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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2021

eher enttäuschend

Keine Messer in den Küchen dieser Stadt
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{spoilerfrei}





Cover

Das Cover fiel mir beim Durchschauen der Neuerscheinungen des Rowohlt- Verlags sofort ins Auge. Es passt gut zu einem arabischen Buch, auch wenn mir der Zusammenhang zum Inhalt ...

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Cover

Das Cover fiel mir beim Durchschauen der Neuerscheinungen des Rowohlt- Verlags sofort ins Auge. Es passt gut zu einem arabischen Buch, auch wenn mir der Zusammenhang zum Inhalt des Buches fehlte.
4 /5 🦋e



Inhalt

Vom Inhalt her erwartete ich eine Geschichte, beginnend in der Vergangenheit bis hin zum Verlassen des Vaters, doch anders als gedacht fing das Buch bereits mit dem Tod der Mutter an. Somit hat der Vater die Familie schon vor vielen vielen Jahren verlassen und (fast) alle Erzählungen, die in den Kapiteln geschildert werden, liegen weit zurück. Zeitsprünge kommen immer wieder vor.
Auch der rote Faden fehlte mir weitestgehend, stattdessen sind es immer wieder kurze Zusammenfassungen und Erzählungen über einzelne Charaktere, bevor es tiefer geht, springt der Erzähler schon zur nächsten Person. Auch die Regierung wird, anders als vermutete, nicht so intensiv beschrieben – wobei dies wahrscheinlich darauf zurück geht, dass der Autor in Syrien lebt und nicht zu direkt Kritik äußern kann.
Schöne und interessante Erzählungen, doch ich hatte durch den Klappentext etwas anderes erwartet und war dadurch zu Beginn eher enttäuscht.

2,5 /5 🦋e



Schreibstil
Das Buch ist in nur wenige Kapitel aufgeteilt, die unterschiedlich lang sind, die Kapitel beginnen meist mit dem Tod der Mutter und schwanken von da aus in die Vergangenheit, in der es dann besonders um einen Charakter der Familie oder einen Bekannten der Familie geht.
Am Schreibstil merkt man schnell, dass er aus dem Arabischen stammt. Die Art des Schreibens gefällt mir gut und ist mal was anderes zu vielen westlichen Romanen.
Dennoch fehlt mir ab und an die wörtliche Rede und Tiefe, es war eher eine Erzählung, anstatt eine Geschichte.
3,5 /5 🦋e





Fazit

Tatsächlich hatte ich mich auf einen richtigen Roman, mit viel wörtlicher Rede und Entwicklungen eingestellt, dadurch war ich durch dieses, etwas andere Buch, erstmal enttäuscht. Nichts desto trotz ist es ein sehr schöner Schreibstil, sowie eine sehr authentische Erzählungen, auf die man sich aber erstmal einlassen muss. Aus diesem Grund hätte ich mir einen konkreteren Klappentext gewünscht.

🦋🦋🦋 /🦋🦋🦋🦋🦋

Veröffentlicht am 24.07.2021

nicht sein bester Thriller, aber gut

Das Kind
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{spoilerfrei}

Cover
Ein typisches Fitzek- und Thriller- Cover. Mysteriös, ein wenig gruselig und passend zum Inhalt und Titel des Buches.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Der Anwalt Robert Stern leidet aufgrund von ...

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Cover
Ein typisches Fitzek- und Thriller- Cover. Mysteriös, ein wenig gruselig und passend zum Inhalt und Titel des Buches.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Der Anwalt Robert Stern leidet aufgrund von Geschehnissen in seiner Vergangenheit an Depressionen. Durch eine ehemalige Freundin wird ihm Simon, ein 10- jähriger, todkranker Junge vermittelt. Für ihn soll er arbeiten und herausfinden, ob dieser wirklich in einem frühere Leben ein Mörder war. So, wie er seit seinem zehnten Geburtstag vermutet.
Das Buch beginnt mysteriös und spannend. Schrittweise erfährt man mehr von Simon und Robert Stern und erkennt so langsam Zusammenhänge, stellt Vermutungen auf und muss diese aufgrund neuer Handlungen aufgeben.
Doch mit der Zeit hatte ich eher das Gefühl, dass sich das Buch endlos in die Länge zieht und die Spannung vermehrt künstlich erzeugt wird.
Das Ende steigt die Spannung noch mal, doch leider ist die Auflösung nichts Neues und kann mich nicht Komplott umhausen.
3 /5 🦋e

Schreibstil
Typisch für Fitzek sind die kurzen Kapitel mit einem gewissen Cliffhanger an jedem Ende. Und auch der Erzähltyp, der neben der Sicht des Protagonisten auch noch andere einbringt, ist bekannt.
Dieser Schreibstil, der mich sonst fesseln kann, hat mich dieses Mal enttäuscht. Zwar kam zum Ende eines Kapitels immer wieder eine gewisse Spannung auf, doch im Ganzen fehlte eine „echte“ Spannung. Manche Abschnitte zogen sich zu sehr und konnten mich nicht komplett überzeugen.
3 /5 🦋e


Fazit
Eine gute Idee, jedoch fehlte mir in vielen Momenten eine wirkliche Spannung. Auch die Auflösung war für mich nichts Neues. Für mich ist es bis jetzt der schwächste Fitzek.

🦋🦋🦋/ 🦋🦋🦋🦋🦋

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2020

Rollentausch, sonst sehr vorhersehbar

Finde mich. Jetzt
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Finde mich. Jetzt.

Cover
Das Cover ist für mich farblich mal etwas anderes - abseits von den häufigen Rosa- und Blautönen im New Adult- Genre. Der Anfang des Unendlichkeitszeichen passt zudem gut, da ...

Finde mich. Jetzt.

Cover
Das Cover ist für mich farblich mal etwas anderes - abseits von den häufigen Rosa- und Blautönen im New Adult- Genre. Der Anfang des Unendlichkeitszeichen passt zudem gut, da es sich durch die anderen zwei Teile vollendet.
4/5

Inhalt
Das Buch beginnt mit Tamsins Ausbruch aus ihrem bisherigen Zuhause und Rhys' Entlassung aus dem Gefängnis. Relativ schnell treffen die Zwei aufeinander und generell fehlt mir ein wenig die Spannung oder Unvorhersehbarkeit. Zu Beginn schien es, als sei es mal etwas anderes und auch ein Geschenk von Tamsin an Rhys rührte mich und war eine wirklich schöne Idee. Doch im weiteren Verlauf schien es wie eine typische New Adult Geschichte mit vertauschten Rollen. Ich mags, wenn Gefühle von beiden ProtagonistInnen gezeigt wird, wenn es Ehrlichkeit gezeigt wird und man die Emotionen selber schon fühlen kann. Doch hier war’s mir wirklich gerade auf Rhys' Seite etwas zu übertrieben dargestellt, wie er mit gewissen Sachen umgegangen ist. Im weiteren Verlauf hat sich das noch zum positiven verändert, doch da war es für mich schon fast zu spät.
3/5

Schreibstil
Der Roman wird abwechselnd aus Rhys und Tamsins Perspektive geschrieben. Der Schreibstil ist locker und leicht und es lässt sich gut lesen. Für mich gab es wenig Tiefgründigkeit und auch Spannung wurde für mich kaum erzeugt.
Dennoch gab es einen guten und schönen Lesefluss.
3,5/5

Fazit
Ein schönes Buch, doch für mich nichts Neues und sehr vorausschauend. Ich hatte mir ein wenig mehr erwartet, auch von den Gefühlen her.

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Veröffentlicht am 20.06.2019

eine schöne Familiengeschichte - hätte aber tiefgehender sein können

Und nebenan warten die Sterne
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Kristen, die Tochter von Erika und Schwester von Anni stirbt bei einem Zugunglück auf der Fahrt zur Uni.

Sowohl Anni und Erika plagen sich von Schuldgefühlen und entfernen sich noch mehr voneinander, ...

Kristen, die Tochter von Erika und Schwester von Anni stirbt bei einem Zugunglück auf der Fahrt zur Uni.

Sowohl Anni und Erika plagen sich von Schuldgefühlen und entfernen sich noch mehr voneinander, als vor Kristens Tod. Und doch wissen sie, dass sie gerade nun aufeinander zugehen müssen.

Es wird abwechselnd aus Erikas und Annis Perspektive geschrieben,, sodass man als LeserIn einen Einblick in beide Perspektiven hat und ihre jeweiligen Anliegen versteht.

Durch ein paar Geschehnisse wird der Plot sehr spannend gehalten.

Mit der Zeit rückt Kristens Tode eher in den Hintergrund und immer mehr Familienprobleme werden angesprochen. Diese werden meiner Meinung nach aber zu schnell und ungenügend gelöst. Sie bauen sich innerhalb von vielen Kapitel auf und werden dann mit zwei Sätzen gelöst. Diese Lösung wirkt sehr unrealistisch und konnten mich so nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Mir fehlte das Gefühl, im Buch drin zu sein

Flugangst 7A
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„Jeder hat einen Punkt, an dem er zerbricht. Zum Glück gibt es nur wenige, die die Skrupellosigkeit besitzen, diesen psychischen Nullpunkt bei anderen zu finden.“
- S. 88


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das ...

„Jeder hat einen Punkt, an dem er zerbricht. Zum Glück gibt es nur wenige, die die Skrupellosigkeit besitzen, diesen psychischen Nullpunkt bei anderen zu finden.“
- S. 88


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut.
Durch den Blick durch das Flugzeugfenster, raus ins graue und dunkle Wetter, hat man direkt das Gefühl, in einem Flugzeug zu sitzen und so macht es Hoffnung auf einen spannenden Flugzeug- Thriller.
4,5 /5 Punkte

Inhalt
Das Buch beginnt mit einem Prolog und startet anschließend erst mit Nele und dann mit Mats Einstieg ins Flugzeug, der an großer Flugangst leidet. Diese Anfangsszenen haben mir gut gefallen, da ich mich in so manchen Szenen super in ihn hineinversetzen konnte.
Anders als erwartet bekam man als Leser/in durch die Perspektivenwechsel nicht nur Mats Situation mit, sondern auch die von Nele und weiteren Personen (mehr sage ich nicht, um nicht zu spoilern).
Der Thriller ist von Beginn an sehr mysteriös gehalten und dies steigert sich immer weiter, bis zum Höhepunkt. Als Leser/in ist es schwer, selber die Auflösung herauszubekommen, dennoch hat man die Möglichkeit mit zu fiebern und mit zu überlegen.
Leider wurde es mir zum Ende hin aber immer irrealer und so konnte mich das Ende nicht ganz überzeugen, sondern eher verwirren, da es mir zu viele „Zufälle“ waren.
Auch fand ich schade, dass mich dieses beginnende Gefühl, dass man in einem Flugzeug sitzt, nicht mehr packen konnte. Durch die vielen Perspektivenwechsel ging es verloren.
Dennoch hat es mir gefallen, dass hinter der Geschichte auch noch eine Message steckt, die fernab vom Thriller für jeden gelten kann.
3/ 5 Punkte

Schreibstil
Der Thriller wird von einem neutralen Erzähler geschildert und je nach Kapitel wechselt der Charakter, um den es geht (Mats, Nele etc.).
Die meisten Kapitel waren sehr kurz gehalten und endeten oft mit einer Wendung/ Feststellung, was an sich Spannung bewirkte. Durch die schnellen Wechsel zwischen den Charakteren konnte man sich jedoch schwer in die Geschichte reinfühlen, da man sich sofort wieder an die neue Person und Situation gewöhnen musste.
Auch der teilweise sehr „wissenschaftliche“ Schreibstil machte es mir ab und an schwer, entspannend zu lesen, auch wenn genau diese Art des Schreibens auch das gewisse Etwas mit sich bringt.
3/5 Punkte


Fazit
Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen, wie erhofft. Mir fehlte das Gefühl von „Flugzeug“, das ich mir erhofft hatte. Allerdings machten die vielen und vor allem schnellen Wechsel zwischen den Charakteren dieses oft unmöglich.
Dennoch möchte ich es mit einem zweiten Fitzek versuchen.