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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Wenn am Himmel wieder die Sonne scheint

Verloren sind wir nur allein
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Vielen Dank an den One Verlag und der Lesejury für die Bereitstellung des Leseexemplares, das ich im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch nicht.

Die junge Sky zieht ...

Vielen Dank an den One Verlag und der Lesejury für die Bereitstellung des Leseexemplares, das ich im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch nicht.

Die junge Sky zieht zwangsweise mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Freund auf eine Ranch in Texas. Sky ist alles andere als begeistert. Sie trauert noch um ihren verstorbenen Vater und denkt, dass ihre Mutter ihn einfach vergisst und ersetzten will. Sie kann es kaum erwarten, bis das Jahr rum ist, und sie endlich wieder in die Stadt ziehen kann, die sie mit ihrem Vater verbindet. Währenddessen zieht sich Sky immer weiter aus der Gesellschaft zurück und versinkt in ihrer Trauer. Als der 18-jährige Jeff auftaucht gerät, Skys Entschluss gehörig ins Wanken.

Das Cover gefällt mir sehr gut! Das florale Element trifft genau mein Geschmack. Auch der Blauton passt super dazu.

Der Schreibstil von Mila Summers ist super! Sie versteht es den Schmerz von Sky sehr intensiv rüber zubringen, sodass der Leser ihn auch spüren kann. Sie schreibt modern und locker.

Sky war mir am Anfang sehr sympathisch. Ich konnte sehr gut mit ihr fühlen und war zunächst auf ihrer Seite. Durch ihre Trauer um ihren Vater befindet sie sich die meiste Zeit in einem Abwehrmodus, den erst April und dann Jeff durchbrechen. Sky ist eigentlich ein ganz nettes und anständiges Mädchen, dass auch für ihre Freunde einsteht. Außerdem hat sie eine scharfe Zunge, wie wir bei den vielen Schlagabtausche sehen können. Später mag ich Sky aber immer weniger. Ihr Verhalten gegenüber ihrer Mutter finde ich sehr kindisch und egoistisch und teilweise auch einfach gemein und unbegründet.

Jeff finde ich auch sehr sympathisch. Er wird als der beliebte und immer fröhliche und zu scherzen aufgelegte Sportler dargestellt. Ich finde ihn sehr charmant und auch sehr mitfühlend und beschützend. Wir lernen von Jeff aber auch ein anderes Gesicht kennen, dass zeigt, das man die Menschen nicht immer zu schnell in Schubladen stecken sollte.

Die Geschichte hatte ihre Höhen und Tiefen. Sie war einerseits sehr emotional und spannend aber gleichzeitig wartete die Geschichte mit einigen Klischees auf und auch einigen Vorhersehbarkeiten, die den Lesespaß ein bisschen eindämpften.

Fazit

Insgesamt hat mit „Verloren sind wir nur allein“ von Mila Summers ganz gut gefallen. Es ist eine solide Liebesgeschichte mit tollen Charakteren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.02.2020

Endlich lernen wir Sam kennen!

Throne of Glass – Celaenas Geschichte Novella 1-5
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Die Kurzgeschichtensammlung besteht aus kleinen Vorgeschichten über Cealena und welche Abenteuer sie bestehen musste bevor sie in Endovier versklavt wurde.

Mich hat es sehr gefreut endlich Sam kennenzulernen. ...

Die Kurzgeschichtensammlung besteht aus kleinen Vorgeschichten über Cealena und welche Abenteuer sie bestehen musste bevor sie in Endovier versklavt wurde.

Mich hat es sehr gefreut endlich Sam kennenzulernen. Ich hab ihn in den Geschichten sehr lieb gewonnen. Danach hab ich noch mehr mit Cealena gefühlt. Besonders bei den letzten beiden Geschichten, die mit der Geschichte aus dem Red Desert meine liebsten waren.

Ich hab die Kurzgeschichten nach Band sechs gelesen und muss leider sagen, dass ich das meiste aus den Geschichten schon gewusst habe. Deshalb würde ich empfehlen, die Kurzgeschichten zwischen Band vier und fünf zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Sicherheitschef Ryder Blackwood hat seinen Auftritt!

Dirty Little Secrets – Entfesselt
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Vielen Dank an be-eBooks von Bastei Lübbe und Netgalley für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Dies wird meine Meinung jedoch nicht beeinflussen.

„Dirty Little Secrets – Entfesselt“ ist der dritte ...

Vielen Dank an be-eBooks von Bastei Lübbe und Netgalley für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Dies wird meine Meinung jedoch nicht beeinflussen.

„Dirty Little Secrets – Entfesselt“ ist der dritte Band der „CEO – Romance“ Reihe von Stacey Kennedy
Ryder Blackwood ist Securitychef und das für niemand geringes als für den einflussreichen Senator Winter. Sein Job ist es nicht nur den Senator zu beschützen, sondern auch seine Familienmitglieder, dazu gehört auch Hadley Winter, die ihn schon mehr als einmal den Kopf verdreht hat. Leider ist sie die Tochter seines Arbeitgebers und somit für ihn Tabu. Als Hadley in Gefahr gerät, müssen sie und Ryder eng zusammenarbeiten, um ihre Familie zu schützen und ihr dunkles Geheimnis…

Das Cover von „Dirty Little Secrets – Entfesselt“ ist ganz okay. Ich bin jetzt kein großer Fan von der Inszenierung des Covermodels.

Der Schreibstil von Stacey Kennedy ist gut. Die Geschichte lässt sich angenehm lesen und man hat keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Hadley ist die Tochter, des Senators für den Ryder arbeitet. Auch Hadley arbeitet für ihn und daher ist es für die beiden unmöglich, sich nicht zu begegnen. Hadley ist mir ganz sympathisch, wenn auch in gewisser Hinsicht leicht naive, was ich zunächst nicht erwartet hätte. Zumindest ist sie blind für einige Verstrickungen, die sich direkt vor ihrer Nase abspielen. Aber sie ist auch sehr keck und war schon als kleines Mädchen in Ryder verliebt und Hadley weiß einfach was sie will. Außerdem trägt sie als Koordinatorin für ihren Vater und als Tochter eines Senators – dazu für einen sehr erfolgreichen und beliebten Senators – große Verantwortung.

Ryder fühlt sich von Hadley sehr angezogen und muss mehr als einmal gegen diese körperliche Anziehung ankämpfen. Er hat ein großes Verantwortungsbewusstsein sowie einen ebenso großen Beschützerinstinkt. Er versucht an allen Fronten zu kämpfen und zu siegen. Ich fand Ryder ganz in Ordnung. Für meine Verhältnisse war er jedoch nicht ganz so ein harter Bursche, wie er beschrieben wird.

Die Geschichte klang sehr vielversprechend! Über eine verbotene Liebesgeschichte lese ich immer sehr gerne. Der Anfang von Hadleys und Ryders Geschichte hat mir auch gut gefallen. Man hat bei dem Lesen gespürt, wie Ryder sich unter Kontrolle halten muss, damit seine Gefühle für Hadley ihm nicht „im Weg stehen“. Für seine Arbeit ist es, unabkömmlich einen klaren Kopf zu bewahren, besonders, wenn Hadley erpresst wird und ihm nicht gefällt, was er sieht. Der Verlauf der Geschichte blieb auch spannend, denn ich habe eine ganze Weile nicht geahnt, wer hinter der Erpressung steckt, was für mich immer ein wichtiges Kriterium in einer guten Geschichte ist. Aber ab ca. die letzten 40 Prozent des Buches ist die Geschichte für mich eingebrochen. Es wurde sehr oberflächlich und es waren so viele offensichtliche Lücken in der Sicherheit, bei der ich nur den Kopf schütteln konnte. Anscheinend ist Ryder doch nicht so gut in seinem Job, wie jeder denkt. Und auch das Ende wirkte auf mich sehr vorhersehbar und auch etwas gestellt. Außerdem ging mir die Entwicklung am Ende viel zu schnell.


Fazit
„Dirty Little Secrets – Entfesselt“ konnte mich nicht vollkommen für sich gewinnen. Die Geschichte hat einen guten Grundgedanken mit einem spannenden roten Faden, der aber zum Ende hin leider reißt. Auch die Charaktere spielen für mich auch nur im Mittelfeld und hätten hier und da vielleicht noch ein bisschen tiefe gebraucht. Dennoch hat mich die Geschichte ganz gut unterhalten und eignet sich meiner Meinung nach gut für zwischendurch.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2020

Irland – ein Land zum träumen

Unsere Liebe für immer
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Vielen Dank an den Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Dies beein-flusst meine Meinung natürlich in keiner Weise.

Für ihre Dissertation reist die Halbirin Kate Moreton auf die grüne ...

Vielen Dank an den Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Dies beein-flusst meine Meinung natürlich in keiner Weise.

Für ihre Dissertation reist die Halbirin Kate Moreton auf die grüne Irin. Als Halbirin hat Kate sich schon immer zu Irland hingezogen gefühlt und was gibt es dann Besseres als ihre Dissertation dort zu schreiben? Kate verliebt sich nicht nur in das Land, sondern auch in seine Bewohner, besonders in den attraktiven Ozzie, den sie auch heiratet. Doch als es schwierig wird, flüchtet Kate wieder in die Vereinigten Staaten. Bis eine schlimme Nachricht sie Jahre später zwingt nach Irland zurückzukehren.

Das Cover finde ich wunderschön. Mir gefällt besonders, die Farbgebung und die Motivik, die auf dem Cover abgebildet ist.

Der Schreibstil von J. P. Monninger ist sehr erzählend. Sein Schreibstil hat es mir schwer gemacht eine Verbindung zu den Charakteren einzugehen. Allerdings hat es in mir eine/meine Irlandsehnsucht neu entfacht!

Mir fiel es leider sehr schwer, richtig in die Geschichte einzutauchen. Ich hatte die ganze Zeit, das Gefühl eine Außenstehende in der Geschichte zu sein. Ich konnte mich nicht wirklich mit Kate identifizieren. Kate tut gerne so als ob sie wüsste was sie will. Später wird ihr aber bewusst das sie es nicht weiß. Kate steht in der Geschichte auf einem Podest, den sie sich selbst errichtet hat und erwartet von ihrem Partner Perfektion, und zwar nach ihren Maßstäben. Je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto weniger konnte ich mit ihr anfangen und habe mich höchsten noch über sie geärgert. Auch ihr Verhalten hat mich des Öfteren nur mit dem Kopf schütteln lassen.

Ozzie hat man leider nicht so wirklich kennengelernt und grade über ihn hätte ich gerne mehr erfahren. Für mich war Ozzie die interessanteste Figur in der Geschichte! Er ist leidenschaftlicher Fischer und ein Exsoldat, was ihn zu einer Interessanten Figur macht.
Die Geschichte von Kate und Ozzie hat aber auch einige Stellen parat, die mich schmunzeln ließen. Und ist deshalb für mich kein völliger Reinfall geworden.


Fazit
Die Geschichte hat sich für mich an vielen Stellen oft gezogen und ist vor sich hin gedümpelt. Viel Spannung kam dadurch leider nicht auf. Leider waren die Charaktere für mich ziemlich unnahbar. Dafür waren die Beschreibungen von Irland sehr lebendig und haben die Irlandsehnsucht in mir wieder belebt.

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Veröffentlicht am 15.11.2019

Kann den Hype leider nicht nachvollziehen :(

Die Krone der Dunkelheit
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Die Krone der Dunkelheit ist der erste Band, der namensgleichen und mehrteiligen High-Fantasy Saga von Laura Kneidl. Ich habe zum größten Teil nur Gutes über diese Reihe gehört und wollte dann auch endlich ...

Die Krone der Dunkelheit ist der erste Band, der namensgleichen und mehrteiligen High-Fantasy Saga von Laura Kneidl. Ich habe zum größten Teil nur Gutes über diese Reihe gehört und wollte dann auch endlich mal anfangen diese Reihe zu lesen. Aber leider wurde ich ziemlich enttäuscht, was ich von Laura Kneidl nicht erwartet habe, denn eigentlich liebe ich ihre Figuren und Geschichten.

Die menschliche Prinzessin Freya versucht seit Jahren ihren geliebten Bruder Talon, zu finden. Ihre Eltern und die Bewohner Thobria´s haben die Suche nach Talon schon lange aufgegeben und ihn für Tod erklärt. Als Freya trotz des Magie Verbotes in Thobria einen Suchzauber anwendet, wird sie fündig! Mithilfe des unsterblichen Wächter Larkin will sie ihren Bruder finden, der sich in Melidrian, einem Land, in dem es vor bösen und magischen Kreaturen, wie den Elvan und den Faen aufhalten soll. Gemeinsam machen sich die beiden auf eine gefährliche Reise.

Aber Die Krone der Dunkelheit erzählt nicht nur die Geschichte von Freya, sondern auch die von Ceylan. Ceylan ist seit dem grausamen Angriff der Elva Weise. Lange hat sie auf den Tag gewartet, an dem sie sich zur Wächterin ausbilden lassen kann.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Der Schreibstil des Romans war gut, nur etwas ungewohnt, weil ich von Laura Kneidl nur moderne Romane gewohnt bin.

Das Cover finde ich toll. Die Krone und die Sanduhr passen sehr gut zur Geschichte und hat sehr neugierig auf die Erzählung gemacht. Leider haben mir die Hauptfiguren leider gar nicht gefallen. Ich fand Freya sehr unsympathisch. Man merkt ihr sehr an, dass etwas verzogen ist, sie denkt oft nicht nach, bevor sie handelt und ist schon sehr egoistisch. Gleichzeitig finde ich die bedingungslose Liebe und Loyalität von ihr gegenüber von Talon toll.

Leider konnte Ceylan mich auch nicht gänzlich von ihr überzeugen, obwohl mich ihre Begegnungen mit einem bestimmten Fae ja ganz gut amüsiert haben. Sie steht hier für Emanzipation aber ihr Verhalten, ihre Arroganz und Überheblichkeit haben mich das ganze Buch sooo genervt! Larkin war mir viel zu weich und unterwürfig.

Die ersten 400-500 Seiten der Geschichte waren sehr zäh und langweilig, weil im Grunde genommen nicht wirklich, was passiert ist. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sich die Charaktere besser kennengelernt zu haben. Die letzten 100-200 Seiten fand ich hingegen gut, haben mich aber leider nicht überrascht.

Fazit

Leider konnte mich Die Krone der Dunkelheit nicht von sich überzeugen. Die Protagonisten sind mir sehr unsympathisch und die Storys zum größten Teil zäh und ereignislos. Dennoch wurde mein Interesse an Band zwei geweckt!