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Veröffentlicht am 24.03.2020

Spannend, witzig, sommerlich und einfach nur genial!

Die Barfuß-Bande und die geklaute Oma
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„Die Barfuß-Bande und die geklaute Oma“ - ist das nicht mal ein origineller Buchtitel? Also mich hatte der Titel sofort. Da mich auch das ulkige Cover und der sehr witzig klingende Klappentext auf Anhieb ...

„Die Barfuß-Bande und die geklaute Oma“ - ist das nicht mal ein origineller Buchtitel? Also mich hatte der Titel sofort. Da mich auch das ulkige Cover und der sehr witzig klingende Klappentext auf Anhieb überzeugen konnten und ich die Juni-Bücher von Jörg Steinleitner richtig gerne mag, stand für mich umgehend fest: Die Barfuß-Bande möchte ich unbedingt kennenlernen!

Wenn die Sommerferien beginnen und du Sorge hast, dass du vor Langeweile eingehen wirst, kannst du zwei Dinge tun: Du wartest ab und schaust, ob die Ferien wirklich langweilig werden. Oder: Du gründest eine Bande und löst lauter knifflige Fälle. Was klingt besser? Genau, Möglichkeit Nummer zwei natürlich! Auch der neunjährige Corvin findet, dass das Gründen einer Bande viel, viel cooler ist als sich von der Langeweile killen zu lassen. Er gründet daher gleich am ersten Ferientag zusammen mit Kiki (10), Ben (10) und Tanne (11) eine Bande: die Barfuß-Bande! Ihr erster Fall soll dann auch zum Glück nicht lange auf sich warten lassen. Tannes Oma Schnitzel ist spurlos verschwunden! Niemand weiß, wo sie ist. Die Barfuß-Bande beginnt sofort ihr Dorf und die Umgebung unter die Lupe zu nehmen. Ein spannendes Abenteuer beginnt...

Ich bin eindeutig nicht mit den falschen Erwartungen an das Buch herangegangen – ich bin hellauf begeistert von dem, was ich hier zu lesen bekommen habe. „Die Barfuß-Bande“ war einfach ein Kinderbuch ganz nach meinem Geschmack! Eine witzige und spannende Freundschafts- und Abenteuergeschichte, ein kniffliger Kriminalfall, ein tolles Sommerfeeling, eine Truppe äußerst gewitzter Kinder, eine brillante Aufmachung… - klingt das nicht genial? Wer sich jetzt erfreut auf Schenkel klatscht und laut „Yes, das ist genau mein Ding!“ ruft, nun, dem kann ich nur sagen: Leg dir „Die Barfuß-Bande“ zu und stürze dich mit Corvin und Co. ins packende Ferienabenteuer! :D
Wer, wie ich, total auf Detektiv- und Bandengeschichten abfährt und Bock darauf hat, den Sommer zu spüren, der wird garantiert genauso verzaubert von dem neuen Kinderbuch von Jörg Steinleitner sein wie ich.

Ich wusste schon nach den ersten wenigen Seiten, dass mir der erste Fall der Barfuß-Bande ein fabelhaftes Leseerlebnis bescheren wird. Dieser kindlich-naiver Erzählton, den ich so liebe, ist dem Autor vortrefflich geglückt. Für mich, als Erwachsene, hat sich das Buch einfach nur herrlich und zum Schmunzeln schön lesen lassen. Bei der Zielgruppe wird diese bezaubernde, unbefangene Erzählweise garantiert ebenfalls bestens ankommen. Kinder ab 8 Jahren werden sich ganz bestimmt prima mir der Barfuß-Bande identifizieren können.
Für Mädels und Jungen ab 8 Jahren ist das Buch hervorragend zum Selberlesen geeignet. Der Schreibstil ist locker, leicht und lebendig, die Schrift ist angenehm groß und die Kapitel haben eine optimale Länge. Da sich zudem durch die zahlreichen Illustrationen auf vielen Seiten nicht allzu viel Text befindet, kann ich Lesemuffeln das Buch ganz besonders ans Herz legen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass selbst lesefaule Kinder bei diesem unterhaltsamen Sommerferienabenteuer auf dem Lande zu begeisterten Buchverschlingern mutieren werden. :D

Was mir ganz besonders gut gefallen hat, ist das Setting und verdammt verbunden die Atmosphäre. Jörg Steinleitner entführt uns in seinem neuen Kinderroman aufs Land, in das wunderbar idyllische Wolkendorf am Michlsee. Der Autor beschreibt die Schauplätze einfach nur große Klasse und unglaublich bildhaft! Mir ist es spielend leicht gelungen mich in diese Wohlfühlkulisse hineinzuträumen. Das Dorf, die Natur, der Wald, der See,… - hach, traumhaft. Ich hatte beim Lesen die tollsten Bilder im Kopf, konnte die frische Landluft förmlich riechen und die piksigen Tannennadeln, spitzen Steinchen und warmen Kuhfladen regelrecht unter meinen eignen (mit Socken überzogenen) Füßen spüren.

Corvin, Kiki, Ben und Tanne laufen, wie es der Name ihrer Bande ja schon verrät, leidenschaftlich gerne barfuß. Genauer gesagt: Im Sommer laufen sie ausschließlich barfuß. Warum, fragt ihr euch? Nun, weil es cool ist und Spaß macht, darum! Also ich muss gestehen, dass ich beim Lesen irgendwie richtig Lust darauf bekommen habe, selbst mal wieder auf nackten Füßen herumzulaufen. Dieses Buch macht einfach die totale Barfuß-Laune. ;)

Ihr merkt vielleicht gerade: „Die Barfuß-Bande“ kann mit so einigen kreativen und super lustigen Ideen aufwarten. Also meine Gesichtsmuskeln waren sehr aktiv beim Lesen. So haben mir zum Beispiel die Charaktere ständig Gründe zum Schmunzeln geliefert.

Die einzigartigen Figuren, die uns im Verlaufe des Buches begegnen, sind dem Autor famos gelungen. Corvin, Kiki, Ben und Tanne, sprich die Barfuß-Bande, und der Junge Quentin – diese Kinder muss man einfach lieben. Also mein Herz haben diese pfiffigen Ermittler im Sturm erobert. Ich konnte mich, trotz des Altersunterschiedes, erstaunlich gut in die Kids hineinversetzen. In meiner eignen Kindheit habe ich selbst unheimlich gerne Detektiv gespielt. Als Kind hätte ich dieses Buch daher sicherlich noch viel, viel mehr geliebt, da es eine so fantastische Detektivgeschichte erzählt. Hilfreiche Detektiv-Tipps, ein rätselhafter Fall, den es zu lösen gilt, eine mutige Bande mit lauter cleveren Einfällen – hier wird definitiv jede junge Spürnasen ganz auf ihre Kosten kommen! Zauberhaft fand ich auch, dass die Story so etwas Unbeschwertes hat. Kein Handy, das ablenkt, kein Facebook, Instagram und Co., kein Herumgammeln vor dem Fernseher...die Barfuß-Bande haben einfach ein Leben, welches viele Kinder (leider) heutzutage gar nicht mehr führen.

Neben unseren Buchhelden fand ich auch die Nebenfiguren einsame Spitze. Tannes schrulliger Opa zum Beispiel oder Oma Schnitzel. Apropos Oma Schnitzel, da war doch was...ach ja, genau! Wo ist Oma Schnitzel eigentlich abgeblieben? Wurde sie entführt? Aber wer klaut denn bitte schön eine Oma? Vielleicht jemand, der gerne Schnitzel futtert? Tannes Oma kann nämlich verdammt leckere Schnitzel brutzeln. Oder ist der Entführer auf Lösegeld aus? Hm, wirklich sehr mysteriös, das Ganze. Und als wäre das nicht schon geheimnisvoll genug, stößt die Barfuß-Bande bei ihren Ermittlungen auch noch auf ein gruseliges Geisterhaus und einen richtigen Schatz!
Wie sich am Ende alles aufklären wird und was wir alles mit der Barfuß-Bande erleben werden, nun, das werde ich hier natürlich nicht verraten. Da müsst ihr das Buch schon selber lesen. Was ihr unbedingt tun solltet!

Wovon ich euch aber unbedingt noch erzählen möchte, ist die fantasievolle Aufmachung des Buches. Diese darf wahrlich auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben! Daniela Kohl (die Illustratorin der Mein Lotta-Leben-Reihe) hat das Buch hinreißend illustriert. Ich liebe ihren witzig-frechen Zeichenstil und finde, dass er einfach nur perfekt zu der Barfuß-Bande passt.
Das Buch ist wirklich grandios aufgemacht, sag ich euch. Das erste Vorsatzblatt ist wunderhübsch illustriert, die Seitenzahlen werden von süßen kleinen Füßen geziert, die Kapitelanfänge sind so schön bunt gestaltet und die zahlreichen farbigen Bilder harmonieren stets ausgezeichnet zum Geschehen im Text und schaffen eine wundervoll sommerliche Stimmung.

Fazit: Spannend, lustig, originell – ein großartiger Kinderschmöker voller Abenteuer, Geheimnisse und mega guter Sommerlaune! Mir hat „Die Barfuß-Bande und die geklaute Oma“ wahnsinnig gut gefallen! Die Geschichte lädt von Anfang und bis Ende zum Mitfiebern und Entdecken ein und lässt an keiner einzigen Stelle Langeweile aufkommen. Sie verwöhnt uns mit einem wundervollen Wohlfühlsetting und zaubert uns Lesern immerzu ein breites Lächeln auf die Lippen. Wer gerne in mitreißende Detektiv- und Bandengeschichten abtaucht, wird von dem ersten Fall der Barfuß-Bande ganz bestimmt hellauf begeistert sein. Ich hatte total viel Spaß beim Lesen und hoffe sehr auf ein Wiedersehen mit den Barfüßen! Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Mal wieder einfach nur zauberhaft schön!

Der zauberhafte Wunschbuchladen 6. Eine Schule hält zusammen
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Ich liebe die „Der zauberhafte Wunschbuchladen“ - Reihe und fiebere dem Erscheinen jeder weiteren Fortsetzung immer ganz ungeduldig entgegen. Mich konnte bisher noch kein Band enttäuschen und ich war sehr ...

Ich liebe die „Der zauberhafte Wunschbuchladen“ - Reihe und fiebere dem Erscheinen jeder weiteren Fortsetzung immer ganz ungeduldig entgegen. Mich konnte bisher noch kein Band enttäuschen und ich war sehr guter Dinge, dass mir auch das sechste Abenteuer mit Clara, Leo, Frau Eule und Co. ein wunderbares Leseerlebnis bescheren wird.

In Claras Schulleben geht es gerade ziemlich trubelig zu. Die Versetzung ihres besten Freundes Leos ist gefährdet, da er nur noch schlechte Noten schreibt und als wäre das nicht schon genug Grund zur Sorge, droht nun auch noch die Projektwoche ins Wasser zu fallen, da die Lehrerin Frau Rose krank geworden ist. Doch dann springt zum Glück Frau Eule als Vertretung ein. Eine Projektwoche mit der einmaligen Frau Eule in ihrem zauberhaften Wunschbuchladen? Das kann doch nur toll werden! Der Schuldirektor scheint nur irgendwie nicht so begeistert über die Unterrichtsmethoden von Frau Eule zu sein...

Wie ich es mir schon gedacht habe, konnte mich auch der sechste Band dieser entzückenden Kinderbuchserie komplett verzaubern. Für mich ist „Der zauberhafte Wunschbuchladen“ einfach so richtige Wohlfühlreihe von welcher es mir gar nicht genug Bände geben kann. Ich hoffe wirklich sehr, dass es noch mindestens eine weitere Fortsetzung geben wird! In dem magischen Buchladen von Frau Eule fühle ich mich mittlerweile richtig zu Hause und die vielen großartigen Figuren habe ich seit dem Auftakt ganz, ganz fest in mein Herz geschlossen.

An alle, die noch nicht in den Genuss gekommen sind, Clara und Co. kennenzulernen und dem außergewöhnlichen Buchladen von Frau Eule einen Besuch abzustatten: Ändert das! Für jeden Buchliebhaber, egal ob Jung oder Alt, ist diese Reihe in meinen Augen ein ganz großes Muss! Allerdings würde ich euch sehr raten, mit dem ersten Band zu beginnen. Danach halte ich das Einhalten der chronologischen Reihenfolge nicht für zwingend notwendig (besser wäre es aber definitiv!), nur sollte man meiner Ansicht nach zumindest mit dem Vorwissen aus dem Reihenstart in die Folgebände abtauchen. Wer allerdings den bestmöglichen Lesespaß haben möchte, sollte unbedingt von Band 1 an aufwärts lesen, da die Bücher schon etwas aufeinander aufbauen.

Mein Lesevergnügen war jedenfalls rundum perfekt. Ich, als Erwachsene, habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen und mich dabei nur noch mehr in die hinreißende Kulisse und die herzlichen Charaktere verliebt.
Langeweile kam für mich an keiner Stelle auf. Die Handlung kann mit lauter aufregenden und lustigen Szenen aufwarten und auch an fantasievollen Ideen und warmherzigen Momenten mangelt es nicht. Eine Projektwoche, die im zauberhaften Wunschbuchladen stattfinden wird? Klingt das nicht unglaublich cool? Also ich hätte in meiner Schulzeit wahre Luftsprünge vor Freude gemacht, wenn es geheißen hätte, dass es eine Schulwoche lang nur über Bücher gehen und man einen Teil davon sogar in einem Buchladen verbringen wird. Und wenn es sich dabei auch noch um einem magischen Buchladen handelt, in welchem sich Bücher bewegen können und Buchstaben aus den Seiten schlüpfen – also, dann wäre ich ganz bestimmt im siebten Himmel gewesen. :D
Was genau alles bei der buchigen Projektwoche passieren wird, ob alles gut gehen wird oder nicht...nun, das werde ich hier natürlich nicht verraten. Wenn ihr das gerne wissen möchtet, müsst ihr das Buch schon selber lesen.

Zur Handlung möchte ich dann auch gar nicht mehr groß was sagen. Stellt euch einfach mal darauf ein, dass ihr das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchtet. Eine kleine Sache muss ich aber noch loswerden: Eines meiner persönlichen Highlights in diesem Band war Claras Oma. Sie kümmert sich während der Projektwoche um die Buchhandlung von Frau Eule und tut dies mit vollem Einsatz. Also ich musste des öfteren sehr über Oma schmunzeln. Wer mir selbstverständlich auch immerzu ein fettes Grinsen auf die Lippen gezaubert hat, ist der Kater Gustav. Gustav ist einfach einmalig! Ich liebe diesen schrulligen Kater.

Neben Oma und Gustav bin ich auch von den weiteren Figuren wieder hellauf begeistert. Die liebenswerte Clara, der herzensgute Leo, die einzigartige Frau Eule, Herr König...allesamt haben sie in diesem Band ihren Auftritt, was mich riesig gefreut hat!

Empfohlen wird die Reihe für Kinder ab 8 Jahren und dieser Empfehlung schließe ich mich an. Katja Frixe hat einen wundervollen Schreibstil, der sich super angenehm und locker-leicht liest. Da die Schrift zudem eine optimale Größe hat und die Kapitel sehr kurz sind, sollten Mädchen und Jungen ab 8 Jahren, die schon etwas geübtere Leser sind, bei „Der zauberhafte Wunschbuchladen“ keine Probleme mit dem Selberlesen haben.
Zum Vorlesen kann ich die Reihe auch wärmstens empfehlen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wunschbuchladen-Abenteuer für tolle Vorlesestunden sorgen werden.

Wovon ich euch nun endlos etwas vorschwärmen könnte, ist die Gestaltung des Buches. Das Cover ist mal wieder ein einziger Traum! Ich liebe die Cover dieser Reihe. An denen kann ich mich einfach nie sattsehen.
Die Innenaufmachung ist aber auch wunderhübsch. Wie die vorherigen Bände, so wurde auch dieser Band fantastisch von Florentine Prechtel illustriert. Ob die süßen kleinen Vignetten an den Kapitelanfängen, die größeren Zeichnungen oder die ganzseitigen Illustrationen – alle Bilder sind zum Verlieben schön. Sie stecken stets voller niedlicher Details und schaffen eine ganz besondere, magische Atmosphäre.

Fazit: Zum Träumen schön und einfach nur bezaubernd – eine weitere fabelhafte Fortsetzung! Katja Frixe ist mit „Der zauberhafte Wunschbuchladen – Eine Schule hält zusammen“ ein erneuter wunderschöner Folgeband gelungen, welcher mir ein herrliches Leseerlebnis beschert hat. Die Geschichte steckt voller Fantasie, Magie, Warmherzigkeit, Spannung und Humor und sie enthält tolle Themen und Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt. Umwerfend ist auch mal wieder die Gestaltung des Buches. Die Illustrationen von Florentine Prechtel sind einfach nur traumhaft. Egal ob Jung oder Alt - ich kann das sechste Abenteuer von „Der zauberhafte Wunschbuchladen“ absolut empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Ein zauberhaft schöner Reihenauftakt!

Ruby Fairygale (Band 1) - Der Ruf der Fabelwesen
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Da ich die Jugendbücher von Kira Gembri super gerne lese, war ich sofort Feuer und Flamme, als ich hörte, dass dieses Jahr der Auftakt einer Kinderbuchreihe von ihr im Loewe Verlag erscheinen wird. Cover ...

Da ich die Jugendbücher von Kira Gembri super gerne lese, war ich sofort Feuer und Flamme, als ich hörte, dass dieses Jahr der Auftakt einer Kinderbuchreihe von ihr im Loewe Verlag erscheinen wird. Cover und Klappentext überzeugten mich auf Anhieb, daher stand für mich umgehend fest: Ruby Fairygale möchte ich unbedingt kennenlernen! Ich ließ das Buch daher nur zu gerne bei mir einziehen.

Die 13-jährige Ruby Fairygale lebt zusammen mit ihrer Großmutter auf der kleinen irischen Insel Patch Island nahe der Westküste Irlands. An diesem bezaubernden Ort wird Ruby von ihrer Großmutter zur Tierärztin ausgebildet. Was aber keiner weiß: Die beiden kümmern sich nicht nur um erkrankte Tiere – sie behandeln und heilen auch magische Fabelwesen. Von diesem großen Geheimnis darf aber niemand erfahren. Ruby liebt ihre Arbeit über alles, allerdings vermisst sie eine Sache sehr: Eine beste Freundin, der sie alles anvertrauen kann. Als sie erfährt, dass ein Teenager in ihrem Alter auf die Insel kommen soll, hegt Ruby große Hoffnung, dass es ein Mädchen ist, mit der sie sich anfreunden kann. Ihre Enttäuschung ist groß, als sich der Besuch als der rebellische und unsympathische Noah entpuppt. Doch dann schweben auf einmal ihre geliebten Fabelwesen in großer Gefahr und Ruby muss sich schnell entscheiden, ob sie diesem mysteriösen Noah vertrauen kann.

Kinderbücher über magische Fabelwesen fallen seit ich lesen kann absolut in mein Beuteschema. Da ich auch das Setting Irland unfassbar gerne mag und mich meine bisherigen Werke von Kira Gembri hellauf begeistern konnten, war ich sehr guter Dinge, dass mir der erste Band von „Ruby Fairygale“ richtig gut gefallen wird. Nun, dem war dann auch so. Ich habe eine wundervolle Lesezeit mit dem Buch verbracht. Nahezu in einem Rutsch habe ich es durchgeschmökert und nun fiebere ich dem Erscheinen der Fortsetzung ganz erwartungsvoll entgegen. Hoffentlich müssen wir uns auf diese nicht allzu lange gedulden. Bin schon so gespannt wie es mit Ruby und Co. auf Patch Island weitergehen wird!

Ich hatte einen fabelhaften Einstieg in das Buch. Unsere Protagonistin, die 13-jährige Ruby, aus deren Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist ein total liebes, aufgewecktes und neugieriges junges Mädel. Ruby muss man einfach gernhaben. Mit ihr hat Kira Gembri in meinen Augen eine großartige Buchheldin erschaffen.

Auch mit den weiteren Figuren konnte mich die Autorin komplett überzeugen. Manche Charaktere sind so schön schräg drauf und zaubern uns Lesern mit ihren schrulligen Eigenarten immerzu ein breites Grinsen auf die Lippen. Wer mich zum Beispiel bestens unterhalten hat, ist einer der Inselbewohner, der grantige Fergus. Rubys Großmutter, von Ruby stets liebevoll Nana genannt, hat mir aber auch öfters Gründe zum Schmunzeln geliefert.
Sehr unterhaltsam fand ich auch das Zusammenspiel zwischen Ruby und Noah. Noah war mir zwar zu Beginn überhaupt nicht sympathisch, allerdings war dies natürlich auch von der Autorin so beabsichtigt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass den mürrischen und rotzfrechen Noah anfangs kein Leser ins Herz schließen wird. Auch Ruby kann diesen unfreundlichen Jungen zunächst überhaupt nicht ausstehen. Sie wird allerdings noch hinter seine Fassade blicken und merken, was für ein herzensguter Kerl Noah eigentlich ist.

Wahnsinnig gut gefallen haben mir auch die verschiedenen (und teils sehr eigenwilligen) Fabelwesen, um die sich Ruby und ihre Nana kümmern. Kobolde, Selkies, Banshees, Meerjungfrauen – in der Pflegestation für kranke magische Wesen trifft man wahrlich auf die außergewöhnlichsten Geschöpfe. Die zauberische Atmosphäre, die dadurch geschaffen wird, ist einfach nur fantastisch! Der Schauplatz Irland war definitiv die perfekte Wahl. Fabelwesen, Magie, Irland...hach, klasse, sag ich euch. Auf diese Kombi stehe ich einfach total. 
Von dem mega coolen Setting könnte ich euch wirklich endlos etwas vorschwärmen. Dank der anschaulichen Beschreibungen konnte ich mir alle Orte auf Patch Island ganz genau vorstellen und hatte beim Lesen die wunderbarsten Bilder im Kopf. Echt schade, dass das Hinreisen in Bücher nicht möglich ist. Ich wäre nur zu gerne in das Buch hineingekrabbelt, um mir die magische Pflegestation, die atemberaubende Natur und die traumhafte Küste selbst mal anzusehen. Kathleens kleiner Bäckerei würde ich auch unheimlich gerne mal einen Besuch abstatten. Dank Kathleen und ihrer Backkunst habe ich jetzt irgendwie total Bock auf leckeren Kuchen bekommen. Ich warne mal lieber vor: Man entwickelt beim Lesen einen unbändigen Appetit auf Kuchen. :D

Worauf ihr euch auch gefasst machen solltet: Ihr werdet das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollen. Bei mir zumindest war es so. Mich konnte die aufregende Handlung von Beginn an mitreißen und bis zum Schluss fesseln. Längen gab es für mich keine. Es gibt lauter spannende, lustige und fantasievolle Szenen und auch an Überraschungen und Geheimnissen mangelt es nicht. So hat zum Beispiel nicht nur Noah etwas zu verbergen – auch Rubys Oma scheint so einiges zu verheimlichen. Ob es vielleicht etwas mit Rubys Herkunft zu tun hat? Bezüglich Rubys Vorgeschichte erfahren wir leider kaum etwas. Da es sich hier aber um einen Reihenauftakt handelt, gehe ich sehr stark davon aus, dass wir über Rubys Familie in den Folgebänden mit mehr Details versorgt werden.

Empfohlen wird „Ruby Fairygale“ für Leser ab 10 Jahren und dieser Empfehlung schließe ich mich an. Da der Schreibstil sehr leicht und flüssig ist, die Schrift eine angenehme Größe hat und die Kapitel schön kurz sind, sollten Kinder ab diesem Alter keine Probleme mit dem Selberlesen haben. Ansprechen wird das Buch sehr wahrscheinlich wohl eher junge Mädels. Ich kann „Ruby Fairygale“ allerdings auch Jungen sehr ans Herz legen! Meiner Ansicht nach ist dieser bezaubernde Fantasyschmöker auch für männliche Leser absolut lesenswert. Und deutlich älteren Bücherwürmern kann ich das Buch ebenfalls wärmstens empfehlen.

Zu guter Letzt muss ich unbedingt noch auf die famose Aufmachung des Buches eingehen. Das Cover gefällt mir richtig gut! In meinen Augen ist es ein echter Hingucker. Meine Neugierde konnte es jedenfalls auf den ersten Blick wecken.
Der Innenteil ist ebenfalls hinreißend schön aufgemacht. Jeder Kapitelanfang wird von einer stimmungsvollen schwarz-weiß Illustration von Verena Körting geziert und auch in den einzelnen Kapiteln stößt man auf lauter hübsche kleine Zeichnungen.

Fazit: Ein zauberhafter Reihenauftakt, der große Lust auf mehr macht! Kira Gembri ist mit dem ersten Band von „Ruby Fairygale“ ein wunderschönes Kinderbuch gelungen, welches uns Leser auf die traumhafte irische Insel Patch Island entführt. Ich bin hellauf begeistert von dem umwerfenden Setting, der magischen Atmosphäre, den einzigartigen Charakteren und der mitreißenden Handlung. Das Buch steckt voller Magie und Fantasie und enthält viele großartige Themen und Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen. Mein Lesespaß war einfach rundum perfekt. Ich habe mich beim Lesen pudelwohl gefühlt und kann jedem, egal ob Jung oder Alt, nur ans Herz legen, die einmalige Ruby Fairygale kennenzulernen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Einfühlsam, herzerwärmend, zauberhaft schön - ein wundervolles Bilderbuch!

Leopeule
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Sieht das Cover nicht super niedlich aus? Also ich war sofort ganz hin und weg, als ich es das erste Mal sah. Da ich eine große Bilderbuchliebhaberin bin, Eulen unglaublich toll finde und „Leopeule“ einfach ...

Sieht das Cover nicht super niedlich aus? Also ich war sofort ganz hin und weg, als ich es das erste Mal sah. Da ich eine große Bilderbuchliebhaberin bin, Eulen unglaublich toll finde und „Leopeule“ einfach nur bezaubernd klang, ließ ich das Buch nur zu gerne bei mir einziehen.

Uhuuu-nanu, was ist denn das? Verwundert betrachten die Euleneltern das komisch aussehende Ei, das da zusammen mit den vier anderen Euleneiern im Nest liegt. Noch erstaunter sind sie, als die Schale mit einem Knacks zerspringt und eine kleine Eule aus dem Ei schlüpft – eine Eule, die irgendwie ganz anders aussieht als ihre Geschwister. Woher kommen denn nur diese merkwürdigen Flecken auf ihren Federn? Das kleine gefleckte Eulenkind ist eine Leopeule und hat es durch ihr Anderssein anfangs wahrlich nicht leicht. Sie kann nicht so hoch hüpfen wie die anderen Vogelkinder und fliegen und singen kann sie auch nicht. Leopeule ist todunglücklich. Sie ist die Einzige, die total anders ist und nichts Außergewöhnliches kann. Doch dann passiert es während eines Ausflugs: Leopeule entdeckt, dass auch in ihr etwas Besonderes steckt!

Was bin ich froh, dass ich auf dieses Schätzchen gestoßen bin – ich bin total verliebt in dieses wunderbare Bilderbuch! „Leopeule“ ist ein großartiges Mutmachbuch, welches auf eine zauberhafte und eulenstarke Weise zeigt: Wir alle sind einzigartig und etwas ganz Besonderes! Ganz egal wie anders man auch sein mag – in jedem von uns schlummern außergewöhnliche Talente.

Ich habe das Buch für mich alleine gelesen, bin mir aber vollkommen sicher, dass es für die allerschönsten Vorlesestunden sorgen wird. Empfohlen wird „Leopeule“ für Kinder ab 4 Jahren und dieser Empfehlung schließe ich mich an. Zuhörer ab diesem Alter werden der Handlung mühelos folgen können und die reinste Freude beim Lauschen dieser herzallerliebsten Geschichte haben.
Wovon sie garantiert ebenfalls ganz begeistert sein werden, sind die zahlreichen hinreißenden Illustrationen von Pe Grigo. Von den vielen herrlich farbenfrohen Bildern könnte ich euch endlos etwas vorschwärmen. Sie sind so wunderschön und unfassbar liebevoll gezeichnet und stecken voller süßer Details. An den traumhaften Bildern konnte ich mich gar nicht sattsehen.

Fazit: Herzerwärmend und zum Träumen schön! Nina Hundertschnee ist mit der famosen Zeichenkunst von Pe Grigo ein ganz besonderes Bilderbuch gelungen, welches ich jedem, egal Jung oder Alt, nur ans Herz legen kann. Das Buch schenkt Mut und Hoffnung und zeigt auf eine entzückende und kindgerechte Weise, dass in jedem von uns etwas Besonderes steckt. Wir alle sind einzigartig, ganz egal wie anders wir auch sein mögen. Mir hat „Leopeule“ beim Lesen ein breites Dauerlächeln auf die Lippen gezaubert. Ich bin total verliebt in die wundervolle Geschichte und die fantastischen Illustrationen und vergebe sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Witzig, spannend, herrlich originell - ein echsenstarkes Buch!

Die Saurios
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Geschichten, die im Wilden Westen spielen, fallen seit meiner Kindheit absolut in mein Beuteschema. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von den Saurios hörte. Das witzige Cover ...

Geschichten, die im Wilden Westen spielen, fallen seit meiner Kindheit absolut in mein Beuteschema. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von den Saurios hörte. Das witzige Cover gefiel mit auf den ersten Blick unheimlich gut und da mich auch der Klappentext auf Anhieb überzeugen konnte, stand für mich umgehend fest: Die Saurios möchte ich unbedingt kennenlernen! Ich ließ das Buch daher nur zu gerne bei mir einziehen.

Na, Lust auf ein wüstenstarkes Abenteuer im Wilden Westen? Ja? Nun, das seid ihr in Red Hills genau richtig! An diesem tollen Ort kann man nämlich die fantastischsten Dinge erleben. Zum Beispiel gemeinen Schurken das Handwerk legen. Als der fiese El Leguano nach sieben Regenzeiten nach Red Hills zurückkehrt und behauptet, sich gebessert zu haben, kaufen ihm die Bewohner dieses Lügenmärchen nach anfänglicher Skepsis tatsächlich ab! Unfassbar, oder? Die drei Echsenkinder Billy, Camila und Pepe trauen dem Braten aber nicht. Zurecht, wie sich sehr schnell zeigen wird! Sie finden heraus, dass es El Leguano auf den Sheriffstern von Billys Papa abgesehen hat. Er will wieder der gemeine Sheriff von früher werden. Das darf auf gar keinen Fall passieren! Billy und seine beiden Freunde gründen daher eine waschechte Bande, die Saurios, und tüfteln gemeinsam einen super genialen Plan aus, um El Leguano zu überlisten. Ob ihnen das wohl gelingen wird?

Eigentlich wollte ich abends, kurz vor dem Einschlafen, nur ein bisschen in das Buch reinlesen, war dann aber bereits nach den ersten paar Seiten so begeistert von der Handlung, dass ich, ehe ich es mich versah, plötzlich das gesamte Buch in einem Rutsch durchgeschmökert hatte. :D
Mir das erste Band der Saurios ein wundervolles Leseerlebnis beschert. Auf die Fortsetzung, die zu meiner großen Freude bereits im kommenden August erscheinen wird, freue ich mich jetzt schon sehr!

Meine Begeisterung war schon immens groß, als ich „Die Saurios“ erste Mal aufschlug und mich diese geniale doppelseitige Illustration vorne im Buch anlachte. Die Zeichnung zeigt das Wüstenstädtchen Red Hills und bereits diese, einer Karte ähnelnden, Illustration macht mehr als deutlich: Die Story, die einen hier erwartet, ist Wilder Westen-Feeling pur!

An alle, die, wie ich, total auf Westernabenteuer stehen und auch eine Leidenschaft für aufregende Krimigeschichten und fantasievolle Kinderbücher hegen: Legt euch unbedingt „Die Saurios“ zu! Das, was einen zwischen den famosen Buchdeckeln erwartet, ist einfach nur unglaublich cool, super spannend, herrlich schräg und so wunderbar erfrischend anders. In meinen Augen hat Stephanie Polák mit dem Auftakt ihrer Saurios-Reihe ein großartiges Vorlesebuch aufs Papier gezaubert, welches durchweg zum Mitfiebern einlädt und einfach nur mega gute Laune macht. Ich kann euch versichern: Langeweile kommt bei diesem unterhaltsamen Buch an keiner einzigen Stelle auf. Die Handlung lädt durchweg zum Mitfiebern ein und zaubert uns Lesern immerzu ein fettes Grinsen auf die Lippen.

Was mir ganz besonders gut gefallen hat, sind die lustigen und zuckersüßen Charaktere. Da hätten wir zum Beispiel unsere drei Buchhelden: Der clevere Billy, die kesse Camila und der liebenswerte Pepe. Diese drei Echsenkinder muss man einfach gernhaben. Ich jedenfalls habe dieses äußerst gewitzte Trio sofort in mein Herz geschlossen.
Die Nebenfiguren, egal ob Gut oder Böse, sind ebenfalls einsame Spitze gelungen. Echt klasse, auf was für einmalige und ulkige Gestalten wir in diesem Buch so treffen. Ich bin da stellenweise aus dem Schmunzeln gar nicht mehr herausgekommen.
Brillant fand ich auch die zahlreichen Wortwitze und kreativen Bezeichnungen. Madenlimo, Grillenlollis,...der Fantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. 
 
Neben dem großen Ideenreichtum und der hohen Spannung enthält die Geschichte auch tolle Themen und Werte wie Freundschaft, Mut und Zusammenhal, was mich riesig gefreut hat. Super fand ich auch die Botschaft, die die Handlung vermittelt: Manchmal ist es überhaupt nicht verkehrt, wenn man auf sein Bauchgefühl hört. Und auf die Kinder. Erwachsene haben definitiv nicht immer recht. Kinder sind meist viel schlauer und klüger als Erwachsene oft denken.

Empfohlen wird „Die Saurios“ für Mädchen und Jungen ab 6 Jahren und dieser Empfehlung schließe ich mich an. Kinder ab diesem Alter sollten der Handlung mühelos folgen können. Ich bin mir ziemlich sicher, das junge abenteuerlustige Kids bei diesem Buch die reinste Freude beim Zuhören haben werden.
Zum Vorlesen eignen sich „Die Saurios“ in meinen Augen wahrlich perfekt. Stephanie Polák hat einen locker-leichten, flüssigen Schreibstil, welcher sich einfach nur bezaubernd liest.
Zum Selberlesen bietet sich das Buch ebenfalls fabelhaft an. Da die Schrift sehr groß ist, die Kapitel angenehm kurz sind und sich auf vielen Seiten durch die Bilder nicht allzu viel Text befindet, sollten Erstleser keine Probleme mit dem Selberlesen haben.

Was dann natürlich auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, sind die vielen farbigen Illustrationen von Valeska Scholz. Mir war die Illustratorin bisher vollkommen unbekannt, muss ich gestehen. Muss unbedingt noch recherchieren gehen, was sie sonst noch so bebildert hat – ich mag ihren Zeichenstil richtig gerne. Ich meine: Allein schon dieses Cover! Es verspricht auch eindeutig nicht zu viel, das könnt ihr mir glauben. Die Bilder, die einem im Innenteil erwarten, sind genauso wunderschön und hinreißend komisch. Die Illustrationen harmonieren stets hervorragend zum Geschehen im Text und schaffen eine ganz besondere, abenteuerliche Atmosphäre.

Ob es den drei Freunden Billy, Camila und Pepe am Ende noch gelingen wird, den hinterhältigen El Leguano zu überlisten, werde ich hier selbstverständlich nicht verraten. Da müsst ihr schon selber zu dem Buch greifen und euch ins Wüstenabenteuer stürzen. Was ihr unbedingt tun solltet! Ich kann euch „Die Saurios“ echt nur ans Herz legen.

Fazit: Humorvoll, originell, wunderbar mitreißend - Ein echsenstarker (Vor-) Lesespaß für Groß und Klein! Stephanie Polák ist mit dem ersten Band der Saurios ein zauberhaftes Kinderbuch gelungen, welches große Lust auf mehr macht und einfach nur kaktusklasse ist. Mich konnte das erste Abenteuer der Saurios hellauf begeistern. Ich bin total verliebt in die warmherzige Geschichte, in die vielen entzückenden Illustrationen und in die tolle Wild-West-Kulisse. Auf den zweiten Band freue ich mich jetzt schon sehr! Ob zum Vor- oder zum Selberlesen – ich kann dieses wüstenmäßig coole Buch wärmstens empfehlen und vergebe volle 5 von 5 Sternen!

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