sehr spannend.
Ihre Figuren und deren Charaktere sind sehr Glaubhaft herausgearbeitet, auch konnte ich mich sehr gut in die Hauptfigur Alice hineinversetzen, und deren Emotionen spüren. Bin schon ganz gespannt wie es weiter geht.

Ich konnte mich sehr gut in Alice hineinversetzen, und deren Wut spüren, als sie wie eine Wildfremde vor der Haustür von ihrer Großmutter Helena in Berlin abgewimmelt wurde. Ich konnte die Kälte spüren die von dieser Frau ausging. Dabei wollte die junge Alice doch nur erfahren warum, Helena , ihre Tochter Anna verstoßen hat, schließlich ist ihre Mutter gestorben, und sie sucht den Anschluss zu ihrer Familie den Waldmanns. Die einzigen die sie freudig Aufnehmen, ist die Schwiegertochter Rosa, die auch nichts zu lachen hat unter dieser Kalten Hexe von Schwiegermutter. Sie sah in Alice eine Verbündete. Auch ihre beiden Onkel Ludwig, Rosas Mann, und Johann der Bruder von Ludwig, freuen sich über den Familien Zuwachs. Es ist keine einfache Zeit die Alice in der Familie verbringt, unter dieser eisigen Kälte und Ablehnung von Helena. Gut das Alice so einen Dickschädel hat, und kann aber auch sehr hitzköpfig sein, und mal mit dem Kopf durch die Wand gehen. Natürlich ist sie begeistert und Feuer und Flamme, als die beiden Brüder, mit ihr die ehemalige Galerie wieder zum Leben erwecken wollen, was ich gut verstand. Denn so kann sie sich auch als Fotografin gut einbringen .Als ihr der Deutsch-Ire John Stevens über den Weg im Haus der Waldmanns läuft, wo er ab und zu deren Hund ausführt, ist es bei beiden Liebe auf den ersten Blick.
Aber irgend etwas verschweigt John, auch scheinen Dinge auf seiner Seele zu lasten, die er tief vergraben hat. Mit ihm macht sie das Berliner Nachtleben unsicher. Durch Johann lernt sie den Nazi Anhänger Erick von Wolffers kennen, ich mochte ihn von Anfang an nicht, mir lief es schon beim lesen kalt den Rücken runter. Aber die Waldmanns brauchen ihn, er ist ihr Mäzen, ein Kunstsammler mit viel Geld, der auch mal ein Auge zudrückt bei bestimmten Bildern. Zur Eröffnung taucht Alices Vater Lux auf, mit einem Bild, das zum Eklat führt, hier hält man den Atem an, und endlich erfahren wir warum Helena, ihre Tochter Anna verstieß. Mit dieser Wahrheit hätte ich nie gerechnet, es war mit einer der Höhepunkte in der Geschichte. Es wird noch spannender, denn Erick, treibt ein böses Spiel, nur um an Alice ran zukommen, wird er alles zerstören ? Den Alice ist ein sehr moralischer und gradliniger Mensch, der nichts von den Nationalsozialisten hält und sich nicht verbiegen lässt. John schwebt in großer Gefahr, wird Alice sich in Lebensgefahr für in begeben. Eine Familie die den Aufstieg geschafft hat, und am Abgrund zu stehen scheint. Ein sehr berührender, aufregender Abschluss.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Drei Frauen und ihre Neue Lebenswege

Jahre der Veränderung
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Jahre der Veränderung
Inhaltsangabe:

Drei junge Frauen folgen dem Ruf des Lebens.

Berlin 1929: Die drei Freundinnen haben ihren Weg gefunden: Edith arbeitet als Hebamme in der Klinik und in einer Beratungsstelle ...

Jahre der Veränderung
Inhaltsangabe:

Drei junge Frauen folgen dem Ruf des Lebens.

Berlin 1929: Die drei Freundinnen haben ihren Weg gefunden: Edith arbeitet als Hebamme in der Klinik und in einer Beratungsstelle für Frauen. Margots Leben steht kopf, nachdem sie sich in einen verheirateten Mann verliebt hat, und Luise unterrichtet inzwischen Hebammen-Schülerinnen und stürzt sich ins Nachtleben der schillernden Metropole. Gleichzeitig zeigen sich die Spuren der Weltwirtschaftskrise nur zu deutlich in Berlin. Armut und Leid sind allgegenwärtig. Als Edith ein verlockendes Angebot bekommt, das ihr Leben verändern wird, ist die Freundschaft der drei Frauen auf eine harte Probe gestellt.

Die große Hebammen-Saga: historisch fundiert, atmosphärisch und voller liebenswerter Figuren.

Meine Meinung zur Autorin und Buch


Meine Meinung zur Autorin und Inhalt:
Mit großer Spannung habe ich nun den 2. Teil von der Hebammensaga von Linda Winterberg/ Nicole Steyer gelesen. Er schließt sich wunderbar dem 1. Teil an.
Und ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil das Warten hat sich gelohnt, ich bin begeistert und fiebere schon der 3. Fortsetzung entgegen. Die Autorin hat mal wieder sehr gut recherchiert, alles ist so authentisch , Bildhaft und berührend erzählt. Die damalige nach dem großen Krieg, die Armut, Arbeitslosigkeit und das Elend, in den Elendsvierteln von Berlin, da kamen einem schon mal die Tränen beim Lesen. Sehr vieles ist historisch belegt, der Bau der Frauenklinik, die Hebammenlehranstalt und der Chefarzt der Klinik Prof. Dr. Sigfried Hammerschlag, besonders die Frauen und Mütterberatung, waren mir neu, das es sie schon damals gab.Ihre Figuren sind so real und Authentisch, ich habe die drei Mädels, Edith, Margot und Luise sofort in mein Herz geschlossen, und sie für ihren Wunsch nach Freiheit und Selbstverwirklichung bewundert, kein einfaches Unterfangen zur damaligen Zeit, den sie nach den 10 Jahren die vergangen sind geschafft haben. Es sind Jahre der Veränderung, sehr schön sind die wilden Zwanziger und die der aufkommenden Nazis beschrieben, eine Welt im Umbruch.Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und mitreißend, sie versteht es einem in das Geschehen hineinzuziehen, es ist wie ein Sog beim lesen, man verschmilzt mit ihren Protagonisten und wird eins mit ihnen. Lacht, weint , hofft und bangt mit ihnen. Die frei Mädels haben es geschafft ihre eigenen Wege zu gehen und ihre berufliche Wünsche auszuleben. Ich habe viel Neues erfahren, und mich wieder gefreut tief in das Innere Seelenleben von den dreien zu schauen,und an ihren Emotionen teilzuhaben. Eine Geschichte die mal wieder mit viel Herzblut geschrieben ist.

Inzwischen sind 10 Jahre vergangen, vieles hat sich verändert, die Welt ist im Umbruch, das bekommen auch die drei Freundinnen, Edith, Margot und Luise zu spüren. Ich bewundere sie immer noch, wie sie felsenfest zusammen halten, eine für die andere der Fels in der Brandung ist. Jede von ihnen hat ihre Berufliche Ziele verwirklicht, man spürt wie sie mit Leib und Seele, Hebammen sind. Man bekommt viele tiefe Einblicke in ihreArbeit und den täglichen aufreibenden Arbeitsablauf, ja Kinder kommen nicht Planmäßig zur Welt, das wissen sie mittlerweile. Edith arbeitet nebenbei auch noch in einer Beratungsstelle für Frauen und Mütter, ich wusste garnicht das es 1929 schon so etwas gab. Luise bildet Hebammen Schülerinnen aus, was sie mit viel Liebe macht. Man spürt wie sehr den dreien die Armut und das Elend in den Armenvierteln Berlins bedrückt, Frauen die nicht mehr wissen wie sie ihre Familie Satt bekommen, Männer die Arbeitslos sind, die Weltwirtschaftskrise hat so richtig zu geschlagenen, und die Leidtragenden sind wieder mal die Armen. Auch die Nazis, bekommen Nährboden , schuld daran ist der Unmut, der Hunger , Arbeitslosigkeit, eine Regierung die den Boden unter den Füßen verloren hat. Alle drei haben ihr Päckchen zu tragen, in Bezug ihrer Beziehung zu Männern. Margot tat mir schon sehr Leid, wie sie von Georg hingehalten wird, er ist unglücklich verheiratet, steht aber zu seiner kranken Frau. Eine schon fast aussichtslose Liebe, fast wie bei Romeo und Julia. Auch Luise, hat eine unglückliche Liaison, mit einem der sich als Frau verkleidet, mit ihm stürzt sie sich in das Berliner Nachtleben, das sehr ausgiebig beschrieben ist, man konnte es miterleben. Edith als Jüdin stehen schwere Zeiten bevor, sie bekommt es zu spüren, was ich sehr schrecklich fand, sie tat mir so leid, aber was für ein Trost das sie Jonas kennen lernt, der ihr ein unglaubliches Angebot macht, das sie aus dieser schrecklichen Lage retten könnte. Aber wie werden Luise und Margot auf dieses Angebot reagieren, es wird die Welt der dreien auf den Kopf stellen.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Starke Frauen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Violet
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Inhaltsangabe: Quelle Hoffmann und Campe Verlag
England, dreißiger Jahre. Die Abende, an denen Violet mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester ...


Inhaltsangabe: Quelle Hoffmann und Campe Verlag
England, dreißiger Jahre. Die Abende, an denen Violet mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester anfertigt, sind der Aufbruch in eine neue Welt. Sie zeigen Violet, dass sie mit ihrem Auszug aus dem mütterlichen Zuhause die richtige Entscheidung getroffen hat. Schnell lernt und schätzt sie die Kunst des Stickens und lässt sich von Arthur in die des Läutens der Kirchturmglocken einweihen. Violet gewinnt durch das starke Band der Freundschaft zwischen den Frauen und die wachsende Nähe zu Arthur an Lebensmut und überwindet die Lebenskrise infolge des Ersten Weltkriegs. Und die Kirchturmglocken könnten wahrhaftig ihr neues Leben in Winchester einläuten… Chevaliers neuer Roman ist episch, warmherzig und lebendig – eine Hommage an die weibliche Kunstfertigkeit und ein Buch darüber, wie Schönheit auch ein bescheidenes Leben erfüllen kann.


Meine Meinung zur Autorin und Buch
Tracy Chevalier, ist mal wieder ein hervorragender Roman gelungen, schon mit ihrem Roman „ Das Mädchen mit dem Perlenrohring“ wusste sie mich zu begeistern. In diesem Roman geht es um die Stickerinnen, die für die Winchester Kathedrale, Kniekissen und andere Kissen für die Kirche sticken. Ich möchte sagen sie hat damit all den Frauen ein Denkmal gesetzt, für all ihre Mühe und Arbeit, Louisa Pesel gab es wirklich. Aber auch die Glöckner und Glöcknerinnen sind nicht vergessen worden. Ihr Schreibstil ist sehr Bildhaft, ich sah all die emsig stickenden Frauen vor mir und ihre Kissen, die es noch heute dort gibt.
Alles ist sehr flüssig und Authentisch erzählt sehr gut recherchiert. Ihre einzelnen Figuren und deren Charaktere sind sehr gut beschrieben, so das ich mich leicht in die einzelnen Figuren hin ein versetzen konnte. Fiktion und Wahrheit sind wundervoll miteinander verwoben, wie all die Kunstvoll und mit viel Liebe gestickten Kissen.

Sehr gut gefiel mir Violet, die sich zu einer engagierten Frau mauserte und vielen Widerstände, sie widersetzte und ihren eigenen Weg suchte. Mir tat sie oft Leid, so wie sich ihre Mutter sich ihr gegenüber verhielt, als ob Violet nicht ihre Tochter und nur ihre Sklavin sei. Deshalb konnte ich nur meinen Hut vor ihr ziehen, als sie von zu Hause auszog und ihren eigenen Weg ging, wenn er auch oft sehr holprig und steinig war. Auch fand ich die dreißiger Jahre nach dem großen Krieg sehr gut dargestellt, die Rolle der Frau, aber auch all die Narben die dieser Krieg zurück gelassen hatte. Diese Stickgemeinschaft , tat Violet gut, sie blühte geradezu auf, es machte große Freude ihr und all den Frauen über die Schulter zu schauen, bei ihren Stickereien. Besonders mochte ich Louise Pesel, eine der Frauen die wirklich existiert hat, von ihr ging immer so eine gewisse Ruhe und Fröhlichkeit und Stärke aus. In Gilda findet sie eine wahre Freundin, durch ihn lernt sie den Glöckner Arthur kennen, es sind zwar am Anfang sehr zarte Annäherungsversuche, aber man spürt beim Lesen, das es vielleicht mehr daraus geben könnte. Als alles gut zu sein scheint, ihre Stelle als Schreibkraft, das überwinden der Verluste ihres Bruders und Verlobten im Krieg, das sie endlich geschafft hat, rollt ein neuer Krieg heran. Ob Violet , es schafft weiterhin unabhängig zu sein, und vielleicht noch mal das große Glück in Arthur zu finden, scheint in großer Gefahr. Lasst euch überraschen, es ist jedenfalls ein wunderschöner und bewegender Roman, an all die Frauen die für ihre Unabhängigkeit, Ihre Anerkennung und ihre Kunst des Stickerei kämpfen.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Ein Leben voller Höhen und Tiefen

Vivaldi und seine Töchter
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Vivaldi und seine Töchter
Inhaltsangabe: Quelle Kiwi Verlag

Vivaldis unerhörte Geschichte.

Zu Lebzeiten war er eine Berühmtheit, heute zählen seine Kompositionen zu den meistgespielten weltweit. In ...

Vivaldi und seine Töchter
Inhaltsangabe: Quelle Kiwi Verlag

Vivaldis unerhörte Geschichte.

Zu Lebzeiten war er eine Berühmtheit, heute zählen seine Kompositionen zu den meistgespielten weltweit. In der Zwischenzeit aber war Antonio Vivaldis Werk bis zu seiner Wiederentdeckung vor 100 Jahren komplett vergessen. In diesem virtuosen Roman erzählt Peter Schneider die Geschichte des musikalischen Visionärs und begnadeten Lehrers.

Peter Schneider begibt sich auf die Spur des geweihten Priesters und Musikers im barocken Venedig. Und was er dabei entdeckt, ist ein nahezu unbekanntes Werk des Maestros: Sein ganzes Leben lang hat der »prete rosso« an einem Waisenhaus gearbeitet und mit den musikalisch begabten Mädchen das erste Frauenorchester Europas gegründet. Für sie schrieb er einen großen Teil seiner Konzerte, mit ihnen brachte er sie zur Aufführung.Peter Schneider zeigt sich als umsichtiger Erzähler, der der Versuchung der Fiktion nie ganz erliegt, sondern immer wieder fragend bleibt und seine Recherche miterzählt. »Vivaldi und seine Töchter« porträtiert den Komponisten als Mann seiner Zeit, der sich gegen die Verdächtigungen der Kirche, aber auch gegen seine eigenen Versuchungen zu behaupten hat. Seine »amicizia« mit der jungen Sängerin Anna Girò wird zum Stein des Anstoßes und zur Quelle seiner Inspiration. Er hat Fiktives mit wahrem hervorragend verbunden.

Meine Meinung zum Autor und Buch:
Es ist mein erstes Buch von Peter Schneider, das ich von im Lese, das Thema Vivaldi hat mich sehr neugierig gemacht, ein Großer und begnadeter Komponist, dessen Musik ich liebe aber wenn über ihn wusste. Ich finde er hat ihm mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt. Es ist in Wirklichkeit kein Roman, eher eine Biografie, das der Geschichte keinen Abbruch tut. Sein Schreibstil ist spannend, sehr Bildhaft und alles ist hervorragend recherchiert. Zu verdanken haben wir das Buch dem Kameramann Michael Ballhaus, der dem Autor den ersten Anstoß gab. Ein Buch das mir hervorragend gefallen hat, und mir Vivaldi näher gebracht hat, er gewährt uns tiefe Einblicke in das Leben von ihm, seiner Familie, Venedig und der damaligen Zeit.
Es war wunderschön mit Antonio Vivaldi zusammen durch die Lagunenstadt Venedig zu spazieren, ich liebe diese Stadt. Ich erfahre hier zum ersten mal, das er ein Priester war, und das erste Mädchenorchester in Europa gegründet hatte. Er führte wahrlich kein leichtes Leben, wurde Angefeindet auch von der Kirche, ich denke es war der Pure Neid. Besonders mit seinem weiblichen Schützling „ Anna Giro „ einer begnadeten Sängerin, erregte er Missmut in der Katholischen Kirche. Sie ist nun mal seine Muse und Inspiration, was man alles über die beiden munkelt und ob es wahr ist, erfahren wir vielleicht beim Lesen.
Besuchen das Opernhaus in Venedig und erleben, Intrigen, Korruption die es damals wie heute gab. Feiern mit ihm seine Erfolge und Misserfolge, ein Leben voller Höhen und Tiefen.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

Einfach schnell und lecker

One Pot Pasta
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One Pot Pasta
Schon wenn man die Klappbroschur aufschlägt findet man viele Informationen und Tips zu hilfreichem Zubehör. Auch das Rezeptkapitel ist schön aufgegliedert, ob Vegetarisch, Fleisch und Wurst, ...

One Pot Pasta
Schon wenn man die Klappbroschur aufschlägt findet man viele Informationen und Tips zu hilfreichem Zubehör. Auch das Rezeptkapitel ist schön aufgegliedert, ob Vegetarisch, Fleisch und Wurst, Fisch &Meeresfrüchte, hier findet jeder etwas, es bleiben keine Wünsche offen. Die Möhren Spagetti mit Avocado Pesto waren ein Gedicht, Makkaroni Rindfleisch Chili, und erst die Garnelen Zitronen Spaghettini waren eine Sünde wert. Das Schöne alles wird in einem Topf gegart, eine enorme Zeitersparnis, besonders für berufstätige.
Auch die Schritt für Schritt Anleitung zu jedem Rezept fand ich sehr gut, und natürlich die Fotos dazu.

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