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Veröffentlicht am 08.03.2020

Viktoria & ihr Stalker ♥

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"Mit geschlossenen Augen stehe ich am Abgrund und breite meine Arme aus. Doch bevor ich entscheiden kann, ob ich springe oder nicht, stößt du mich die Klippe hinab. Ich falle. Denn um zu fliegen, bedarf ...

"Mit geschlossenen Augen stehe ich am Abgrund und breite meine Arme aus. Doch bevor ich entscheiden kann, ob ich springe oder nicht, stößt du mich die Klippe hinab. Ich falle. Denn um zu fliegen, bedarf es Flügel." (S. 131)

Meine Meinung

Viktoria, genannt Kiki, ist eigentlich genau so, wie man sich eine 19-Jährige vorstellt, wahrscheinlich sogar noch eher Teenager als Erwachsener. Mir fiel es auch ziemlich schwer ihren Spitznamen "Kiki" zu lesen, da ich ihn niemals benutzen würde, aber dieser passt natürlich ziemlich gut zu ihr. Aufgewachsen bei ihrem reichen Vater ist sie natürlich auch ein leicht verwöhntes Mädchen, das allerdings Abenteuer sucht und sich zum Bösen hingezogen fühlt. Sie ist also auch ein kleiner Rebell, merkt jedoch schnell, dass sie manchmal etwas übertreibt. Vor allem, da sie sich seit einiger Zeit ziemlich beobachtet fühlt.

Als sie Seth kennen lernt, ändert sich ihr Leben um 180 Grad. Denn er ist genau das, was sie sich schon immer gewünscht hat. Weg von dem beschützten Leben hinein in die dunkelsten Schatten des Lebens. Seth ist düster, mysteriös und sie wird aus ihm einfach nicht schlau. Auch ich habe mich sofort angezogen gefühlt zu ihm.



Die Beziehung zwischen ihnen hat mir ziemlich gut gefallen, was jedoch mehr an Seth lag, als an Viktoria. Er hat ihre Dialoge immer spannend und energisch gestaltet, wobei Viktoria wiederum immer sehr naiv und impulsiv gehandelt hat und es mich an einigen Stellen gestört hatte und ich die Augen verdrehen musste und mir dachte: "Warum?" Wahrscheinlich ging es Seth dabei genauso! Es liegt wohl einfach daran, dass ich selbstbewusste und taffe Protagonistinnen lieber mag.



Die Handlung hat mir jedoch sehr gut gefallen. Es war viel Spannung vorhanden und die Geschichte hatte auch viel düsteres an sich, nicht zu schweigen von dem Job, den Seth ausübt, was ich mir jedoch von Anfang an auch schon so gedacht habe. Dennoch gab es einige Wendungen, die ziemlich überraschend kamen. Ich finde sogar, das Buch hätte noch mehr Dunkelheit und Gewalt vertragen, mir war es sogar einen Ticken zu wenig, sodass ich mich nicht ganz in die dunkle Welt hineingezogen gefühlt habe. Aber dennoch war es sehr unterhaltsam!



Der Schreibstil war auch wirklich sehr gut. Sehr einfach zu lesen und verständlich und die Sprache ist natürlich an das Genre und die Zielgruppe angepasst. Es war nur etwas komisch zu lesen, wie sich alles in Deutschland abgespielt hat, was einfach daran liegt, dass es das erste Dark-Romance/Romance-Buch ist, dass in Deutschland spielt und ich musste mich erst dran gewöhnen. Es wird abwechselnd aus Kiki's und Seth's Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was ich wie ihr wahrscheinlich schon wisst, sehr gerne habe!



Fazit

Ein sehr gutes Dark Romance-Buch, mit viel Spannung und Action, wobei es sogar noch ein wenig mehr vertragen hätte, vor allem was die düstere Stimmung angeht. Da war es mir noch ein wenig zu hell und zu "Gut". Ansonsten sehr unterhaltsam! Ich freue mich auf Band 2.


Es bekommt dementsprechend 4,5 von 5 Krönchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2019

Hayley & Aaron ♥

Extended hope
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"In den letzten Jahren hatte ich gelernt, dass Geben schöner ist als Nehmen. Schenken bereichernder, als etwas geschenkt zu bekommen. Nur das Wissen, geliebt zu werden, mindestens genauso erfüllend war ...


"In den letzten Jahren hatte ich gelernt, dass Geben schöner ist als Nehmen. Schenken bereichernder, als etwas geschenkt zu bekommen. Nur das Wissen, geliebt zu werden, mindestens genauso erfüllend war wie zu lieben."





Meine Meinung:

Bereits im ersten Teil der Reihe konnte ich Aaron und Hayley kennen lernen, doch hatte ich zwischen ihnen noch nicht wirklich eine Verbindung vermutet, hätte ich die Titel der nächsten Teile nicht gewusst. Deshalb hat es mich aber umso mehr gefreut mehr von den Beiden kennen zu lernen, da sie mir sofort schon sympathisch waren. Und erst in diesem Buch hat man sie so richtig kennen gelernt. Dass Hayley eine außergewöhnliche Persönlichkeit ist, das merkt man bereits schon im ersten Teil, doch hier spielt sie einfach eine noch größere Rolle, genau diese Andersartigkeit. Sie ist keine typische Protagonistin, wie man sie sonst in den Büchern kennt und genau das machte mich sehr neugierig auf sie. Denn ihre Lebensweise hat eine Geschichte, eine Vergangenheit, die sie zu der gemacht hat, wer sie nun mal ist. Und genauso wie sie, hält auch Aaron seine Vergangenheit hinter eine Fassade. Denn während Hayley sich als die lesbische, unnahbare Mitarbeiterin hält, bleibt Aaron seiner Rolle treu, ein Herzensbrecher zu sein, der wortwörtlich Sexpartys organisiert.
Doch beim Lesen dieses Buches weiß man, dass man hinter eine Fassade blicken soll. Das Äußere erzählt nie, wie der Mensch tatsächlich ist. Vor allem bei Aaron habe ich es absolut nicht erwartet, wie er sich im Laufe des Buches entwickelt bzw. eigentlich die ganze Zeit war und einfach nur seine Maske fallen lässt. Denn er ist wirklich ein Mann, der weiß, wie man kämpft, sich aber trotzdem nicht ausnutzen lässt. Und wer hätte gedacht, dass es mal die Frau ist, die sich nicht einlassen kann....

Eine Handlung hat mir auch wirklich gut gefallen. Es war spannend, humorvoll und an einigen Stellen auch unglaublich traurig. Zum Ende des Buches wurde es tiefgründiger, wo es weniger Action gab, aber dafür umso mehr Dialoge und Kämpfe in anderem Sinne. Einen halben Punkt ziehe ich daher weg, da mir doch die Spannung zum Ende hin gefehlt hat, dennoch war es ein wirklich wunderschönes Ende, auch wenn es einem Liebesroman gleicht. Da ist es aber auch eher Geschmackssache!

Der Schreibstil war auch wie im ersten Teil sehr einfach zu verstehen und schnell lesbar. Die Sprache war an das Genre und die Adressaten angepasst (s. Rezension zu EXTENDED trust: Charlotte & Trenton). Auch hier wird abwechselnd in Aarons und Hayleys Sicht geschrieben, was in diesem Fall ein großer Pluspunkt ist, da man so besser hinter die Fassade blicken konnte, als wenn die Protagonisten einfach nur über sich erzählen.



Fazit:

Auch der zweite Teil hat mich wirklich unglaublich unterhalten und ich habe Hayley und Aaron nur noch mehr lieben gelernt, als es schon der Fall war. Noch mehr freue ich mich auf den dritten Band!

Es bekommt dementsprechend 4,5 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Sam & Payton ♥

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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"Wenn du die Wahrheit erkennst, wird dich die Dunkelheit verschlingen - aber du wirst dabei glücklich sein." (S. 276)



Meine Meinung:

Samantha, genannt Sam wird einfach ins kalte Wasser geworfen. Sie ...


"Wenn du die Wahrheit erkennst, wird dich die Dunkelheit verschlingen - aber du wirst dabei glücklich sein." (S. 276)



Meine Meinung:

Samantha, genannt Sam wird einfach ins kalte Wasser geworfen. Sie lebt in Delaware und ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben, bis ihr einfach alles drunter und drüber läuft und sie tatsächlich einen Schüleraustausch nach Schottland annimmt. Im ersten Moment stellt sie es sich eigentlich ziemlich einfach vor, so schwer kann es ja nicht sein, die Ferien in einem anderen Land zu verbringen. Das tun andere schließlich auch in unterschiedlichen Ländern. Doch Sam ist nicht wie jede Andere, das merkt sie auch vor allem seit der Begegnung mit Payton, der einfach unheimlich mysteriös ist und bei jeder Berührung zusammen zuckt. Denn Sam gibt sich sehr selbstsicher und sieht sich eigentlich als ganz gewöhnliches Mädchen eben. An Sagen und Mythen von denen ihr Gastvater besessen ist, glaubt sie eigentlich nicht wirklich. Aber irgendwas an diesem Land stimmt nicht und vor allem nicht an Payton.
Aber auch für Payton ändert sich einfach alles, als er Sam kennen lernt. Auch er war eigentlich ziemlich zufrieden mit seinem stillen und grauen Leben, dachte er jedenfalls. Er ist düster und unnahbar und Sam reißt einige seiner Wände ein. Aber nicht nur, weil Samantha ihm nach 200 Jahren Gefühle entlockt. Denn Sam ist eigentlich nicht die, für die sie alle gehalten haben und so müssen sie beide einem wichtigen Geheimnis auf die Spur kommen.

Die Beziehung zwischen den Beiden gefällt mir an sich wirklich sehr. Payton macht zu Anfang den Eindruck eines düsteren Badboys, worauf ich mich auch wirklich gefreut habe. Doch nach wenigen Seiten wurde er immer sanfter und softer, was mich ein wenig gestört hatte und er entwickelte sich zu einem kleinen Romeo. Ich bin kein Fan davon, auch wenn ich weiß, dass die Liebe zwischen ihnen eine große Rolle spielt. Das bemerkt man schon recht früh beim Lesen und genau das hat mir nicht sehr gefallen, dies ist aber auch wirklich Geschmackssache. Denn die Liebesgeschichte der Beiden ging mir einfach zu schnell los, dennoch war sie wirklich süß und unterhaltsam.

Auch die Handlung zeugte von unterhaltsamen Momenten und Wendungen, die mir sehr gefallen haben. Die Idee an sich finde ich auch wirklich schön und das Setting von Schottland und all den Orten ist einfach atemberaubend, was nicht zuletzt auch am Schreibstil und der Beschreibung liegt. Man merkt eben, dass die Autorin sich wirklich Gedanken gemacht hat und womöglich die Orte sogar selbst besucht hat und sich einfach mit Schottland beschäftigt hat.
Aber zurück zur Handlung. Diese war wirklich sehr unterhaltsam und ich verspürte an keinem Moment irgendwelche Langeweile. Denn ich wollte doch die ganze Zeit immer weiter lesen und lesen. Mich hatte nur leider die vorzeitige Liebesgeschichte ziemlich gestört.
Und auch gab es ein oder zwei Punkte, die ich sehr vorhersehbar fand, was ich auch mit Sicherheit sagen konnte als ich am Ende war. Dies lag aber eher daran, dass ich das Buch wahrscheinlich sehr aufmerksam gelesen habe, um wirklich alles zu verstehen. Und wenn man das Buch eben aufmerksam liest und die Hinweise auf das Geheimnis versteht, kommt man wirklich schnell auf die Lösung bzw. auf einen sehr wichtigen Handlungsstrang.
Das Ende jedoch.. das habe ich überhaupt nicht erwartet und dieses lies mich einfach nur sprachlos stehen. Deshalb musste auch sofort der zweite Teil her, weil ich einfach wissen möchte, wie es weiter geht. Ein sehr gelungener Cliffhanger!

Der Schreibstil ist wie bereits schon erwähnt sehr detailreich und einfach zu lesen. Ich hatte wirklich das Gefühl in der Geschichte mit dabei zu sein und vor allem auch an den schottischen Orten, die mir sehr gefallen haben. Es wird hauptsächlich aus Sam's Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, aber hier und da können wir auch in Payton's Sicht eintauchen und sogar auch in die Perspektiven von anderen sehr wichtigen Charakteren, die mir auch sehr ans Herz gewachsen sind und ich hoffe, dass diese auch im zweiten Band eine wichtige Rolle einnehmen.




Fazit:

Das Buch hat mich wirklich von sich überzeugen können und mich in eine wunderbare schottische Idylle entführt voller Sagen und Mythen, die mich sehr unterhalten haben. Einiges war vorhersehbar und die Liebesgeschichte einfach zu schnell da, aber das Ende hat mich so umgehauen, dass es die Sternebewertung verbessert hat.

Es bekommt dementsprechend 4,5 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 27.03.2019

Darko & seine Tiere ♥

Ein Affe an der Angel
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Meine Meinung:

Darko ist ein abenteuerlustiger, mutiger und wissensbegieriger Junge, der sich gerne als Tierforscher und Abenteurer bezeichnet. Seine Welt steckt voller Fantasien und Langeweile hat er ...

Meine Meinung:

Darko ist ein abenteuerlustiger, mutiger und wissensbegieriger Junge, der sich gerne als Tierforscher und Abenteurer bezeichnet. Seine Welt steckt voller Fantasien und Langeweile hat er definitiv niemals! Ich finde, er ist ein Beispiel für viele Kinder, die einfach nicht wissen, was sie tun sollen oder ständig vor dem Handy bzw. den Medien sitzen. Denn Darko will Abenteuer und holt sie sich, und dabei begleiten ihn nicht nur sein Tierlexikon, sondern lauter anderer Tiere!

Darko lernt bei seinen Abenteuern viele neue Dinge kennen, wie z.B. Was ein Stau ist und was Ameisen damit zu tun haben, oder aber auch lernt er so einiges über sich selbst und seiner Rolle in der Welt. Hier wird mit vielen alltäglichen Themen umgegangen und den Kindern in kreativer und humorvoller Art erklärt, was Sache ist. Denn hier lernt der Leser nicht nur die üblichen Tiere, wie die Affen und die Elefanten kennen. Sondern die unterschiedlichen Tierarten und auch andere eher unbekanntere Tiere. Dies verbunden mit lustigen Geschichten und wichtigen Fragen ist eine Abenteuerreise für jeden Leser!

Der Schreibstil ist einfach gehalten und für Schulkinder wirklich gut geeignet, um zu lesen. Allerdings befinden sich auf circa 2 Seiten auch viel Text, demnach ist es schon für fortgeschrittene Leser oder eben fürs Vorlesen. Achtung jedoch bei Kindergartenkinder. Direkt eine Geschichte wird für die Kinder schwierig sein, da sich die Kinder so lange nicht konzentrieren können. Aber immer mal wieder ein paar Kapitel wird für die Kinder auch toll sein, ich werde es demnächst auf der Arbeit probieren!
Auch die Illustrationen sind wirklich bunt und kindgerecht. Einige Bilder gehen auch über ganze zwei Seiten, die mit vielen Details ausgeschmückt sind!


Fazit:

Ein wirklich tolles, humorvolles und abenteuerlustiges Kinderbuch, dass viele Fragen beantwortet und wirklich Spaß macht! Eine Mischung aus Lexikon, Geschichte und Bilderbuch!

Es bekommt dementsprechend 4,5 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 16.01.2019

Targa & Freya ♥

Immer wenn du tötest
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"Es macht keinen Unterschied, ob sie groß oder klein, hässlich oder schön sind. In der Stunde des Todes sind alle gleich."
(S. 20)



Meine Meinung:
Erstmal muss ich wirklich sagen, dass ich Targa als ...


"Es macht keinen Unterschied, ob sie groß oder klein, hässlich oder schön sind. In der Stunde des Todes sind alle gleich."
(S. 20)



Meine Meinung:
Erstmal muss ich wirklich sagen, dass ich Targa als Person einfach unglaublich liebe. Wenn eine Protagonistin in einem Buch eine gewaltige Entwicklung durch macht und trotzdem sie selbst bleibt, dann ist es Targa. Bereits im ersten Buch (Link oben) begegnet uns Targa als ein sehr gefühlskalter und emotionsloser Mensch, genau deshalb macht sie ihre Arbeit ja auch so perfekt. Sie lebt zurückgezogen mit ihrem Hund und ihrem VW-Bus und hilft der Polizei dort bei den Serienmördern, wo sie nicht mehr weiter kommt.
Und ich finde es einfach bemerkenswert, wie die Autoren eine Persönlichkeit erschaffen haben, die einfach besonders ist und vor allem auch einen großen Wiedererkennungswert hat, was zudem auch noch sehr authentisch ist. In diesem Buch jedoch versucht Targa sich ein wenig in das soziale Umfeld einzugliedern, da sie doch merkt, dass es einige Vorteile birgt. Wie sie es versucht, fand ich ebenso interessant und realistisch. Und auch dieses Mal ging es um einen Serienmörderin, wohl eher um eine Serienmörderin, die Targa überführen muss. Und hier wird wirklich deutlich, wie Targa sich verändert. Denn hier geht es nicht nur noch darum, eine Serienkillerin zu schnappen, sondern Targa kümmert sich um ihre eigene Vergangenheit und will einige Fragen geklärt haben. Und wer hätte gedacht, dass die Serienmörderin Freya nicht nur Targa selbst wieder fühlen lässt, sondern auch noch etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hat?


Die Handlung war auch dieses Mal wirklich wundervoll und ereignisreich. Es ist viel passiert, der Leser lernt Targa noch besser kennen und bekommt sehr viel mit. Es ist kein Spoiler, dass Freya die Serienmörderin ist, aber genau das ist, was die Autoren so spannend gemacht haben. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Beziehung zwischen Targa und Freya entwickelt und ob Targa es wirklich schafft, diese zu überführen. Denn wer den ersten Teil kennt, weiß, dass Targa gegen die böse Seite nicht gerade immun ist. Es war einfach spannend und interessant diese Geschichte weiter zu verfolgen und ich hoffe sehr, dass es einen weiteren Teil gibt, denn ich will mehr Targa!


Der Schreibstil hat mir auch wirklich gut gefallen. Ich bin durch die Kapitel geflogen und es lag nicht nur daran, dass die Kapitel schön kurz gehalten wurden und doch war alles Wichtige vorhanden. Die Sichten wechselten immer wieder von Targa, Freya und zwei weiteren Personen, die in der Geschichte eine große Rolle gespielt haben. (Und genau deshalb denke und hoffe ich, dass es ein weiteres Buch geben wird!) Und doch hat man natürlich gemerkt, dass Targa hier die Hauptrolle spielt. Wie auch im ersten wird in der Erzählerperspektive geschrieben, was ich eigentlich in solchen Büchern ganz gerne habe.


Fazit:
Auch dieses Buch konnte mich vollkommen überzeugen, auch wenn der erste Teil einen kleinen Ticken besser war. Ich liebe Targa, ich liebe ihre Persönlichkeit und vor allem ihre Sprüche. "Warum?" Weil es einfach so ist!

Es bekommt dementsprechend 4,5 von 5 Krönchen!