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Veröffentlicht am 18.02.2020

Schön gemacht...

Chasing Darkness. Das Herz eines Dämons
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Außer einigen Empfehlungen, hat mich an diesem Buch der Klappentext absolut angesprochen. Dämonejägerin und Halbdämon haben dafür gesorgt,dass ich zum Buch gegriffen habe. Es klang spannend, denn eine ...

Außer einigen Empfehlungen, hat mich an diesem Buch der Klappentext absolut angesprochen. Dämonejägerin und Halbdämon haben dafür gesorgt,dass ich zum Buch gegriffen habe. Es klang spannend, denn eine Heirat zwischen verfeindeten Lagern versprach interessant zu werden.

Mit ihrem leichten, hunorvollen und flüssigen Schreibstil konnte mich die Autorin absolut in ihren Bann ziehen. Sie schafft es die Story so zu erzählen, das man viel zu lachen hat und sich herrlich der Story hingeben kann. Die Idee ist nicht allzu neu, aber, wie ich finde, toll umgesetzt. Auch die wechselnden Perspektiven waren toll gemacht und sorgten für ein enges Miteinander mit dem Charakteren.

Alana wird in ihrer Eigenschaft als beste Dämonenjägerin ihrer Zunft vom König persönlich beauftragt, etwas zu beschaffen. Natürlich gelingt ihr das, allerdings trifft sie auf ihrer Mission auf einen Dämon. Auch er hat einen Auftrag, allerdings kommt die junge Frau ihm in die Quere. Kurz darauf begegnen sich die Beiden im Thronsaal des Königs wieder und plötzlich steht eine Hochzeit an. Alana soll eben jenen Dämonen heiraten, den sie während ihres Auftrags angetroffen hat. Darius. Au h er ist wenig begeistert davon, ins verfeindete Lager einzuheiraten. Zum Glück gibt es einen Ausweg. Eine Mission, die die jungen Leute vor der gemeinsamen Ehe bewahren könnte. Es wird alles Andere als ein Spaziergang und vielleicht sieht die Welt hinterher anders aus. Nicht mehr Schwarze oder Weiß, sondern in Graustufen.

Auch wenn gerade der Weg von Darius und Alana etwas vorhersehbar ist, wartet die Autorin mit einigen Überraschungen auf. Es bleibt durchweg spannend und man kann auch mitfiebern.

Die Charaktere sind toll gestaltet und laden dazu ein, mit ihnen auf dieses Abenteuer zu gehen und sich gemeinsam den Gefahren zu stellen.

Alana ist eine starke Jägerin und gewohnt, dass Dämonen üble Bestien sind und gefährlich für jeden. Sie ist für ihre Jagderfolge bekannt und hoch angesehen bei den Jägern. Ich mochte ihre ganze Art einfach, auch wenn sie nur schwarz und weiß gesehen hat. Sie kämpft bis aufs Äußerste und will die schützen, die ihr am Herzen liegen.

Darius ist ein Halbdämon und hat es damit ziemlich schwer. Weder Dämonen noch Menschen akzeptieren ihn und ein paar seiner Familienmitglieder verachten ihn, als ob er etwas dafür könnte, wer er ist. Allerdings hat er sich nie unterkriegen lassen, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem traut er sich auch mal sich durchzusetzen.


Fazit

"Chasing Darkness" ist für mich das erste Buch von B.E. Pfeiffer, aber bestimmt nicht das letzte. Denn es hat mir richtig toll gefallen. Auch das Zusammenspiel von Menschen, Hexen, Dämonen und Jägern hat mich fasziniert. Trotz vorhersehbarer Liebesgeschichte, können Spannung und unerwartete Wendung für ein tolles Leseerlebnis sorgen. Ich bin begeistert und kann dieses Buch nur empfehlen. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Tolles Leseerlebnis

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
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In meinem Mutterschutz im letzten Jahr, habe ich mir gedacht, ist eine tolle Chance mit Hörbüchern mal wieder einen Versuch zu wagen. Wir waren viel an der frischen Luft unterwegs und da bot sich das natürlich ...

In meinem Mutterschutz im letzten Jahr, habe ich mir gedacht, ist eine tolle Chance mit Hörbüchern mal wieder einen Versuch zu wagen. Wir waren viel an der frischen Luft unterwegs und da bot sich das natürlich an. Was Hörbuchsprecher angeht bin ich recht wählerisch und muss mir daher die Hörproben erst einmal zu Gemüte führen. So auch geschehen mit "Monsters of Verity", welches mich eh schon lange angesprochen hat und noch dazu stimmlich überzeugen konnte. Hab ich ein Glück.

Mit seiner Stimme schaffte es Michael Hansonis, mich abzuholen. Er zog mich in diese düstere und fesselnde Geschichte und brachte die Atmosphäre darin einfach phänomenal rüber. Ich bin von Sprecher und Story absolut begeistert.

Das Buch entführt uns in eine Welt die von Monstern geprägt ist. Die ehemaligen USA wurden in Territorien untereilt und das größte Gebiet ist Verity. Diese Stadt spaltet sich allerdings in zwei Lager, welche zum einen von den Menschen Harker und zum anderen von Flynn "kontrolliert" werden. Während der eine es sich zur Aufgabe gemacht hat, Monster zu vernichten, versucht es der andere damit, sich diese zu Untertan zu machen. Eigentlich herrscht ein Waffenstillstand zwischen den beiden Parteien, der aber zu kippen droht, als Harkers Tochter Kate und Flynns Ziehsohn August, in eine Falle tappen, die zu der Frage führt: Wem kann man trauen und wer steckt eigentlich dahinter?

Ich muss gestehen, dass ich mich nur schwer losreißen konnte, wenn ich gerade mitten in Verity war, denn was die Autorin hier abliefert ist einfach nur mega genial und irrsinnig faszinierend. Die Monster so grausam und blutrünstig, wie sie rüber kommen und die Menschen hinter ihnen, die auch nicht unbedingt besser erscheinen. Da stellte sich zumindest in Bezug auf gewissen Leute schon die Frage: Wer hier das eigentlich Monster ist und zu Grausamkeit neigt?

Auch bei den Charakteren wurde aus den Vollen geschöpft und ich bin mehr als begeistert von ihnen. Sowohl Kate als auch August überzeugen dadurch, dass sie Vorbehalte haben, aber auch hinterfragen. Kate mit ihrer rebellischen Art, die man ins Herz schließt, ebenso wie August der zwar eigen ist, aber überraschen kann. Einfach nur richtig gut gemacht und beschrieben bzw. erzählt.


Fazit

Wer wirklich dunkle Fantasy mit einem überzeugenden Sprecher mag, ist mit diesem Hörbuch sehr gut beraten. Die Zeit verfliegt und Michael Hansonis versteht es einen in die grausame Welt zu entführen und erst aus den Fängen zu entlassen, wenn man am Ende ist. Mir hat der Auftakt super gefallen und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Hörstunden des zweiten Teils. Monströse 5 Sterne von mir

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Mega ...

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Da alle meine liebe Bloggermädels von Cassardim so geschwärmt haben, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich dazu greifen würde. Das Julia Dippel romm schreiben kann, weiß ich seit dem ersten Teil von ...


Da alle meine liebe Bloggermädels von Cassardim so geschwärmt haben, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich dazu greifen würde. Das Julia Dippel romm schreiben kann, weiß ich seit dem ersten Teil von IZARA, auch wenn der mich nicht ganz so hyper mega begeistert konnte, wie andere. Trotzdem war ich auf Cassardim gespannt.

Die Autorin hat einen wahnsinnig angenehmen und einnehmenden Schreibstil, der Bilder in Kopf entstehen lässt. Das macht die Reise mit den Charakteren auch immer so toll. Man kann sich alles richtig gut vorstellen und man hat das Gefühl, Teil der Gruppe bzw. der Charaktere zu sein.

Amaia und ihre Geschwister leben in der Menschenwelt und das schon seit langer Zeit. Sie sind, wie ihr euch sicher denken könnt, anders als normale Menschen und ziehen regelmäßig um, da sie in ständiger Gefahr vor dem Chaos leben und auch die Macht der Worte kontrollieren können. Ziemlich creepy, wenn ihr mich fragt, aber echt cool gemacht. Was es allerdings so wirklich mit ihrem Dasein auf sich hat, wissen alle Geschwister nicht so wirklich. Zumindest bis eines Tages ihre vermeintlichen Eltern einen Fremden mit nach Hause bringen und diesen verhören. Plötzlich sieht sich die Familie einer anderen Gefahr gegenüber, denn sie wurden aufgespürt und dann ist das Leben, welches sie kannten vorbei. Ihre Reise beginnt nun und geht führt uns nach Cassardim.

Das Setting, welches die Autorin geschaffen hat, konnte mich absolut überzeugen und beeindrucken. Die Totenwelt hat so wahnsinnig viel zu zeigen und zu erleben, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kommt. Ich war hin und weg von ihrem Aufbau und den Eigenheiten.

Neben der mega Story und dem wirklichen tollen Setting kann das Buch aber auch mit wirklich tollen Charakteren punkten.

Mit Amaia haben wir eine starke Protagonistin, die sich durchaus durchsetzen kann. Sie hat zwar auch anstrengende Momente, aber he... wer hat die nicht? Sie hat mich zutiefst beeindruckt, auch durch ihren starken Willen und ihre Art, sich für andere einzusetzen.

Neben Amaia spielt Noár eine ziemlich große Rolle und ich kann nur sagen: WOW. Er ist tierisch genial und ich mochte ihn auf Anhieb. Er beschreibt den düsteren Charakter des Schattenreiches in Perfektion und ich habe ihn einfach nur in seiner Rolle geliebt.

Aber auch die anderen Figuren sind wahnsinnig toll gezeichnet. Sowohl Amaias Geschwister, als auch das Gefolge von Noár. Viele haben eventuell eine mittelgroße Schraube locker, aber man muss sie trotzdem einfach mögen.



Fazit

Nachdem mich Izara damals nicht so begeistern konnte, hat mich Julia Dippel mit diesem Buch komplett einfangen können. Es war einfach nur schön, aufregend und faszinierend diese Reise zu erleben. Man fühlt sich wohl mit den Charakteren und folgt ihnen gern. Man lacht, man fiebert mit und ist einfach mittendrin im Geschehen. Wer es düster und faszinierend mag ist mit diesem Buch richtig beraten. Und fürs Herz ist auch noch etwas dabei. Megas gemacht und eine glasklare Leseempfehlung samt 5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Als würde man nach Hause komme

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1)
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Ich die PAN Trilogie wirklich geliebt. Die Autorin hatte damit eine absolut tolle Reihe geschaffen, der ich mich einfach nicht entziehen konnte und wollte. Umso erfreuter war ich natürlich, als ich hörte, ...

Ich die PAN Trilogie wirklich geliebt. Die Autorin hatte damit eine absolut tolle Reihe geschaffen, der ich mich einfach nicht entziehen konnte und wollte. Umso erfreuter war ich natürlich, als ich hörte, dass es ein ZURÜCK in die Elfenwelt geben würde. Doch konnte dieses Spin Off mit seinem Vorgänger mithalten?

Mit ihrem tollen Schreibstil, hat mich Sandra Regnier direkt wieder eingefangen. Leicht, locker fluffig und herrlich jugendlich. Sie hat einen tollen Humor, den sie in den Büchern verarbeitet und damit konnte sie auch hier wieder punkten.

Wir begleiten dieses Mal Allison, 16 Jahre, welche in Edinburgh auf einem Mädcheninternat lebt. Ihre Eltern reisen sehr viel als Dokumentarfilmer und somit landete das junge Mädchen in dieser durchaus exklusiven Schule. Durch einen blutigen Zwischenfall im Mary Kings Close, einer unterirdischen Tunnelanlage in Edinburgh, gerät sie plötzlich ins Radar der Elfen. Und so kommt Allison zu Finn, denn sie hat versehentlich die Pforte zur Anderwelt geöffnet.

Zu Beginn müssen wir mit Allison mitleiden. Denn auch wir erfahren erst noch recht wenig über das, was da vor sich geht. Samt Elfen, Avalon und was es da nicht so Alles gibt. Der liebe Finn hält sich nämlich vorerst bedeckt über den Großteil der Einzelheiten und gibt nur spartanisch Auskunft. Doch mit der Zeit erfährt Allison und auch der Leser immer mehr und ich gebe zu, dass es wieder einmal ein wirklich tolles Abenteuer war und ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Ich hab mich riesig über gewisse Wegkreuzungen gefreut und hatte sofort ein Lächeln im Gesicht.

Bei Allison ging es mir, wie bei Feli damals. Sie hatte sofort einen Platz in meinem Herzen. So einen tollen sympathischen Charakter, kann man nur ins Herz schließen. Sie ist so frisch und frei mit tollpatschigen Ecken und Kanten. Ich liebe sie einfach und freue mich schon auf das Wiedersehen.

Den männlichen gutaussehenden Elfenpart, übernimmt der liebe Finn. Anfangs überheblich, wie man es den Elfen halt so nachsagt, hat er trotzdem irgendwas, was mich angezogen hat. Und die Dialoge mit ihm und Allison sind mehr als göttlich und ich will mehr davon.

 

Fazit

Nachdem mich Sandra Regnier schon mit der PAN Reihe begeistern konnte, war ich wahnsinnig gespannt auf dieses Spin Off. Für mich hat die Autorin hier erneut ein absolut tolles Buch geschrieben, das an seine Vorhänger heran reicht. Es war absolut toll mit Finn und Ally diese Geschichte zu erleben. Die beiden sind einfach wahnsinnig einnehmend, wie es seinerzeit schon Feli und Lee waren. Ich freue mich auf die Fortsetzung. 5 Sterne und eine absolut glasklare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Sooooo schön

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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Mit dem ersten Teil, konnte die Autorin mich schon begeistern und ich war gespannt, wie es weitergehen würde. Das sie mit dem zweiten Teil, allerdings den ersten übertrumpfen würde, damit hatte ich nicht ...

Mit dem ersten Teil, konnte die Autorin mich schon begeistern und ich war gespannt, wie es weitergehen würde. Das sie mit dem zweiten Teil, allerdings den ersten übertrumpfen würde, damit hatte ich nicht gerechnet.

Der Schreibstil ist so gigantisch und traumhaft wie bei seinem Vorgänger. Die Autorin versteht es, den Leser in die Welt von Lazlo und Sarai einzusaugen und die eigene Fantasie anzukurbeln. So verzaubert sie mich mit dieser Geschichte und schafft es auch noch Spannung mit einfließen zu lassen.

Die Geschichte setzt genau da an, wo "Der Junge, der träumte" endet. Wir befinden uns noch immer in Weep, wo Lazlo weiterhin Darum bemüht ist der Stadt und ihren Bewohnern zu helfen. Während ihrer Überlegungen, werden sie aber ebenfalls beobachtet und man rüstet sich in der Zitadelle ebefalls. Kampflos aufgeben wollen die Bewohner nicht. Doch gibt es vielleicht auch eine friedvolle Lösung?

Toll fand ich die ganze Hintergrundinfos und haben Alles aufgesaugt. Es war einfach so schön und emotional und nicht zu erahnen, wo die Reise hingehen wird. Ganz nach meinem Geschmack.

Alle Charaktere zeigen mehr von sich und gewinnen an Tiefe. Was einfach nur der blanke Wahnsinn war. Man vertieft seine Liebe und träumt mit den Figuren. Und dann baut man bei manchen Hass auf und kann nur mit den Kopf schütteln. Man leidet, man staut, man lacht, und liebt denn alle Figuren wirken so echt und man spürt, dass da mehr ist als man auf den ersten, zweiten und dritten Blick sieht.

 

Fazit

Nachdem der erste Teil von schon von sich überzeugen konnte, war ich gespannt, ob es auch so weitergehen würde und wurde nicht enttäuscht. "Ein Traum von Liebe" ist genauso träumerisch schön und poetisch wie "Der Junge, der träumte". Es regt einfach die Fantasie an und hilft dabei dem Alltag zu entfliehen. Ich kann nicht wirklich in Worte fassen, was dieses Buch bei mir auslöst. Es ist bezaubernd schön und ich kann es jedem nur ans Herz legen. Die Geschichte um Lazlo und Sarai ist einfach jede Seite wert auf die sie gedruckt ist. Glasklare Leseempfehlung.

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