Profilbild von book_lovely29

book_lovely29

Lesejury Star
offline

book_lovely29 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit book_lovely29 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2020

Eine gute Story, die ausbaufähig ist!

Falling Princess
0

Dies war meine erstes Buch der Autorin und da ich sehr gern Dark Romance lese, habe ich mich sehr darauf gefreut.
Schon allein das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und der Klappentext hat mich sehr neugierig ...

Dies war meine erstes Buch der Autorin und da ich sehr gern Dark Romance lese, habe ich mich sehr darauf gefreut.
Schon allein das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.
Der lockere und flüssige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte wird anfangs aus Lorelais Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, später dann abwechselnd auch noch aus der Sicht von Alec.
Dadurch konnte man sehr gut ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.
Zwischendurch gibt es immer wieder Briefe eines Unbekannten, was das Ganze spannend macht.
Hier geht es um Lorelai, die allein mit ihrem Vater lebt, der in kriminelle Machenschaften verstrickt ist.
Ihre Mutter hat sie vor einiger Zeit verloren, was ihr immer noch sehr zu schaffen macht.
Obwohl das Haus jegliche Sicherheitsstandards erfüllt, wird sie eines Nachts plötzlich von einem Unbekannten überfallen und ein tragischer Unfall ereignet sich, an dem sie zu zerbrechen droht.
Also packt sie ihre Sachen und lässt ihr altes Leben hinter sich, um in einem kleinen Ort in der Nähe von New York neu zu beginnen und vor den Feinden ihres Vaters zu fliehen.
Hier findet sie einen Job in einem Laden, in dem eines Abends plötzlich ein Unbekannter auftaucht, der mehr über sie zu wissen scheint, als ihr lieb ist.
Ist er ein Freund oder ein Feind?
Tja, das müsst ihr schon selbst heraus finden.
Lorelai ist eine sehr starke und selbstbewusste Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist.
Ich finde es bewundernswert, wie sie mit dem, was sie schon alles durchstehen musste, umgeht.
Alec ist attraktiv, düster, gefährlich und sehr geheimnisvoll, aber leider erfährt man nichts weiter über ihn.
Angeblich kennt er Lorelai von damals, will sie beschützen und fühlt sich zu ihr hingezogen.
Auch sie kann sich ihm nicht entziehen, dann aber wieder doch und sie versucht zu flüchten.
Das alles fand ich sehr verwirrend und ihr Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen.
Die Anziehung und das Knistern zwischen den beiden ist vorhanden und auch spürbar, doch leider fehlte mir da das gewisse Etwas, was ich sonst aus dem Genre kenne.
Ich konnte zu den Charakteren kaum eine richtige Verbindung aufbauen.
Man weiß auch nie, ob sich das Ganze jetzt innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten abspielt.
Es gibt einfach zu viele Fragen, aber nie eine Antwort.
Klar wird es dadurch spannend, aber ein bisschen Aufklärung hätte ich mir schon gewünscht.
Am Anfang zog sich die Geschichte auch ein wenig, und ich habe schon etwas die Lust am Lesen verloren.
Der mittlere Teil, als die beiden aufeinander treffen, hat mir dann schon wieder besser gefallen.
Nur zum Ende ging mir dann alles etwas zu schnell, hier fehlte mir jegliches Zeitgefühl.
Es waren einfach viel zu viele unbeantwortete Fragen und die Handlung war für mich nicht ganz schlüssig.
Durch dieses ewige Hin und Her, dass sie sich bei ihm beschützt fühlt und ihm vertraut, aber dann doch wieder flüchten will.
Dadurch gingen leider die wichtigen Fragen unter.
Was ist mit ihrem Vater, warum hat er so viele Feinde, von wem sind die Briefe und wer zum Teufel ist Alec, den sie ja angeblich kennen sollte.
Die Geschichte endet schließlich mit einem Cliffhanger, bei dem man natürlich wissen will, wie es weiter geht.
Die Idee der Story ist sehr gut, sie hat jede Menge Potenzial und ich hoffe, dass die Autorin in den Folgebänden mehr daraus macht.
Ich würde dieses Buch jedoch nicht in das Dark Romance-Genre einstufen, dafür ist es einfach zu seicht.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2019

Eine nette Geschichte, bei der leider das gewisse Etwas fehlte

Campus Love
0

Wie habe ich auf dieses Buch hin gefiebert, zum einen, weil ich Uni-Geschichten liebe, es der Debütroman einer neuen Autorin ist und ich den Klappentext unheimlich vielversprechend fand.
Auch das Cover ...

Wie habe ich auf dieses Buch hin gefiebert, zum einen, weil ich Uni-Geschichten liebe, es der Debütroman einer neuen Autorin ist und ich den Klappentext unheimlich vielversprechend fand.
Auch das Cover ist sehr hübsch gestaltet, welches mich sofort angesprochen hat.
Doch leider konnte die Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllen, die Spannung und Handlung konnten mich nicht richtig abholen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und ließ sich angenehm lesen, leider fehlten mir häufig die Emotionen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kayla und Jason in der Ich-Perspektive erzählt, dadurch bekommt man einen guten Einblick in deren Gefühlswelt.
Mit Kayla, der Hauptprotagonistin, bin ich irgendwie nicht warm geworden.
Mit ihren plumpen Sprüchen und ihrer herablassenden Art wirkte sie auf mich einfach nur nervig.
Und das hat sie Jason immer wieder spüren lassen, was auf mich aber einfach nur herablassend und humorlos wirkte.
Sie steckt voller Vorurteile und bildet sich schnell eine Meinung über ihn, denn durch eine schlechte Erfahrung in der Highschool, steckt sie ihn gleich in eine Schublade.
Jason war mir sofort sympathisch, auch wenn er anfangs etwas arrogant wirkte.
Man merkt aber schnell, wie liebenswert, einfühlsam und fürsorglich er ist.
Während er mit seinen Sprüchen locker rüber kommt, wirkt Kayla mit ihrer Art einfach nur überheblich.
Auch die Liebesgeschichte fand ich einfach zu langatmig, hier fehlte es mir an Gefühl und Emotionen.
In den ersten 150 Seiten passierte erst einmal gar nichts.
Es spielt sich irgendwie immer das Gleiche ab - Treffen mit Freunden, Partys, Unileben...
Immer wieder begegnen sich die Beiden durch die gemeinsamen Freunde, denn ihre Mitbewohnerin Rachel ist auch die beste Freundin von Jason.
Aber das ganze ist so langatmig, das ich Schwierigkeiten hatte, der Geschichte zu folgen und von der Liebesgeschichte ist nicht viel zu spüren.
Es fehlte mir hier an Tiefgang und Leidenschaft.
Erst zum Schluss wurde es etwas gefühlvoller, was mir aber zu kurz war.
An sich ist es ja nicht schlimm, dass sich die Liebesgeschichte langsam entwickelt, doch habe ich hier das Knistern zu Beginn zwischen den Beiden vermisst.
Es gab aber auch Ereignisse, die die Geschichte etwas spannend machten, jedoch fehlte es mir hier an Tiefgang.
Einzig die Geschichte von Jason fand ich berührend.
Was mich auch etwas gestört hat, war der abrupte Wechsel einer Szene bei einem neuen Kapitel.
Man war gerade mitten in einer Situation, die dann abrupt endete.
Einzig das Ende des Buches hat mir dann etwas besser gefallen, wobei mir hier die Handlung etwas zu schnell ging.
Die Nebencharaktere fand ich sehr sympathisch und machten für mich die Geschichte interessant, besonders die Mitbewohner von Jason.
Die Gespräche zwischen ihnen haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und waren sehr humorvoll und unterhaltsam.
In dieser Geschichte stehen das Collegeleben, Freundschaften und die Familie im Vordergrund, die eigentliche Liebesgeschichte, um dies es in diesem Buch gehen sollte, hat sich hier meiner Meinung nach viel zu langsam entwickelt.
Eine lockere Geschichte für Zwischendurch, die jede Menge Potenzial hat, bei der mir aber leider das gewisse Etwas fehlte.
Berührt hat mich die Danksagung der Autorin. Dass sie dieses Buch in solch einer schweren Zeit geschrieben hat, finde ich sehr bewundernswert.

Veröffentlicht am 20.10.2022

Auch die Fortsetzung konnte mich leider nicht überzeugen!

Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")
0

Nachdem der erste Band mich leider nicht ganz überzeugen konnte, bin ich mit gemischten Gefühlen an "Save Me in Maple Creek" herangegangen.
Und jetzt würde ich gern etwas anderes schreiben, aber leider ...

Nachdem der erste Band mich leider nicht ganz überzeugen konnte, bin ich mit gemischten Gefühlen an "Save Me in Maple Creek" herangegangen.
Und jetzt würde ich gern etwas anderes schreiben, aber leider fand ich diesen Teil sogar noch etwas schwächer als seinen Vorgänger.
Ich wollte diesem Buch unbedingt eine Chance geben, doch auch die Fortsetzung dieser Dilogie konnte mich nicht packen.
Es war okay, aber ich bin enttäuscht, denn ich hätte es wirklich gerne geliebt.
Aber die Charaktere waren für mich nicht greifbar und die Beziehung von Mira & Joshka war für mich immer noch nicht nachvollziehbar.
Mit ihrer Liebesgeschichte hatte ich ja schon zu Beginn meine Probleme.
Ich meine, Tomber ist angeblich der gefährlichste Mann im Untergrund, bekannt für seine illegalen Geschäfte, um an Geld, Macht und Drogen zu kommen.
Ein Name, den jeder mit Tod und Leid verband.
Aber das habe ich ihm zu keiner Zeit abgekauft, man hat davon leider nie etwas gespürt.
Ich liebe normalerweise solche Geschichten, aber das hier war leider nichts für mich.
Gefühlt spielt sich hier alles nur noch im Untergrund ab und von der versprochenen knisternden Wohlfühlatmosphäre fehlte jede Spur.
Einzig Lilac und Tami konnten mich hier abholen, die Kapitel mit ihnen haben mir gut gefallen.
Lilacs Hintergrundgeschichte und seine Gedanken konnten mich ehrlich gesagt am meisten begeistern.
Positiv zu erwähnen ist der wundervolle und angenehme Schreibstil von Alexandra, in den ich mich bereits in einer anderen Dilogie verliebt habe.
Und das Cover vom zweiten Band ist wieder ein Träumchen.
Das Gesamtbild, welches diese beiden Bücher ergeben, ist eine absolute Augenweide.
Doch passt es inhaltlich in meinen Augen nicht zur Geschichte, denn hier überwiegen leider die düsteren und dunklen Seiten, als dass ich mich in dem Kleinstadtsetting fallen lassen konnte.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass die Geschichte durchaus Potential hatte, welches für mich persönlich aber nicht voll und ganz genutzt worden ist.
Ich glaube, ich hatte hier einfach zu hohe Erwartungen und letztendlich konnte mich die Geschichte leider nicht packen.
Schade!




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2022

Nett für Zwischendurch, aber mehr auch nicht!

Dunbridge Academy - Anywhere
0

Ich habe mich wahnsinnig auf die neue Reihe von Sarah Sprinz gefreut, aber leider konnte mich der Auftakt nicht ganz überzeugen.
Die Geschichte war an sich süß, aber die Handlung konnte mich leider nicht ...

Ich habe mich wahnsinnig auf die neue Reihe von Sarah Sprinz gefreut, aber leider konnte mich der Auftakt nicht ganz überzeugen.
Die Geschichte war an sich süß, aber die Handlung konnte mich leider nicht so packen und emotional erreichen, wie ich es mir erhofft habe.
Zum Anfang passierte gefühlt gar nichts und zum Ende ging dann plötzlich alles ganz schnell.
Das Setting an der Academy war toll, man konnte das Internatsfeeling deutlich spüren, aber von der tollen Kulisse Schottlands habe ich leider nichts mitbekommen, was ich sehr schade fand.
Die Charaktere waren an sich sympathisch, aber leider blieben sie mir zu blass.
Positiv zu erwähnen ist das traumhafte Cover mit dem Farbschnitt und der wundervolle Schreibstil von Sarah.
An sich hat die Geschichte Potential, aber mehr als nett für Zwischendurch war sie für mich persönlich leider nicht.
Es war nett zu lesen, aber der Funke ist hier nicht übergesprungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2021

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen!

Very Bad Liars
0

"Very Bad Liars" ist mittlerweile der dritte Band der Kingston-University-Reihe.
Puh, wo fange ich nur an, denn ist nicht immer einfach eine Rezension für eine Fortsetzung zu schreiben, ohne zu spoilern, ...

"Very Bad Liars" ist mittlerweile der dritte Band der Kingston-University-Reihe.
Puh, wo fange ich nur an, denn ist nicht immer einfach eine Rezension für eine Fortsetzung zu schreiben, ohne zu spoilern, dennoch möchte ich auf einige Punkte eingehen.
Nachdem ich den ersten Band so geliebt habe, konnte mich der zweite schon nicht mehr so sehr mitreißen.
Deshalb war ich guter Hoffnung, dass im dritten Teil jetzt endlich mal ein paar Geheimnisse gelüftet werden und Mable zeigt, was in ihr steckt.
Aber um ehrlich zu sein, war dem nicht so und es passiert nicht wirklich viel neues.
Gerade nach der Ansage am Ende des ersten Bandes habe ich endlich mal ein bisschen mehr Biss von ihr erwartet.
Einmal begonnen, ist man sofort wieder im Geschehen und anfangs fand ich es auch sehr spannend, doch nach einiger Zeit drehte sich meiner Meinung nach die Geschichte im Kreis.
Für mich ist das Verhalten von Mable leider nicht mehr nachvollziehbar und in meinen Augen wird sie immer schwächer, naiver und lässt sich immerzu ausnutzen.
Mal fühlt sie sich zu den Kings hingezogen und macht einfach alles mit und dann hasst sie sie wieder und kann ihnen nicht trauen.
Ihr mangelt es definitiv an Durchsetzungsvermögen und ich fand sie nur noch anstrengend.
Sie entwickelt sich für mich persönlich überhaupt nicht weiter, was ich sehr schade finde.
Einige der Kings zeigen sich inzwischen von ihrer Schokoladenseite, doch kann man ihnen trauen oder ist es nur ein weiterer Zug in ihrem perfiden Spiel?
Auch wenn ich immer ein großer Fan von ihnen war, gingen auch sie mir zwischenzeitlich etwas auf die Nerven.
Gerade was das Geheimnis von Zayn und Reece betrifft.
Zeitweise habe ich schon gar nicht mehr durchgeblickt bei dem ewigen Hin und Her.
Positiv zu erwähnen ist, dass Jane einen unfassbar guten Schreibstil hat.
Nur leider blieb bei mir dieses mal der Nervenkitzel aus und ich habe die fesselnden Momente vermisst.
Sehr gut gefallen hat mir das Setting, ich bin immer wieder hin und weg von der Atmosphäre rund um die Kingston-University.
Auch das Cover ist wieder wunderschön, die gesamte Aufmachung im Inneren ein absoluter Traum.
"Very Bad Liars" war, so leid es mir auch tut das sagen zu müssen, für mich der schwächste Band dieser Reihe.
Mir tut es echt im Herzen weh, das schreiben zu müssen, aber ich will natürlich ehrlich sein.
Das ist mir bei Janes Büchern bisher auch noch nie passiert, aber wenn ich bedenke, dass Teil 1 ein Highlight für mich war, konnte dieser meine Erwartungen leider nicht erfüllen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere