Profilbild von Felinenanin

Felinenanin

Lesejury-Mitglied
offline

Felinenanin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Felinenanin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2020

35 Mädchen. Eine Krone. Die Chance ihres Lebens.

Selection
0

Bei diesem Buch wurde ich erst einmal vom wunderschönen Cover angelockt! Mir persönlich gefällt es sehr gut und der Inhalt auf der Rückseite klang auch außerordentlich interessant. Ich muss zugeben am ...

Bei diesem Buch wurde ich erst einmal vom wunderschönen Cover angelockt! Mir persönlich gefällt es sehr gut und der Inhalt auf der Rückseite klang auch außerordentlich interessant. Ich muss zugeben am Anfang erinnerte mich der Klappentext zwar etwas an die TV-Sendung“ Bachelor“ die immer in der Werbung kommt, - die ich aber jedes Mal genervt wegdrücke – aber ich muss sagen ich wurde von der Story nicht enttäuscht.

Idee
35 Mädchen die um die Krone und den Prinzen kämpfen? Das kann nur ein höllischer Zickenkrieg werden :D Aber die Idee an sich ist sehr interessant und lässt viel Handlungs -Spielraum.

Handlung
(Achtung SPOILER Alarm!!) Die Geschichte von „Selection“ spielt in der Zukunft. Nach dem 4. Weltkrieg entstand ein Staat namens Illeá. Es herrscht Monarchie und die Bevölkerung ist in ein Kastensystem unterteilt. (was ich persönlich sehr interessant finde) Insgesamt gibt es acht Kasten die über den jeweiligen Stand und Berufsmöglichkeit der Menschen entscheidet. Die Hauptfigur in dem Buch America Singer lebt mit ihrer Familie in bescheidenen Verhältnissen und versucht ihr täglich Brot zu verdienen. Noch schlimmer geht es aber Aspen, Americas heimlicher Liebe der eine Stufe unter America steht nämlich in Kaste 6. Und dann gibt es da noch den Prinz von IIIleá der sich traditionsgemäß eine Frau aussuchen muss, die neben ihm regieren soll. Deswegen findet ein Casting statt, wo aus dem ganzen Land 35 junge Mädchen herausgesucht werden von denen sich Prinz Maxon eine aussuchen soll. Hier tritt erstmals etwas das „Bachelor Schema hervor, was aber nicht heißt das die Geschichte nicht gut wäre. Auf jeden Fall hat America kein Interesse an diesem Casting. Weswegen Sie sich dort eigentlich nur anmeldet um ihre Familie finanziell zu unterstützen. So wie der Zufall es natürlich will kommt America unter die Top 35 Mädchen. Als America sich dann in einem komplett neuen Leben zurecht finden muss mit der Königsfamilie, Bediensteten und vor allem einem prunkvoller Palast lernte ich den Charakter gleich viel mehr lieben. Trotz das sie eins der wenigen Mädchen aus einer niedrigen Kaste ist, bleibt sie stets bescheiden und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Natürlich kommt aber die Liebesgeschichte in der ganzen Geschichte nicht zu kurz. Während America sich nach ihrer großen Liebe Aspen sehnt kommt in das ganze Liebeschaos auch noch Prinz Maxon hereingeplatzt. Hierzu möchte ich aber auch nicht mehr dazu schreiben, sonst ist ja alles verraten…

Was der ganzen Story vor allem noch die Krone aufgesetzt hat waren natürlich die vielen Zickenkriege und Sticheleien unter den Mädchen die aber der Geschichte mehr Pepp verleiteten.

Schreibstil
Den Schreibstil empfand ich super angenehm zu lesen! Flüssig, so wie es sich gehört. Ich klebte förmlich an jeder Zeile und so war das Buch auch innerhalb von zwei Tagen schnell durchgelesen. Kiera Cass schaffte es einfach durch ihren super fesselnden Schreibstil, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Sie beschrieb auch die gesellschaftlichen Missstände in der Monarchie Illeás und die politische Anspannung was mir persönlich neben der Liebesstory sehr gefallen hat.


Mein Fazit
Ein fantastisches Buch, das eines meiner neuen Lieblingsbücher geworden ist. Ich bin ehrlich, für mich als Mädchen war dieses Buch durch die tollen Frisuren und Kleidungstücken in der Beschreibung einfach ein Traum. Welches Mädchen was gern einkauft würde nicht gern mehrmals am Tag das Outfit wechseln und immer eine andere Frisur bekommen? Für manche die vielleicht mehr an der Liebesgeschichte interessiert sind kann es sein das dies ab und zu etwas langweilig erscheint aber für mich war dieses Buch einfach perfekt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2020

Siren - Kiera Cass

Siren
0

Da ich ein totaler Selection-Fan bin wollte ich natürlich unbedingt das neue Buch von Kiera Cass lesen. Deshalb zog ich so schnell ich konnte zur nächsten Buchhandlung los und ergatterte gerade noch eins ...

Da ich ein totaler Selection-Fan bin wollte ich natürlich unbedingt das neue Buch von Kiera Cass lesen. Deshalb zog ich so schnell ich konnte zur nächsten Buchhandlung los und ergatterte gerade noch eins der letzten drei Bücher die im Regal standen.

Cover
Das Cover finde ich schön und es ähnelt finde ich sehr den Selection Covers man sieht ein Mädchen in einem schönen Kleid mit langen braunen Haaren am Strand. Wenn da nicht das Sommer-Feeling kommt?

Idee
Die Idee war sehr interessant konnte mir aber ehrlich gesagt nicht viel darunter vorstellen wie die Handlung ungefähr verlaufen würde. Weswegen ich ohne großen Erwartungen das Buch begann zu Lesen.

Handlung
Zu Beginn des Buches befinden wir uns im Jahre 1930 bei dem man einen kurzen Rückblick bekommt wie Kahlen ihre Familie verlor und ihr Leben als Sirene begann. Nach diesem kurzen Einstieg findet man sich 80 Jahre später wieder. Zusammen mit ihren anderen Sirenen Schwestern sorgt Kahlen dafür, das alles im Gleichgewicht bleibt, und die See ihren Hunger stillen kann. Um dieser 100 Jahre dienen zu können, werden sie unsterblich und wunderschön, aber sie dürfen nicht mit Menschen kommunizieren da ihre Stimme jedem den Tod bringt der sie hört. Kahlen dient der See also schon seit 80 Jahren und kommt immer weniger mit diesem Leben klar, das ständige Umbringen von Menschen, das behüten ihrer Schwestern so wie die ganzen Geheimnisse die sie für sich behalten muss treibt sie physisch immer mehr an den Abgrund. Deshalb zieht sich Kahlen immer mehr zurück und verlässt nur gelegentlich ihre vier Wände um sich auf den Campus einer Uni in ihrer Nähe zu verziehen. Aber als Akinli in Kahlens Leben tritt, bringt er etwas in ihr ins Rollen was sie in den letzten 80 Jahren noch nie zuvor gespürt hat. So muss sich Kahlen entscheiden ob sie sich gegen die See stellt oder gegen ihre heimliche Liebe zu Akinli.
Kahlen ist ein liebevolles junges Mädchen in die man sich gut hineinversetzen konnte. Das einzige was mich aber sehr störte war ihr ständiges weinen und jammern das auf Dauer sehr anstrengend war. Dies war auch der Grund warum ich nicht zu 100 Prozent mit ihr warm werden konnte.
Bei Akinli hingegen verhielt sich dies ganz anders. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und so voller Lebensfreude das man selbst als Leser ein leichtes Kribbeln verspürte.

Schreibstil
Ich empfand den Schreibstil bei diesem Werk von Kiera Cass als ganz in Ordnung, aber wie schon oben genannt störte mich das ständige wiederholen von immer wieder dem selben Thema das z.b. Kahlen nicht mit dem Tod von anderen Menschen klar kommt und das immer wieder und wieder. Dies hätte man vielleicht etwas kürzen können. Aber im großen und ganzen war der Schreibstil angenehm zu lesen.

Mein Fazit
Ich habe jetzt schon öfters gehört das viele sehr enttäuscht waren das dieses Buch nicht an die Selection Reihe herankommt. Ich sage nur dazu das es stimmt das die Bücher den selben Autor haben aber man dennoch nicht zwei komplett verschiedene Settings mit einander vergleichen sollte. Ich sehe diese neue Idee von Kiera Cass als ein schöner Einstieg nach ihren Selection Erfolg. Ich würde lügen wenn ich sagen würde ich weiß nicht was mir nun besser gefallen würde aber dennoch finde ich hat Siren eine ganz eigene Chance verdient. Dieses Buch beinhaltet eine schöne Liebesgeschichte, die zeigt das man sich auch ganz ohne Worte verstehen kann. Außerdem wird der Zwiespalt zwischen zwei Dingen die man liebt gut vermittelt. Ich liebte die ständigen Kulissen Wechsel während den Umzügen von Kahlen und ihren Schwestern. Vom Schreibstil her war ich ein wenig enttäuscht, aber dennoch kann ich dieses Buch gerne weiter empfehlen der mal ein etwas anderes Werk von Kiera Cass lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2020

Ruth Omphalius - Dragon Child: Das Erwachen

Dragon Child (1). Das Erwachen
0

Ich hatte das große Glück bei einer Leserunde von Dragon Child teilzunehmen und durfte mit vielen wunderbaren Mädels dieses Buch kennenlernen.

Cover
Das Cover finde ich sehr schön. Mir gefällt das es ...

Ich hatte das große Glück bei einer Leserunde von Dragon Child teilzunehmen und durfte mit vielen wunderbaren Mädels dieses Buch kennenlernen.

Cover
Das Cover finde ich sehr schön. Mir gefällt das es in Blautönen gehalten ist und dadurch diese tollen bernsteinfarbenen Augen des Mädchens so richtig zur Geltung kommen. Außerdem passt dieses Cover perfekt zum Inhalt dieses Buches.

Idee
Ein Mädchen das es wirklich nicht einfach zu haben scheint und sich lieber in ihre vier Wände verkriecht. Doch dann passiert etwas mit dem sie nie gerechnet hatte und ihre ganze Welt wird auf den Kopf gestellt. Na wenn das nicht nach Abenteuer und einer tollen Idee klingt.

Handlung
Zu Anfang des Buches erfährt man erstmals mehr über die Hauptprotagonistin Sophie. Man erfährt was für Schwierigkeiten sie in der Schule hat, wie sie von ihren Eltern nicht besonders viel Beachtung bekommt und was sie selbst alles so bedrückt. Doch eines Tages hält Sophie diese ganze Last nicht mehr aus und entlädt diese durch einen markerschütternden Schrei. Ab diesen Punkt merkt Sophie das sich irgend etwas verändert hat… und zwar mit ihr.
Auf einmal zündet sie ihr Zimmer an, dann findet sie sich fliegend über ihrem Haus wieder und muss feststellen das sie nicht mehr die übergewichtige Sophie ist.

Doch Sophie ist nicht die einzige der auffällt das etwas anders ist. Das It-Girl der Schule Melissa bekommt Wind von Sophies Geheimnis und spioniert ihr Tag für Tag nach bis sie selbst schon viel zu tief in der Sache mit drinsteckt. So müssen sich Melissa und Sophie- zwei völlig verschiedene Mädchen-einem Geheimnis stellen, das beide in Lebensgefahr bringen wird.

Zu allem Überfluss erscheint auch noch ein Elf Namens Silindur der Sophie in ihrer neuen „Gabe“ unterstützen möchte und den beiden Mädels nicht nur erklärt das Sophie eine Drachenprinzessin ist, sondern auch noch gefährliche Verfolger mitbringt…

Schreibstil
Der Schreibstil des Buches ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Was mir besonders gefallen hat, waren die Perspektivwechsel der verschiedenen Personen die der Geschichte mehr Spannung verleitet.


Mein Fazit
Das Buch hat mir gut gefallen. Am Anfang ging es zwar etwas schleppend voran, doch nach und nach wurde die Geschichte immer spannender.

Am meisten haben mir die verschiedenen Perspektiven von Sophie, Melissa und den ganzen anderen Personen die im Laufe der Geschichte auftauchten gefallen. Dadurch bekam man viele verschiedene Sichtweisen der Geschehnisse geboten und konnte viele Dinge dann auch besser nachvollziehen.

Außerdem finde ich die Personenentwicklung jeder einzelnen Person im Buch super beschrieben. Mich freute es zu lesen wie aus Melissa das It-Girl eine liebe und freundliche Person wurde und Sophie nach und nach an Stärke gewann.
Trotzdem denke ich, das dieses Buch eher für ein jüngeres Publikum geeignet ist- dennoch ist die Geschichte sehr schön geschrieben. Wer also auf Magie, Abenteuer und Feuer steht der sollte Dragon Child definitiv auf seine Wunschliste schreiben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2020

To all the boys I’ve loved before

To all the boys I've loved before
0

Ich hatte das große Glück bei einer Buchverlosung mitmachen zu können und dabei diese Buchreihe zu gewinnen. Da ich diese Buchreihe schon länger im Auge hatte war meine Freude natürlich sehr groß und ich ...

Ich hatte das große Glück bei einer Buchverlosung mitmachen zu können und dabei diese Buchreihe zu gewinnen. Da ich diese Buchreihe schon länger im Auge hatte war meine Freude natürlich sehr groß und ich konnte es nicht abwarten sofort mit dem Lesen zu beginnen…

Cover
Das Cover finde ich in Ordnung es ist jetzt meiner Meinung nach nichts Besonderes. Es liegt ein Mädchen auf dem Bett (Was gut zu der Protagonistin passt, da sie aus einer koreanischen Familie stammt und das Mädchen auf dem Cover deswegen sehr gut Lara Jean sein könnte.) und schreibt etwas auf Papier. Aber vielleicht ist auch genau das der Knackpunkt warum jemand das Buch neugierig macht weil, das Cover so normal wirkt.

Idee
Liebesbriefe die nie jemand zu Gesicht bekommen sollte, vorallem nicht diejenigen an die der Liebesbrief geschrieben wurde. Doch was passiert, wenn jeder einzelne Brief an seinen Adressaten verschickt wird? Da ist das Chaos doch schon vorprogrammiert! Hinterher kann ich sagen die Idee war nicht schlecht!

Handlung
Es geht um die Protagonistin Lara Jean die schon öfters verliebt war, aber nicht wirklich ein total aufregendes Liebesleben geführt hat. Sie lebt zusammen mit ihrem Vater, ihrer älteren Schwester Margot und ihrer kleinen Schwester Kitty zusammen. Lara Jeans Mutter ist gestorben ,als sie noch sehr klein war und so hat ihre große Schwester Margot die eigentliche Rolle der Mutter übernommen. Es läuft alles normal bis Lara Jeans große Schwester zum studieren nach Schottland zieht und nun Lara Jean die Rolle der großen Schwester einnehmen muss. Nicht alles läuft unbedingt schlecht bis auf einmal 5 Liebesbriefe ihren Adressaten finden. Was macht man ,wenn der eine Brief an den frisch gebackenen Ex-Freund von seiner älteren Schwester kommt? Oder was macht man wenn der andere Brief an den Typen geht der mit der schlimmsten Zicke der Schule zusammen ist? Pures Chaos…

Ich muss sagen zu Beginn ging es sehr schleppend voran…aber ich bin froh das ich das Buch trotzdem nicht weggelegt habe, denn etwas später wurde es dann sehr interessant und ziemlich amüsant.
Lara Jean schließt man eigentlich schnell ins Herz, sie ist eine eher ruhige Person aber dennoch ein klein wenig verrückt. Lara Jean schaut seit dem Tod ihrer Mutter zu ihrer älteren Schwester Margot auf die wirklich alles für die Familie tut. Weshalb Lara Jean manchmal auch Selbstzweifel an sich hat ob sie ihrer großen Schwester überhaupt gerecht wird, wenn diese dann nach Schottland zum Studieren zieht und sie von da ab ihren Part übernehmen muss. Umso mehr hat es mir deswegen gefallen zu lesen, wie Lara Jean mehr und mehr zu sich selbst findet und an Stärke gewinnt.
Margot ist wie gerade schon erwähnt die große Schwester von Lara Jean. Sie ist mit Josh zusammen der Junge in den auch Lara Jean mal verliebt war. Doch bevor Margot nach Schottland zieht macht sie Schluss mit ihm. Ich persönlich empfand Margot nicht als so ganz sympathisch erst am Ende konnte man etwas unter die Fassade von der großen kalten Schwester blicken.
Kitty ist die ganz Kleine im Haus von Lara Jean. Dieses Kind war mir sofort ans Herz gewachsen, ein kleines Mädchen das kein Blatt vor den Mund nimmt und weiß was es will.
Josh ist Margots Freund/Ex-Freund und Lara Jeans früherer Schwarm. Er war eigentlich immer für die Familie von Lara Jean da, weswegen ich ihn eher als großen Bruder angesehen habe und mir deshalb auch eine Beziehung zwischen Margot und ihm nie wirklich vorstellen konnte.
Peter Kavinsky… auch ein Junge, der einen Brief von Lara Jean bekommen hat. Ich mochte ihn sehr, auch weil er mit Kitty so toll umgegangen ist…aber mehr dazu verrate ich nicht;)

Eigentlich haben alle Charakter super gepasst bis auf die anscheinend “beste Freundin“ von Lara Jean namens Chris ich empfand sie als wenig nötig in der Geschichte aber vielleicht ging es auch nur mir so...


Schreibstil
Mir hat der Schreibstil sehr gefallen dadurch das alles in der Ich-Perspektive von Lara Jean geschrieben war konnte man so gut nachvollziehen was wohl gerade in ihr vorgehen muss.

Mein Fazit
Das Buch hat mir gut gefallen. Mir gefiel die tolle Charakter- Konstellation sehr und generell die tolle Protagonistin Lara Jean. Außerdem mochte ich es sehr wie das Thema Familie/Familien Zusammenhalt behandelt wurde. Ein wenig hat es mich zwar gestört das der Anfang so schleppend voran ging, aber sonst empfand ich die Geschichte als sehr amüsant und süß. Eine sehr schöne Liebesgeschichte mit ein wenig Witz, Liebe und Familienzusammenhalt die ich allen die sich gerne mal zurücklehnen wollen und ein wenig amüsantes Liebeschaos miterleben wollen sehr empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2020

Sieben Nächte in Tokio

Sieben Nächte in Tokio
0

Auf der Suche nach einem neuen Buch ist mir „Sieben Nächte in Tokio“ gleich ins Auge gefallen. Und da mich das Land Japan schon seit langer Zeit sehr reizt, war dieses Buch für mich ein absolutes Muss.

Idee
Die ...

Auf der Suche nach einem neuen Buch ist mir „Sieben Nächte in Tokio“ gleich ins Auge gefallen. Und da mich das Land Japan schon seit langer Zeit sehr reizt, war dieses Buch für mich ein absolutes Muss.

Idee
Die Idee gefällt mir sehr gut eine Liebesgeschichte in Tokio! Müsste ja eigentlich sehr spannend werden.

Handlung
Der Einstieg in die Geschichte mit dem Countdown von 6 Tagen und 20 Stunden gab dem Leser gleich ein gutes Zeitgefühl und so konnte man sich gut vorstellen wie es Sophia gehen mochte und welcher hohe Druck auf ihr lastete. Hinzu kamen noch ihre zwei Freunde Mika und David. Wobei David Sophia wohl sehr am Herzen lag. Bis hier hin noch ganz okay bis die Handlung an manchen Stellen so Durcheinander kommt und an Gefühlwirrwarr zunimmt das ich selbst manchmal einfach nichtmehr hinterher gekommen bin…an einigen Stellen war vieles einfach ohne Tiefgang und wirkte sehr stark konstruiert das man nicht das Gefühl hatte so wirklich mitfiebern zu können. So konnte ich die meiste Zeit zwischen Sophia und Jamies Liebelei nur den Kopf schütteln, weil man wirklich dachte man hätte es mit Grundschülern zu tun und nicht mit fast volljährigen Teenagern. Wie gesagt das Buch habe ich hauptsächlich gekauft, weil ich dachte es wird mehr von der Japanischen Kultur beschrieben. Dies erwies sich aber auch leider als nebensächlich. Die Handlung kam eigentlich erst am Schluss wirklich in Fahrt wo alles wieder etwas Ruhiger wurde und sozusagen „normal“. Was mir am Ende der Handlung aber gefiel war das offene Ende wo der Leser nicht wusste was jetzt passiert, wenn Sophia von Tokio abreißt. Neben dem ganzen Gefühlschaos gab es noch eine Sache die ich loben muss und zwar das Freundschaften und das gewisse Vertrauen beschrieben wurden und es auch viel um den Zusammenhalt in der Familie ging.

Schreibstil
Der Schreibstil war einfach gehalten und passte auch zu den vorkommenden Personen. Trotzdem hat mir das gewisse Etwas gefehlt, mir hätte es auch besser gefallen, wenn Ceilia Vinesse einfach mehr auf bestimmte Dinge eingegangen wäre wie z.B. einige Ausdrücke bzw. Namen für Dinge wie Essen oder Getränke die mir völlig fremd waren. So musste man ab und zu erstmal Googeln was genau man unter diesem Wort versteht. Eine bessere Beschreibung oder eine kleine Aufklärung hätte ich hier ganz Praktisch gefunden.

Mein Fazit
Insgesamt war mit die Story einfach nicht Tiefgründig genug und zu konstruiert, aber trotz allem haben mir die familären Momente und das beschriebene Vertrauen in einer Freundschaft gefallen. Sowie die immer wieder gezeigte Zeit von Sophia wie viele Stunden sie noch in Tokio verbringen konnte. Aber an dieser Stelle würde ich einfach sagen das ich mich nicht in die zielgerichtete Altersgruppe mit einbeziehen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere