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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Seichte Agentenkomödie mit recht zähem Anfang

Mit High Heels und Handschellen
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"Mit High Heels und Handschellen" von Janet Evanovich ist der erste Fall für FBI-Agentin Kate O'Hare. Nach jahrelanger Jagd hat sie endlich ihren Lieblingskriminellen, den Betrüger Nick Fox, dingfest gemacht ...

"Mit High Heels und Handschellen" von Janet Evanovich ist der erste Fall für FBI-Agentin Kate O'Hare. Nach jahrelanger Jagd hat sie endlich ihren Lieblingskriminellen, den Betrüger Nick Fox, dingfest gemacht - nur um sich plötzlich mit ihm gemeinsam unter dem Deckmantel des FBI in einem neuen Fall wiederzufinden. Und wider Erwarten, lässt es sich mit dem gutaussehenden Betrüger eigentlich doch ganz gut zusammen arbeiten...

Ich hatte in das Buch einen richtig schlechten Start und hätte es beinahe nach den ersten 50 Seiten aus dem Fenster geschmissen. Die ersten Kapitel hatten inhaltlich keinen richtigen Zusammenhang und man wartete von Seite zu Seite auf das Große Ganze. Als der Fall dann endlich richtig los ging, fühlte ich mich zwar ganz gut unterhalten, aber es war halt eher eine Agentenkomödie als ein richtiger Krimi. Für mich gabs auch keine greifbare romantische Spannung zwischen Nick und Kate - beide haben eben ihren Job gemacht und immer mal wieder zwischen drin erwähnt, dass der andere eigentlich ganz heiß ist, aber gefühlt habe ich davon ungefähr nichts.

Mein Fazit: Es reicht als Strandlektüre. Noch dazu, wo ein Teil der Handlung im schönen Indonesien spielt. Dennoch - mehr als 2 von 5 Sternen sind für mich leider nicht drin.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Zu bedrückend für meinen Geschmack

Winter in Briar Creek
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"Winter in Briar Creek" ist der erste Band der Briar Creek-Reihe von Olivia Miles.

Das Buch konnte mich leider nicht begeistern - für meinen Geschmack war es einfach zu deprimierend, ständig wurden irgendwelche ...

"Winter in Briar Creek" ist der erste Band der Briar Creek-Reihe von Olivia Miles.

Das Buch konnte mich leider nicht begeistern - für meinen Geschmack war es einfach zu deprimierend, ständig wurden irgendwelche Probleme gewälzt, Vergangenheit bewältigt oder Gedankenspiele betrieben. Es wimmelte nur so von unglücklicher Liebe und dem Gedenken an diverse verstorbene Verwandte. Die ganze Stimmung war ziemlich bedrückend, vor allem in den ersten beiden Dritteln.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen. Vor allem Grace ging mir mit ihrer Naivität irgendwann total auf die Nerven.

Mein Fazit: Ich kann hier leider nur 2 Sterne geben. Die anderen Bücher der Reihe werde ich wahrscheinlich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Der schwächste Teil der Reihe

Driven. Starkes Verlangen
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Ich habe inzwischen vier Bände der Driven-Reihe gelesen und muss sagen, dass "Starkes Verlangen" bisher für mich der schwächste Teil war. Die Handlung konnte mich überhaupt nicht mitnehmen - zum einen ...

Ich habe inzwischen vier Bände der Driven-Reihe gelesen und muss sagen, dass "Starkes Verlangen" bisher für mich der schwächste Teil war. Die Handlung konnte mich überhaupt nicht mitnehmen - zum einen deshalb, weil die ganze Geschichte im militärischen Umfeld angesiedelt war, zum anderen aber auch deshalb, weil das Buch viel zu lang für das bisschen Handlung war.
Auch die Charaktere konnte ich nicht in mein Herz schließen. Bei Beaux hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, sie zu kennen - da ging es mir ähnlich wie Tanner. Auf jeden Fall war ich so auch nicht in der Lage, Sympathie für sie aufzubauen, weil ich die ganze Zeit am Überlegen war, ob ihr Verhalten jetzt echt ist oder nicht.
Und Tanner war mir zu extrem. Entweder war er extrem wütend oder extrem verliebt - das konnte ich in der Heftigkeit immer nicht nachvollziehen.
Auch zusammen haben mir die beiden nicht gefallen. Es war ein ständiges Hin- und Her und ein andauerndes Rumgeeiere, das zum Ende hin immer schlimmer wurde.

Mein Fazit: Sorry, aber dafür nur 2 von 5 Sternen. Ich mag den Schreibstil der Autorin eigentlich gerne (auch wenn sie dazu neigt, unnötige Längen einzubauen), aber diesmal hat das nicht gereicht, um mich von dem Roman zu überzeugen.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Leider nicht mein Fall.

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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"Lovely Mistake" von Sarah Stankewitz ist der zweite Teil der Bedford-Reihe, ist allerdings unabhängig zu lesen und auch ohne Vorkenntnisse zu verstehen.

Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht mein ...

"Lovely Mistake" von Sarah Stankewitz ist der zweite Teil der Bedford-Reihe, ist allerdings unabhängig zu lesen und auch ohne Vorkenntnisse zu verstehen.

Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht mein Fall war. Ich stand von der ersten Seite an auf Kriegsfuß mit der Protagonistin Molly - sie war für meinen Geschmack zu frech, zu kindisch und zu unreif. Ich verstehe schon, dass die Autorin versucht hat, einen Charakter mit den Eigenschaften "Harte Schale, weicher Kern" zu kreieren - rausgekommen ist dabei leider eine recht unsympathische 25jährige, die sich oft aufgeführt hat als wäre sie erst halb so alt... Dazu passte auch diese selbst auferlegte Rühr-mich-nicht-an-Regel, die - richtig umgesetzt - vielleicht ganz peppig für ein New Adult-Buch sein hätte können, die in diesem Fall aber Mollys kindisches Verhalten nur noch unterstrichen hat.

Troy hat mir dagegen recht gut gefallen, auch wenn ich keine Ahnung habe, warum er es so lange mit Molly ausgehalten hat. Ein normaler Mann hätte bei diesen Stimmungsschwankungen bestimmt längst die Flinte ins Korn geworfen.

Im letzten Drittel des Buches kamen dann einige emotionale Szenen, die mich aber leider auch nicht so wirklich berühren konnten. Zu theatralisch für meinen Geschmack, Dialoge, die eher auf eine Bühne als in ein Buch gepasst hätten und Reaktionen, die oft schwer nachzuvollziehen waren...

Mein Fazit: Ich hatte mich total auf dieses Buch gefreut, kann jetzt aber nur 2 von 5 Sternen vergeben. Schade!

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Nicht mein Fall

Cowboyküsse (Kiss of your Dreams)
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"Cowboyküsse" von Barbara Schinko war leider überhaupt nicht mein Fall. Zur Protagonistin Faye konnte ich überhaupt keine Verbindung aufbauen, sie war mir total unsympathisch und in ihrem Verhalten viel ...

"Cowboyküsse" von Barbara Schinko war leider überhaupt nicht mein Fall. Zur Protagonistin Faye konnte ich überhaupt keine Verbindung aufbauen, sie war mir total unsympathisch und in ihrem Verhalten viel zu kindisch. Die Handlung des Buches empfand ich nicht als schlüssig, einige Stellen wirkten konstruiert und viel zu schnell wurde von der großen Liebe geredet.
Endgültig den Faden verloren habe ich, als es dann im letzten Drittel auch noch übersinnlich wurde. Damit kann ich leider gar nichts anfangen.

Mein Fazit: 2 von 5 Sternen. Ich hatte mir eine Cowboy-Romanze erhofft und leider nur einen traurigen Abklatsch davon bekommen.

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