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Veröffentlicht am 04.04.2017

Mein Leseeindruck zu Sündenbock - Band 2 der Schöffin Ruth Holländer Reihe

Sündenbock
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Das Cover hätte mich in der Buchhandlung wohl kaum angesprochen. Es war vielmehr der Titel, der mir sofort ins Auge gefallen ist.

Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, ...

Das Cover hätte mich in der Buchhandlung wohl kaum angesprochen. Es war vielmehr der Titel, der mir sofort ins Auge gefallen ist.

Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Sie wünschte sich inständig, weinen zu können.

Kommen wir zum Inhalt:

Ruth Holländer hat nicht nur Beziehungsprobleme und in ihrem Bistro scheint alles drunter und drüber, sondern muss sich als Schöffen mit einem ganz besonderen Fall auseinander setzen. Hat der Rentner wirklich seine Frau umgebracht? Es scheint irgendwie alles ziemlich verworren. Aber Ruth kommt der Wahrheit Stück für Stück näher.

Mit meiner o.g. Beschreibung Stück für Stück meine ich tatsächlich die Vorgehensweise. Bus der Krimi mal in Fahrt kommt.... puh... da braucht man schon etwas Geduld, denn augenscheinlich haben Beziehung und Bistro Vorrang. Wenn denn dann etwas Spannung entsteht, wird diese wieder abgebrochen, somit ist ein durchgehender Spannungsbogen leider nicht gegeben. Schade! Denn eigentlich macht die Protagonisten einen sehr "normalen" Eindruck, so dass ich mich gleich in die Rolle reinversetzen konnte. Der Schluss hingegen, ... na ja... ich fand ihn unrealistisch. Oder wie man auch sagt: Etwas to much.

Fazit:

Im Großen und Ganzen dient dieser Krimi einer netten Unterhaltung. Keine Aufregung, mäßiger Nervenkitzel, aber viel Gefühl. Oder der Krimilesen diese Mischung jedoch haben möchte?

Veröffentlicht am 21.02.2017

Mein Leseeindruck

Zorn - Wie du mir
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Auch bei diesem Buch verfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen. Wie bereits bei den fünf Vorgängerbänden, besticht auch der neue Band durch sein eher minimalistische, aber prägnantes Cover. ...

Auch bei diesem Buch verfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen. Wie bereits bei den fünf Vorgängerbänden, besticht auch der neue Band durch sein eher minimalistische, aber prägnantes Cover. Dieses Mal hat sich der Verlag die Farbe: blau ausgesucht. Und auch dieses Mal ziert wieder ein Einschussloch die Frontseite des Covers.

Handlungsort ist die Stadt Halle, Deutschland.

Dort treffen wir auch direkt auf menschliche Schicksale. Da wäre gleich zu Beginn ein Selbstmörder, anschließend ein Obdachloser, der beim Flaschensammeln tödlich verunglückt, ein weiterer Toter, der erwürgt wurde und zu guter Letzt noch Claudius Zorn. Bei ihm hat das Schicksal ebenfalls zugeschlagen. Nämlich in Form der Staatsanwältin.

Aber auch bei Schröder werden ungeahnte Emotionen wachgerufen: Liebe und Eifersucht. Zu sehen bei Ögi und Ede.?

Witzig fand ich hingegen die Szene, als Zorn Frieda via SMS seine Zuneigung mitteilen möchte. Aber .... er hat sich vertan ... und die Nachricht ist bei Schröder gelandet. ?

Mir gefällt, dass Schröder diesen Fall in die Hände nimmt, während Zorn ja fast schon Prügel wegen seiner Liebelei erhält.

Fazit:

Leider hat mir dieser Band nicht so gut gefallen. Ich fand manche Szenen sehr in die Länge gezogen und auch der Biß fehlte mir. Meiner Meinung nach, fällt die Spannung von Band zu Band weiter ab. Schade!

Veröffentlicht am 30.01.2017

Mein Leseeindruck

Bourbon Kings
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[Achtung Spoiler]:

"Weißt du denn nicht, dass Stress wie Alkohol wirkt? Er macht einen mutig, unvorsichtig und hungrig." (Seite 87)

Das Cover finde ich irgendwie sehr speziell. Pink, ist eigentlich ...

[Achtung Spoiler]:

"Weißt du denn nicht, dass Stress wie Alkohol wirkt? Er macht einen mutig, unvorsichtig und hungrig." (Seite 87)

Das Cover finde ich irgendwie sehr speziell. Pink, ist eigentlich gar nicht meine Farbe, zieht jedoch den Blick an. Das Logo und der Mann im Anzug zeigen eine gewisse Spannung, die auch sehr interessant wirkt. Es übt schon eine gewisse Magie aus.

Weiter geht es zum Buchinneren. Sehr gelungen fand ich die Einladung zu Beginn des Buches. Aber leider werde ich am 4. Mai keine Zeit haben. Was ich natürlich zu tiefst bedauere. ?

Handlungsort ist: Charlemont, Kentucky.

Dort treffe ich auch gleich auf Lizzie King. Sie arbeitet als Floristin auf dem Anwesen der Baldwines.
Der zweite Hauptprotagonist ist Lane Baldwine. Ein Zocker
Und wie sollte es anders sein, es gibt eine Liebesgeschichte.
Jedoch eine Liebesgeschichte mit vielen Irrungen und Wirrungen. Klar, sonst würde es ja auch nicht drei Bände geben.

Außerdem hat mir Greta noch sehr gut gefallen. Teilweise noch so typisch deutsch, obwohl sie bereits 30 Jahre in den USA lebt.

Tolle landschaftliche Beschreibungen. z.B. "der große weiße Herrensitz [...] hoch oben im Himmel, sodass die aufgehenden Sonne sich einen Weg im seine prächtige symmetrischen Anlagen bahnen musste." (Seite 11)
Klingt das nicht toll? Fast hätte ich hier geseufzt.

Interessant fand ich auch, dass und wie in dieser Branche betrogen wird. Sollte man sich als Verbraucher nicht darauf verlassen können, dass die Altersangabe auf Flaschen richtig ist? Aber offensichtlich werde immer und überall die Menschen über den Tisch gezogen.

Der Schreibstil war, wie nicht anders erwartet, sehr direkt. Die Geschichte lies sich schnell lesen, jedoch war sie für mich noch etwas unausgereift. Oder wollte die Autorin einfach auch mal in dieses Genre schnuppern.

Fazit:

Eine Story, die ganz okay war. Kein großes Highlight, aber auch nicht schlecht. Ob ich die Fortsetzungen lesen werde? Keine Ahnung, ich bin da noch etwas zwiegespalten.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Mein Leseeindruck

Dürers Mätresse
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Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich von diesem Buch erwartet hatte. War es der Titel, der mich angezogen hat? Oder war es die Krimireihe mit ihren bislang zahlreichen Bänden? Ich weiß es nicht! ...

Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich von diesem Buch erwartet hatte. War es der Titel, der mich angezogen hat? Oder war es die Krimireihe mit ihren bislang zahlreichen Bänden? Ich weiß es nicht!

Ich muss jedoch sagen, dass mich dieser erste Band nicht wirklich begeistern konnte. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich ihn unspektakulär fand. Nun gut, es gab sehr viel Lokalkolorit, was mir normalerweise bei Krimis sehr gut gefällt. Jedoch konnte ich hier nicht allzuviel damit anfangen. Es war einfach okay

Oder lag es daran, dass ich weder mit Dürer noch mit Nürnberg ein Beziehung aufbauen kann oder mich mit der Person bzw. der Stadt verbunden fühle? Ich weiß es nicht.

Fazit:

Mich konnte dieses Buch leider nicht erreichen. Ob ich die Reihe weiter lesen werde, möchte ich momentan nicht ausschließen.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Mein Leseeindruck

Martyrium
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Als echter Serienjunkie komme ich natürlich auch nicht an dieser Reihe vorbei. Nachdem dieser erste Band nun doch schon einige Zeit auf meinem Regal lag, wollte ich nun doch mal lesen.

Hm...nun weiß ich ...

Als echter Serienjunkie komme ich natürlich auch nicht an dieser Reihe vorbei. Nachdem dieser erste Band nun doch schon einige Zeit auf meinem Regal lag, wollte ich nun doch mal lesen.

Hm...nun weiß ich auch, weshalb er so lange auf dem Regal lag. Der Klappentext verspricht Spannung und Action, die Geschichte jedoch selbst, kann den Erwartungen einfach nicht standhalten.

Lag es an den ellenlangen Passagen über das Privatleben des Ermittlers? Oder lag es an der mangelhaften Spannung? Ich weiß es nicht. Fakt ist nur, das ich etwas anderes erwartet hatte. Wo war der Nervenkitzel? Wo war die Spannung?

Fazit: Obwohl ich ein Serienjunkie bin, werde ich diese Reihe wohl direkt nach dem ersten Band beenden. Schade, ich hatte mehr erwartet.