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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Für einen Menschen vom Niederrhein total schön

Mädelsabend
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Zum Inhalt:

Eine Ehe, die nach 65 Jahren vor dem Aus steht, ja geht das denn noch? Und die junge Mutter, die mit ihrer Entscheidung nicht nur ihr Leben entscheidend verändern würde. Welchen Weg soll sie ...

Zum Inhalt:

Eine Ehe, die nach 65 Jahren vor dem Aus steht, ja geht das denn noch? Und die junge Mutter, die mit ihrer Entscheidung nicht nur ihr Leben entscheidend verändern würde. Welchen Weg soll sie gehen?

Meine Meinung:

In diesem Buch passiert im Grunde wirklich nicht mehr als eben das wahre Leben und was eben so alles passieren kann. Und das war meiner Meinung nach gut erzählt. Was mich natürlich als Kind vom Niederrhein besonders berührt hat, dass ich die Gegend einfach kenne. Auch viele der Begrifflichkeiten oder der Dialekt sind mir einfach vertraut und dadurch fand ich das Buch einfach besonders. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Protagonisten fand ich klasse und konnte mir so manchen förmlich vor mir sehen.

Fazit:

Für einen Menschen vom Niederrhein total schön

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Sehr düster erzählt, aber das passt sehr gut zur Story

Haarmann
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Zum Inhalt:

Als in Hannover der 1920er Jahre immer mehr Jungen und junge Männer verschwinden liegt die Vermutung nahe, dass ein Serienkiller sein Unwesen treibt. Sehr schnell erkennt der Ermittler, dass ...

Zum Inhalt:

Als in Hannover der 1920er Jahre immer mehr Jungen und junge Männer verschwinden liegt die Vermutung nahe, dass ein Serienkiller sein Unwesen treibt. Sehr schnell erkennt der Ermittler, dass der Täter psychopathische Züge hat. Und zudem hat er scheinbar auch mit dubiosen Machenschaften innerhalb der Polizei zu tun.

Meine Meinung:

Ja, man kennt so grob die Geschichte um Haarmann, aber eben nur so grob. Hier wird nur sehr düster und eindringlich das Bild des Falls und auch des Täters erzählt, dass mehr als erschreckend ist. Erschreckend fand ich auch die Vorgänge in der Polizei und in der Gesellschaft. Der Autor hat sehr geschickt um die Geschichte des Fritz Haarmann einen eher Roman als Krimi erzählt, der mit gut gefallen hat. Das düstere und die teilweise sehr kühl erzählte Geschichte passt ungeheuer gut zur Story aber auch zu der Zeit, in der das Buch spielt. Der Schreibstil war ein wenig gewöhnungsbedürftig, passt aber gut würde ich nach Abschluss des Buch es sagen.

Fazit:

Sehr düster erzählt, aber das passt sehr gut zur Story

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Gute Unterhaltung

Beute
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Zum Inhalt:
Als ein ehemaliger Polizist ermordet wird, liegt den Sicherheitsbehörden in Südafrika sehr viel daran, es als Selbstmord aussehen zu lassen. Als ein weiter Todesfall ebenfalls vertuscht werden ...

Zum Inhalt:
Als ein ehemaliger Polizist ermordet wird, liegt den Sicherheitsbehörden in Südafrika sehr viel daran, es als Selbstmord aussehen zu lassen. Als ein weiter Todesfall ebenfalls vertuscht werden soll, ahnt Bennie Griessel, dass es um etwas ganz anderes, etwas viel größeres geht.
Meine Meinung:
Deon Meyer schreibt schnörkellos und mit sehr klarer Sprache, die mitunter auch knallhart wirkt. Das ist ein Schreibstil, den man mag oder auch nicht mag. Da ich nicht alle Bände um Bennie Griessel gelesen habe, hatte ich ab und an schon das Gefühl, dass mir das ein oder andere Vorwissen fehlt. Insgesamt scheint es aber der Geschichte keinen Abbruch zu tun. Die Story war in diesem Buch sehr vielschichtig und es dauert lange, bis die Handlungsstränge zueinander führen und dadurch leidet etwas die Spannung des Buches. Das Ende hat mir dann wieder richtig gut gefallen, da kam es zu einer Art Showdown, der richtig spannend zu lesen war.
Fazit:
Gute Unterhaltung

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Guter Auftaktband

Carla Chamäleon: Oh Schreck, ich bin weg!
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Zum Inhalt: 
Carla hat Horrorvor dem ersten Schultag im neuen Schuljahr. Ihr beste Freundin Herta ist weggezogen und Carla vermisst sie schrecklich. Und eigentlich möchte sie sich ganz oft in Luft auflösen ...

Zum Inhalt: 
Carla hat Horrorvor dem ersten Schultag im neuen Schuljahr. Ihr beste Freundin Herta ist weggezogen und Carla vermisst sie schrecklich. Und eigentlich möchte sie sich ganz oft in Luft auflösen und das tut sie dann plötzlich auch, sie verschmilzt mit der Umgebung. 
Meine Meinung: 
Aus Auftaktband zu einer Serie durchaus gelungen. Ich bin schon gespannt, wie die Serie fortgesetzt wird und welche Fälle Carla mit ihrer Fähigkeit wohl lösen wird. Der Schreibstil ist gut und altersgerecht und läsdt sich sehr gut lesen. Die Protagonisten, besonders natürlich Carla haben mir gut gefallen. Ich glaube, dass das Buch eher Mädchen ansprechen wird, aber das ist ja vollkommen okay. Mir hat das Buch gut gefallen. 
Fazit: 
Guter Auftaktband

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Portrait einer nahezu Unbekannten

Die Königin von Berlin
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Zum Inhalt:

Der Weg der Carola Neher zum gefeierten Star war ein harter Weg und diesen dürfen wir in diesem Buch miterleben. Wer war Carola Neher und wie gelang es ihr so manchem Mann den Kopf zu verdrehen? ...

Zum Inhalt:

Der Weg der Carola Neher zum gefeierten Star war ein harter Weg und diesen dürfen wir in diesem Buch miterleben. Wer war Carola Neher und wie gelang es ihr so manchem Mann den Kopf zu verdrehen? Sie war verheiratet mit Klabund und die Muse von Bertold Brecht und war in ihrer Zeit einer der schillerndsten Persönlichkeiten.

Meine Meinung:

Das Cover hatte mich gleich angezogen und ich finde es nach wie vor ungeheuer ansprechend. Wieder eine Figur von der ich noch nie gehört habe und ich freue mich nun mehr über sie gelernt zu habe. Auch über Klabund wusste ich nicht sonderlich viel und auch da habe ich einiges dazu gelernt. Was mich an dem Buch besonders fasziniert hat, ist die Beschreibung der Zeit, der Umstände, der politischen Verhältnisse. Man fühlt sich tatsächlich richtig in die Zeit zurück versetzt und kann sich vieles sehr gut vorstellen. Die Protagonisten sind alle irgendwie recht unsympathisch geschildert, aber wahrscheinlich waren sie tatsächlich so. Was ich ein wenig schade fand, war, dass die Zeit von Flucht und Gefangenschaft nur sehr am Rande angerissen wurde. Das hätte ich persönlich auch spannend gefunden.

Fazit:

Portrait einer nahezu Unbekannten

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