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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Grauenhaft öde, langweilig und enttäuschend

Beautiful Bastard
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Nach Shades of Grey (abgebrochen) dachte ich, ich gebe diesem Genre nochmal eine Chance und habe diesmal definitiv festgestellt, dass es nichts für mich ist.
Ich habe mich einfach nur fürchterlich gelangweilt ...

Nach Shades of Grey (abgebrochen) dachte ich, ich gebe diesem Genre nochmal eine Chance und habe diesmal definitiv festgestellt, dass es nichts für mich ist.
Ich habe mich einfach nur fürchterlich gelangweilt und hatte am Ende das Gefühl, meine Zet verschwendet zu haben.

Einen Stern gibt es fürs Cover, einen für den Schreibstil, der wirklich nett war, den Rest spare ich mir dann.

Die Charaktere sind noch einigermaßen gut durchdacht, nicht ganz so arg flach wie ich anfänglich dachte aber dann hört es auch schon auf.

Die Story ist langweilig, es passiert immer und immer und immer ..... das gleiche. Er MUSS sie haben ... sie will eigentlich nicht, dann aber doch. Er zerreißt ihren Slip (gefühlte 50x) und so weiter und so fort.
Erotik ist irgendwie anders. Unterhaltung auch.
Einfach zum gähnen öde und unheimlich dröge.

Drum herum gibt es irgendwie eine Geschichte. Oder auch nicht. Ist schon fast egal.
Die letzten 100 Seiten habe ich zu 90% übersprungen, auch davor habe ich ganze "Erotikszenen" einfach ausgelassen, weil es doch immer nur gleich war.

Fazit: Käse, den man nicht lesen muss. es sei denn, man ist wirklich ein Fan dieses Genres.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Verschenktes Potenzial - absolut enttäuschend

Bannwald
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Dies ist in meinen Augen mal wieder eines dieser völlig zu Unrecht gehypten Bücher.
Der Klappentext klang toll und irgendwie habe ich mich dazu hinreißen lassen, diesen Reihenauftakt zu lesen - hätte ich ...

Dies ist in meinen Augen mal wieder eines dieser völlig zu Unrecht gehypten Bücher.
Der Klappentext klang toll und irgendwie habe ich mich dazu hinreißen lassen, diesen Reihenauftakt zu lesen - hätte ich es doch gelassen.
Meine Erwartungen waren dem Hype entsprechend recht hoch und nun, nachdem ich das Buch beendet habe bin ich absolut enttäuscht.

Zuerst das Positive: Der Schreibstil ist okay, lässt sich halbwegs angenehm lesen - die stakkatoartigen Sätze sind gewöhnungsbedürftig - so das man nicht allzu lang für dieses Buch braucht.

Das Cover ist super schön und absolut ansprechend.

Der Plot ist von der Idee her zwar weder ausgefallen noch neu, aber durchaus interessant.
An der Umsetzung haperte es dann.
Tja und viel mehr fällt mir gar nicht wirklich ein...

Es gelang mir bis zum Schluss nicht, mit der ProtagonistIN warm zu werden. Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem die ProtagonistIN derart männlich dargestellt wird und habe mich immer gefragt, was die Autorin damit bezweckt....
Robin könnte auch ein Typ sein - sie hat nichts weibliches an sich. Daher mutet die diffuse Lovestory, die es da irgendwie am Rande noch gibt auch einfach nur lächerlich an...
Wie kann sich ein absoluter Traumtyp - äh ... TraumTAURER (allein dieses Wort, naja...) auf den ersten Blick in jemanden verlieben, der sehnig, drahtig, unweiblich, unsympathisch und unglaubwürdig ist, der Männer trainiert, die allesamt Weichlullis zu sein scheinen und quasi mit Blicken töten kann?
Man weiß es nicht ...

Die ganze Story ist seicht und dünn wie Zahnseide - das liegt vor allem daran, dass 80% der Handlung durch Empfindungen und Gedanken erzählt werden. Es gibt kaum Dialoge ... die Charaktere DENKEN immer nur.... äußerst seltsam zu lesen.

Der Schreibstil ist wie erwähnt auch nicht der Hit ... da weicht beispielsweise mal eben das Blut aus dem Körper der Protagonistin - nein, sie ist nicht tot, sie hat Angst .... Ähm ja ...

In meinen Augen war das nichts - das Ende war unpassend und hätte unglaubwürdiger nicht sein können, die eigentliche Geschichte wäre auf 100 Seiten erzählt gewesen.
Ein leider für mich persönlich grauenvoller Auftakt einer Reihe, die ich unter gar keinen Umständen weiterverfolgen werde.

Ich kann dieses Buch nicht empfehlen und verstehe weder den Hype noch die zahlreichen 5 Sterne Bewertungen.
Es ist nun einmal so, dass man - so man recht viel liest - auch gewisse Vergleiche zieht ... "Bannwald" rangiert - wenn ich es mit den Büchern dieses Genres, die ich in diesem Jahr gelesen habe vergleiche, im absolut untersten Drittel.

Leider kann ich auch hier nur sagen: Jedes Buch hat seine guten Seiten - in diesem Falle war es leider - einmal mehr - die letzte.
Die 1.5 Sterne sind wirklich gut gemeint, mehr war nicht drin und das tut mir eigentlich richtig Leid denn ich wollte dieses Buch so gerne mögen. :(

Veröffentlicht am 18.02.2020

Absolut enttäuschend

Klammroth
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Dieses Buch stand über Jahre hinweg auf meiner Wunschliste, weil es einfach unfassbar spannend klang - und nach einem Thriller der etwas anderen Art.

Jetzt habe ich es endlich gelesen und bin ehrlich ...

Dieses Buch stand über Jahre hinweg auf meiner Wunschliste, weil es einfach unfassbar spannend klang - und nach einem Thriller der etwas anderen Art.

Jetzt habe ich es endlich gelesen und bin ehrlich gesagt maßlos enttäuscht.

Der Schreibstil ist angenehm, man könnte nur so durch die Seiten fliegen, wäre die Story an sich nicht so völlig abstrus ...

Wir treffen auf Anais, die in ihrer Jugend ein schweres Busunglück in einem Tunnel überlebt hat. Nun ist sie auf dem Weg zurück in ihr Heimatdorf, welches sie seit Jahren nicht betreten hat - um dort einige wichtige persönliche Dinge zu erledigen. Soweit zu gut. Was nun aber folgt ist eine Aneinanderreihung loser Fäden, die bis zum Ende hin zu nichts plausiblem verwoben werden können.

Vielmehr schüttelte ich während des Lesens vermehrt den Kopf oder verdrehte gar die Augen - war es doch einfach zu skurril. Man merkt, dass die Autorin eine gute Idee hatte, dann aber vermutlich einfach zu viel wollte. Vieles passt hinten und vorne nicht zusammen und der Leser steht am Ende völlig verwirrt da.

Denn leider, leider wird am Ende nicht etwa alles aufgelöst - vielmehr nur zum Teil und auch dieser ist unglaubwürdig und wirkt an den Haaren herbei gezogen. Dann ist da noch diese Art Cliffhanger - war hier vielleicht mal eine Fortsetzung geplant? Man wird es wohl nie erfahren.

Alles in allem muss ich dieses Buch unter "Zeit vertan" verbuchen und kann es auch nicht wirklich empfehlen. Es ist leider bisher mein Jahresflop. Wirklich schade denn ich hätte es so, so gerne gemocht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.07.2019

Enttäuschend

Schwesterherz
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Meine Güte, das erste Buch seit langem, welches ich abgebrochen habe. Ein ziemlicher Wälzer, ich hab mich bis etwa zur Mitte gequält und dann aufgehört.
Der Schreibstil ist okay, allerdings ist das Buch ...

Meine Güte, das erste Buch seit langem, welches ich abgebrochen habe. Ein ziemlicher Wälzer, ich hab mich bis etwa zur Mitte gequält und dann aufgehört.
Der Schreibstil ist okay, allerdings ist das Buch einfach nur langweilig. Ein Thriller, in welchem eine junge Frau ihre Schwester sucht, die ihr eines morgens beim joggen im Park ohnmächtig vor die Füße fällt, obwohl sie eigentlich in einem ganz anderen Land sein sollte.
Als besagte junge Frau nach Hilfe sucht und wieder an die Stelle zurückkehrt, an welcher sie ihre Schwester zurückgelassen hat, ist diese verschwunden.
Als bald beginnt ein Familiendrama und es lässt sich vermuten, dass der Vater der beiden mit der "Entführung" zu tun hat.
Soweit so gut. Dann irgendwie mitten drin noch eine Liebesgeschichte und ja. Ich weiß nicht, das Buch hat mich so gar nicht gefesselt, es war langweilig, immer wieder wurden die selben Dinge beschrieben. Mehr als 100 Seiten drehen sich um die Beschaffung von Informationen über den Vater der beiden. Wobei sich immer wieder im Kreis gedreht wird. Also nein - danke. Kein Spannungsbogen, nur seichtes dahinplätschern der Story. Das erste Buch seit langem, welches ich definitiv nicht beenden werde.

Veröffentlicht am 18.01.2019

Absolut oberflächlich und unglaubwürdig - zudem einmalig abstrus

Wicker King
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Ich weiß gar nicht recht, was ich zu diesem Buch sagen soll, mit der Rezension tue ich mich jetzt definitiv schwer ....

Die Aufmachung ist wahnsinnig toll, die Idee dahinter auch perfekt umgesetzt.
Das ...

Ich weiß gar nicht recht, was ich zu diesem Buch sagen soll, mit der Rezension tue ich mich jetzt definitiv schwer ....

Die Aufmachung ist wahnsinnig toll, die Idee dahinter auch perfekt umgesetzt.
Das war es dann aber auch schon, was ich an positiven Dingen berichten kann.
Selten habe ich ein Jugendbuch gelesen, welches derart gewollt tiefgründig wirkt, ein wichtiges Thema aber derart abstrus rüber bringt, dass man sich nur an den Kopf fassen möchte.
Ich vermag nicht nachzuvollziehen, was die Autorin daran gehindert hat, das Potenzial der Idee auszuschöpfen - Fakt ist aber, dass nur an der Oberfläche gekratzt wird.

Die Protagonisten sind mir bis zur letzten Seite unsagbar unsympathisch gewesen. Der vermeintlich starke, wie auch der devote Part.

Insgesamt fragt man sich, was mit diesem Geschreibsel überhaupt bezweckt wurde. Die Geschichte vermag die Tragweite dessen, was die Autorin vermutlich bezweckt hat, nicht einmal ansatzweise transportieren.

Am Ende werden dann noch seltsame Wendungen eingebaut, die das Ganze umso unglaubwürdiger machen.

Selten hat mich ein Buch derart aufgeregt. Da werden Themen wie Selbsthass, Verzweiflung, Liebe zwischen 2 männlichen Teenagern, Abhängigkeit, die Selbstfindungsphase und sogar suizidale Gedanken in einem merkwürdigen, an Fantasy anmutenden Geschichtchen verpackt.
Irgendwie ohne Fingerzeig, der für mich in ein gutes Jugendbuch zu solchen Themen gehört und ohne einen wirklichen Abschluss.

Nein danke, das war nichts in meinen Augen und ich kann den Hype nicht nachvollziehen.
Meiner Meinung nach nicht lesenswert.