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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2016

Leider zu wenig Tiefgang

Ohne dich fehlt mir was
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Insgesamt ein netter Roman für zwischendurch, mehr aber definitiv auch leider nicht.

Alice ist mir nicht wirklich sympathisch geworden - viele Handlungen schienen mir absolut überzogen. Auch Lukas, ihr ...

Insgesamt ein netter Roman für zwischendurch, mehr aber definitiv auch leider nicht.

Alice ist mir nicht wirklich sympathisch geworden - viele Handlungen schienen mir absolut überzogen. Auch Lukas, ihr männlicher Gegenpart ist ein absoluter Unsympath mit dem ich noch weniger warm werden konnte.

Die Geschichte lebt das Klischee der ersten großen Liebe und ist an vielen Stellen einfach zu unglaubwürdig.

Auch, dass der Zeitraum von 9 Jahren zusammen gerafft wird, macht das Ganze nicht besser da Alice in meinen Augen kaum eine nennenswerte Entwicklung durchmacht.

Streckenweise durchaus unterhaltsam, da man einiges über London und dessen Umfeld erfährt, dann aber auch wieder tödlich langweilig und zu oberflächlich.
Das Ganze scheint nicht ausgereift und genügt somit meinem Anspruch an einen guten Roman nicht.

Ich war ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht und werde vermutlich so schnell kein weiteres Buch dieser Autorin lesen. Selbst von Unterhaltung für zwischendurch erwarte ich etwas mehr Tiefgang.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Zu undurchsichtig

Schöne Mädchen brennen nicht
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Ich kann gar nicht genau benennen, was ich mir unter diesem Titel vorgestellt habe zumal auch der Klappentext mehr als vage ist und nicht viele Rückschlüsse zulässt.

Man muss sich einfach auf dieses ...

Ich kann gar nicht genau benennen, was ich mir unter diesem Titel vorgestellt habe zumal auch der Klappentext mehr als vage ist und nicht viele Rückschlüsse zulässt.

Man muss sich einfach auf dieses Buch einlassen - der Schreibstil ist super angenehm, man fliegt nur so durch das Buch.

Es ist ein Jugendthriller über Misshandlung, Selbstfindungsphasen, Liebe, Freundschaft, Andersartigkeit, Mut, Selbstlosigkeit und Verzweiflung.

Beide Protagonistinnen stammen aus schwierigen Familienverhältnissen, gehen jedoch auf die unterschiedlichste Art und Weise mit ihrem Leben um.
Die eine klammert sich an ihre beste Freundin und sucht hier respektive bei ihrem festen Freund und dessen Familie Ersatz für das, was ihr in ihrem eigenen Zuhause fehlt.
Die andere begeht Selbstmord.

Doch halt - vieles ist nicht so, wie es scheint. Ist es Selbstmord? Oder wurde Delia umgebracht?

Der Leser wird mehrfach in die Irre geleitet, es eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven und immer, wenn man meint, das Ganze durchschaut zu haben, kommt es doch wieder ganz anders.
Ein absolut toll ausgeklügeltes Verwirrspiel.

Letztendlich ist dieses Buch definitiv nicht Mainstream. Es ist besonders, anders.
Die Atmosphäre ist dicht, der Spannungsbogen straff, die Charaktere alles andere als flach und der Thrill permanent vorhanden.

Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, einzig das Ende ist mir zu vage geblieben und konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Trotz dessen kann ich dieses Buch vorbehaltlos empfehlen.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Roadtrip

Alle müssen mit
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Ich hatte mich auf ein spritziges Roadtrip-Buch gefreut und dann einen zähen Roman voll erzwungenem Humor bekommen - entsprechend enttäuscht war ich dann auch.

Anfangs fühlte ich mich noch recht gut ...

Ich hatte mich auf ein spritziges Roadtrip-Buch gefreut und dann einen zähen Roman voll erzwungenem Humor bekommen - entsprechend enttäuscht war ich dann auch.

Anfangs fühlte ich mich noch recht gut unterhalten, die Charaktere haben so ihre Eigenarten, wirken authentisch und nicht allzu überzogen, der Plot war spannend und versprach einiges.
Leider legte sich das dann mit zunehmender Seitenzahl, vieles wirkte gezwungen, Witz und Charme blieben auf der Strecke, die Protagonisten wurden zunehmend nerviger.

Einzig Jule empfand ich als unterhaltsam, sie machte eine gewisse Entwicklung durch.

Irgendwie hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, der Autor drehe sich mit seinem Geschreibsel im Kreis. Ich konnte kein wirkliches Vorankommen der Story erkennen.
Gewiss wächst die zunächst völlig zerrüttete Familie wieder zusammen und es ist schön, zu lesen, wie sie dem letzten Willen ihres Vaters gerecht werden, obwohl das zunächst ja gar nicht so aussah.
Trotz dessen habe ich mich streckenweise gelangweilt und wollte das Buch immer öfter aus der Hand legen.

Insgesamt nicht so ganz ausgereift, kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Zu wenig Tiefgang

Das Jahr, in dem ich dich traf
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Nachdem ich bereits ein Buch dieser Autorin abgebrochen hatte, entschied ich mich doch, ihr noch eine Chance zu geben - schreibt sie doch Bestseller.

Dieses hier war mittelmäßig in meinen Augen. Unsagbar ...

Nachdem ich bereits ein Buch dieser Autorin abgebrochen hatte, entschied ich mich doch, ihr noch eine Chance zu geben - schreibt sie doch Bestseller.

Dieses hier war mittelmäßig in meinen Augen. Unsagbar langatmig, hätte man die Story auch problemlos um 100 Seiten kürzen können. Ich stelle fest, dass ich absolut kein Cecilia Ahern - Typ bin und mit ihrer Schreibe einfach nicht zurecht komme. Wirklich schade denn das Genre sagt mir tatsächlich zu.

Die Charaktere waren toll, absolut - alles andere als blass und durchaus authentisch. Auch der Plot erscheint mir vielversprechend. Der Spannungsbogen allerdings war schlaff und ich hatte das Gefühl, immer und immer wieder das Gleiche zu lesen.

Jasmine wird gefeuert, versucht, ihr Leben allein auf die Reihe zu bekommen und hat wahnsinnig viel Zeit, da sie ein Jahr freigestellt ist, und nirgendwo anders arbeiten darf.
In diesem Jahr lernt sie, worauf es wirklich ankommt, kann plötzlich innehalten und sich auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren und lernt 2 Männer kennen, die alles umstürzen, was sie bisher ausgemacht hat.

Ein Liebesroman mit ein wenig Tiefgang, allerdings viel zu langatmig und daher dröge.
Wie ich gesehen habe, auch nicht unbedingt eines der besten Bücher dieser Autorin.

Naja. Kann man lesen, muss man aber nicht, es gibt wahrlich bessere und vor allem unterhaltsamere Bücher.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Langweiliges Ende

Selection - Die Krone
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Ende.
Aus.
Und das ist auch gut so!

Die Story ist nun zu ausgelutscht, einfach fertig erzählt. Und das wäre sie meines Erachtens nach Band 3 schon gewesen. Band 4 und 5 sind unnötig und leider auch entsprechend ...

Ende.
Aus.
Und das ist auch gut so!

Die Story ist nun zu ausgelutscht, einfach fertig erzählt. Und das wäre sie meines Erachtens nach Band 3 schon gewesen. Band 4 und 5 sind unnötig und leider auch entsprechend flach und farblos.

Hat man in den ersten 3 Bänden noch mit America und Maxon mit gefiebert, mit ihnen die Liebe gefunden, gelacht und gebangt, geweint und sich köstlich amüsiert, betrachtet man Eadlyns "Liebesgeschichte" distanziert und aus der Ferne.

Es ist der Autorin in meinen Augen leider nicht gelungen, die Trilogie (zumal die Geschichte zu Ende erzählt war) in irgendeiner Form derart weiter zu erzählen, dass sie den vorangegangenen Büchern würdig wäre.

Die Protagonistin wird zwar ein wenig weicher, sanfter und vielleicht auch einen Tick sympathischer, dies kann aber nicht über die gesamte Gezwungenheit des Ganzen hinwegtäuschen. Musste man unbedingt noch 2 Bücher schreiben? Im Schnelldurchlauf nochmal eine fingierte Liebesgeschichte hinbringen? In nur 2 Büchern, damit sie schneller abgeschlossen ist? Wozu nur?

Ich kann Band 1-3 absolut empfehlen, von 4 und 5 rate ich einfach ab. Die Geschichte ist nicht mehr neu, wirkt blass, farblos, viel zu schnell erzählt, langatmig und dadurch öde, ohne den Funken des Besonderen und muss definitiv nicht gelesen werden.

Schade.