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Veröffentlicht am 12.04.2020

Spannend bis zur letzten Seite

Schwarzer Donnerstag
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--- Meine Rezension ---

«Schwarzer Donnerstag» ist bereits das siebte Buch von Gunnar Kunz, welches zur Zeit der Weimarer Republik spielt. Gekonnt wird ein Stück Deutsche Geschichte mit einem erfundenen ...

--- Meine Rezension ---

«Schwarzer Donnerstag» ist bereits das siebte Buch von Gunnar Kunz, welches zur Zeit der Weimarer Republik spielt. Gekonnt wird ein Stück Deutsche Geschichte mit einem erfundenen Mordfall verbunden, um daraus einen packenden Kriminalroman zu machen. Geschickt gelingt es Gunnar Kunz dem Leser etwas Deutsche Geschichte näher zu bringen und ihn gleichzeitig zu unterhalten.

Nach einem kurzen, aber sehr intensiven Prolog startet die Geschichte am Dienstag, 23. April 1929. Anders als in der Geschichte danach, ist der Leser während des Prologes Zeuge des Mordes und begleitet dabei den Mörder sowie das Opfer. Nach dem Prolog, welcher nur gerade gute zwei Seiten lang ist, weiss der Leser zwar wie das Opfer zu Tode gekommen ist, jedoch nicht von wem – und auch nicht warum. Dies wird auf den nächsten gut 200 Seiten aufgeklärt.
Bei der Aufklärung begleitet die Leserschaft vorwiegend den Hauptkommissar, Gregor Lilienthal, seine Frau Diana sowie den Bruder des Hauptkommissars, Hendrik Lilienthal. Dadurch, dass nur Gregor Lilienthal bei der Polizei arbeitet, erhält der Leser zusätzliche Blickwinkel in die damalige Zeit. Während Diana vorwiegend von zu Hause aus arbeitet – um sich um ihr Kind kümmern zu können – arbeitet Hendrik als Professor an einer Uni. Gunnar Kunz schafft es, durch die unterschiedlichen Charaktere und Berufsgruppen, den damaligen Lebensalltag der Menschen näher zu bringen. Eindrücklich zeigt er auf, was am 1. Mai 1929 geschah und vor allem, welche Auswirkungen die Demonstrationen hatten. Die Unruhen dauerten vom 1. Bis 3. Mai und gingen als Blutmai in die Geschichtsbücher ein.

Gunnar Kunz’ Buch ist das Ergebnis einer tollen Recherche. Eindrücklich wird die Geschichte erzählt und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dabei werden Fakten mit Fiktion vermischt, sodass jedoch stets Klarheit herrscht, was Fak und was Fiktion ist. Gunnar Kunz schreckt nicht davor zurück, die Geschehnisse von damals in ihrer ganzen Brutalität und Härte zu schildern. Mit seinem packenden Schreibstil wird der Leser sehr schnell ans Buch gefesselt. Bereits ab der ersten Seite, dem Prolog, ist eine Spannung aufgebaut, welche sich bis zum Ende hält. Durch falsche Spuren, Intrigen und einem Lügengewirr, wird nicht nur der Hauptkommissar und seine Truppe mehrfach auf eine falsche Fährte gelockt, auch der Leser wird immer wieder aufs Neue überrascht.

Komplettiert wird der Kriminalroman mit tollen, glaubhaft dargestellten Hauptcharakteren aber auch mit realen Personen, wie Hermann Göring, Ernst Gennat u.v.m. Der Leser kann sich sehr gut in die einzelnen Personen hinein versetzen und fühlt mit ihnen mit. Auch dies trägt zum Lesevergnügen bei.


--- Mein Fazit ---

«Schwarzer Donnerstag» ist ein toller Kriminalroman, welcher alles bietet, was ein Krimi-Fan sich wünscht. Noch dazu bringt es ein Stück wahre Deutsche Geschichte näher. Das Buch bietet eine Art lernende Unterhaltung. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und ich bin mir sicher, dass dies nicht das letzte Buch von Gunnar Kunz gewesen war, welches ich lesen werden. «Schwarzer Donnerstag» ist auf jeden Fall empfehlenswert, nicht nur für Krimi-Fans, sondern auch für Geschichtsliebhaber.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Packend bis zur letzten Seite!

Wie viele willst du töten
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Meine Rezi

Dem Leser wird schnell klar, dass Joanna Schaffhausen mit ihrem Debütroman etwas Spezielles gelungen ist. Gleich von der ersten Seite an packt die Geschichte und lässt nicht mehr los. Seite ...

Meine Rezi

Dem Leser wird schnell klar, dass Joanna Schaffhausen mit ihrem Debütroman etwas Spezielles gelungen ist. Gleich von der ersten Seite an packt die Geschichte und lässt nicht mehr los. Seite für Seite erfährt die Leserschaft mehr über die beiden Hauptprotagonisten, Ellery Hathaway und Reed Markham. Diese sind nur auf den ersten Blick normale Ermittler. Sie, Polizistin in einem eigentlich verschlafenen, ruhigen Dorf, er, Bundespolizist beim FBI – zurzeit jedoch beurlaubt.

Je mehr man liest, umso mehr erfährt man über die Vergangenheit der beiden Hauptdarsteller. Es wird immer offensichtlicher, dass die Vergangenheit der Beiden sie einholt und die aktuellen Fälle damit in Zusammenhang stehen. Joanna Schaffhausen gelingt es gekonnt, Schrittweise die gemeinsame Vergangenheit aufzudecken und gleichzeitig einen aktuellen Mordfall einzubauen. Dadurch wird doppelte Spannung garantiert. Einerseits möchte der Leser natürlich wissen, wie Ellery und Reed in Zusammenhang stehen, andererseits wird auch nach einem aktuellen, gerissenen Mörder gefahndet, bei welchem die Leser alles geben müssen, um Puzzlestück für Puzzlestück zusammensetzen zu können.

Joanna Schaffhausen hat mit Ellery Hathaway eine tolle Hauptprotagonistin geschaffen. Mutig, zielstrebig und doch gefühlsbetont. Durch ihre Ängste und Sorgen wirkt sie realitätsnah. Sie wirkt echt. Das Gleiche gilt auch für den FBI Ermittler Reed Markham. Genau so habe ich mir einen FBI Detektive immer vorgestellt; ruhig, besonnen, überlegt aber doch mit Gefühlen für seine Liebsten. Dass Ellery und Reed gut zusammen arbeiten, ist kein Zufall. Ihre Charaktereigenschaften ergänzen sich toll und es macht Spass, den beiden bei ihren Ermittlungen zuzusehen und sie zu begleiten.

Insgesamt ist Joanna Schaffhausens Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Ein Gemisch aus kurzen, prägnanten Sätzen und langen, informativen Sätzen ergänzt sich zu einem lesenswerten Buch, welches die Spannung von Seite 1 bis zum Ende zu halten vermag. Unterhaltung garantiert.


Mein Fazit

Joanna Schaffhausen legt mit «Wie viele willst du töten» ihren Debütroman vor. Dabei gelingt es ihr sehr gut, die Leser/innen gekonnt auf falsche Fährten zu locken und bringt so Spannung bis zum Ende. Meiner Meinung nach ist sie nicht umsonst mit dem «Minotaur Books/Mystery Writers of America First Crime Novel» Award ausgezeichnet worden. Sehr empfehlenswert für alle Thriller- und Krimi-Fans.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Spannung bis zum Ende - garantiert!

VERRAT
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Meine Rezi

Oftmals beginnen Kriminalromane mit der Beschreibung einer Tat oder eines Tatortes, der Beschreibung der Polizeiwache oder des Hauptkommissars, wie er am Morgen gerade seinen Kaffee trinkt ...

Meine Rezi

Oftmals beginnen Kriminalromane mit der Beschreibung einer Tat oder eines Tatortes, der Beschreibung der Polizeiwache oder des Hauptkommissars, wie er am Morgen gerade seinen Kaffee trinkt und sein Croissant isst. Doch mit einer Redewendung, über welche anschliessend auch noch knapp zwei Seiten sinniert wird, damit starten wohl nur ganz wenige Krimis. Schon daran erkennt der Leser, dass dieses Buch kein gewöhnliches Buch sein wird. Es fordert den Leser, packt ihn und lässt ihn nicht mehr los.

Ariana Lambert gelingt es, den Leser schon ab dem ersten Kapitel an das Buch zu fesseln. Der Schreibstil ist perfekt für den Lesefluss und beschreibt die Dinge verständlich doch präzise. Die Geschichte hat einen personalen Erzähler. Wir folgen also der Anwältin Anna Schwarz, jedoch wird die Geschichte nicht aus der Ich-Perspektive erzählt.
Dadurch, dass die Autorin selbst jahrelang als Anwältin gearbeitet hat, versteht sie die Abläufe, kennt die einzelnen Schritte vor Gericht und schafft so eine Hauptprotagonistin, welche sehr real und echt wirkt. Es macht Spass, die Arbeit von Anna mitzuerleben und ihren Schritten zu folgen.

Der Autorin gelingt es, immer wieder Überraschendes einzubauen, sodass der Leser selten den nächsten Schritt oder die nächste Handlung voraussehen kann. Dadurch wird aber auch der Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht erhalten. Das Ende kann kaum in dieser Form vorausgesagt werden und dürfte viele Leser überraschen.
Dublin als Schauplatz der Geschichte kommt etwas wenig zur Geltung. Dafür, dass schon auf dem Cover die Geschichte als «Dublin Krimi» angepriesen wird, hätte man noch etwas mehr von dieser wunderschönen Stadt einbauen können. Das Cover ist indes sehr schön gewählt und passt toll zur Geschichte. Doch bei einem Krimi geht es vorderhand nicht um die Stadt an sich, sondern um die Handlung. Und diese ist Ariana Lambert gänzlich geglückt.


Mein Fazit

Ariana Lambert ist mit «Verrat» ein tolles Buch gelungen. Spannung ab Seite 1, mit viel Unerwartetem und Liebe inklusive. Ein toller Krimi, welcher jeder Krimifan – ob Dublinliebhaber oder nicht - lesen sollte. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Fantastischer Auftakt zur siebenteiligen Buchreihe

Siebenteilige Reihe um den Salzburger Kommissar Konstantin Manner / Manner sieht rot
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Meine Rezension

Was hat eine Behinderteneinrichtung, ein SM-Club, die Ortschaft Untersberg und der Chiemsee gemeinsam? Das alles ist Teil des Kriminalromans «Manner sieht rot» - der erste von insgesamt ...

Meine Rezension

Was hat eine Behinderteneinrichtung, ein SM-Club, die Ortschaft Untersberg und der Chiemsee gemeinsam? Das alles ist Teil des Kriminalromans «Manner sieht rot» - der erste von insgesamt sieben Bänden. Der Salzburger Kommissar, Konstantin Manner, hat bereits im ersten Fall alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass er einen Mordfall aufzuklären hat, welcher sich – zum Leidwesen des Kommissars – über die österreichische Landesgrenze hinaus zieht, der Major wird gleichzeitig auch noch mehrfach mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Nur gut, dass Major Manner dabei auf seine beiden Mitarbeiter, Christian und Eva, zählen kann.

Dem Autor, Mick Saunter, gelingt bereits mit dem ersten Buch ein Volltreffer. Packend, spannend, überraschend. Ein Buch, welches von der ersten bis zur letzten Seite zu überzeugen vermag. Einmal begonnen, will man die Geschichte rund um den Kommissar nicht mehr aus den Händen legen. Zu spannend ist der Fall aber vor allem auch die Vergangenheit des Hauptprotagonisten selbst. Bemerkenswert ist, wie Mick Saunter den Fall mit seinen eigenen Lebenserfahrungen anreichert. Der Autor hat selbst jahrelang mit Menschen mit einer Behinderung gearbeitet und als Heimleiter für die Menschen gesorgt. Dies kommt dem Buch jetzt zugute. Saunter schafft es, dem Leser einen kleinen Einblick in eine solche Einrichtung zu geben.

Durch den lockeren, umgangssprachlichen Schreibstil liest sich das Buch sehr fliessend. Immer wieder kommen direkte Reden im Dialekt vor, was dem Buch eine persönlichere Note verleiht. Es wird nicht nur über den Salzburger Kommissar geschrieben, man kann das Österreichische selbst im Text lesen. Dadurch wird der ganze Kriminalroman greifbarer und wirkt noch realer.
Hinzu kommen der Humor sowie die Überraschungsmomente, welche zwar zu einem Krimi gehören und vom Leser erwartet werden dürfen, doch Mick Saunter gelingt es, diese geschickt genug einzubauen, dass der Leser dennoch immer wieder aufs Neue überrascht wird.


Mein Fazit

Das Buch überzeugt in jeglicher Hinsicht und macht Lust auf mehr. Persönlich freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, vor allem da nicht nur der Kommissar und sein Team sondern auch andere – nicht immer nur von der guten Seite – bereits bekannte Personen ihre Fortsetzung in den kommenden Bänden finden werden. Man darf also gespannt sein, was Mick Saunter als nächstes vorlegen wird. Bis dahin ist dieses Buch schonmal absolut empfehlens- und lesenswert!

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Humorvoll und packend – ein must-read nicht nur für Theaterliebhaber

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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Meine Rezension

Als ich das Werk von Martin Schörle zum ersten Mal in Händen hielt, war ich ehrlicherweise etwas überrascht. Aufgrund der Leseprobe und des Titelbildes war mir natürlich klar, dass es ...

Meine Rezension

Als ich das Werk von Martin Schörle zum ersten Mal in Händen hielt, war ich ehrlicherweise etwas überrascht. Aufgrund der Leseprobe und des Titelbildes war mir natürlich klar, dass es sich hier um zwei Theaterstücke handelte, doch mich überraschte vielmehr die Seitenanzahl. Auf lediglich 119 Seiten sollten sich zwei ganze Theaterstücke wiederfinden. Dies schien mir schier unmöglich – vor allem wenn man bedenkt, dass bei Theaterstücken meist auch die Regieanweisungen sowie Kulissen beschrieben werden. Doch ich liess mich von dieser anfänglichen Überraschung nicht beirren und begann mit dem Lesen – zum Glück.

Das erste Stück ist ein Monolog. Der Verwaltungsbeamte Hans Fredenbek erzählt frisch von der Leber, was ihn gerade beschäftigt. Dabei spricht er immer wieder direkt das Publikum an. Die behandelten Themen sind dabei mindestens genauso vielfältig wie die Sprache selbst, die er für das Erzählen benutzt. Angefangen bei den Eigenheiten die ein Radiergummi aufweisen kann, über Urlaube, sein eigener Arbeitsalltag, seine Kollegen bis hin zu seiner Frau. Die Themen wechseln schnell und die Sprache genauso. Erzählt der Protagonist anfänglich penibel genau von jeder Einzelheit, wechselt er bereits bei der nächsten Szene und schafft es, in nonchalanter, teils gefühlsbetonter Alltagssprache den nächsten Gedanken in Worte zu fassen. Dies fordert dem Leser einiges ab, da er nicht nur den Themenwechsel ohne Vorwarnung verarbeiten muss, sondern auch die neue Ausdrucksweise. Martin Schörle, der Autor dieses Werks, gelingt es jedoch ausgezeichnet, die Spannung und Dramatik aufrecht zu halten, sodass der Leser diese Veränderungen nur allzu gern mitmacht. Dafür wird er auch immer wieder mit tollem Humor, faszinierender Wortwahl und leidenschaftlichen Ausbrüchen des Hauptprotagonisten belohnt.

Das zweite Stück, «Einladung zum Klassentreffen», ist ein Dialog zwischen den beiden Charakteren Carsten und Marina. Dabei ruft Carsten Maria nach 20 Jahren per Telefon an, um sie zum Klassentreffen einzuladen. Was dann folgt ist ein stetiges Auf und Ab der Gefühle. Die beiden merken schnell, dass sie auch nach all den Jahren noch mehr füreinander empfinden als ursprünglich gedacht. Da Maria gerade von der Arbeit nach Hause fährt, sitzt sie in einem Zug als dieses Telefonat stattfindet. Entsprechend bekommen andere Reisende das Gespräch mit und reagieren darauf.
Zwanzig Jahre Leben von zwei Menschen auf nur etwa 50 Seiten darzustellen ist nicht ganz einfach. Was Martin Schörle hier jedoch vollbringt ist grandios. Mit viel Humor und Emotionen schafft er es, die Geschichte so realistisch darzustellen, als hätte er sie gerade eben selbst bei einer Zugfahrt miterlebt. Der Leser wird von der ersten Seite an gepackt und – so erging es mir zumindest – nicht mehr losgelassen. Es passiert mir nicht oft, dass ich beim Lesen die Zeit gänzlich vergesse, aber dieses Stück liess mich nicht mehr los. Ich musste es einfach in einem Schnurz lesen.


Mein Fazit

Das Werk hat alles; ich musste mehrmals schmunzeln, fieberte mit und hoffte auf ein Happy End für die Protagonisten. Kurzum, was Martin Schörle hier abliefert ist genial und absolut lesenswert! Dass die beiden Stücke bereits einige Auszeichnungen verliehen bekamen, ist wenig überraschend und meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt. Nur zu gerne würde ich (vor allem «Einladung zum Klassentreffen») die Theaterstücke einmal auf einer Bühne bewundern können. Doch bis es soweit ist, habe ich die Texte in Buchform zu Hause und werde sie sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen haben.

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