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Veröffentlicht am 21.03.2020

Die erste Liebe

Sweet Sorrow
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Es ist der Sommer des Jahres 1997. Charlie ist 16 Jahre alt und hat die High School beendet. Aber statt motiviert in die Zukunft zu schauen, hat er zu Hause mit Problemen zu kämpfen. Sein Vater leidet ...

Es ist der Sommer des Jahres 1997. Charlie ist 16 Jahre alt und hat die High School beendet. Aber statt motiviert in die Zukunft zu schauen, hat er zu Hause mit Problemen zu kämpfen. Sein Vater leidet an Depressionen worauf sich die Mutter von seinem Vater trennt und mit der Schwester von zu Hause auszieht. So steht Charlie alleine vor der Herausforderung den Alltag mit seinem kranken Vater zu meistern.
Doch dann trifft er auf Fran. Er erlebt mit ihr einen unvergesslichen Sommer und seine erste große Liebe. Allerdings werden die beiden nur eine gewisse Zeit gemeinsam verbringen.
Zwanzig Jahre später sehen sich die beiden wieder.

Besonders gefallen hat mir an diesem Roman, dass dieser Liebesroman aus der Sicht von Charlie geschrieben ist und der Autor ein Mann ist. Oft ist es in diesem Genre ja anders herum.

Fazit: Ein wunderschöner Liebesroman, der mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Ein wunderbares Buch!

Wohlfühlgewicht
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Zunächst einmal begeistert dieses Buch mit seiner wunderschönen Aufmachung. Da merkt man, dass die Autorin Geschmack hat und es ihr sehr wichtig ist, dass das Buch schön gestaltet ist. Das Lesen in einem ...

Zunächst einmal begeistert dieses Buch mit seiner wunderschönen Aufmachung. Da merkt man, dass die Autorin Geschmack hat und es ihr sehr wichtig ist, dass das Buch schön gestaltet ist. Das Lesen in einem schön gestaltetem Buch macht einfach mehr Spaß! Die persönliche Anrede, wie uns die Autorin im Buch anspricht, finde ich sehr gut. Es geht ja nicht um irgend jemanden sondern ganz konkret um die eigene Person. Ich selber bin nicht übergewichtig, aber eine gute und wertvolle Ernährung ist mir sehr wichtig. Ich kann tatsächlich richtig spüren, wenn ich mich gut ernähre, wie es mir mein Körper mit Energie und Wohlbefinden dankt und das motiviert mich, da vielleicht noch weitere Stellschrauben zu drehen um noch weitere Optimierungsmöglichkeiten zu entdecken.
Es ist schon toll, was unser Körper alles kann! Und wir schaffen es, Signale, die uns unser Körper sendet, nicht zu verstehen oder sogar zu ignorieren. Lieber lassen wir uns von außen oder auch von Werbung beeinflussen.
Vieles was ich gelesen habe, hat mich in meinem Tun bestätigt und das tut unheimlich gut!
Was ich nicht bewerten kann, wenn jemand übergewichtig ist, ob alleine das Lesen dieses Buches eine Veränderung bewirken kann. Es wird in diesem Buch auch viel Werbung für Zusatzprogramme gemacht, die jedoch nicht günstig bezahlt werden müssten. Aber ich habe auch schon gehört, dass diese Programme sehr hilfreich sind, man muss sich allerdings drauf einlassen. Und wenn es somit zu einer so positiven Veränderung kommt, ist es das allemal wert.
Ich bin inzwischen ein Fan vom Podcast geworden, der begleitet mich regelmäßig beim Autofahren - ganz vielen Dank dafür - Mareike!

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Ein tolles Lesevergnügen, weil es so anders ist

Wenn der Winter vorbei ist
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Dieser Roman hat mich so begeistert, weil er einfach anders ist, als andere Romane. Wir lesen von Thomas. Er möchte umziehen. Beim einpacken seiner Sachen stößt er auf Erinnerungsstücke, die ihn an Erlebtes ...

Dieser Roman hat mich so begeistert, weil er einfach anders ist, als andere Romane. Wir lesen von Thomas. Er möchte umziehen. Beim einpacken seiner Sachen stößt er auf Erinnerungsstücke, die ihn an Erlebtes zurückdenken lassen. An diesen Erlebnissen lässt uns der Autor teilhaben. Thomas wächst gut behütet auf. Er hat eine glückliche Kindheit. Bis zu dem Zeitpunkt als Thomas gerade mal 10 Jahre alt ist und seine geliebte Becky - seine 10 Jahre ältere Schwester (wobei sie nicht seine leibliche Schwester ist) - bei einem Zugunfall tödlich verunglückt.
Wir lesen von den ersten Erfahrungen, die Thomas mit Frauen gemacht hat und wie es ihm damit ergangen ist, was er für Gedanken und Gefühle hatte.

Die gut 200 Seiten habe ich insgesamt sehr genossen - gerade weil es eine andere Art des Lesens ist. Da kommt man als Leser schon ins Nachdenken und das finde ich sehr wertvoll.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Wie erwartet ein locker leichtes Lesevergnügen

Ein Sommer auf Sylt
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Zunächst einmal muss ich erwähnen, dass das Cover wunderschön gestaltet ist und sich das Buch einfach wunderschön anfühlt, da kommt beim "Das Buch in der Hand halten" schon richtig Freude auf das Lesen ...

Zunächst einmal muss ich erwähnen, dass das Cover wunderschön gestaltet ist und sich das Buch einfach wunderschön anfühlt, da kommt beim "Das Buch in der Hand halten" schon richtig Freude auf das Lesen auf.

Julia hat es nicht einfach. Vor einigen Monaten ist ihr Vater verstorben und die Mutter, der mit dem Tod ihres Mannes auch das vertraute Heim genommen wurde, findet bei ihrer Tochter Unterschlupf.
Auf Dauer tut jedoch der Besuch ihrer Mutter Julia und ihrem Freund nicht gut. Die Beziehung wird auf eine Probe gestellt. Als Julia erfährt, dass sie von ihrem Vater ein Haus auf Sylt geerbt hat, sieht sie es als eine hervorragende Idee, mit ihrer Mutter und deren beiden Schwestern (zu denen sie seit Jahren keinen Kontakt hatte) die geerbte Immobilie zu erkunden. Da erkennt man schon sofort, dass unbequeme Situationen vorprogrammiert sind.

Insgesamt bietet sich dem Leser ein unbeschwerter und sehr unterhaltsamer Roman.

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine Zeitreise in das Berlin von 1918/1919

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Dieser Roman erzählt im Berlin von 1918/1919. Der erste Weltkrieg ist gerade vorbei und die Nachwirkungen des Krieges sind immer noch überall präsent. In diese Zeit lässt die Autorin die Geschichte von ...

Dieser Roman erzählt im Berlin von 1918/1919. Der erste Weltkrieg ist gerade vorbei und die Nachwirkungen des Krieges sind immer noch überall präsent. In diese Zeit lässt die Autorin die Geschichte von drei starken Frauen erzählen, die wissen was sie wollen und ihren Weg gehen.

Zum einem lesen wir von Fritzi, die im Norden von Deutschland mit ihrer kleinen Tochter lebt. Der Vater der Tochter hat sich seit dem er in den Krieg gegangen ist, nicht mehr gemeldet. Er weiß noch nichts von seinem Vaterglück. Fritzi macht sich in Berlin auf die Suche nach ihm und wird dort auch fündig. Allerdings ist das Wiedersehen in keinster Weise so, wie Fritzi sich das vorgestellt hat.

Weiter lesen wir von Vera. Der Vater verstorben und der Bruder gerade aus dem Krieg zurückgekehrt. Auch hier läuft das überhaupt nicht so, wie Vera sich das gedacht hat. Ihr Bruder denkt überhaupt nicht daran, die Firma, die der Vater ehemals betrieben hat, weiterzuführen. Auch für die kranke Mutter scheint Vera weiterhin alleine verantwortlich zu sein.

Hanna, die dritte Frau im Bunde, hat als Hilfsschwester gearbeitet, sie möchte ein eigenständiges Leben nach ihren Vorstellungen führen. Ihre Eltern möchten sie jedoch so schnell wie möglich verheiraten, das sind allerdings so gar nicht die Vorstellungen von Hanna.

Am Rande der drei Haupterzählstränge gibt es ganz zarte Verbindungen der drei Frauen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Geschichten der drei mehr in einen Handlungsstrang zusammenfliessen.

Der Schreibstil ist wunderschön und man kann beim Lesen richtig in das Berlin vom Winter 1918/1919 eintauchen.

Klare Leseempfehlung.

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