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Veröffentlicht am 22.03.2020

Am Anfang zäh, zum Ende hin spannend und fesselnd

Das neunte Haus
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„Das neunte Haus“ von Leigh Bardugo

Inhalt:
Alex Stern scheint bis auf ihre magische Begabung, Graue sehen zu können, völlig fehl an der Universität von Yale zu sein. Dort beherrschen acht mächtige ...

„Das neunte Haus“ von Leigh Bardugo

Inhalt:
Alex Stern scheint bis auf ihre magische Begabung, Graue sehen zu können, völlig fehl an der Universität von Yale zu sein. Dort beherrschen acht mächtige Studenten-Verbindungen den Campus, das neunte Haus Lethe jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln, denn die Macht der Verbindungen beruht auf dunkler Magie.
Als eine Studentin auf dem Campus von Yale ermordet wird, sind die Fähigkeiten von Alex Stern gefragt, welche vom neunten Haus Lethe rekrutiert wurde. Um eine Verschwörung aufzudecken, reizt Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste hinaus.

Meine Meinung:
„Das neunte Haus“ war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin Leigh Bardugo gelesen habe. Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer, da ich mit einer mir komplett fremden Welt konfrontiert wurde, ohne großartige Erklärungen zu dieser zu erhalten. Erst die zweite Hälfte des Buches konnte mich von sich überzeugen. Die anfänglichen inhaltlichen Schwierigkeiten, die ich zu Beginn des Buches hatte, haben sich mit dem Handlungsverlauf für mich erschlossen und endlich Sinn ergeben. Als Leserin hatte ich das Gefühl, selbst einem Mordfall auf der Spur zu sein und es hat mir Freude bereitet, immer mehr Puzzleteile zusammenfügen zu können.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Wenig authentische Märchenadaption

Cinder & Ella
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Inhalt: Nach einem tragischen Autounfall verlor Ella ihre Mutter und entgeht nur knapp, jedoch nicht ohne Spuren, ihrem eigenen Tod. Nach zahlreichen Krankenhausaufenthalten und OPs muss Ella zu ihrem ...

Inhalt: Nach einem tragischen Autounfall verlor Ella ihre Mutter und entgeht nur knapp, jedoch nicht ohne Spuren, ihrem eigenen Tod. Nach zahlreichen Krankenhausaufenthalten und OPs muss Ella zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen. Das einzige, was sie in dieser schwierigen Zeit aufmuntern kann, ist der Kontakt zu ihrem Chatfreund Cinder. Ella hat jedoch keine Ahnung, wer Cinder in Wirklichkeit ist - und das aus einem guten Grund.

Meine persönliche Meinung zu dem Buch: Die Idee rund um eine Märchenadaption zu "Cinderella" klang für mich sehr interessant und das Konzept wurde von der Autorin im Großen und Ganzen durchgezogen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und man konnte das Buch schnell und ohne Probleme lesen. Mir persönlich fiel es schwer, zu den Protagonisten Cinder und Ella einen Draht aufzubauen. Ich konnte mich nur schwer in Ellas Situation hineinversetzen und habe viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen können. Auch mit Cinder bin ich nicht warm geworden und die Liebesgeschichte zwischen den beiden wirkte für mich wenig authentisch. Insgesamt war die Handlung vorhersehbar und es hat ihr an Spannung gefehlt. Das Ende des Buches war für mich zufriedenstellend, jedoch bin ich noch am überlegen, ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen werde, da der erste Teil (zumindest für mich) in sich abgeschlossen ist.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Humorvolle, jedoch langatmige Geschichte

Royal Blue
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Royal Blue hat mich leider in eine kleine Leseflaute gezogen. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er sehr humorvoll war. Dennoch hat sich das Buch für mich sehr gezogen. Die Kapitel waren ...

Royal Blue hat mich leider in eine kleine Leseflaute gezogen. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er sehr humorvoll war. Dennoch hat sich das Buch für mich sehr gezogen. Die Kapitel waren einfach zu lang, sodass ich das Gefühl hatte, das Buch würde nie enden. Im Gegensatz dazu verlief die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten sehr schnell, fast zu schnell, als dass ich die enge Bindung zwischen Alex und Henry verstehen und nachvollziehen konnte. Alex war mir in seiner Art oft zu übertrieben, Henry fand ich etwas sympathischer, jedoch konnte ich zu beiden Charakteren und auch zu den Nebenfiguren keine wirkliche Bindung aufbauen. Die politischen Elemente in dem Buch sollten der Geschichte mehr Spannung verleihen, jedoch waren mir diese teilweise etwas zu viel des Guten. Das Ende der Geschichte bzw. die Botschaft des Buches ist meiner Meinung nach sehr schön und wichtig, jedoch scheiterte meiner Meinung nach teilweise die Umsetzung. Alles in Allem kann ich die vielen positiven Rezensionen über das Buch nachvollziehen, jedoch konnte die Geschichte mich persönlich nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Okay für Zwischendurch

The Right Kind of Wrong
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Aufgrund der vielen positiven Rezensionen auf Bookstagram & Co hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Leider bin ich einfach nicht warm mit der Geschichte geworden, was aber nur meine persönliche und ...

Aufgrund der vielen positiven Rezensionen auf Bookstagram & Co hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Leider bin ich einfach nicht warm mit der Geschichte geworden, was aber nur meine persönliche und subjektive Meinung ist und nicht falsch verstanden werden soll. Ich konnte keinen Bezug zu den Charakteren herstellen, da ich deren Handlungen nicht nachvollziehen konnte und sie mir ein wenig zu durchsichtig in ihrer Gestaltung waren. Letztendlich habe ich mich einfach nicht wirklich wohl gefühlt, während ich das Buch gelesen habe, was meiner Meinung nach mit der Thematik des Buches zutun hatte. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Manche Stellen konnten überflogen werden, da diese im weiteren Verlaufe des Buches nicht noch einmal aufgegriffen wurden und somit keine wirkliche Relevanz für das Fortschreiten der Handlung darstellten. Schlussendlich kann ich das Buch als leichte Lektüre für Zwischendurch weiterempfehlen. Alle London-Fans werden sich sicherlich über das schöne Setting des Buches und ein paar Locationtipps freuen können.

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Veröffentlicht am 04.11.2019

Vielversprechend, jedoch enttäuschend

Show me the Stars
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Das Buch "Show me the stars" von Kira Mohn beginnt vielversprechend. Die junge Liv hat ihren Kopf ihr Leben lang in die Arbeit gesteckt und dabei ihr Sozialleben vernachlässigt. Als sie sich an einem Wendepunkt ...

Das Buch "Show me the stars" von Kira Mohn beginnt vielversprechend. Die junge Liv hat ihren Kopf ihr Leben lang in die Arbeit gesteckt und dabei ihr Sozialleben vernachlässigt. Als sie sich an einem Wendepunkt in ihrem Leben befindet, beschließt sie, sich auf die Jobanzeige als Housesitterin für einen irischen Leuchtturm namens Matthew zu melden und somit auf Abstand zu ihrem bisherigen Leben als Journalistin zu gehen. In Irland angekommen trifft sie auf den charmanten und gutaussehenden Kjer, der ihr sofort den Kopf verdreht, jedoch wurde auch dieser vom Leben gezeichnet.
Der Anfang des Buches war vielversprechend, weshalb ich auch große Erwartungen an den Fortgang des Buches hatte. Jedoch hat sich das Buch schon zu Beginn an einigen Stellen gezogen und war etwas langatmig. Letztendlich wollte ich jedoch wissen, wie das Buch ausgeht und habe es daher zu Ende gelesen. Die Naturbeschreibungen der Autorin sind wirklich bildhaft und schaffen dem Buch eine besondere Atmosphäre. Ich hätte mir von der Autorin gewünscht, dass sie die Charaktere, insbesondere die beiden Protagonisten, ebenso detailliert beschreibt, wie die Wiesen und Klippen rund um die irische Küste. Nicht nur den Figuren hat es an Tiefe gefehlt, sondern auch der Handlung. Außerdem hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Letztendlich hat mich das Ende des Buches am meisten enttäuscht, da es den Eindruck gemacht hat, als würde die Autorin so schnell wie möglich mit dem Schreiben des Buches fertig werden wollen. Das Buch hatte wirklich Potenzial gut zu werden, nur leider fehlte es an einigen Stellen an einer fesselnden Idee.