Cover-Bild Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger (Die Fowl-Zwillinge 1)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.11.2019
  • ISBN: 9783471360088
Eoin Colfer

Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger (Die Fowl-Zwillinge 1)

Roman
Band 1 der Reihe "Die Fowl-Zwillinge"
Claudia Feldmann (Übersetzer)

Willkommen bei den Fowls – der sagenumwobenen Gangsterdynastie

Die Zwillinge Myles und Beckett Fowl führen ein sorgenfreies und etwas langweiliges Leben auf einer idyllischen irischen Insel. Der Rest der berühmt berüchtigten Familie Fowl ist abwesend, das elektronische Abwehrsystem Nanni beaufsichtigt die beiden. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Myles am liebsten geniale elektronische Geräte entwickelt, ist Beckett den ganzen Tag in der Natur und spricht mit Pflanzen und Tieren. Der alternde Bösewicht Lord Teddy Bleedham-Drye ist vom Jungsein besessen. Als er hört, dass es die Quelle der ewigen Jugend auf einer irischen Insel gibt, macht er sich auf den Weg dorthin. Doch er ahnt nicht, dass die Quelle von einem Troll bewacht wird und dass das Anwesen der Familie Fowl dort steht. Als Lord Teddy seinen Angriff startet, geraten Myles und Beckett in helle Aufregung. Endlich hat die Langeweile ein Ende, und sie können ihrem intelligenten, elektronischen Abwehrsystem zeigen, was in ihnen steckt.

“Ein hochunterhaltsamer Spaß mit viel Adrenalin und Action, blitzgescheiten Dialogen und genialen elektronischen Geräten, die man selbst gern hätte. Der Roman schließt eine große Lücke auf dem Buchmarkt.” The Bookseller

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2020

Tolle Geschichte, ungewöhnlicher Schreibstil

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Die Familie Fowl war schon immer etwas außergewöhnlich. Die Zwillinge Myles und Beckett sind da keine Ausnahme. Der eine intelligenter als ihm gut tut, der andere zu leichtsinnig. Logisch, dass es nicht ...

Die Familie Fowl war schon immer etwas außergewöhnlich. Die Zwillinge Myles und Beckett sind da keine Ausnahme. Der eine intelligenter als ihm gut tut, der andere zu leichtsinnig. Logisch, dass es nicht lang dauert bis die beiden in ihr erstes Abenteuer rein gezogen werden. Als ein Troll auf ihrer Insel landet werden sie in eine gefährliche Verfolgungsjagd verwickelt - und begegnen dabei nicht nur einem viel zu alten Superschurken und einer Elfenagentin in Ausbildung sondern auch einer bewaffneten Nonne und allerhand anderem magischen und seltsamen..

Ich kenne die Artemis Fowl Reihe nicht und bin daher als absoluter Neuling in die Geschichte eingetaucht. Die Rahmenbedingungen haben mich aber einfach neugierig gemacht - eine Menge technische Gadgets, auf die selbst 007 mehr als neidisch werden würde, ein ganzer Haufen Magie und fantastische Gestalten und zwei Protagonisten, die auf ihre ganz eigene Art irgendwie gleichermaßen irre sind.

Die Geschichte ist auch gut konstruiert und spannend gestaltet. Man wird als Leser immer wieder überrascht und in neue, unvorhersehbare Situationen geworfen. Die Akteure machen einfach Spaß - alle Tassen hat hier wirklich niemand mehr im Schrank. Alles richtig gemacht könnte man also meinen. Nur leider bin ich mit dem Schreibstil bis zum Ende des Buches nicht wirklich warm geworden.

Der extrem präsente, auktoriale Erzähler hat mich immer wieder in den Wahnsinn getrieben. Er spoilert die Handlung, scheinbar um die Sache noch einen Ticken spannender zu machen, mich hat es nur zum Zähne knirschen gebracht. Erstens hat mich das Ganze immer wieder aus dem Erzählfluss gerissen und zweitens wurde mir dadurch eine Menge Spannung genommen, auch wenn der Autor versucht hat, die Kommentare irgendwie kryptisch zu verpacken.

Die Geschichte hätte großartig werden können, ich kann mich mit dem Erzählstil aber einfach nicht anfreunden. Wenn man das kennt und mag - ich schätze mal, das wird bei Artemis Fowl schon ähnlich gewesen sein - hat man hier ein Goldstück in der Hand. Für Jedermann ist das aber sicher nichts.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

War mir zu gewollt

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So ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Bis jetzt hatte ich auch noch nichts aus der Feder des Autors gelesen. Und da ich im Vorfeld gelesen habe, dass man die andere Reihe dafür nicht gelesen ...

So ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Bis jetzt hatte ich auch noch nichts aus der Feder des Autors gelesen. Und da ich im Vorfeld gelesen habe, dass man die andere Reihe dafür nicht gelesen haben muss, dachte ich versuch es mal hier mit.
Ich konnte in diesem Fall nichts mit dem Erzählstill was anfangen. Irgendwie kam es mir zu gewollt vor, als würde man sich vor nehmen recht locker rüber zu kommen.
Der Humor ist recht speziell und im Normalfall kann ich was damit anfangen, aber diesmal ist es geradezu an mir abgeperlt. Dabei mag ich teils schrägen Humor.
Die Geschichte an sich sollte denke ich spannend sein, aber auch die konnte mich nicht so recht packen. Das ein oder andere war für mich zu vorhersehbar, leider.
Die Zwillinge Myles und Beckett fand ich anfangs sehr sympathisch, mit der Zeit war mir das Ganze etwas überzogen von ihrer Art her.
Der Schreibstil war zwar flüssig aber den Erzählstil fand ich irgendwann nervig.
Für mich war dieses Buch leider nichts, vielleicht für jemanden anderen. Geschichte sind Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Zu durchschnittlich

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Die Artemis Fowl-Bücher gehören zu den bekanntesten Kinder-/Jugend-Fantasy-Reihen, aber an mir sind sie weitgehend vorbeigegangen. Ich habe eine dunkle Erinnerung an einen Artemis Fowl-Band, den ich irgendwann ...

Die Artemis Fowl-Bücher gehören zu den bekanntesten Kinder-/Jugend-Fantasy-Reihen, aber an mir sind sie weitgehend vorbeigegangen. Ich habe eine dunkle Erinnerung an einen Artemis Fowl-Band, den ich irgendwann gelesen haben muss und wohl auch ganz gut fand, aber ich habe mir nie weitere Bücher angeschafft. Als ich diese Neuerscheinung sah, war das eine schöne Möglichkeit, einer so berühmten Reihe noch einmal eine Chance zu geben.

Nachdem die Geschichte ihres älteren Bruders Artemis abgeschlossen ist, leben die Zwillinge Myles und Beckett Fowl alleine auf einer Insel in Irland, überwacht lediglich von der AI Nanni. Obwohl sie Zwillinge sind, sind die beiden Brüder jeweils das exakte Gegenteil voneinander. Myles ist kühl, analytisch und leicht pedantisch, er zieht die Beschäftigung mit Elektronik vor und braucht genaue Abläufe. Beckett dagegen regiert das Chaos, könnte den ganzen Tag in der Natur verbringen und setzt eher auf unkonventionelle Bildung. Der böse Lord Teddy ist auf der Suche nach lebensverlängernden Mitteln, so extrem diese auch sein mögen. Dabei stößt er unglücklicherweise auf die Insel, auf der die beiden Jungs leben und das Unglück nimmt seinen Lauf.

Die Leseprobe fand ich sehr unterhaltsam und war auch positiv überrascht, dass die Geschichte ohne Vorkenntnisse lesbar ist, weil alles Relevante kurz erklärt wird. Dazu muss ich sagen, dass ich aufgrund des Covers wohl an dem Buch vorbeigegangen wäre und dahinter niemals eine Eoin Colfer-Geschichte vermutet hätte. Wenn man aber das Buch in die Hand nimmt, wird man schnell von dem ganz spezifischen Humor des Autors eingenommen. Leider muss ich sagen, dass der Stil mir sehr bald auf die Nerven gegangen ist. Der Autor will furchtbar edgy, absurd und originell sein, aber das Ganze wirkt zu gewollt.

Ich befinde mich jetzt in der ungewohnten Situation, dass ich das Buch nicht einmal schlecht genug fand, um mir Notizen dazu zu machen - normalerweise schreibe ich mir das eine oder andere auf, hier war es mir aber einfach nur egal. Ich habe mich bis zum Ende mit der Langeweile gequält und kann daher das Buch nicht guten Gewissens weiterempfehlen. Leser, die bereits Fans des Autors sind, werden aber vermutlich mit dem Buch glücklich sein.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Leider nicht mein Fall!

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Rezension zu „Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger“ von Eoin Colfer


Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist sehr modern dargestellt und zeigt die beiden Fowl-Zwillinge.


Kurz zum Inhalt ...

Rezension zu „Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger“ von Eoin Colfer


Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist sehr modern dargestellt und zeigt die beiden Fowl-Zwillinge.


Kurz zum Inhalt des Buches:

Myles und Beckett Fowl sind total unterschiedlich. Myles ist eher der Elektronikfreak, während Beckett lieber in der Natur unterwegs ist und mit Tieren und Pflanzen spricht. Während sie alleine sind und von dem Überwachungssystem „NANNI“ beaufsichtigt werden, plant der Bösewicht Lord Teddy Bleedham-Drye die Insel auf der sich die Jungs aufhalten anzugreifen. Die Jungs freuen sich tierisch, denn nun können alle Abwehrmechanismen zum Einsatz kommen…


Meine Meinung zu dem Buch:

Ich habe schon so viel Gutes über Artemis Fowl gelesen und die Geschichten wurden immer als äußerst lustig und fantasievoll beschrieben. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich ein Exemplar bei vorablesen.de ergattern konnte.

Natürlich habe ich mir vorher die Leseprobe durchgelesen. Die ersten Kapitel waren aufgeführt und ich fand es skurril, aber lustig und dachte ich käme damit klar. Leider wird der Schreibstil meines Erachtens immer skurriler und die Ideen von dem Autor absolut abgedreht. Ich muss dazu sagen, ich liebe Fantasy und ich liebe außergewöhnliche Ideen in Büchern, aber das war mir leider etwas „too much“. Es ging leider soweit, dass ich irgendwann nur noch versucht habe, das Buch zu Ende zu lesen, eigentlich genervt war und nicht mehr richtig mitbekommen habe, was ich eigentlich gelesen habe.

Es handelt sich hierbei um reine Geschmackssache und leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen. Es tut mir irgendwie auch richtig leid. Die Reihe um Artemis Fowl werde ich somit auch nicht lesen, da ich nicht erwarte, dass der Schreibstil darin anders ist.

Ich empfehle deshalb jedem sich erst einmal die Leseprobe zu Gemüt zu ziehen und genauestens zu überlegen, ob das was für ihn ist.

Fazit:

Leider hat dieses Buch so gar nicht meinen Geschmack getroffen und ich war von der Ideenviefalt und dem Schreibstil irgendwann nur noch genervt. Ich vergebe deshalb nur 2 von 5 Schildkröten und die dringende Empfehlung die Leseprobe vorher zu lesen!



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Veröffentlicht am 21.12.2019

Enttäuschend ...

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Ich habe die ersten beiden Artemis Fowl-Bände geliebt (aber dann die Reihe aus den Augen verloren) und ich freue mich auch (ein bisschen) auf den Artemis Fowl Film.
Und ich gebe zu, dass ich Die Fowl-Zwillinge ...

Ich habe die ersten beiden Artemis Fowl-Bände geliebt (aber dann die Reihe aus den Augen verloren) und ich freue mich auch (ein bisschen) auf den Artemis Fowl Film.
Und ich gebe zu, dass ich Die Fowl-Zwillinge am Anfang nicht lesen wollte, aber dann hatte ich den Eindruck, dass ich von ihnen verfolgt werde, also habe ich mich doch für entschieden das Buch zu lesen. Ich hatte Artemis Fowl in guter Erinnerung und erwartete gute, leicht abstruse Unterhaltung.
Um es kurz zu machen: Ich wurde enttäuscht.
Stellenweise war die Geschichte witzig und erinnerte rudimentär an den Humor von Douglas Adams, ohne an diesen heran zu reichen. Die Zwillinge sind nervig bis unsympathisch und mir tat jeder leid, der mit ihnen zu tun hatte.
Vermutlich hätte ich das Buch abgebrochen (aufgrund nerviger Hauptpersonen, einer nicht wirklich spannend nennender Handlung ...) aber ein Grund hat mich weiter lesen lassen.
Mir hat Schester Jeronima gefallen, allerdings ist ihre Rolle eher gering. Aber ich wünschte ich würde mehr von ihr lesen (selbst wenn das bedeuten würde, dass ich die Fowl-Zwillinge noch einmal ertragen müsste).
Ich hatte auch den Eindruck, dass ich die vorangegangenen Artemis Fowl-Romane kennen müsste.

Die Handlung an sich bot zwar einige abstrus und überraschende Wendungen, aber teilweise wurde so stark übertrieben, dass die Grenze zum Lächerlichen stark überzogen wurde.
Douglas Adams hätte vermutlich eine aberwitzige Story geschaffen, bei der die Handlung nebensächlich gewesen wäre.
Eoin Colfer hat (soweit ich sie kenne) unterhaltsame Artemis Fowl-Romane geschrieben, aber mit den Zwillingen konnte er mich nicht überzeugen.

Ich hätte das Buch vielleicht einfach ignorieren sollen.

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