Landhunger
Sheloquins VermächtnisIn der Nähe der Stadt Hope in Kanada wurde ein alter Indianer ermordet. Das gefällt dem alten Staff Sergeant Ben Clifford überhaupt nicht. Steht er doch kurz vor seiner Pensionierung. Sheloquin, so hieß ...
In der Nähe der Stadt Hope in Kanada wurde ein alter Indianer ermordet. Das gefällt dem alten Staff Sergeant Ben Clifford überhaupt nicht. Steht er doch kurz vor seiner Pensionierung. Sheloquin, so hieß der alte Mann besass ein großes Stück Land an einem See - alles unberührte Natur - und mächtige Investoren haben ein großes Interesse daran - musste der Indianer deshalb sterben. Cody White Crow ist davon überzeugt - zusammen mit seinem Bruder David und der jungen Indianerin Montaya Sun Road, sowie seinem treuen Wolfshund Mellow versucht er den Fall zu klären und gerät dabei ins Vesier des Mörders..... Zugleich scheint der Staff Sergeant nicht viel Interesse an dem Fall zu haben. Steckt er etwa mit drin.
Fazit und Meinung: Brita Rose Billert hat mit Sheloquins Vermächtnis einen spannenden Krimi geschrieben. Hintergrund ist der uraralte Konflikt zwischen rot und weiß. Den Ureinwohnern des Landes, in diesem Fall Kanada (British Columbia) wollen viele noch immer nicht die gleichen Rechte zubilligen, wie sie für die weißen selbstverständlich sind. Es geht um Macht, Gier und um viel Geld. Dafür ist ja bekanntlich fast alles zu haben und ein Menschenleben nicht viel wert. Mir hat deises Buch sehr gut gefallen und ich habe micht oft mitten im Geschehen gefühlt. Die Protagonisten überzeugen und sind sehr glaubwürdig. Auch die herrlichen Beschreibungen der Landschaft und der tief verwurzelte Glaube der Ureinwohner haben mich tief berührt. Von mir gibt es volle 5 Sterne für dieses Buch.