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Veröffentlicht am 22.09.2020

Hat mich nicht ganz abgeholt

Remember Me – Tödliche Vergangenheit
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⅗ Sterne

Ich dachte ich probiere mich einmal an einem etwas anderen Genre. Als ich dieses Buch vom @be.ebooks_verlag zur Anfrage gesehen hatte, wirkte es wie das richtige. Denn obwohl ich nicht sonderlich ...



⅗ Sterne

Ich dachte ich probiere mich einmal an einem etwas anderen Genre. Als ich dieses Buch vom @be.ebooks_verlag zur Anfrage gesehen hatte, wirkte es wie das richtige. Denn obwohl ich nicht sonderlich oft Thriller lese, liebe ich doch Romance Bücher.

Leider konnte mich dieses Buch jedoch nicht so sehr überzeugen wie meine letzten Bücher des Verlags…

Was ist sehr positiv fand, war, dass man ohne Vorwarnung in die Geschichte hinein geworfen wird. Es blieb mir nicht viel Zeit mich einzugewöhnen, aber genau das hat es definitiv interessant gemacht und mich zum weiterlesen bewegt. Denn ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, was hinter diesen ganzen Geschehnissen steckt und was damals überhaupt passiert war. Man nähert sich der Wahrheit und der Vergangenheit stückchenweise und das war auf jeden Fall ein Punkt, der mir sehr gut gefallen hat.

Auch Lee als Protagonistin fand ich trotz ihrer Ängste und ihren, ich nenne es einmal “verrückten Neigungen” sehr sympathisch. Sie hat einen trockenen Humor, der mich sofort abgeholt hat.

Leider hörte es dann da jedoch auch auf. Den Plottwist am Ende hatte ich schon nach dem ersten Kapitel durchschaut und die Romanze ging mir zum einen zu schnell, zum anderen sprang dabei aber auch einfach kein Funke über.

Ich fand es schön, dass es Garland gab. Er hatte etwas mysteriöses, aber auch bodenständiges an sich. Doch irgendwie schien es bereits nach zwei Treffen als könnte Lee nicht mehr ohne ihn, was mich leider etwas gestört hat.

Brady dagegen wirkte von Beginn an zu überfürsorglich. Teilweise ist er mir mit seiner Art etwas auf den Nerv gegangen und Lee wirkte in seiner Gegenwart zu naiv und hilflos. Diese Wandlung an ihr mochte ich in diversen Szenen nicht.

Alles in allem würde ich das Buch beim guten Durchschnitt einordnen. Es hat mich nicht von den Socken gehauen oder überrascht. Die “Nervenkitzel” Elemente waren eher weniger vorhanden, aber wenn man einen leichten Thriller für zwischendurch möchte sicherlich nicht verkehrt.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Etwas schächer als Band 1

Wildflower Summer – In diesem Moment
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⅗ Sterne

Dieser Folgeband war in meinen Augen leider etwas schwächer als sein Vorgänger, was ich auch daran gemerkt habe, dass mir die Szenen mit Nate und Olivia im Bild (die beiden Protagonisten aus ...

⅗ Sterne

Dieser Folgeband war in meinen Augen leider etwas schwächer als sein Vorgänger, was ich auch daran gemerkt habe, dass mir die Szenen mit Nate und Olivia im Bild (die beiden Protagonisten aus Band 1) am besten gefallen haben.

Irgendwie konnte ich weder mit Nakos, noch mit Amy (besonders jedoch mit Amy) komplett warm werden.
Nakos ist ein klasse Charakter und eigentlich der perfekte Mann (insbesondere für eine Frau wie Amy). Er ist aufmerksam und hilfsbereit und man spürt, dass er sich Sorgen macht und beim Lesen kommt die Hilflosigkeit durch, die er bei Amy verspürt. Doch ich glaube bei ihm hat mich teilweise gestört, dass er in manchen Szenen ZU perfekt wirkte. Jeder Mensch hat irgendwelche Fehler, doch bei Nakos konnte ich keine entdecken, sogar sein Ausrasten in dieser einen ganz bestimmten Szene am Ende wirkte absolut richtig und perfekt. Denn mal im Ernst: Wer würde bei so etwas nicht ausrasten? Durch all diese Perfektion war er für mich jedoch nicht wirklich greifbar.

Und was Amy angeht? Ich konnte mich nicht in sie einfühlen, was jedoch hauptsächlich daran liegt, dass sie und ich so unterschiedlich sind. Nach außen hin zeigt sie ein Bild der Stärke, ist voller Selbstbewusstsein und richtig tough, aber all das ist nur Schein. Eine große Lüge und sie belügt damit nicht nur alle anderen, sondern auch sich selbst. Außerdem, ist sie ziemlich festgefahren in ihren Gefühlen und Gedanken und stößt mit ihrer Sturheit und Wankelmütigkeit alle die ihr nah sind oder die ihr nah sein wollen vor den Kopf. Teilweise wirkte sie auch etwas unreif. Ihre Art alles mit einem Witz abzutun oder ins Lächerliche zu ziehen ging mir teilweise wirklich gegen den Strich.
Ich kann verstehen warum sie so ist und reagiert. Vollkommen! Wenn man einen Ehemann hat, der einem das Selbstbewusstsein so gründlich zunichte macht ist ihr Verhalten verständlich. Und trotzdem macht es mir diese Art schwer sie zu mögen. Daher ziehe ich meinen Hut vor Nakos und seiner endlosen Geduld.

Besonders am Anfang fiel es mir deshalb schwer in die Geschichte reinzukommen. Auch wenn sich das bei Kapitel 6 etwas geändert hat. Ab diesem Zeitpunkt fand ich die gemeinsamen Szenen zwischen Nakos und Amy wirklich süß. Die Lovestory die hier erzählt wird und auch der fließende Schreibstil von Kelly Moran haben für mich einiges gerettet! Bei so manchen Dialogen und Szenen hatte ich wirklich ein Dauer-Schmunzeln im Gesicht!

Die Szenen in denen dagegen Olivia und/ oder Nate vorkamen, fühlten sich absolut natürlich und richtig an. Zum einen fand ich es wirklich schön, dass man noch einen kleinen Einblick in die Beziehung der beiden bekam. Zum anderen mag ich einfach die Art der beiden. Olivia und Nate helfen Amy unglaublich. Olivia mit ihrer Art zu denken und wie sie Nakos Verhalten für Amy analysiert und erklärt und Nate, weil er Amy mit seinen Erfahrungen so sehr zur Seite steht und weil er so einfühlsam ist!

Ein weiterer Pluspunkt (für beide Bände ), ist, dass nicht lange um den heißen Brei herum geredet wird. Sowohl man selbst als Leser, als auch die Charaktere wissen in den entscheidenden Situationen direkt was Sache ist und handeln schnell. Das hat beide Bände wirklich positiv beeinflusst. Daher, auch wenn dies nur 3 Sterne für mich waren; es sind definitiv positive 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Guter Auftakt

Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei
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Zu Beginn wusste ich noch nicht wirklich was ich mit diesem Buch anfangen sollte. Es ist eine Dystopie und davon gibt es ja bekanntlich viele. Nachdem ich viele gute Rezensionen gehört hatte, wollte ich ...

Zu Beginn wusste ich noch nicht wirklich was ich mit diesem Buch anfangen sollte. Es ist eine Dystopie und davon gibt es ja bekanntlich viele. Nachdem ich viele gute Rezensionen gehört hatte, wollte ich diesem Roman jedoch auch eine Chance geben!

Die Welt, die hier dargestellt wird ist wirklich interessant. Es gibt ein Kastensystem, bei dem man jedoch nicht in eine bestimmte Gesellschaftsschicht hineingeboren wird, sondern es hat den Anschein, dass man sein Schicksal selbst in der Hand hat - was in gewisser Weise auch stimmt - , denn sobald man ein bestimmtes Alter erreicht hat, muss man einen Test ablegen, der deine zukünftige Kaste bestimmt. Lernt man also fleißig, kann man definitiv ein gutes Leben führen. Natürlich sind jedoch die höheren Gesellschaftsschichten besser mit Tutoren etc ausgestattet.

Die Protagonistin Kitty hat wohl eine Leseschwäche, wodurch sie ihren Test in den Sand setzt sehr bald darauf jedoch mit der Entscheidung konfrontiert wird ein Leben in der höchsten Schicht zu führen. Natürlich nicht ohne Bedingungen…

Kitty ist eine Protagonistin wie man sie in der Jugendliteratur häufig sieht. Aus keinen guten Verhältnissen, dafür aber mit einem großen Mund, jeder Menge Tatendrang und Mut. Es war nicht schwer sie zu mögen, jedoch hat sie auch keine Charaktereigenschaften, die sie besonders hervorstechen lassen.

Was die anderen Charaktere betrifft, mag ich aktuell Benjy wohl am liebsten, allerdings habe ich so die Befürchtung, dass er am Schluss in Vergessenheit geraten wird. Benjy und Kitty sind ein Paar und Benjy würde alles für Kitty tun, sogar seine eigene aussichtsreiche Zukunft aufgeben. Es ist der nette Junge von nebenan. Der der unglaublich süß ist. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, hat aber auch ein bisschen etwas draufgängerisches an sich, dass jedoch nur ganz selten durch geblitzt ist.
Dann gibt es da noch Knox. Knox der das perfekte (?) Leben führt, sich nimmt was er will und eher der verruchte ist. Man weiß nicht wirklich ob man ihm vertrauen kann. Irgendetwas versteckt er, aber trotzdem ist er unglaublich sympathisch in meinen Augen.

Lange Zeit passierte in diesem Buch nicht wirklich etwas. Kitty lebte in ihrer neuen Rolle so dahin und irgendwie gab es Geheimnisse, aber dann wirkte alles wieder als ob es in Ordnung wäre, wenn das Sinn macht? Ich bin mir nicht 100%ig sicher wie ich das beschreiben soll. Die Actionszenen wurden auf jeden Fall sparsam verteilt. Es gab eine lange Einführung in die Welt, die so gar nicht wirklich notwendig war. Erst gegen Ende wurde es dann spannend und in gewisser Weise bin ich schon neugierig wie es wohl weitergehen mag, denn es kamen so manche Dinge ans Licht, die meiner Meinung nach viel Potenzial für Band 2 bringen könnten!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Netter Roman

Du und ich und dieser Herbst
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Ein schöner Roman für zwischendurch über die erste Liebe, zweite Chancen und wie das Leben eben so spielt. :)

Der Anfang des Buches war in meinen Augen etwas holprig, ich bin nicht wirklich warm geworden ...

Ein schöner Roman für zwischendurch über die erste Liebe, zweite Chancen und wie das Leben eben so spielt. :)

Der Anfang des Buches war in meinen Augen etwas holprig, ich bin nicht wirklich warm geworden mit den Charakteren und in gewisser Weise hat sich das doch durch das Buch hindurch gezogen. Nach einer Weile mochte ich die Protagonisten schon etwas mehr, so richtig klick gemacht hat es jedoch nie was ich sehr schade fand, denn es gab jede Menge Potenzial und ich denke, hätte ich mich etwas mehr in die Charaktere hineinversetzen können hätte es mich auf jeden Fall richtig mitgerissen!

Wirklich gute Aspekte der Story waren zum einen das Italienisch. Ich fand es wirklich interessant, dass es auch einmal Szenen gab, in denen Valeria und ihr Bruder Milias zusammen auf Spanisch loslegten und diskutierten ohne dass die anderen eine Ahnung hatten was denn nun eigentlich los war. Das hat auch für ein wenig Humor gesorgt. So zum Beispiel in der Szene wo einer der Freunde fragte, ob sie jetzt alle einen Sprachkurs belegen müssten. Diese Szenen haben mich schmunzeln lassen.

Zudem war da noch Valerias Berufswahl - das Modeln. Schade fand ich, dass dieser Aspekt des Romans nicht noch ein wenig weiter ausgeführt wurde. Die Szene in der sie den Model-Job bei Hauck bekommen hat und das Shooting fand ich gut gemacht. Ich denke da war jede Menge Potenzial (auch was ihren Instagram-Account anging) das noch hätte ausgeschöpft werden können.

Allgemein muss ich sagen, dass es mir ein wenig zu viel wurde mit dem ganzen Hin und Her. (Deswegen auch nur drei Sterne.) Einerseits haben sich die beiden gehasst, andererseits wollte irgendwie auch beide einfach Freunde sein. Gleichzeitig wussten aber alle drumherum auch, dass Valeria und Raphael niemals nur Freunde sein könnten. Und dabei haben sich auch wirklich ALLE eingemischt. Ständig wurden die beiden aufgezogen oder gefragt was denn nun mit ihnen sei. Valeria und Raphael hatten in meinen Augen gar keine Chance die Sache zwischen ihnen abzuschließen, weil sie immer wieder daran erinnert wurden. (Mal ganz abgesehen davon, dass sie es ja gar nicht wollten.)

Leider wurde auch von niemandem wirklich respektiert, dass die beiden versuchten in anderen “Beziehungen” glücklich zu werden. Aus diesem Grund bin ich ein wenig zwiegespalten. Einerseits fand ich es gut, dass die Freunde ihnen so nahe waren, dass sie den beiden die Augen geöffnet haben, andererseits fand ich das Einmischen aber auch too much.

Fazit: Netter Roman für zwischendurch, an den man keine zu hohen Erwartungen stellen sollte. Der Schreibstil ist gut. Solide 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Langsamer Start

Splitterherz
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Zu Anfang wusste ich nicht recht was ich von diesem Buch halten soll. Es hat sehr langsam gestartet und es brauchte etwas bis die Story in Fahrt kam.
Zusätzlich war mir die Tatsache, dass es einen mysteriösen ...

Zu Anfang wusste ich nicht recht was ich von diesem Buch halten soll. Es hat sehr langsam gestartet und es brauchte etwas bis die Story in Fahrt kam.
Zusätzlich war mir die Tatsache, dass es einen mysteriösen jungen Mann gibt, der von allen gemieden wird und für die neue in der Stadt natürlich äußerst interessant wirkt doch etwas suspekt - ich meine, kennen wir das nicht schon alle zu Genüge? (Okay, dabei darf man natürlich nicht außer Acht lassen, dass das Buch nun auch schon ein paar Jährchen alt ist, aber nichtsdestotrotz.)

Nun ja, anfangs war ich also noch recht skeptisch was dieses Buch betrifft. Allerdings fand ich es dann im Nachhinein doch gar nicht mal so schlecht. Das Geheimnis das hinter dem mysteriösen Jungen steckte, war letztendlich doch nicht so alltäglich wie ich dachte und noch zudem wirklich interessant. Und auch, dass das Geheimnis des jungen Mannes eben nicht das einzige Geheimnis war, welches es zu lüften gab machte die Geschichte zusätzlich interessant.

Band 2 und 3 habe ich ebenfalls schon im Regal stehen, deswegen werde ich auf jeden Fall weiterlesen und mal schauen was diese Geschichte noch alles für mich bereit hält.

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