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Veröffentlicht am 18.07.2020

Nicht so meins

Dark Charm
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Von diesem Buch hatte ich mir irgendwie mehr erhofft…

Dark Charm hat Potenzial und davon jede Menge. Es ist eine Story rund um die Aufdeckung des Mordes an der mächtigsten dunklen Voodoo-Künstlerin die ...

Von diesem Buch hatte ich mir irgendwie mehr erhofft…

Dark Charm hat Potenzial und davon jede Menge. Es ist eine Story rund um die Aufdeckung des Mordes an der mächtigsten dunklen Voodoo-Künstlerin die existiert. Und die junge Jude, deren Leben die Musik ist, findet sich unerwartet inmitten dieser düsteren Geschichte.
Es gibt dunkle Magie, mächtige Figuren und hätte unglaublich düster und magisch sein können… das war es nur leider nicht.

Die ganze Geschichte wirkte in meinen Augen leider nur unausgereift. Als ob die Autorin ganz schnell einen ersten Entwurf geschrieben hätte und diese unglaublichen Ideen zu Papier gebracht hätte und dann hatte sie einfach keine Lust mehr auf die Ausarbeitung und das ist unglaublich schade, denn man hätte aus dieser Idee noch einiges herausholen können.
Von ein paar grammatischen Fehlern (Satzzeichen und falsche Zeiten hier und da) und der Verwendung eines falschen Namen etwa 2 oder 3 mal (Judy statt Jude) einmal abgesehen, war es einfach nicht genug. Oft hat die Autorin ein paar Ideen und Szenen angerissen und sie dann einfach nicht ausgeführt! So gab es zum Beispiel eine Szene in einem Vampirclub in der kurz beschrieben wurde, dass in einem Raum ”alles anders wäre”. Wirklich beschrieben wurde allerdings nichts und so wurde zwar angedeutet, dass die Atmosphäre im ganzen Buch sehr dunkel war, aber gespürt hat man davon leider nichts.

Das lag unter anderem auch an den Charakteren. Ivory Monette soll die mächtigste Cajou-Magierin sein, die existiert. Von so einer mächtigen Frau mit furchteinflößenden Kräften hätte ich mir zumindest einen erhabenen Charakter erwartet. Mehr als einmal wirkte diese mächtige (über 70 Jahre alte Frau) jedoch wie ein ahnungsloser Teenager, was die ganze “mächtige Aura” leider restlos in Luft auflöste. So auch der mächtige Vampir Etienne, der schon vor langer Zeit seine Menschlichkeit aufgegeben hatte. Auch er wirkte eher wie ein Exfreund, der die Trennung vielleicht nicht ganz so gut überwunden hatte. Ein unmenschlicher Vampir sollte nicht so sehr an seinem verletzten Stolz hängen, oder?

Der einzige Charakter, der diese Geschichte (besonders gegen Ende) wirklich lesenswert gemacht hat, war das Phantom. Er war der Einzige, der in gewisser Weise eine mysteriöse Aura verbreitete, zumal man ihn und seine Loyalität überhaupt nicht einschätzen konnte.

Lange Zeit hatte ich überlegt diesem Buch 2 Sterne zu geben, zumal es mich leider gar nicht überzeugen konnte und mir auch das Weiterlesen hin und wieder schwer viel. Gegen Ende hat es aber tatsächlich nochmal eine Wendung gegeben, die mir ziemlich gut gefallen hat und das Buch in meinen Augen etwas gerettet hat. Er gab spannende Entwicklungen, die mich dazu gebracht haben, Seite um Seite, Kapitel um Kapitel zu lesen. Und so gebe ich diesem Buch am Ende doch noch 2,5 Sterne.
Das Ende lässt darauf schließen, dass es noch einen zweiten Band geben wird. Damit hatte ich nicht gerechnet. Allerdings bin ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sicher ob ich diesen lesen möchte....

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Nicht überzeugt

Nacht ohne Sterne
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Leichte Spoiler bezüglich des scheinbaren Gefühlschaos der Protagonistin...



Bei diesem schönen Cover hätte ich irgendwie etwas mehr erwartet...

Es war nicht schlecht und es fing auch definitiv nicht ...

Leichte Spoiler bezüglich des scheinbaren Gefühlschaos der Protagonistin...



Bei diesem schönen Cover hätte ich irgendwie etwas mehr erwartet...

Es war nicht schlecht und es fing auch definitiv nicht schlecht an, wenn ich das Setting auch etwas merkwürdig fand. Ich hatte mit einem mehr mittelalterlichen Fantasy Setting gerechnet und war daher doch etwas überrascht mich im modernen New York wiederzufinden.
Mein Fantasy Setting bekam ich etwas später doch noch, allerdings hätte ich mehr erwartet als ein Schloss des Lichts und danach nur noch dunkle Wälder.

Gefühlt ist leider kaum etwas passiert als, dass unsere Protagonistin mit ihrem dunklen Freund durch dunkle Wälder gewandert ist. Der Weg der Reise geriet dabei des öfteren aus dem Fokus und ständig befand sich Naya in irgendwelchen Traumwelten und flog über Farben und Kälte und was weiß ich nicht. Eigentlich befanden wir uns überhaupt nur selten in der realen Welt, sondern eher immer in irgendwelchen Vorstellungen.
Das lies die Handlung für mich doch etwas konfus wirken.

Das Ende nicht schlecht und hat mich in einer Szene mit König und Königin auch gerührt - das war also gut gemacht.
Leider habe ich diese emotionale Verbundenheit aber nicht zwischen Naya und Vidar gespürt. Naya war mir dafür viel zu hin und her gerissen. Liebt sie ihn nun oder nicht? Vertraut sie ihm oder eher doch nicht? Hatte sie Gefühle für Jaron, die über Freundschaft hinausgehen?
Es fühlte sich ständig so an als könne Naya sich nicht entscheiden was sie nun fühlte und das machte meine Erfahrung etwas weniger gut.

Mittendrin hatte ich auch einmal die Überlegung das Buch nicht zu beenden - zu DNFen - da es einfach nicht weiter gehen wollte mit der Handlung. Letzten Endes hat das Ende nochmal ein kleines bisschen wett gemacht.
Besondere Begeisterung mag sich allerdings doch nicht so recht einstellen...

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Hat mich leider gar nicht überzeugt.

Rebell
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Puh... das ist schwierig.. irgendwie hat das Buch mich nicht wirklich gepackt. Es lief irgendwie recht schleppend und ich bin nicht richtig in Handlung reingekommen. Zumindest bei den ersten hundert Seiten.
Zudem ...

Puh... das ist schwierig.. irgendwie hat das Buch mich nicht wirklich gepackt. Es lief irgendwie recht schleppend und ich bin nicht richtig in Handlung reingekommen. Zumindest bei den ersten hundert Seiten.
Zudem kommt noch hinzu, dass ich überhaupt nicht mit Willow warm geworden bin.. Willow geht anscheinend schon in die Uni, benimmt sich aber wie ein Teenager mit ihrer Schwärmerei und ihrer ständgen Jammerei. Sie ist mir einfach unglaublich auf den Nerv gegangen und am liebsten hätte ich mehr als einmal in das Buch gegriffen und sie gegen die Wand gedonnert. Ein ganz furchtbarer Charakter und gar nicht sympathisch.

Nun habe ich den zweiten Band hier schon stehen und wollte deswegen zumindest den ersten Band auch beenden. Das Ergebnis davon war, dass ich die letzten 150 Seiten mehr oder weniger quer gelesen habe und hauptsächlich die Dialoge gelesen habe und ein bisschen was drumherum damit ich überhaupt wusste was abgeht.

Der zweite Teil des Buches ging gefühlt ultra schnell vorbei. Nun könnte es daran liegen, dass ich quer gelesen habe, aber ehrlich gesagt glaube ich das noch nicht mal, denn was ist denn wirklich passiert außer, diese eine Mission und Willows Einsatz und die Flucht danach. Nicht wirklich viel, oder?
Ich verstehe auch nicht wirklich was denn nun tatsächlich der Grund war warum Willow unbedingt dorthin gebracht werden musste? Willow selbst ist gegen Ende anscheinend selbst noch ahnungslos, deswegen denke ich nicht, dass ich hier etwas überlesen habe. Nunja.

Als positive Anmerkung: der Epilog aus Bos Sicht hat mir tatsächlich sehr gut gefallen! Ich wünschte wir könnten mehr aus seiner Sicht lesen, leider denke ich jedoch nicht, dass das der Fall sein wird...
Außerdem interessiert mich der Ausblick auf den Winterball doch schon irgendwie. Vielleicht versuche ich es mit Band 2 einfach nochmal.
Zuerst werde ich dem Buch jedoch etwas Abstand geben. Schade, dass der Inhalt nicht so überzeugen konnte wie das schöne Cover!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Schlecht

Die Krone der Dunkelheit
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Ich liebe Laura Kneidls Schreibstil und ihre New Adult Bücher.

Aber das hier war einfach nicht gut. Es hat mich nicht gepackt. Die Handlung war unsinnig und hat stellenweise keinen Sinn gemacht. Große ...

Ich liebe Laura Kneidls Schreibstil und ihre New Adult Bücher.

Aber das hier war einfach nicht gut. Es hat mich nicht gepackt. Die Handlung war unsinnig und hat stellenweise keinen Sinn gemacht. Große Plot twists wurden erzwungen. Dieses Buch wollte etwas sein, dass es einfach nicht ist.
Irgendwann hat mich alles nur noch genervt und ich habe es etwa bei der Hälfte abgebrochen.

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