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Veröffentlicht am 11.07.2020

brutale Fantasy mit einer starken Protagonisten und einer spannungsvollen Handlung

ELFENKRONE
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Es gibt kaum ein Buch, das mir in der letzten Zeit nicht öfters auf Bookstagram ins Auge gefallen ist und auf gut Glück habe ich die Möglichkeit genutzt, den Fantasyroman beim Bloggerportal anzufragen, ...

Es gibt kaum ein Buch, das mir in der letzten Zeit nicht öfters auf Bookstagram ins Auge gefallen ist und auf gut Glück habe ich die Möglichkeit genutzt, den Fantasyroman beim Bloggerportal anzufragen, da gerade die Taschenbuchausgabe erschienen ist. Aus diesem Grund ein riesengroßes Dankeschön für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Der Einstieg in die Geschichte zeigt einem gleich, was man vom Fortgang und der Welt des Elfenreichs zu erwarten hat: Es ist brutal und grausam. Diese Worte beschreiben selbst die Handlung sowie die Charaktere eigentlich ganz gut. Der Schreibstil ist unverblümt, lässt zwar genug Raum, um sich nicht unwohlzufühlen, aber dennoch erweckt er eine Vorstellung, die mich oft zum Frösteln gebracht hat. Er bringt die Geschichte schnell voran, verweilt nicht lange, wodurch besonders die eigentlichen Gefühle unserer Hauptprotagonistin in den Hintergrund geraten. Zugleich repräsentiert dies jedoch auch Judes Charakter sehr gut, ihre Härte, aber auch ihre innere Zerbrechlichkeit. Sie selbst setzt sich nicht viel und nur ungern mit ihren Gefühlen auseinander. Wenn sie es täte, würde sie vermutlich schneller im Elfenreich sterben, als man es merken könnte. Aber sie ist viel mehr als ihre stetig unterdrückte Angst, sie ist gerissen, vorausdenkend und handelt strategisch. Es war immer wieder faszinierend.

Cardan hat bereits im ersten Teil eine sehr interessante Rolle und die Szenen mit ihm habe ich immerzu mit geweiteten Augen und klopfendem Herzen verfolgt. Seine Absichten sind nur schleierhaft erkennbar und er ist recht undurchsichtig, dennoch merkt man ein wenig, dass er etwas für Jude empfindet. Es liegt in den Details…


„Lustig?“, wiederhole ich gereizt. „Das findest du lustig?“

Er schüttelt den Kopf und hört nicht auf zu lächeln. „Nein, lustig ist, wie du ihm unter die Haut gehst.“

S. 101


Die Nebencharaktere passen in das Setting. Alles ist auf eine beklemmende Weise rau und legte mir oft eine Gänsehaut auf die Warme. Es ist kalt und doch lässt es einen los und man muss einfach weiterlesen. Man steht ständig unter Strom, weil etwas passieren könnte. So führen unvorhergesehene dazu, dass Jude schnelle Entscheidungen treffen muss.

Manchmal fehlte mir die Nähe zu ihr, aber ich bin dennoch unfassbar gespannt auf die folgenden Teile. Trotzdem muss ich sagen, dass es mit Sicherheit nicht ein Buch für jedermann ist.

4,5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2020

Mitreißende SciFi mit besonderen Charakteren – ein gelungener Folgeband der Neon Birds Trilogie

Cyber Trips
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Cyber Trips hat mir all das gegeben, was ich mir vom ersten Band erhofft hatte: spannungsgeladene, mitreißende Handlungsstränge, die es unmöglich gemacht haben, das Buch aus der Hand zu legen.

Nachdem ...

Cyber Trips hat mir all das gegeben, was ich mir vom ersten Band erhofft hatte: spannungsgeladene, mitreißende Handlungsstränge, die es unmöglich gemacht haben, das Buch aus der Hand zu legen.

Nachdem der erste Band mit einem Szenario endete, welches einem im wahrsten Sinne des Wortes den Atem geraubt hatte, ging es mit der gleichen elektrisierenden Spannung weiter. Es kribbelte mir in den Fingern: Fragen um Fragen überschlugen sich in meinem Kopf, forderten nach Antworten. Die Ungewissheit über den Fortgang der Geschichte drängte mich dazu, das Buch weiterzulesen. Nach einem Kapitel aufzuhören war wie mitten in einem fesselnden Film die Stopptaste zu drücken.

Den Charakteren war ich dieses Mal schon um vielen Längen näher: Man entwickelt ein Gefühl dafür, was sie denken könnten, wie sie handeln wollen und findet eine direkte Verbindung zu ihnen, sodass ihr Schicksal sich ebenso wie das eigene anfühlte. Auch hier war ich Okijen und Andra mal wieder verfallen. Diese beiden Charaktere sind für mich einfach das Nonplusultra und ich liebe sie zusammen. Ein bisschen hatte ich mir gewünscht, dass Andra mehr zu ihrer Stärke findet. Sie ist eine Jägerin und doch kam es mir oft so vor, als verstecke sie sich in ihrer Unsicherheit hinter Okijen.

Zu Flover und Luke fand ich in diesem Teil besonders. Während im ersten Band der Trilogie doch Okijen und Andra mein Herz in der Hand hatten, haben sich nun auch Flover und Luke ein Stück vom Kuchen erkämpft.

Der Handlungsverlauf hat mich mitdenken lassen, Fragen und Vermutung wanderten während des Lesens in meinem Kopf umher, und doch hatte sich keine meiner Theorien verwirklicht. Unvorhergesehene Dinge rissen mich immer tiefer in das Geschehen hinein und so vergaß ich oft, was um mich herum überhaupt geschah.

Eine entscheiden Sache hat mich jedoch auch in der Fortsetzung gestört: der Schreibstil. Immer wieder wurde ich durch Wortwiederholungen aus meinem Lesefluss gerissen. Auch Füllwörter hätten an manchen Stellen weggelassen werden können, um ein sprachlich gesehen runderes Bild zu erschaffen. Die Kapitel aus KAMIs Sicht hingegen konnten mich auf sprachlicher Ebene völlig umwerfen. Die philosophisch angehauchten Passagen haben es wirklich in sich und verleihen der Figur einen ganz eigenen Charakter.

Trotzdem kann ich Cyber Trips voller Freude weiterempfehlen und warte nun sehnsüchtig auf den finalen Teil.

4,5 von 5 Sternen

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.03.2020

Super schöne Geschichte mit viel Gefühl & Schmerz

Finding Back to Us
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Bevor ich mit meiner Meinung beginne, möchte ich noch ein paar Worte loswerden: Ein Riesen großes Dankeschön geht an den Lyx-Verlag. Das mir zugesendete Bloggerpaket ist der absolute Wahnsinn gewesen & ...

Bevor ich mit meiner Meinung beginne, möchte ich noch ein paar Worte loswerden: Ein Riesen großes Dankeschön geht an den Lyx-Verlag. Das mir zugesendete Bloggerpaket ist der absolute Wahnsinn gewesen & ich habe mich unfassbar dolle darüber gefreut. Danke!

Als ich bereits im Klappentext gelesen habe, dass es sich um eine Stiefgeschwister-Geschichte handelt, hat sich dieser Titel in mein Gedächtnis gebrannt. Ich glaube, jeder New Adult Leser hat in dem Genre so seine Lieblingsecke und meine ist ganz klar Liebesgeschichten zwischen Stiefgeschwister – und natürlich Musiker! Viele haben damit so ihre Problem, was ich auf der einen Seite auf jeden Fall nachvollziehen kann, aber trotzdem ist es wohl ein Überbleibsel aus Wattpad-Zeiten, das ich gerne zwischendurch mal wieder aufleben lasse.

Zu den Charakteren: Keith war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte die Art, wie er sich gegenüber Callie verhält, dass er sie immer auf die Palme bringt und gleichermaßen auch das Gebrochene an seiner Seele. Während Callie Zuflucht in ihrem Studium gesucht hat, ging Keith zur Army und dieser Hintergrund hat ihn irgendwie noch viel anziehender gemacht.

Callie mochte ich ebenfalls von der ersten Sekunde an, konnte sie in ihrer Wut gegenüber Keith allerdings nicht ganz nachvollziehen. Im Verlauf der Geschichte und mit jeder verflogenen Seite verstand ich sie dann immer mehr. Trotzdem blieb sie immer eine gewisse Distanz von mir entfernt.

Die Handlung gestaltete sich von Anfang bis Ende durchgehend spannend und hat nie an Reiz verloren. Sie war gutdurchdacht und hat – obwohl sie nicht unbedingt unvorhersehbar war – von vorne bis hinten gestimmt. Besonders toll fand ich die kleinen Details, die die Charaktere ausgemacht haben, bspw. das Klavierspielen oder die Namensgebung der Geschwister. Vor allem die Szene, in der Keith und Callie gemeinsam Klavier spielen, hat mich wirklich berührt und gehört definitiv zu meinen liebsten. Auch der Titel „Finding Back To Us“ passt einfach hundertprozentig. Mir gefällt er sogar besser als der erste.

Ein paar Kritikpunkte liegen mir jedoch noch auf dem Herzen. Ersteres ist Callies Schwester, mir erschien sie als Nebencharakter mit ihren achtzehn Jahren doch sehr kindlich und nicht annähernd ihrem Alter angemessen. Auch empfand ich die Szene, in der Callies Freundin ihr ihren Verlobten vorstellte und – ich nenne es mal – Differenzen zwischen den beiden auftauchen, irgendwie ‚unnötig‘, da sie keine wichtige Rolle für den weiteren Verlauf der Geschichte gespielt hat. Was mir ebenfalls aufgefallen ist, waren die oftmaligen Wortwiederholungen, aber auch inhaltliche Beschreibungen, die sich wiederholt haben. Zwar nicht oft, aber oft genug, sodass es mich gestört hat. Biancas Schreibstil ist im Grunde wirklich toll, jedoch hat das eindeutig den Lesefluss unterbrochen.

Das Buch bekommt von mir 4,5 Sterne. Über die paar Kritikpunkte kann ich hinwegsehen, da sie die Story nicht unbedingt großartig beeinträchtigt haben. Es ist eine tolle Geschichte, die im Grunde für jeden NA-Fan etwas ist. Ich kann das Buch wirklich empfehlen.

4,5 von 5 Sternen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2020

düstere Highfantasy mit asiatischem Flair

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Highfantasy hat sich bei dem ersten Leseversuch nicht unbedingt als ein Genre herausgestellt, das das richtige für mich zu sein scheint. Trotzdem habe ich mich vor ein paar Wochen dazu entschieden, diesen ...

Highfantasy hat sich bei dem ersten Leseversuch nicht unbedingt als ein Genre herausgestellt, das das richtige für mich zu sein scheint. Trotzdem habe ich mich vor ein paar Wochen dazu entschieden, diesen Roman anzufragen. In diesem Jahr möchte ich ein wenig aus meiner Komfortzone hinaustreten und neue Dinge ausprobieren. Da mich der Klappentext sofort angesprochen und wirklich neugierig gemacht hat, wollte ich mit diesem Roman meinen ersten Schritt wagen. Und ich bin keinesfalls enttäuscht worden.

Die Geschichte von Rin, unsere Protagonistin, die wir im gesamten Buch begleiten werden, beginnt im Süden des Landes Nikan. Auf ihrem Weg an die Akademie in Sinegard lernt man sie erst einmal genau kennen und obwohl sich dieser Zeitraum auf zwei Jahre weitet, geht die Zeit schneller um, als man denkt. Vielleicht zieht sich hier für ein paar Leser die Handlung, aber ich kann nur sagen, dranbleiben lohnt sich. Für Rin entwickelt man eine gewisse Empathie, ein Gespür für ihre Denkweise und gleichzeitig auch eine Verbindung zu ihr als Charakter. Sie ist mir schnell ans Herz gewachsen, da ich mich in ihrer sturen, kämpferischen Art selbst sehr gut wiederfinden konnte.

Durch den einfach gehaltenen Schreibstil gelingt es der Autorin auf wenigen Seiten viel passieren zu lassen, wodurch ich keinesfalls das Gefühl hatte, es würde sich ziehen oder langweilig werden. Ein bisschen eingewöhnen musste ich mich schon, da es im Vergleich zum NA oder Romantasy doch etwas ganz anderes ist. Besonders gut gefallen hat mir die Konversationen der Charaktere; mehr als einmal musste ich wirklich laut auflachen. Und genau das hat einen interessanten und entspannten Hauch gegenüber der rauen, düsteren und teilweise auch gewalttätigen Art der Geschichte ergeben.

Die anderen Charaktere waren ebenso wie Rin gut ausgearbeitet und jeder hatte auf eine Weise seinen Teil zur Geschichte beizutragen. Je mehr sich die Lage im Land zuspitzt und ein Krieg droht, desto mehr erfährt man auch über den Fantasyaspekt der Geschichte. Viel darüber möchte ich jedoch nicht erzählen. Es ist beinahe wie ein Puzzle, das man mit den einzelnen Teilen, die man zwischendurch hingeworfen bekommt, zusammenlegt. Als die ersten kriegerischen Ereignisse stattfinden, ist bereits ein weiteres Jahr an der Akademie vergangen, das man Rin begleitet hat. Ich fand es wirklich interessant, wie viel man auf den Seiten über militärische Strategien und die Geschichte des Landes erfährt. Die Ausarbeitung dieser Bereiche der Story ist unfassbar detailreich. Dennoch habe ich es nie als zu viel empfunden und mich eher den Protagonisten ein Stück näher gefühlt, da man die kritische Situation des Kaiserreiches besser verstehen konnte.

Nachdem der Krieg dann tatsächlich ausgebrochen ist, werden die Lehrlinge an der Akademie in die unterschiedlichen Regionen geschickt. Man lernt neue Charaktere kennen, trifft auf bereits bekannte wieder und genau das habe ich richtig gemocht. Die Spannung bleibt die gesamte Zeit über erhalten und ich war kaum in der Lage, das Buch zur Seite zu legen.

Leider wurde ich zum Ende hin ein wenig uneins mit Rin; Sie entwickelt sich in eine Richtung, die ich zwar einerseits verstehen konnte, andererseits jedoch nicht wirklich gut fand. Ich hoffe, dass sich das im nächsten Band noch ändern wird und sie vielleicht wieder ein Stück mehr zu sich selbst finden wird. Trotzdem war ich von Anfang an wirklich mit dem Herzen bei der Geschichte und hatte sogar meine Lieblingscharaktere in ein paar Nebenrollen gefunden.

Insgesamt fand ich das Buch dennoch richtig gut und bin gespannt, wie es weitergehen wird. Wenn ich euch neugierig machen konnte und ihr darüber nachdenkt, das Buch zu kaufen, dann kann ich euch nur empfehlen, für die Geschichte ein Wochenende Zeit zunehmen und für die Stunden in diese Welt einzutauchen. Denn so schnell werdet ihr vermutlich nicht mehr wieder loslassen können:)

4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Vielleicht werde ich doch noch ein Sci-Fi-Leser :)

Constellation - Gegen alle Sterne
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Sci-Fi und Romantic? Ich muss zugeben: Ein ganz kleiner Sci-Fi Liebhaber steckt schon in mir drinnen und würde mich jemand dazu zwingen, mich zwischen einer Liebeskomödie und einem Sci-Fi-Film zu entscheiden, ...

Sci-Fi und Romantic? Ich muss zugeben: Ein ganz kleiner Sci-Fi Liebhaber steckt schon in mir drinnen und würde mich jemand dazu zwingen, mich zwischen einer Liebeskomödie und einem Sci-Fi-Film zu entscheiden, fiele meine Wahl auf den Sci-Fi-Film. Aber gelesen habe ich in diesem Genre bisher noch nichts. Deswegen war ich umso gespannter auf den Roman von Claudia Grey und bin wirklich nicht enttäuscht worden.

Die Charaktere, die Claudia erschaffen hat, besitzen eine zweifelsohne besondere Ausstrahlung. Noemi ist stark, selbst – und pflichtbewusst, zielorientiert und dennoch ist sie von einer solchen Unwissenheit über ihre eigenen Stärken geprägt, dass sie mich mehr als einmal überrascht hat. Geplagt von dem Gefühl für ihre Pflegeeltern immer nur eine Last gewesen zu sein, hat sich eine ungemeine Krümmung in ihrer Selbstwahrnehmung verewigt, die erst durch Abel gelöst wurde. Ihre Gedanken, ihre Intelligenz und ebendiese, die sich unentwegt in Claudias Schreibstil widerspiegelt, verlangte bei mir selbst immerzu nach Aufmerksamkeit, um zu verstehen. Zu Beginn fiel es mir wahnsinnig schwer, aber je mehr ich in der Geschichte vorankam, desto flüssiger konnte ich lesen und desto tiefer wurde ich in die Handlung hineingezogen.

Ebenso fasziniert mich auch Abel. Er, als der komplexeste und am weitesten entwickelte Mech, besitzt nicht nur die Fähigkeiten, die wir uns bei einer künstlichen Intelligenz vorstellen. Er fühlt, denkt, wie es ein Mensch tut. Und er träumt. Die Idee hinter Abels Charakter verlangt nicht nur nach der Frage, inwieweit ist künstliche Intelligenz als richtig anzusehen, sondern inwiefern kann man verantworten, was sich entwickeln kann, wenn es dazu in der Lage ist. Doch noch viel mehr stecht hervor: Was macht einen Menschen, was macht eine Seele aus, um als solcher bzw. solche betrachtet werden zu können?

Abel und auch Noemi durchlaufen während ihrer Reise eine Entwicklung, die in all der detailreichen Welt oder vielmehr Universum nicht untergeht. Die Beziehung der beiden ist federleicht, zaghaft und geht doch tiefer, als es den bloßen Anschein erregt. Besonders zum Ende konnte man diese Verbindung zwischen den beiden selbst fühlen. Und, obwohl das Ende auf jeden Fall genug offen ließ für eine Fortsetzung, fand ich es trotzdem als einen guten Abschluss. Fragen sind offen, warten darauf beantwortet zu werden und der Drang danach den nächsten Teil lesen zu wollen besteht auf jeden Fall, aber dennoch ist da nicht dieser Druck.

Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und kann die Geschichte von Noemi und Abel jedem ans Herz legen, der sich mal in Sci-Fi ausprobieren will. Der Romance Anteil ist nicht zu einnehmend und lässt mehr als genug Platz für die Faszination für das Setting.

4,5 von 5 Sternen

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