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Veröffentlicht am 10.05.2020

Ihr wartet auf die nächste Staffel? Hiermit fällt es leichter

Chilling Adventures of Sabrina: Hexenzeit
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Inhalt:
Sabrina Spellman wird 16. Dies ist aber kein gewöhnlicher Geburtstag, denn auch Sabrina ist alles andere als gewöhnlich. Denn sie ist eine Hexe. Um genauer zu sein eine Hexe die einen Sterblichen ...

Inhalt:
Sabrina Spellman wird 16. Dies ist aber kein gewöhnlicher Geburtstag, denn auch Sabrina ist alles andere als gewöhnlich. Denn sie ist eine Hexe. Um genauer zu sein eine Hexe die einen Sterblichen liebt und diesem und allen anderen den Rücken kehren soll an ihrem Geburtstag. Weil sie das eigentlich nicht will und nicht weiß was sie tun soll und wie sehr Harvey sie liebt, wendet sie einen Zauber bei ihm an. Nur mit dessen Auswirkungen hätte Sabrina niemals gerechnet.

Rezension:
Wie immer zuerst zum Cover: Ich liebe dieses Cover. Alleine schon bei dessen Anblick fühlt man sich ein bisschen zu Hause. Die Farben sind toll und auch zur Grundstimmung passend. Sehr gut gefallen haben mir auch die schwarzen Seiten beim Lesen.

Der Schreibstil ist toll. Er ist einfach und daher gut und schnell zu lesen. Auch die Kapitel hatten eine tolle länge.
Die Story ist gut. Nicht überragend aber gut und auch ziemlich süß und lustig oft. Den Humor mochte ich total gerne und generell wie alle miteinander reden und umgehen. Ich musste mehrmals schmunzeln beim Lesen und hatte auch währenddessen dieses typische Sabrina Feeling (alle, die die Serie kennen, wissen was ich meine). Die Atmosphäre ist nicht zu 100% wie in der Serie, kommt aber gut hin. Sie ist manchmal lustig, manchmal süß und manchmal auch düster.
Die Geschichte wird nie langweilig oder langatmig und ist somit immer unterhaltsam.
Auch die Charaktere würde ich als typisch beschreiben. Also so wie man sie aus der Serie kennt, was mir gut gefallen hat.

Fazit:
Mir hat es gut gefallen etwas über das Leben von Sabrina vor der Serie zu erfahren. Ich werde auch definitiv auch den Folgeband lesen. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, jedoch fehlt das gewisse etwas um 5 Sterne zu vergeben. Ich kann nicht genau sagen was es ist aber ich denke irgendetwas hat mir in der Geschichte gefehlt bzw. dafür war sie ein wenig zu eintönig. Dennoch ein sehr solides Buch mit toller Stimmung und eine super Ergänzung zur Serie.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2020

Echtes The Witcher Feeling

Das Erbe der Elfen
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Ich denke zum Klappentext muss ich nicht viel sagen. Den könnt ihr nachlesen und die meisten wissen sowieso um was es in dem Buch geht .

Rezension:
Erstmal zum Cover: Ich liebe die neuen Cover dieser ...

Ich denke zum Klappentext muss ich nicht viel sagen. Den könnt ihr nachlesen und die meisten wissen sowieso um was es in dem Buch geht .

Rezension:
Erstmal zum Cover: Ich liebe die neuen Cover dieser Reihe. Die Farben, die Prägung, das Material und natürlich die Buchrücken.
Vorweg möchte ich anmerken, dass man durchaus die Vorgeschichte lesen sollte, wenn man z.B. die Serie nicht kennt. Wenn man einfach so in die Hauptreihe einsteigt wird man nicht weit kommen in dem Buch.
Ich persönlich habe die Vorgeschichte nicht gelesen aber ich habe die Serie gesehen und würde wohl doch raten die Bücher auch zu lesen.
Weil ich die Bücher übersprungen habe, fühlte ich mich gleich am Anfang in die Geschichte reingeschmissen, da ich den Stil nicht kannte und nicht wusste wo genau die Bücher ende. Daher gibt es hierfür kein Abzüge.

Nun aber weiter im Text. Der Stil ist sehr außergewöhnlich und für mich auch unvergleichlich. Am Anfang fiel es mir schwer in die Geschichte und den Stil rein zu kommen aber je mehr ich las desto mehr gewohnte ich mich daran. Auch an die Länge der Kapitel musste ich mich gewöhnen, da diese auch etwas anders gegliedert sind, was manchmal sehr verwirrend sein kann. Die Kapitel sind sehr lang aber gegliedert durch mehrere Abschnitte die mit Abständen gekennzeichnet werden. Um diese Abschnitte zu unterscheiden sollte man beim Lesen konzentriert sein, da es oft Zeitsprünge oder Ortswechsel gibt.

Die Story an sich hat mich gut unterhalten. Ich mag den unterschwelligen Humor und liebe die Atmosphäre dieser Geschichte schon seit den Spielen.

Die Charaktere waren in diesem Buch nicht so ausführlich beschrieben aber dennoch vertraut. Auch hier kann ich keinen Punkt abziehen, weil man die meisten der Charaktere in der Vorgeschichte kennen lernt. Dennoch haben mir hier alle gut gefallen. Von Rittersporn war ich sowieso schon immer ein Fan. Auch Triss mochte ich sehr gerne und auch Yennefer. Auch wenn sie schroff wirkt merkt man die Verbundenheit zu Ciri und auch zu Geralt.

Fazit:
Ich freue mich darauf den zweiten Teil zu lesen. Dieser Reihe gebührt schon Respekt, weil sie mich dazu bringt Fantasy zu lesen. Bei dem Buch ging es mir wie mit dem Spiel: Ich dachte zuerst ich mag es nicht aber einmal angefangen kann man eben nicht aufhören.
Einen Abzug gibt es hier nur für den Schreibstil, der die Gliederung oft etwas chaotisch wirken lässt. Durch den Schreibstil habe ich auch deutlich länger gebraucht um in die Geschichte zu finden und um sie zu beenden. Ansonsten gibt es von meiner Seite nicht zu bekritteln.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Stellt euch vor ihr hättet nie ein richtiges zu Hause...

Draussen
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Inhalt:
Flucht. Wald. Mit diesen Wörtern verbinde Cayenne und ihr Bruder Joshua mit dem Großteil ihres Lebens.
Warum ihr Leben so ist wissen sie nicht. Den Grund dafür kennt nur Stephan. Er trainiert die ...

Inhalt:
Flucht. Wald. Mit diesen Wörtern verbinde Cayenne und ihr Bruder Joshua mit dem Großteil ihres Lebens.
Warum ihr Leben so ist wissen sie nicht. Den Grund dafür kennt nur Stephan. Er trainiert die Kinder und lernt ihnen alles damit sie außerhalb der Gesellschaft und auch im Wald überleben können. Soziale Kontakte sind ein No Go und gefährden ihre Tarnung. Doch alles was Cayenne will ist ein normales Leben. Sie zweifelt daran ob sie jene beigebrachten Fähigkeiten jemals brauchen wird - bis sie jemand töten will.

Rezension:
Zuerst möchte ich gleich zu Beginn festhalten das der Klappentext wirklich genial ist und schon mal die Freude auf das Buch und die Story schürt.

Der Einstieg in das Buch ist rasant. Gleich auf den ersten Seiten passiert so einiges und es beginnt mit einem schnellen Tempo. Der Schreibstil ist von der ersten Seite an sehr angenehm und auch einfach. Der Stil und das Tempo der Story ermöglichen ein rasches Vorankommen.

In dem Buch liest man die Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven, was für mich immer alles spannender macht. Man startet mit Cayenne. Nach dem rasanten Start wird das Tempo etwas gedrosselt und weiter geht es mit Stephan.

Man erfährt, dass Stephan nicht nur Cayenne und Joshua ausbildet sondern gegen Geld auch noch ein ganzes Camp. Stephan mag diese Leute nicht und lässt sie das auch spüren, wodurch er ziemlich streng und harsch wirkt..
Cayenne und Joshua wohnen mit Stephan zusammen. Cayenne ist die große Schwester und wünscht sich für ein normales Leben, auch für und mit Joshua.
Genau das wird ihr aber zum Verhängnis. Sie streitet mit Stephan und blockt ab, bis sie angegriffen wird.

Es gibt noch mehr verschiedene Perspektiven und Tagebucheinträge. Allerdings erfährt an bei diesen erst am Ende von wem sie stammen.

Die Story an sich hat mir gut gefallen und auch die Charaktere. Das Buch war immer spannend und ich habe mich beim Lesen nicht gelangweilt. Anfangs ist es ein wenig schwer alle auseinander zu halten aber irgendwann hat man den Dreh raus.
Wie alles zusammengefügt wurde gefiel mir sehr gut. Es war immer alles Stück für Stück aber nie zu viel, sodass man bis zum Ende darüber nachdachte und grübelte.

Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand auch die Stimmung in die der Leser versetzt wird gut. Manches ist vielleicht etwas unrealistisch aber mich stört sowas nicht (wollte es nur erwähnt haben). Die Charaktere fand ich gut und die Hauptcharaktere hatten zwar Tiefe aber hier und da etwas zu wenig. Ansonsten habe ich aber nichts zu beanstanden und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Ein sehr erschreckendes Buch

A Head Full of Ghosts – Ein Exorzismus
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Inhalt:
Die zwei Geschwister Merry und Majorie führen ein ganz normales Leben. Sie Leben mit ihren Eltern in einem Haus und verstehen sich super. Doch eines Tages verändert sich Majorie. Ihre Eltern sind ...

Inhalt:
Die zwei Geschwister Merry und Majorie führen ein ganz normales Leben. Sie Leben mit ihren Eltern in einem Haus und verstehen sich super. Doch eines Tages verändert sich Majorie. Ihre Eltern sind mit der Situation überfordert. Sie kontaktieren sowohl einen Therapeuten als auch später einen Priester, weil sie nicht mehr weiter wissen. Aus Geldnöten heraus beschließen sie eine Fernsehserie über den Exorzismus von Majorie zu drehen. Nun wird das Leben der ganzen Familie auf den Kopf gestellt.

Rezension:
Es gibt mehrere Zeitebenen. Dazu kommt es, weil sich Merry Jahre später zu den Geschehnissen in ihrer Kindheit äußert und dort beginnt die Zeitebene ihrer Vergangenheit. Dann gibt es die Eben in der Zeit des Interviews. Zwischendurch gibt es immer wieder Blogeinträge, wo die Serie genau analysiert wird und die dem Leser immer wieder mit Informationen versorgen.
Die Ebenen spielen perfekt zusammen und ergänzen sich vollständig.
Nicht nur durch eine Zeitebene hebt sich der Blog ab, sondern auch durch den Schreibstil. Dem Leser wird wirklich das Gefühl vermittelt, dass jemand anderes schreibt, was mich sehr fasziniert hat.
Der Schreibstil ist flüssig, verständlich und sehr gut zu lesen.
Die Protagonistin Merry lernt man am besten kennen. Ihre Gedanken, ihre Ängste und ihre Erinnerungen werden Teil der Geschichte.
Die Story verläuft großteils wie man es sich vorstellt aber das Ende hat mich total überrascht.
Immer wieder überlegt man hin und her ob Majorie wirklich besessen ist oder nur so tut und in Wirklichkeit eine psychische Krankheit hat.
Es passiert an manchen Stellen zwar nicht viel aber immer genug um die Spannung aufrecht zu erhalten.
Die Geschichte ist gut durchdacht und am Ende auch abgeschlossen. Fragen bleiben hier nicht offen.

Meinung:
Dieses Buch wird eindeutig unterschätzt. Jeder der auf Horror Bücher steht, sollte dieses lesen.
es ist nicht nur ein simpler Exorzismus. Das Buch zeigt gut die Grenzen zwischen der Menschen auf. Was vielleicht nur eine psychische Krankheit war, wird durch Verzweiflung der Eltern zu einem Exorzismus. Das Buch hat mich prima unterhalten und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Ich gebe einen Stern Abzug, weil mir das besondere Etwas fehlte, dass dieses Buch perfekt machen würde.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Ein Klassiker

Shining
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Inhalt:
Ein altes abgeschiedenes Hotel + Jack Torrance, ein trockener Alkoholiker. Zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn zieht er in ein altes Hotel in den Bergen. Eigentlich sollte seit einem Zwischenfall ...

Inhalt:
Ein altes abgeschiedenes Hotel + Jack Torrance, ein trockener Alkoholiker. Zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn zieht er in ein altes Hotel in den Bergen. Eigentlich sollte seit einem Zwischenfall in der Vergangenheit keine Familie mehr dort wohnen. Zuerst schien alles gut, bis Jack immer schlimmere Träume bekam und sein Sohn Danny immer schrecklichere Dinge sah...

Rezension:
Der Schreibstil ist einfach und sehr flüssig. Das Buch ist sehr gut zu lesen, wie bis jetzt alle Bücher von Stephen King, die ich kenne.
Das Buch startet mit dem Bewerbungsgespräch, was als guter Einstieg dient. Man lernt Jack und seine Familie kennen und erfährt ein wenig aus seiner Vergangenheit.
Die Geschichte kommt nur langsam in Fahrt, was aber nicht immer ein schlechtes Zeichen ist.
Stück für Stück geht die Geschichte voran. Zuerst das Bewerbungsgespräch, dann der Einzug, die Tage ohne Schnee und schließlich die Tage mit Schnee.
Das Overlook ist ein altes Hotel, dass sehr abgeschieden in den Bergen ist und im Winter nicht zugänglich ist und somit auch nicht mehr verlassen werden kann.
Jack ist für eine Saison dort Hausmeister und muss sich um den Druck in den Heizkesseln kümmern und den West und Ostflügel heizen.
Die Geschichte zieht sich zwar etwas aber ich mag es, wie man den Wahnsinn von Jack nur Schritt für Schritt merkt. Einige Situationen scheinen etwas verwirrend aber sobald man in der Story ankommt und sich darauf einlässt, weiß man wie man alles einordnen muss.
Jack wird ganz langsam und schleichend immer ein Stück wahnsinniger und zum Schluss kommt es Schlag auf Schlag.
Die letzten 200 Seiten steigern ihr Tempo und in den letzten Kapiteln kommt es zum Höhepunkt und man kann das Ende kaum erwarten.

Meinung:
Diese Buch ist ein echter Klassiker und ein Stephen King Fan sollte es gelesen haben. Für viele zieht sich die Story zu viel (Im Mittelteil war es mir aber auch ein wenig zu langsam aber das hat sich relativ schnell wieder geändert). Ich kann verstehen, dass viele es aus diesem Grund abbrechen. Jedoch ist es eine absolute Empfehlung für jene, die den schleichenden Horror mögen. Ich finde es faszinierend wie sich alles langsam und schleichend entwickelt und wie sich die Vorgeschichte immer Stück für Stück zusammensetzt und man immer mehr versteht warum das Hotel Jack ausgewählt hat.
Alles in allem ein tolles Buch mit langsameren Erzähltempo aber einem Knall am Ende.

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