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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Musste mich durchkämpfen

Beute
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Das Buch hat mich eigentlich sofort angesprochen, der rote Titel "Beute" strahlt etwas gefährliches und spannendes aus, das mich sofort neugierig gemacht hat.
Die ganze Aufmachung des Buches finde ich ...

Das Buch hat mich eigentlich sofort angesprochen, der rote Titel "Beute" strahlt etwas gefährliches und spannendes aus, das mich sofort neugierig gemacht hat.
Die ganze Aufmachung des Buches finde ich sehr schön, es ist sehr dick, auch das Papier. Und der Einband leuchtet in einem schönen rot, so dass sich die Farbe des Titels darin widerspiegelt. Für mich war die Schrift etwas zu klein, was aber vielleicht daran liegt, dass das Buch sowieso schon so dick ist.

Das war mein erstes Buch von Deon Meyer, ich war mit den beiden Ermittlern also nicht bekannt. Das war während dem Lesen aber überhaupt kein Problem, das Privatleben der beiden wird für jeden verständlich wiedergegeben, so dass man jeder Zeit einsteigen kann.


Die Geschichte an sich finde ich spannend, ein Mord soll vertuscht werden. Hier stecken politische Mächte dahinter denen sich die beiden Ermittler nicht fügen wollen, sie ermitteln heimlich weiter.


Den Schreibstil fand ich leider sehr ermüdend, ich habe ewig für dieses Buch gebraucht und war froh als es vorbei war.

Veröffentlicht am 17.04.2020

Gewöhnungsbedürftige Ermittlerin

Verkauft
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Mein erstes Buch mit Alma Liebkind und ich muss sagen sie ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hat einen seltsamen Humor und auch eine etwas schroffe Art, wenn man damit aber klarkommt ist sie ganz nett. ...

Mein erstes Buch mit Alma Liebkind und ich muss sagen sie ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hat einen seltsamen Humor und auch eine etwas schroffe Art, wenn man damit aber klarkommt ist sie ganz nett. Wohl aber trotzdem nicht meine Liebslingsermittlerin.

Das Cover dieses Buches finde ich sehr nichtssagend, es sieht aus wie aus einem Horrorfilm, es passt aber zur Geschichte.

Alma ist im Krankenhaus und sieht dort wie eine Frauenleiche abtransportiert wird, von dieser Leiche scheint aber kein Krankenhausmitarbeiter etwas zu wissen. Das macht Alma stutzig und sie beginnt zu ermitteln. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Mutter und auch von einigen Freunden und Bekannten. Die Ermittlungen führen sie bis in ein Flüchtlingsheim. Auch das Privatleben von Alma kommt nicht zu kurz, der Leser bekommt immer wieder kleine Ausschnitte zu lesen, vor allem über Almas Liebesleben.

Der Schreibstil war wie Alma, sehr gewöhnungsbedürftig, beides war eher nicht mein Fall und so werde ich Almas Geschichten nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 21.02.2020

Netter Krimi

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
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Das Cover ist passend zu dem Vorgänger gewählt, jedoch finde ich es aufgrund der hellen Farben schöner als seinen Vorgänger.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen, obwohl die kleine ...

Das Cover ist passend zu dem Vorgänger gewählt, jedoch finde ich es aufgrund der hellen Farben schöner als seinen Vorgänger.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen, obwohl die kleine Schrift mich anfangs sehr gestört hat.
Man wird mitten in Karens Weihnachtsfest hineingeworfen und merkt sofort, sie fühlt sich nicht sonderlich wohl im Kreise ihrer Familie. Warum genau kann man nur erahnen, für genauere Infos müsste man wahrscheinlich den ersten Teil gelesen haben. Karen erhält einen Anruf von ihrem Chef, der sie bitte einen Fall zu lösen. Da Weihnachten und Grippezeit ist hat Karen kein Team um sich und muss anfangs allein ermitteln.
Der Fall war spannend, obwohl mir die Ermittlungen etwas zu gezogen waren. Allgemein hat sich die Geschichte ein bisschen gezogen. Es wird viel über das Privatleben der Ermittler erzählt, was gut in die Geschichte passt und dem Leser viel Hintergrund gibt. Trotzdem konnte mir Karen nicht sympathisch werden.
Alles in allem ist der Krimi ganz nett für zwischendurch gewesen, aber ich denke es wäre hilfreich den ersten Teil zu kennen.

Veröffentlicht am 22.01.2020

poetisch, aber nicht beeindruckend

Eine fast perfekte Welt
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Mich hat dieses Buch sehr angesprochen. Eine Familiengeschichte, erzählt von drei Generationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch das Cover ist sehr ansprechend und macht neugierig. Auch wenn ...

Mich hat dieses Buch sehr angesprochen. Eine Familiengeschichte, erzählt von drei Generationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch das Cover ist sehr ansprechend und macht neugierig. Auch wenn ich es nicht passend für diese Geschichte finde.
Es fiel mir schwer in die Geschichte rein zu finden. Die Autorin versucht alles sehr poetisch zu schreiben, leider entstehen dadurch aber immer wieder Längen, die mich sehr angeödet haben. Auch bin ich mit den Charakteren nicht wirklich war geworden. Man begleitet sie fast ihr ganzes Leben lang, aber trotzdem habe ich das Gefühl so gut wie nichts über sie erfahren zu haben. Nur die schlechten oder guten Eigenschaften werden dem Leser nahe gebracht.
Die Geschichte ist für mich ganz nett für zwischendurch, hat aber leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Veröffentlicht am 26.11.2019

Konnte mich nicht fesseln

Das Ritual des Wassers
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Das Cover finde ich interessant, es ist mal was anderes und passt sehr gut zu dem ersten Band der Reihe.
Den Schreibstil fand ich schwierig, an manchen Stellen hat mich die Geschichte gefesselt, an anderen ...

Das Cover finde ich interessant, es ist mal was anderes und passt sehr gut zu dem ersten Band der Reihe.
Den Schreibstil fand ich schwierig, an manchen Stellen hat mich die Geschichte gefesselt, an anderen musste ich mich wirklich zwingen weiter zu lesen.
Auch mit den vielen ähnlichen spanischen Namen habe ich mir anfangs sehr schwer getan.

Die Idee der Geschichte finde ich sehr spannend. Wer hat es da auf Schwangere abgesehen und warum?
Jedoch ging es mir viel zu wenig um den Fall, die privaten Geschichten der Ermittler haben sich sehr in den Vordergrund gedrängt und waren ständig präsent. Der eigentliche Fall ist dabei total in den Hintergrund gerückt und genau das hat mich gestört. Für mich wäre die Geschichte interessanter gewesen, wenn der Fall mehr im Vordergrund gestanden hätte.