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Veröffentlicht am 02.03.2020

Konnte mich leider nicht komplett für sich einnehmen

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
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Klappentext:

Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte Macht - und diejenigen, die sie beherrschen!

Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, ...

Klappentext:

Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte Macht - und diejenigen, die sie beherrschen!

Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden. Rakel, der armen Dienerin mit einem besonderen Talent für Düfte, und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die eigentlich unlösbare Aufgabe zu, das rettende Gegenmittel zu finden. Dafür müssen die beiden kryptische Geheimnisse aus uralten Zeiten entschlüsseln und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkennen …

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Durch den Buchtitel und den Klappentext neugierig geworden, musste ich dieses Buch einfach lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich eigentlich recht gut lesen, wenn die vielen Fremdwörter nicht wären, die es besonders anfangs etwas schwer gemacht haben. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich besser in sie reinversetzen konnte und sie auch ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir eigentlich auch gefallen, auch wenn ich sie eher aus der Entfernung betrachtet habe statt Nähe zu ihnen aufzubauen. Besonders die dickköpfige Rakel war mir sympathisch.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde insgesamt auch nicht schlecht umgesetzt. Nur habe ich leider sehr lange gebraucht, um überhaupt in der Geschichte anzukommen und die Fremdwörter machten es mir dabei auch nicht einfacher. Spannung kam im späteren Verlauf zwar auf, doch leider auch einige Längen. Daher bin ich trotz des gelungenen Endes nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen werde.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Handlung nicht komplett für sich einnehmen und ließ mich am Ende eher etwas hin- und hergerissen zurück. Von mir gibt es daher solide 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Der Funke wollte leider nicht so ganz bei mir überspringen.

Vicious - Das Böse in uns
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Klappentext:

Der Tod ist erst der Anfang
Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder zu erwachen. Als junge, brillante ...

Klappentext:

Der Tod ist erst der Anfang
Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder zu erwachen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös – und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen. Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …

Meine Meinung:

Nachdem ich soviel über dieses Buch gehört und gelesen habe, konnte auch ich einfach nicht daran vorbei. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit keinen von ihnen so richtig anfreunden konnte. Ich habe sie eher aus der Entfernung betrachtet statt mich richtig in sie reinversetzen zu können.

So erging es mir schließlich auch mit der Geschichte. Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde im großen und ganzen eigentlich auch recht gut umgesetzt, nur habe ich die Geschehnisse eher aus der Entfernung betrachtet statt mittendrin zu sein. Zudem fehlte es mir hier dann doch irgendwie an ausreichend Tiefgang.

Die Idee, dass der Tod nicht das Ende ist und man danach dann quasi Superheldenkräfte hat, hat durchaus etwas für sich. Aber irgendwie habe ich lange gebraucht, um mich überhaupt halbwegs in der Geschichte wohl zu fühlen und dann wollte der Funke dann aber doch nicht so richtig überspringen. Wirklich schade.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und durchaus auch keine schlechte Umsetzung, nur leider wollte der Funke bei mir nicht so richtig überspringen. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Leider nicht so ganz meins

Das neunte Haus
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Klappentext: Acht mächtige Studentenverbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Uni Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik und Wirtschaft – das neunte Haus jedoch überwacht ...

Klappentext: Acht mächtige Studentenverbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Uni Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik und Wirtschaft – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie. Als auf dem Campus mehrere Studentinnen brutal ermordet werden, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt: Nur sie kann ohne den Einsatz gefährlicher Magie die Geister der Toten sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, dennoch gelang es mir nicht, mich richtig in sie reinzuversetzen. Besonders zu Alex konnte ich einfach keine Nähe aufbauen.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und der Klappentext hatte mich regelrecht neugierig gemacht. Was jedoch die Umsetzung betrifft, von der war ich leider nicht ganz so begeistert. Die Handlung ist sehr düster und brutal, für meinen Geschmack einfach too much. Wirklich schade.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in nur wenigen Farben düster erscheint und dadurch perfekt zum Inhalt des Buches passt.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider war die Umsetzung nicht so ganz meins. Die Handlung war mir einfach zu brutal und düster. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Lässt mich etwas hin- und hergerissen zurück

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
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Klappentext:

Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.


Jeden Tag hofft Harper, dass ihr Freund Phoenix aus dem Koma erwacht. Sie ahnt nicht, dass seine Krankheit magischer Natur ist: Phoenix ...

Klappentext:

Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.


Jeden Tag hofft Harper, dass ihr Freund Phoenix aus dem Koma erwacht. Sie ahnt nicht, dass seine Krankheit magischer Natur ist: Phoenix wird in der Traumstadt Noctaris gefangen gehalten. Als der arrogante Cajus Harper anbietet, sie nach Noctaris zu führen, lässt sie sich notgedrungen darauf ein – und gerät in ein gefährliches Abenteuer voller verwirrender Gefühle. Denn in Noctaris kann niemand seine geheimsten Sehnsüchte verbergen…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Reihe von Rose Snow. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit der männlichen Hauptfigur einfach nicht anfreunden konnte. Er ist sehr klischeebehaftet und war mir anfangs richtig unsympathisch, was sich erst im späteren Verlauf so langsam änderte.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich klasse und überaus interessant und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, konnte ich an diesem Buch einfach nicht vorbei. Die Umsetzung hat mir im großen und ganzen eigentlich auch ganz gut gefallen, denn die Handlung konnte mit Spannung aufwarten. Stellenweise war es aber ein wenig langatmig und besonders die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen. Da fehlten definitiv die Emotionen, wirklich schade.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das traumhaft schön ist. Der Verlag hat dem Buch eine wunderschöne Gestaltung gegeben, die man einfach loben muss.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und ein interessanter Weltenaufbau, die mich einfach fasziniert haben. Nur leider konnte mich die Liebesgeschichte wegen der fehlenden Emotionen nicht überzeugen. So lässt mich diese Geschichte etwas hin- und hergerissen zurück. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Anders als erwartet

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Klappentext: Nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum hat sich gegen sie verschworen. Auf jeden Fall kommt es Ava so vor. Denn ihr Sitznachbar ist der arrogante Schotte, der sie am Flughafen fast ...

Klappentext: Nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum hat sich gegen sie verschworen. Auf jeden Fall kommt es Ava so vor. Denn ihr Sitznachbar ist der arrogante Schotte, der sie am Flughafen fast über den Haufen gerannt hat. Während des Fluges wünscht sie sich noch Abstand, doch abends im Hotelzimmer kann sie Caleb nicht nah genug sein. Dennoch ist sein Angebot, eine lockere Affäre zu beginnen, mehr als unverschämt. Empört lässt Ava ihn abblitzen. Als sie ihm erneut über den Weg läuft, muss sie immer noch an den besten One-Night-Stand ihres Lebens denken. Warum also nicht Calebs Vorschlag zustimmen und unverbindlichen Spaß haben. Immerhin besteht nicht die Gefahr, ihr Herz zu verlieren, oder?

Meine Meinung:

Nach „Dublin Street“ und „London Road“, die ich von Samantha Young sehr gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon sehr gespannt auf ihr neuestes Buch. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Die Charaktere waren mir etwas zu oberflächlich herausgearbeitet und obwohl man aus der Sicht der Hauptprotagonistin lesen darf, konnte ich zu ihr keine Nähe aufbauen. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich ihre oberflächliche Art und Weise nicht gerade sympathisch fand. Sie war mir zu reduziert auf ihr Aussehen. Caleb bot auch irgendwie keine Überraschungen, der Typ Mann eben, von dem man in fast jedem zweiten Buch etwas lesen kann.

Die Grundidee an sich ist zwar nichts Neues, aber ich war doch irgendwie neugierig, was Samantha Young daraus gemacht hat. Die Umsetzung ist auch gekonnt, nur leider nichts besonderes. Sie hebt sich einfach nicht von anderen Büchern ab und die Handlung plätscherte mir etwas zu seicht dahin. Da konnten auch die erotischen Szenen nichts rausreißen. Wirklich schade.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in tollen Farben gehalten ist und glamourös ausschaut.

Fazit:

Eine nette Geschichte für zwischendurch, aber leider auch nichts Neues oder allzu besonderes. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

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